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Kamerakauf 1960 - 1970


martin

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Guest Plaubel

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Mein Großvater kaufte 1968 zwei Bessamatic CS. Leica war kein Thema. In einer der Kameras klebt noch heute ein Aufkleber vom Fotoladen. Japanische Kameras kamen nicht in Frage, Messsucherkameras galten ihm als zu kompliziert. Ich habe noch eine der Kameras, sie funktioniert heute noch, ist noch in Gebrauch (durch den Urenkel) und liefert technisch sehr gute Bilder. Übrigens: einen Zentralverschluss kann nahezu jeder Uhrmacher richten. Allerdings bedeutet er auch Einschränkungen im WW-Bereich und der Lichtstärke (unter 35mm Brennweite geht nicht und unter f2.0, allerdings nur bei 50mm, geht auch nicht). Interessant: Bei einmal eigestellter Zeit/Blenden –Kombination können durch rotierend der Ringe gegeneinander alle der gleichen Belichtung entsprechenden Kombinationen durch drehen der beiden Ringe eingestellt werden (eine Art mechanischer Shift oder Halbautomatik). Die Sucherscheibe ist eine Fresnel-Scheibe und kann nur im Mikroprismenring scharf gestellt werden, das Umfeld ist immer scharf. Leider hat der Sucher - wie auch bei den Leicaflex Kameras abgerundete Ecken. Sieht, wie bei der Leicaflex, bescheuert aus - weiss heute wirklich nicht mehr, wie man sich sowas ausdenken kann.

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:) Künstlerische Fotos waren für mich kein Thema. Und ich fürchte, ich habe bis heute noch nicht "sehen" gelernt :( (jedenfalls nach der Resonanz meiner Bilder im Fotoforum). Aber ich arbeite daran! :)

 

Hallo Esser,

oder wir, hier im Forum haben Deine Sicht von Kunst noch nicht verstanden. Das ist ja durchaus keine Einbahnstraße. Ich hoffe du bleibst bei Deiner Fotografie, Deiner Art zu sehen... ich fände es schrecklich, wenn wir nun alle mit der Forums-Wetter-Fahne im Kreise nach der Gunst der Betrachter gieren. Obwohl... als fsotograf wünscht man sich ja schon Zustimmung, so eitel sind wir.

Und da Du wahrscheinlich auch nicht mehr zu den ganz, ganz Jungen im Forum gehörst... denke ich, Du wirst längst wissen, was Dir gefällt und wie Du fotografierst.

Heißt ja nicht, dass man seine Arbeit nicht überdenkt, nicht Standpunkte und Ansichten prüft und ändert... aber fürs Forum fotografieren, nein ..... vielleicht aussuchen, was im Forum Zuspruch, Widerspruch oder sonst. Raktionen hervorrufen könnte.

Ein ebenfalls daran arbeitender

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Gut gesagt, Namensvetter!

 

Man muß in sich selbst ruhen.

Die Zahl derer, die - ohne Claqueure zu sein - den eigenen Fotos Lob zollen ist doch bei den meisten hier größer als die Fotoforumsjury. Bei der letzteren hängt es ja sowieso davon ab, ob man persona grata ist oder sich schon mit den Besitzern der gestrengen Augen schon mal anderweitig verbal gekeilt hat.

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Guest Bernd Banken

Habe in dem angesprochenen Zeitraum keine Leica gekauft, wohl aber mehrere "Photoreporter" beim Umstieg von M auf N F2 +3 beobachtet.

Grund: Die Fussballer wurden immer schneller, die Pässe weiter und die Spielfelder am Rand größer......:D

 

Bei mir: Agfa Isola I so gegen 1960, so gegen 1970=

 

Minolta S-RT 101 und dann Nikon F, die Version mit Titanverschluss (dumme Japaner und Nachmacher):rolleyes:

 

Die erste Leica als M6 im Jahre 2006.

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Guest Plaubel

und dann Nikon F, die Version mit Titanverschluss (dumme Japaner und Nachmacher)

M6 im Jahre 2006.

 

Tja der Charme der Weltkrieg II-Technik: Tuchverschluss statt Titan, ungefähre Rahmen statt 100% Sucher, einfache Lager statt Kugellager, ...

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Lieber Plaubel,

was Du in Deinem Beitrag als "mechanischen Shift oder Halbautomatik" bezeichnest, lief bei den Kameras mit Zentralverschluß als Lichtwerteinstellung.

Viele Belichtungsmesser dieser damaligen Kameras haben keine Zeit-/Blendenkombination sondern nur den Lichtwert angezeigt. Da bei den Zentralverschlußkameras die Einstellringe für Zeit und Blende nebeneinander lagen, war es sinnvoll, eine Koppelung so durchzuführen, daß nur einmal ein Lichtwert ermittelt wurde dem eine Zeit-/Blendenkombination zugeordnet war. Z.B. Lichtwert 8 mit Zeit-Blendenkombination Blende 8 und 1/250s. Dem Lichtwert 8 war aber ebenfalls die Kombination 5,6 und 1/500s oder Blende 11 und 1/125s zu geordnet. Man musste sich nur entscheiden, ob man ein große Schäfentiefe oder eine kurze Belichtungszeit haben wollte. Alles andere machte die Kamera.

Diese Zeit-/Blendenkopplung ging nur mit Zentralverschluß- nicht jedoch mit Schlitzverschlußkameras.

Eine shiftbare Programmautomatik bei Spiegelreflexkameras erfüllt übrigens auch die Anforderungen der Lichtwerteinstellung auf elektronischem Wege. MfG Rudolf

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Guest Plaubel

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Lieber Plaubel,

was Du in Deinem Beitrag als "mechanischen Shift oder Halbautomatik" bezeichnest, lief bei den Kameras mit Zentralverschluß als Lichtwerteinstellung.

Viele Belichtungsmesser dieser damaligen Kameras haben keine Zeit-/Blendenkombination sondern nur den Lichtwert angezeigt. Da bei den Zentralverschlußkameras die Einstellringe für Zeit und Blende nebeneinander lagen, war es sinnvoll, eine Koppelung so durchzuführen, daß nur einmal ein Lichtwert ermittelt wurde dem eine Zeit-/Blendenkombination zugeordnet war. Z.B. Lichtwert 8 mit Zeit-Blendenkombination Blende 8 und 1/250s. Dem Lichtwert 8 war aber ebenfalls die Kombination 5,6 und 1/500s oder Blende 11 und 1/125s zu geordnet. Man musste sich nur entscheiden, ob man ein große Schäfentiefe oder eine kurze Belichtungszeit haben wollte. Alles andere machte die Kamera.

Diese Zeit-/Blendenkopplung ging nur mit Zentralverschluß- nicht jedoch mit Schlitzverschlußkameras.

Eine shiftbare Programmautomatik bei Spiegelreflexkameras erfüllt übrigens auch die Anforderungen der Lichtwerteinstellung auf elektronischem Wege. MfG Rudolf

 

Ja, prima beschrieben, so funtioniert es. Kam erst nach einer Weile drauf als ich die Kamera das erste Mal in der Hand hatte.

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Mein Vater kaufte DIE M3 1964 gebraucht aus einem Pfandhaus, es war eine DS, dabei war ein 50mm Objektiv 2.0. Dazu gab ein 4.0 135mm, später ein 21mm Objektiv.

 

Zuvor besaß er eine Kodak Retina, die Leica war aber seine 1. „richtige“ Kamera.

 

 

Selbst wollte ich eine „moderne“ Spiegelreflex, über eine Yashica FR und später die R4.

 

Geliebt habe ich sie irgendwie nie, auch heute noch nicht. Auch meine erste eigene M, eine M6, fand nie so richtig den Weg in mein Herz.

Vor ein paar Jahren kam eine 503 dazu, vor einem Jahr eine M2.

 

Die beiden alten werden zu über 90 % gebraucht, mal die Hassi, wenig die M6 und fast nie die R4.

Mein Traum eine M3 mit Beli, gibt es auch und heißt ??? aber ist (noch) viel zu teuer!

 

 

Martin

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Guest User 42869

Hallo Martin,

 

wer hat in den 70'ern bereits eine Leica, vornehmlich eine M, gekauft

und wie war damals die Entscheidungsfindung.

 

Bin zwar viel zu jung, aber hier auch mal mein "kameratechnischer Werdegang":

 

Mit 6 habe ich eine ganz einfache Fixfocusknipse vom Braun/Nürnberg (Made in China:D) von Oma zum Geburtstag bekommen. Damit ging ein großer Wunsch in Erfüllung, endlich, noch ganz kindlich-naiv, glaubte ich meinem Vater ebenbürtig nacheifern zu können...:D

Mit der Knips wurden dann ca. 3-5 Filme pro Jahr belichtet, für mehr gab's kein Geld, denn in den 90ern waren die Filme (...für mich eh nur die ganz billigen) und das Entwickeln bekanntlich noch viel teurer als Heute und mein Varter behauptete immer, "für die Bilder die du mit der Kiste hinbekommst reicht das auch"....und er hatte recht! Die Qualität war extrem mäßig, was mit fortschreitendem Alter auch für mich immer offensichtlicher wurde und so verlor ich bald darauf ganz das Interesse am Fotografieren.

 

Erst als die Digitaltechnik ihren Siegeszug antrat, wollte ich unbedingt auch so eine typische "Digiknipse" haben und kaufte mir 2005 - inzwischen war ich Azubi und hatte etwas eigenes Geld - eine solche digitale Kompaktkamera von Olympus, Modell C-500 Z. Aber auch hier stellte ich bald fest, dass das nur eine erweiterte digitale Version der analogen Knipskiste war! Tja, und als ich dann 2007 meinen Vater nach seiner alten Revueflex fragte, begann eine wahre Leidenschaft für die gute alte Analogfotografie mit klassischen Spiegelreflexkameras mit der bisherigen Krönung durch die R4.....

 

P.S.: Eine digitale SLR ist ihr Geld nicht wert, wie ich finde! Dafür veralten die Dinger viel zu schnell und ich bekomme Heute für einen Bruchteil des Preises eine wunderbare analoge Ausrüstung zusammen und kann von dem Rest fast ohne Ende Filme+Entwicklung finanzieren...;)

 

Grüße, Alexander

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Guest User 42869

Hallo Martin,

 

Zuvor besaß er eine Kodak Retina, die Leica war aber seine 1. „richtige“ Kamera.

 

Mein Vater besitzt auch noch zwei Retinas (Nachkriegsbauarten) mit denen er gegen Ende der 50er das "richtige" Fotografieren angefangen hat, und wenn man seine Bilder von Damals und die Kamera selbst betrachtet, würde ich eine Kodak Retina durchaus als "richtige" Kamera einstufen! Vor allem wenn man bedenkt, das Damals für junge Nachwuchsfotografen oft schon eine Adox Polomat mit Schneider-Optik, eingebautem Beli und 1/500sek schnellster Zeit als "sehr teurer, absoluter Hightech" galt, die allemeisten mussten sich gar mit Kameras zufrieden geben die laut Aufschrift einfach nur "Klack" und "Klick" machen konnten....:(:eek:

 

Grüße, Alexander

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... und 1/500sek schnellster Zeit als "sehr teurer, absoluter Hightech" galt, die ...

Grüße, Alexander

 

Mehr war auch völlig überflüssig, denn z.B. mein Lieblings-Diafilm hatte damals gerade mal 11 DIN :).

 

Übrigens Dank an gugnie und gerd_heuser für den netten Zuspruch (oben). Natürlich habt ihr recht, aber ich bin eben selbst mit mir nicht zufrieden. Tatsächlich bin ich so recht kein Jugendlicher mehr und mit 66 seit April im Ruhestand, allerdings fehlt es mir an Zeit ... :D

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Hallo,

Durch die Gnade der späten Geburt bin ich erst anfang der 70er , anlässlich meinen Kommunion zu meiner ersten Spiegelreflex gehommen - einer Minolta SR-T 101 mit dem Rokkor 1,7/50. Die Kamera hat richtig freude gemacht und nach und nach kamen einige Objektive dazu.21 ,28, 35,135mm - alles schön gemischt Tokina , Minolta ,WEP usw. da ich das Zeug vom "Sontagsgeld" absparen musste .Dann habe ich 1977 als Lehrling (heute Azubi) im Fotohandel (allkauf) begonnen , die erste Duka wurde eingerichtet und fototechnisch massiv aufgerüstet.

Da kam eine SR-T 100x mit Objektiv dazu die aber recht schnell an meinen jüngeren Bruder vererbt wurde. Meinen damaligen Traum , eine Minolta XM kaufte ich mir dann 1978 - wie sich herausstellte ein Alptraum - die Kamera war mehr im Minolta Service als in Gebrauch.Nach meiner Ausbildung und "Blitz"-Rückkehr von der BW kaufte ich mir dann in Köln eine Leicaflex SL2 mot mit Summicron 50mm - eine herrliche Kamera - aber die Objektive waren damals schon sehr sehr teuer und mein Traum , ein 80-200 war unerreichbar (obwohl von Minolta produziert).

Habe die SL2 dann mit Gewinn verkauft und mir eine der letzten F2AS gekauft eine Kamera die mich noch heute begeistert.Eine gebrauchte F eyelevel kam als Zweitgehäuse dazu ind einem Arbeitskollegen schwatze ich eine Nikkormat FT2 mit dem damals wie heute legendären 1,8/85mm Objektiv ab.- das Zeug habe ich heute noch.

Meine erste leica kaufte ich , gebraucht , einem Kunden ab. Da wir damals im Laden nicht ankauften oder eintauschten war es ein Privatvkauf. Eine Leica M3 SS mit Elamr 2,8/50 , Leicameter und Tele Elmar 135mm. Damals ein Traum und die s/w Bilder meiner beiden Töchter , mit den Leitzchen Linsen erstellt, finde ich noch heute aus den Alben heraus.Da ich aber durch die F2 motorverwöhnt war und die M Kamera auch bei Sportaufnahmen verwenden wollte wurde dann die M3 nebst Elmar eingetauscht und eine M4-P mit Summicron 50 und Winder(Gebraucht) erworben.Die Kamera hat mir lange Jahre gute Dienste geleistet und das Objektiv besitze ich immer noch an meiner "neuen" M4-P . da die "alte" damals einer Rolleiflex SL-66 wichen mustte nachdem ich paralell zu KB eine Mittelformatausrüstung , angefangen über Yashica Mat EM , 124 G , Mamiya C330f und Rolleiflex 2,8E aufgebaut hatte.

Zur Zeit des Hauskaufs haben sich dann die Interessen zeitweilig verändert und MF wurde bis auf die 124 G komplett aufgegeben.Nur die Nikon Ausrüstung wuchs ständig , da nach einzug der Electronic shr viele alten mechanische Büchsen ausgemustert wurden.

Zeitweilig hatte ich 30 Nikkormaten , 10 F´s 10 F2s und 3 F3 und F4 im "Sammlerschrank" - alles was Nikon zwisceh 1959 und 1995 an Gehäusen gebracht hat.Irgendwann Mitte der 90er ist mir dann mein Summicron wieder in die Hände gefallen und damit der Wunsch entstanden wieder eine Messsucherkamera zu benutzen .

Zunächst habe ich nicht an Leica gedacht , sondern an Nikon - eine Nikon S2 mit 1,4/50 , 2,0/85 und 3,5/135mm wurden angeschafft - solide , gute Bildleistung aber auf die Dauer nicht befriedigend ------- das Zeug habe ich mit VIEL Gewinn wieder verkauft und mir wieder Leica gekauft - eine M5 - , 2 Monate später wieder die M4-P (wegen dem motor , siehe oben) , eine CL und dieses Jahr eine gebrauchte M4 .

Ach ja , im MF bereich ging es auch noch weiter - Nikonverstrahlt wie ich war wurde die Rollei in Hongkong verkauft und ich habe mir ne Zenza S2A und ne Zenza S2 aus den Staaten mitgebracht - Objektive 40,50,75,105(Zentralverschluss) , 135 , 200 mm und das Nikkor 4,5/400 in Bronica Fassung gehörten dazu.

Diesen ganzen "Trum" plus die im Anflug geistiger Umnachtung gekaufte Graflex 9x12 wurden dann im "neuen" Jahrtausend verkauft und alles Herzblut in Leica investiert - der Optik wegen ;-)......:) .

Trotzdem meine SR-T 101 (allerdings mit modernerem 1,7) , die F2AS und eine F3 mit Motor sowie FE/FM und einige Nikkormaten sowie Objektive von 20-300mm (allesamt Nikkore) sowie das exorbitant gute 3,5/50-135 Nikkor stehen zum Gebrauch bereit.

Die nächste Reise nach Fernost steht bevor und es wird mich sicherlich wieder die F3 nebst 24,50,105 und 50-135 die M4 mit 28-50-90 begleiten ... plus 1 Sack voll Filme.

Mittelformat ist (derzeit) ad acta gelegt .....obwohl , so eine schöne mechanische 500 c/m aus Schweden würde mich ja schon reizen ... wie sagt der Kaiser - schau´n ner mal.

 

Viele Grüße und allzeit "Gut Licht"

 

Willi

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Meine Geschichte ist:

 

Meine Eltern haben mit mir (Bj 1964) von 1969-1975 in Tripolis-Libyen verbracht. Mein Vater hat dort für "eine große, Deutsche Fluggesellschaft" gearbeitet.

Bei einer Messe, hat er eine Leicaflex SL erstanden, die Leica nicht mit nach Deuschland nehmen wollte.

 

Mit der Kamera habe ich später als Jugendlicher fleißig fotographiert.

 

Ende der 80er haben sie meine Eltern verkauft, da sie doch öfters mit dem Belichtungsmesser Schwierigkeiten hatte.

 

Ich habe mir mit 16 eine Rollei35 gekauft. Später noch eine zweite. Die Beiden habe ich immer noch.

Für mich die Beste - Kleinste - Robuste Kleinbildkamera. Ist schonmal in nen Bach gefallen, hat Alaska bei minus 40C überlebt. oder den Sudan bei plus 50C.

 

Als "Upgrade" habe ich mir dann mit 35 eine M6 gekauft. Dann diese wieder verkauft, weil ich dachte ein R7 wärs...

 

Vor ein paar Monaten habe ich wieder eine M6 erstanden und genieße es ohne Ende.

Die R7 ist aber noch da, wobei sie momentan etwas eiversüchtig auf die M ist.

 

PS: Was ich noch hatte: Hassi 501 + SWC, Contax G1 + G2

 

Digital: reden wir nicht drüber. Für Haus,Hund,Kind ganz ok.

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so mit 8 oder 9 Jahren wollte ich unbedingt einen Fotoapparat.

Meine Mutter zog los und kam stolz mit einer Kodak Instamatic zurück, die ihr der Verkäufer aufgequatscht hatte. "Filkassette rein, Deckel zu, fertig. Und zum Filmwechsel kommen sie einfach hier vorbei mit dem Apparat, das machen wir für sie" ;)

Mein Vater hat das Teil postwendend zurückgebracht und "was richtiges" gesucht. Eine SLR schied aus Kostengründen aus. Aber er wollte, dass ich mit Blende und Belichtungszeit umgehen lerne. Also kein! Vollautomat.

So wurde es dann die "Revue 10" von Quelle. Ich war stolz wie Oskar, da ich jetzt "ein richtiger Fotograf" war und mich deutlich von den anderen "Pocketknipsern" abhob (dachte ich zumindest).

Ein paar Jahre später wechselte ich dann auf eine Minolta XE-5, mit der ich die nächsten 20 Jahre prima zurecht kam (im Wettstreit mit meinem Bruder, der -wie David Hamilton- eine SRT 101 gekauft hatte :) )

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Nach Mitbenutzung der Agfa-Isolette (6x6) meines Vaters war endlich eine eigene KB-Kamera dran: Gebraucht gekauft für 100 DM in 1956, eine Voss Diax mit Schneider Xenar 2,8/45, benutzt bis der Filmtransport am Ende war.

( Dieses Modell, voll funktionsfähig,habe ich mir erst kürzlich zur Erinnerung an die Anfänge frisch ersteigert. )

Danach war noch eine "Voigtländer Vitesssa" dran und daran schließend eine "Miranda Sensorex" bis ich endlich, mit 40, die "Kamera fürs Leben" wollte/konnte... das war 1977 eine Leica R3... die ich noch immer habe und gelegentlich benutze. In den 80ern dann eine M6 und in 98 dann noch eine R8.... und die wird mich sicher aushalten, ebenso wie die M6.... ob ich es aushalte bis die R10 kommt ????

Aber für die nächste Woche bin ich schon mal ganz zuversichtlich :-)))

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War zwischen 60 und 70 ohne eigenes Einkommen; irgendwann gab's mal eine Agfa Click oder Clack. Ich merkte, dass bildermachen spaßig ist. Vor der Konfirmatione alle Tanten, Onkels und Omas genervt, damit sie mit möglichst viel Geld ankamen zwecks Kauf einer richtigen Kamera. Von einer Kreidler träumend dennoch eine Yashica TL Electro X mit 50er gekauft. Rechtzeitig zur Olympiade 72 - ich war knapp 15 - irgendwie ein 80-200er mit Makro-Funktion zusammengespart und im Eiskanal Augsburg, wo erstmalig Kanuslalom ausgetragen wurde, rattenscharfe Fotos damit gemacht. Damals war Dia das non plus ultra und die Fotos waren erste Sahne in der heimischen Wohnzimmer-Projektion.

Vivitar sorgte ab dann dafür, dass ich ab 17 Jahren während der Sommerferien Schichtarbeit machte, bei der der Lohn besonders hoch war (Feiertage, Nachtschicht), und ich alles wollte, was mir Color Foto und Foto Magazin andrehen wollten.

Alle Themen von Makro bis Sonnenuntergang, Kirche und Kegelausflug abgehakt.

Eines Morgens war die Ausrüstung weg - geklaut aus dem Auto eines Kumpels.

Schaffenspause.

Die brandneue Nikon FE mit dem unglücklichen 3,5/43-86 wurde dann meine Begleiterin - das Konto war wieder mal blank.

Die Schwerpunkte verändern sich - später, nach Jahrzehnten totaler Fotoabstinenz, bei der Internet-Suche nach den perfekten Speichen für's Rennrad irgendwie auf die Leica-Hompage gekommen, wo man die 0-Serie feilbot.

Der Rest ist bekannt.

;-)

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