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Welta Perfekta …… bei Renovierungsarbeiten im Haus (Baujahr 1925) hatte ich im Dachgeschoß eine alte Zeitung gefunden. Auf einer Zeitungsseite war eine Anzeige für eine Welta Perfekta platziert. Nach dem scannen zerbröselte das Papier zu Staub. Aus welchem Jahr die Zeitung war ist mir leider nicht mehr bekannt (vermutlich auch 1925 +)

Mich würde sehr interessieren wie man mit der Welta fotografiert und wie die Ergebnisse sind. Vielleicht kann der stolze Besitzer einmal demnächst hier darüber berichten.

Beste Grüße

Andreas

 

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Am 14.4.2021 um 09:42 schrieb norma:

Wirklich interessant wären diese Objektive doch nur wenn sie mit dem E-Messer verbunden sind.

Das ist mit den Paxette Objektiven sehr schwierig. Es steht zwar 50mm Brennweite drauf, tatsächlich haben sie alle nur 45mm, leicht zu testen, ein 50mm Objektiv braucht von oo-1m ziemlich genau einen Auszug von 3mm.

Die Pax Objektive von 50mm haben aber nur 2,3mm von oo-1m

Wenn die Fa. Braun nicht die Gesetze der Physik geändert  hat sind sie alle nur 45mm Objektive, was doof ist.

Für mich selber habe ich mir daher ein 2,8/50mm Xenar von der AKA Akarelle für die Leica M39 umgerüstet, mit E-Messer Kupplung, ein wirklich erstklassiges Objektiv das dem Elmar 2,8/50 in absolut nichts nachsteht, außer im Preis und sie haben nicht das Problem das viele Elmare haben nämlich das die Vergütung einen Belag hat.

Alternativ kann man auch ein Xenar aus ein Retina Ia, Agfa Karat Karat oder einer anderen Kamera nehmen in der sie verbaut waren. Eine Ia habe ich schon für 5 Euros mit einem solchen Objektiv bekommen. Die Linsen in eine Blendenfassung gesetzt und auch für Leica angepasst, so wie das Xenon 2,8/50 aus meinem Vorbeitrag welches auch aus einer Retina stammt.

Allerdings war die von 1937 oder so.

Wenn dringend Bedarf besteht kann ich ggf. helfen.

 

Nur das Gewinde hatte mich auf die Idee gebracht ein M39 Xenar an meiner Schraubleica auszuprobieren. Das Auflagenmaß hatte ich natürlich nicht bedacht. Im Netz hatte ich interessante Bilder gesehen die angeblich mit einem Super-Xenar gemacht wurden.

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Rechts im Bild eine Nippin Koki Calm Six, die aufwendigste Kamera die ich je in dieser Form gesehen habe. Leider sehr selten zu finden.

Direkt gekuppeltes Toko 3,5/75mm Objektiv, Tessar Type, Geradführung, keine simple Frontlinsenverstellung wie bei den Super Ikontas.

Mega heller Sucher, leicht grün eingefärbt, Messfeld leicht rosa gefärbt, daher sehr hoher Kontrast.

Automatischer Bildschrittstop, Copal Verschluß 1-1/300 Sek.

Baujahr etwa 1957

Daneben meine Leica IIIb aus 1939 oder so mit einem Kodak Anastigmat Ektar 3,5/50mm (DIY)

 

 

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Edited by norma
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vor 9 Stunden schrieb Panfoto:

Welta Perfekta …… bei Renovierungsarbeiten im Haus (Baujahr 1925) hatte ich im Dachgeschoß eine alte Zeitung gefunden. Auf einer Zeitungsseite war eine Anzeige für eine Welta Perfekta platziert. Nach dem scannen zerbröselte das Papier zu Staub. Aus welchem Jahr die Zeitung war ist mir leider nicht mehr bekannt (vermutlich auch 1925 +)

Mich würde sehr interessieren wie man mit der Welta fotografiert und wie die Ergebnisse sind. Vielleicht kann der stolze Besitzer einmal demnächst hier darüber berichten.

Beste Grüße

Andreas

 

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Die Welta Perfekta kam 1934 auf den Markt, es gab auch ein Modell für 6x9 ab 1935, zumindest letzteres war kein kommerrzieller Erfolg, die Kameras gelten als selten. Im int. Forum hat sich aber ein weiterer Besitzer begeistert geäußert, https://www.l-camera-forum.com/topic/318752-nicht-immer-nur-kaviar-english-version/page/3/#comments #46 und Bildergebnisse gezeigt, seine Kamera ist mit einem Trioplan ausgestattet.

 

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vor 9 Stunden schrieb Panfoto:

 

Nur das Gewinde hatte mich auf die Idee gebracht ein M39 Xenar an meiner Schraubleica auszuprobieren. Das Auflagenmaß hatte ich natürlich nicht bedacht. Im Netz hatte ich interessante Bilder gesehen die angeblich mit einem Super-Xenar gemacht wurden.

Angeblich wohl eher, weil nur Xenar draufsteht, ich gehe davon aus, daß die 2,8er Xenare fünflinsig sind. Zwar habe ich für Exakta sowohl ein Xenar als auch ein Tessar mit dieser Lichtstärke aus dieser Zeit, aber beide könnten eine Reinigung gebrauchen und das Tessar läßt sich, wohl wg. Stoßschaden, nicht fokussieren; keine Ahnung, wie man die zerlegt. Das 2,8/50 Tessar für die Contax ist jedenfalls so speziell in der Abbildungsleistung, daß Zeiss für höhere Ansprüche die Version 3,5 empfohlen hat und es heute für künsterliche Fotos gesucht wird 😉 . Bis zur Einführung der Lanthangläser nach dem Krieg war diese Ojektivkonstruktion "overstreched", um es mit Erwin Puts zu formulieren.

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vor 17 Stunden schrieb thomas_schertel:

Die Frage kann ich nicht beantworten.

Aber bei mir war der Postbote heute schon wieder da:

Welta Perfekta, eine zusammenklappbare Zweiäugige

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So, jetzt muß es mal reichen (aber das sage ich jedes mal)

Gruß
Thomas

Ja, man kann ja auch nicht alle Tage zuhause sitzen und auf den Postboten warten.... aber für solche Schätzchen.... !?

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Eine Mamiya C330 Professional

Das Sucherobjektiv ist das bekannte Sekor 3,5/105mm aber als Aufnahmeobjektiv habe ich mir ein Voigtländer Color Heliar 3,5/105mm eingesetzt das ungenutzt in der Vitrine lag, was überhaupt nicht geht.

Bei dem Original Objektiv war das Sucherobjektiv komplett verputzt, das habe ich gegen das Aufnahmeobjektiv getauscht was bei diesen Objektiven ohne Weiteres möglich ist, dann den Verschluss etwas anpassen müssen und das C.Heliar montiert.

Die Unterschiede der beiden Objektive im Auflagemaß ausgemessen und entsprechend angepasst und fertig.

Wie ich finde eine schöne Kamera für dieses legendäre Objektiv das an den labberigen Bessa II Kameras nie richtig zeigen kann was in ihm steckt.

Wenn mir noch ein zerschossenes 105 TLR Sekor über den Weg läuft dann were ich auch noch ein Color Skopar 3,5/105mm anpassen, ebenfalls ein unglaublich gutes Objektiv, meistens komplett unterschätzt.

 

 

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Edited by norma
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Einen Umbau habe ich noch.

Hier ein überaus seltenes C.P.Goerz Telegor 6,3/240mm welches knapp 100 Jahre alt ist. Gebaut wurde es für 35mm Film Kameras, daher kann die Blende auch komplett geschlossen werden.

Das wirklich herausragende Merkmal dieses Objektives ist die Innenfokussierung. Meines Wissens wurde das hier das erste Mal angewendet. Das Objektiv dreht nicht während der Fokussierung und verlängert sich auch nicht. Hier wird lediglich die innere Baugruppe zur vorderen verschoben. Es lässt sich daher von oo-1,5m einstellen was für eine solche Brennweite schon sehr beachtlich ist.

Da das Objektiv ohne Anschluss aus den USA zu mir kam musste ich einen neuen Sockel dafür anfertigen. Entschieden habe ich mich für ein T2 Gewinde so das alle Optionen offen stehen. Einen Stativring gab es auch noch dazu.

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Foto können damit auch gemacht werden obwohl ich mich erschrocken habe. Teleobjektive dieser Länge nutze ich eigentlich nie, bei mir ist bei 135mm sonst Schluß.

240mm ist schon eine oderntlich lange Brennweite.

Die Ergebnisse waren alle einwandfrei, die Negative sind natürlich im Kontrast nicht mit heutigen Objektiven zu vergleichen aber scharf sind sie.

Wegen der langen Brennweite und der geringen Lichtstärke, dazu noch der Lichtverlust durch die fehlende Vergürtung zwang mich hier einen ISO400 Film zu verwenden, gut das der Drogeriemarkt noch so etwas im Sortiment hat.

AGFA APX 400, Wehner Entwickler, Negative Scan mit Epson V700

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vor 8 Stunden schrieb norma:

Foto können damit auch gemacht werden obwohl ich mich erschrocken habe. Teleobjektive dieser Länge nutze ich eigentlich nie, bei mir ist bei 135mm sonst Schluß.

240mm ist schon eine oderntlich lange Brennweite.

Die Ergebnisse waren alle einwandfrei, die Negative sind natürlich im Kontrast nicht mit heutigen Objektiven zu vergleichen aber scharf sind sie.

Wegen der langen Brennweite und der geringen Lichtstärke, dazu noch der Lichtverlust durch die fehlende Vergürtung zwang mich hier einen ISO400 Film zu verwenden, gut das der Drogeriemarkt noch so etwas im Sortiment hat.

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Wohl dem, der über Mittel und Fähigkeiten verfügt, sowas zu adaptieren, der Aufwand hat sich ja gelohnt. Allerdings fäng bei 240 mm ja der Spaß erst an. Da mir die Resourcen nicht zur Verfügung stehen, habe ich auf Konfektionsware aus China zurückgegriffen, um mal wieder mit einer längeren Kilfitt-Kombination zu spielen.

Sport-Fern-Kilar 4/400 mit Mulit-Kilar in Position 4x, ergibt 16/1600, also zusätzlich zur China-Schiene passendes Stativ und höherer ISO-Wert, die Ergebnisse sind trotzdem bescheiden.

ISO 3200, zwei Stufen abgeblendet, 1/60 sec, Aufnahmeentfernung 5 bis 6 Meter.

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Habe eine schöne Rolleiflex 3.5E ergattert, die Nov. 1956 gekauft wurde und wohl nie in Gebrauch war. Papiere etc waren alle dabei. Inkl. der 30stel läuft alles, auch der Beli zeigt genau an. Die langsamen Zeiten bleiben hängen, wobei ich die nicht brauche.

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Edited by samiba
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vor einer Stunde schrieb samiba:

Habe eine schöne Rolleiflex 3.5E ergattert, die Nov. 1956 gekauft wurde und wohl nie in Gebrauch war. Papiere etc waren alle dabei. Inkl. der 30stel läuft alles, auch der Beli zeigt genau an. Die langsamen Zeiten bleiben hängen, wobei ich die nicht brauche.

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Schön, schön....wenn mir auch die Fotohaltung... so vorm Bauchnicht sonderlich gefällt.... aber die Negative oder früher die 6x6 Dias... immer kleine Farbenexplosion, eine Fülle von Information in diesen Fotos.

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vor 2 Stunden schrieb Talker:

Schön, schön....wenn mir auch die Fotohaltung... so vorm Bauchnicht sonderlich gefällt.... aber die Negative oder früher die 6x6 Dias... immer kleine Farbenexplosion, eine Fülle von Information in diesen Fotos.

Nix für Männer mit Bauch 😉

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Weil hier kürzlich die Montanus Del Monte (= Montiflex*), eine Mamiya TLR und jetzt eine klassische Rolleiflex gezeigt wurden, möchte ich auf einen weiteren japanischen Rolleiflex-"Nachbau" hinweisen, der einen sehr gediegenen "typisch japanischen" Namen verpasst bekam:

http://camera-wiki.org/wiki/Alpenflex

 

*Es gibt auch ein Medikament, das so heißt:

https://m.indiamart.com/proddetail/montiflex-14124254597.html

 

 

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Die Konstruktion der Primarflex stammt von der Fa. Curt Bentzin in Görlitz. Dort wurde sie auch nach dem Krieg weitergebaut (VEB). Die Primarflex II (Export-Bezeichnung "Primar-Reflex")

entstand jedoch erst nach der Hasselblad.

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Edited by mazdaro
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In NY gab es einen Händler, der diverse deutsche Kameras unter dem Namen "Astraflex" verkaufte. Die Original-Gravur wurde immer sehr schlampig entfernt.

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