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Hier gibt es eine ganze Menge über die Funktionsweise des Verschlusses und auch schöne Bilder von der Produktion zu sehen:

https://zeissikonveb.de/start/kameras/contax und pentacon.html

Darüber hinaus gibt's noch ein paar Bildchen im Schrauber-Thread.

 

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x

Aber bitte daran denken, dass die Tücher allesamt brüchig sind. Das Material war nicht das beste, und das, obwohl die Spiegel-Contax um rund 50% teurer als das Spitzenmodell von Leitz war! Außerdem hatte man anfangs keine richtige Mattscheibe, sondern nur eine sandgestrahlte Prismenoberfläche (Ziemlich dunkel, vor allem in den Ecken). Erst bei den späteren Modellen wurde das geändert. Da gab es dann Schnittbildindikator und halbautomatische Springblende. Bei der Contax S war auch das Material der Mechanik mangelhaft, was viele Reparaturen nach sich zog. 

Das Styling und die Kompaktheit - andere SLR wirken ziemlich groß und plump dagegen - ist andererseits vom Feinsten.

Edited by mazdaro
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Soll's geschraubt oder gesteckt sein?

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Nach Kur in «Bad Görlitz» sind die beiden alten Damen frisch betüchert und auch sonst wieder wie einst im Mai, bereit für ihren x-ten Frühling.

Es wird nur gelegentlich der Vollformat-Sensor gewechselt.

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vor einer Stunde schrieb Lmax:

Soll's geschraubt oder gesteckt sein?

Gesteckt bitte! Skoparex gehört an die Bessamatic und nutzt den größeren (Bajonett-)Durchmesser nicht aus. Schade, daß die 1 nicht in der gleichen Schrifttype gesetzt ist.

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Bei der Vor-Spotmatic sind viele Gestaltungs-Elemente des Nachfolge-Dauerbrenners sichtbar, bei genauem Hinsehen gibt es wenig Gleichteile, die Kamera ist anders aufgebaut und montiert (mehr Einzelteile, weniger integrierte Baugruppen).  Es gibt keine Belichtungsmessung, erhältlich war ein Aufsteck-Belichtungsmesser mit Kopplung zum Zeitenrad. Die S1a war das Billig-Modell, mit Merkwürdigkeiten: Die 1/1000 ist vorhanden, aber nicht graviert auf dem Zeitenrad, und die Einhaltung der 1/1000 wurde «nicht garantiert». Man wollte die Käufer der teureren VS mit Vorlaufwerk und offizieller 1/1000 nicht verärgern. Das ging soweit, dass das Normalobjektiv, wenn es zusammen mit einer S1a ausgeliefert wurde, graviert war als 2/55, an der SV aber als 1.8/55  — obwohl identische Objektive. Die erste Spotmatic erschien 1964, aber das Spar-Modell wurde anscheinend eine Weile weitergebaut, im Bodendeckel der abgebildeten S1a ist als Fertigungsdatum August 1968 eingestempelt.

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Hallo Lex, so schöne Listen wie bei Leitz (oder Schneider, Zeiss…) scheint es nicht zu geben, leider. Man kann das Jahr so ungefähr eingrenzen über den Typ (Spotmatic, Spotmatic II, Spotmatic F, SP1000, SP500), sonst wüsste ich auch nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Lmax:

Bei der Vor-Spotmatic sind viele Gestaltungs-Elemente des Nachfolge-Dauerbrenners sichtbar,...

Ich sehe aber noch mehr Gestaltungselemente des Vorgängers, den mazdaro oben in #7981 zeigt.

Ich komme nicht drum herum: die frühe Spiegelreflex-Contax aus der DDR hatte die perfekte Form für diesen Kameratyp. Die Pentax hat das weiter verfeinert und zusätzliche Funktionen sehr stilgerecht angepasst, während die DDR-Leute es verbockt haben. 

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Hat sich so ergeben. Eine günstige Gelegenheit einen ROBOT II Baujahr ca1951 (Ich glaub die einzige Kamera mit masculinem Titel? ) einmal zu besitzen.
Ein kleiner Muskelprotz ist sie wahrlich. Kaum grösser als eine Zigarettenschachtel aber 490 Gramm schwer.
Hab ihn komplett zerlegt und gereinigt. Einschliesslich dem ebenso winzigen Objektiv. 
Bis zu 8 Schnellschuss-Aufnahmen (24x24mm) mit dem Federwerk finde ich unglaubwürdig. Aber 2-3 könnten sich ausgehn.
Die war sowas von verdreckt, da bewegt sich fast nichts.
Der Spiegel für den seitlichen Suchereinblick hat gefehlt. Ist mal anderes von der Seite ein blaues Bild zu sehn.
Irgend ein Brutalo hat sie einmal anscheinend mit nur einem Schraubenzieher oder Taschenmesser zerlegt und oben einige Kratzer verursacht.
Dafür sind die beiden wichtigen und seltenen Film-Patronen dabei.

 

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Edited by Reini
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Hab ich anscheinend das gute Objektiv erwischt? Das war auch so schmutzig, da ging nicht einmal Licht durch.
So manche Beispielaufnahmen (im Netz) schaun nicht so schlecht aus.
Übrigens ist das Objektiv sowas von witzig klein. Gesamthöhe zur Kamerauflage 8mm! 
Schau ma mal, ob ich sie teste. Muss noch die Filmspulen revidieren. Da fehlen die Filzstreifen.

Details während dem Zerlegen.

https://www.l-camera-forum.com/topic/295398-do-it-yourself-schrauber-thread/page/45/?tab=comments#comment-4142689

 

Edited by Reini
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vor 4 Minuten schrieb romanus53:

Das Primotar ist ja ein "Tessartyp" und nicht so häufig zu finden, die meisten Käufer wählten Zeiss oder Schneider, Glückwunsch!

Und mich hat's grad vom Stuhl ghaut, wie ich die Preise gesehn hab....😲

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Geradezu billig war so ein königlicher Robot nicht :

1963 mit Schneider Xenar 1:2,8/45mm 764 DM. Eine M2 kostete 1963 mit 1:2,8/50 Elmar 771 DM.

Was ich nicht verstehe: Die Firma saß in Düsseldorf. Hier http://www.robot-camera.de/ROBOT_GEHEIM/robot_geheim.html wird aber geschildert, dass alle möglichen Robots vom MfS der DDR eingesetzt worden seien. Sind die Teile offiziell in der DDR geliefert worden, oder hat es da "Repräsentanten" gegeben, die sie hier gekauft haben, um sie dann "rüber zu schaffen"? 

 

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vor 9 Minuten schrieb UliWer:

Geradezu billig war so ein königlicher Robot nicht :

1963 mit Schneider Xenar 1:2,8/45mm 764 DM. Eine M2 kostete 1963 mit 1:2,8/50 Elmar 771 DM.

Was ich nicht verstehe: Die Firma saß in Düsseldorf. Hier http://www.robot-camera.de/ROBOT_GEHEIM/robot_geheim.html wird aber geschildert, dass alle möglichen Robots vom MfS der DDR eingesetzt worden seien. 

Apropos...Spionkamera. 

http://www.robot-camera.de/ROBOT_GEHEIM/robot_geheim.html

Mit der Lang anhaltenden Verschlusspannung und dem automatischem Weitertransport war sie schon sehr speziell!

Geräuschgedämmt mussten die Verstecke auch sein.

Das Federwerkferäusch ist nämlich nicht gerade leise und klingt wie ein heiserer Gockelhahn. ;()

Edited by Reini
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