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vor 5 Stunden schrieb jmschuh:

Ja, zum Beispiel. Ich glaube Nikons können das auch. Dafür braucht es nur einen Sensor mit Phasenpixeln. Und den gibt es ja in der SL oder Q.

Das kann wohl die ZF, ich habe es aber mangels ZF selber nie ausprobiert. Ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass das bei einer anderen Kamera mittels Firmwareupdate jetzt auch möglich ist. Das ist aber schon cool, wenn man alte mechanische Nikkore mit Adapter und Scharfstellhilfe an der neusten Kamerageneration verwenden kann.

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vor 11 Stunden schrieb jmschuh:

Danke für Deine ausführliche Rückmeldung zum Thema.

Mit dem Service hatte ich, bis auf eine negative Erfahrung noch zu Solmser Zeiten, keine schlechten Erfahrungen gemacht, insofern ich ihn auch gar nicht in Anspruch nehmen musste. Es ist einfach nichts defekt gewesen.

Und bei den echten Produktfehlern, die sich so ergeben haben, kann ja der Service auch nicht viel ausrichten. Einige Dinge sind halt eine Fehlkonstruktion, das wird dann leider aber nicht zur Produktlaufzeit korrigiert, sondern meistens erst durch das Nachfolgemodell. Manchmal auch dann nicht sofort.

Im Segment der Leica Q kann ich Folgendes berichten: Richtig nervig finde ich, dass man 1-2 Jahre für eine Softwareänderung kämpft (alles mit zig Belegstellen nachgewiesen, dass auch wirklich viele Besitzer sich eine bestimmte Änderung wünschen) , die dann auch endlich kommt (hier z.B. explizit: Reihenfolge der Profile) und zack ist eine neue Kamera da und es ist wieder so wie vorher.

Was glaubst Du, warum ich mich bei der Q nicht mehr um diese Firmware-Geschichten und die Weiterentwicklung kümmere? Du sitzt dauerhaft zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite musst Du den Leuten hier im Forum erklären, dass Leica keine Einzelwünsche umsetzt und nur Dinge macht, die sich viele wünschen und hast deswegen schon alleine vielfältige Diskussionen am Hals, die Du gar nicht führen willst, weil es ja nicht Deine persönliche Entscheidung ist, was umgesetzt wird und was nicht.

Gerade Forumsneulinge können dann ziemlich gut aufdrehen und stellen gleich infrage, was Du denn da so machst und es doch besser wäre die Wünsche beim Service zu melden. Und wenn Du auf der anderen Seite mit Erfolg dafür gekämpft hast, dass sich dann mal wirklich was verändert und besser für alle ist, dann kommt die neue Kamera, und alles war wieder umsonst, weil es genauso aussieht wie vor Deinen Bemühungen. Das ist wirklich ermüdend.

Deshalb mache ich das auch nicht mehr, ich hatte einfach nach 6 Jahren, in denen ich sehr viel Zeit dafür geopfert hatte, die Nase gestrichen voll. Es dankt einem ja auch niemand, ganz im Gegenteil, Du hast noch die blöden Diskussionen am Hals von denjenigen, die meinen sie wüssten alles besser, ohne jemals die Prozesse bei Leica kennengelernt zu haben.

Na bitte schön, dann mögen sie ihre Wünsche doch beim Service einreichen, wenn sie sich davon mehr versprechen, jedenfalls habe ich in 10 Jahren nicht einmal erlebt, das irgendeiner dieser Wünsche dann auch umgesetzt wurde. Genaugenommen tut sich mittlerweile da (bei der Q) gar nichts mehr.

Und unabhängig von solchen Änderungen finde ich es total unmöglich, dass eine neue Kamera herauskommt, die insgesamt viel weniger kann als die Vorgängerversion (Q2->Q3) und dann beim Kunden langsam reift und einige Softwarefunktionen dann auch ganz in der Versenkung verschwinden. Das kann doch nicht sein. Nicht mit dem Anspruch von Leica und schon mal gar nicht in dieser Preisklasse.

Ja, kann ja sein. Aber das ist doch kein besserer Prozess, als wenn Leica das fertig bekommen würde, mit den ganzen Dutzenden Belegstellen, hier aus dem Forum und dem restlichen Internet, wo nachgewiesen wird, dass viele eine Änderung haben wollen. Es weiß doch auch niemand, wer sich von denjenigen, die sich im Forum oder im Netz über irgendetwas beklagen, auch bei Leica wirklich meldet.

Und manchmal hat man auch echt den Eindruck, dass sich einige Funktionen nur irgendwelche Entwickler oder Manager ausgedacht haben und nicht Menschen, die in der Praxis dieses Produkt wirklich benutzen. Das ist schlecht.

Wie auch immer, als Kunde bleibt mir ja auch nichts anderes, als den Mund aufzumachen und laut zu meckern, in der Hoffnung, dass es irgendwer mal endlich mitbekommt. Sei es bei M, Q oder SL. Ich könnte durch "nicht kaufen" meine Meinung bekunden, das wird aber nicht auffallen, weil Leica sich eh in einer Nische befindet und wenige Käufer hat. Jedenfalls habe ich noch nie Leica in irgendeiner Liste zusammen mit den anderen Herstellern gesehen, noch nicht mal bei den GFK-Zahlen. Und am Ende bestraft man sich ja auch selbst, denn selbst wenn es was zu meckern gibt, heißt es ja nicht, dass man Produkten anderer Hersteller den Vorzug geben möchte.

Solange es keinen anderen Hersteller gibt, der mir diese klassische Bedienung mit Zeitenrad auf der Kamera und Blendenring am Objektiv gibt, Vollformat macht und einen guten Sucher hat, bin ich irgendwie an Leica gebunden.

Nicht umsonst habe ich ja damals beim Erscheinen der Q gesagt, es wirkt so, als hätte Leica diese Kamera genau nach meinen eigenen Ideen gebaut und aus meinem Kopf gestohlen. Die passt(e) vom Konzept einfach super. Dennoch wünsche ich mir mehr Optimierungen und Weiterentwicklungen im Detail. Und nicht nur bei der Q, sondern auch im M-System. Denn dann wird auch dieses System interessant für mich.

Ich möchte nicht so fotografieren wie in den 50er Jahren, das gibt mir nichts und stellt keinen Mehrwert für mich dar. Und es ist meiner Meinung nach Quatsch den Aspekt der "Entschleunigung" in der Fotografie ausschließlich an einer M festmachen zu wollen, die nur genauso sein darf, wie die jetzige M.

Entschleunigt kann ich mit jeder Kamera fotografieren, wenn ich das möchte. Solche Ideen erinnern mich eher an die Rentner, die zur Polizei gehen um ihren Führerschein abzugeben, statt einfach nicht mehr zu fahren. Wenn ich doch weiß war ich will, brauche ich doch niemanden von außen, der mich genau auf diese Möglichkeiten beschränkt. Das nimmt mir nämlich auch die Möglichkeit etwas neues entdecken zu wollen oder zu können. Und das wäre nicht gut.

Am Liebsten wäre mir natürlich, dass Leica das macht, was ich will. Ist leider nicht so. Die haben ihren eigenen Kopf, was auch seine Vorzüge hat. Unverständliches, kaum nachvollziehbares gibt es allerdings auch, ganz klar. Aber es stimmt doch, was Leica selbst immer wieder behauptet: Sie hören zu und machen auch einiges von dem, was ihnen vorgeschlagen wird- es muss aber ins Konzept der Kamera passen.

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vor 10 Stunden schrieb Homo Faber:

Und dann gibt es noch die Fotografen, die mit ihrer Kamera Geld verdienen müssen. 
 

Bei den Fotografen, die mit Bildern Geld verdienen müssen, mag es den Einen oder Anderen geben, der auch eine Leica in seinem Technikpark hat, aber die überwiegende Mehrheit nutzt andere Marken, die auch vom Arbeitsablauf her die Agenturen/Auftraggeber schnell mit entsprechenden Bildergebnissen versorgen. (Sony ist jetzt exklusiver Partner der Associated Press). Auch meine persönliche, nicht repräsentative Wahrnehmung bei Sportveranstaltungen ist, dass dort Canon, Nikon und Sony die Technikausstattung dominieren. Auch technisch nicht überraschend, die Autofokus Systeme sind einfach besser und wer dies braucht, kauft nicht bei Leica.

Aber darum geht es am Ende gar nicht, Volkswagen verkauft in Deutschland die meisten Pkw's. Und dies ohne dabei die Profitabilität eines Herstellers wie Bugatti zu erreichen, der im Jahr nur 70-80 Autos baut. Leica ist ein Nischenanbieter, bietet hochwertiges Equipment an, hat es darüber geschafft einen Lifestyle-Faktor zu entwickeln, ist aktuell profitabel und damit ist schon alles gesprochen.

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vor einer Stunde schrieb digiuser:

Das kann wohl die ZF, ich habe es aber mangels ZF selber nie ausprobiert. Ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass das bei einer anderen Kamera mittels Firmwareupdate jetzt auch möglich ist. Das ist aber schon cool, wenn man alte mechanische Nikkore mit Adapter und Scharfstellhilfe an der neusten Kamerageneration verwenden kann.

So mache ich das auch - etliche der alten AI/AIS Nikkore brauchen sich nicht zu verstecken, schöne Farbwiedergabe und sehr gute Schärfe; und mit Legenden wie meinem SC-Auto 1,4/50 (Bj 1974) oder dem 1,4/S-5,8cm (Bj 1961) kann man immer noch sehr gut fotografieren. 
Das geht mit allen Z`s, nicht nur mit der ZF.
Übrigens: Man kann auch alle M-Objektive - bis hin zu M39 - mit Adapter problemlos betreiben:
Da erhält man dann tatsächlich den Leica-Look der tollen Optiken. 

Na dann mit besten Grüßen

Edited by asw21
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vor 14 Minuten schrieb asw21:

So mache ich das auch - etliche der alten AI/AIS Nikkore brauchen sich nicht zu verstecken, schöne Farbwiedergabe und sehr gute Schärfe; und mit Legenden wie meinem SC-Auto 1,4/50 (Bj 1974) oder dem 1,4/S-5,8cm (Bj 1961) kann man immer noch sehr gut fotografieren. 
Das geht mit allen Z`s, nicht nur mit der ZF.
Übrigens: Man kann auch alle M-Objektive - bis hin zu M39 - mit Adapter problemlos betreiben:
Da erhält man dann tatsächlich den Leica-Look der tollen Optiken. 

Na dann mit besten Grüßen

Du hast recht, ich mach das ja auch so. Ich habe die Scharfeinstellhilfe mit der Motiverkennung bei den alten Optiken verwechselt. Man wird halt auch nicht jünger 🙈;)

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vor einer Stunde schrieb Blende8Sonnelacht:

Bei den Fotografen, die mit Bildern Geld verdienen müssen, mag es den Einen oder Anderen geben, der auch eine Leica in seinem Technikpark hat, aber die überwiegende Mehrheit nutzt andere Marken, die auch vom Arbeitsablauf her die Agenturen/Auftraggeber schnell mit entsprechenden Bildergebnissen versorgen. (Sony ist jetzt exklusiver Partner der Associated Press). Auch meine persönliche, nicht repräsentative Wahrnehmung bei Sportveranstaltungen ist, dass dort Canon, Nikon und Sony die Technikausstattung dominieren. Auch technisch nicht überraschend, die Autofokus Systeme sind einfach besser und wer dies braucht, kauft nicht bei Leica.

Die professionelle fotografische Welt besteht nicht nur aus Sport- und Reportagefotografie. Das ist nur das, was man immer im Fernsehen sieht.

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vor 28 Minuten schrieb elmars:

Die professionelle fotografische Welt besteht nicht nur aus Sport- und Reportagefotografie. Das ist nur das, was man immer im Fernsehen sieht.

Das ist sicherlich richtig.

Richtig dürfte allerdings auch sein, das M-Kameras ihre Bedeutung als das Werkzeug für Berufsfotografen schon lange ( mit dem Advent des Autofocus) verloren haben. Daher vermute ich, dass die Anzahl von mit M-Kameras fotografierenden Berufsfotografen im Verhältnis zu deren Gesamtzahl doch eher sehr gering ist. Viel geringer beispielsweise als die Zahl der Hasselblad Fotografen.

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Am 23.3.2025 um 12:11 schrieb TeleElmar135mm:

Das Problem mit dem EVF ist doch, dass ein elektronischer Sucher nicht das Vermitteln kann, was ein optischer Sucher kann: nämlich den direkten unverstellten Blick auf dasMotiv ohne die "Künstlichkeit" eines zwischengeschaltenen Monitors.

Von daher - nur meine persönliche Meinung -, das V im Namen stimmt: "Kannste Vergessen" (und nein kein Smiley).

Ist wohl  nicht so. Man schaut durch den optischen Sucher und bekommt anstatt des Messsucherfeldes ein kleines, sicher zoombares digitales Bild  (Bildausschnitt) eingeblendet mit dessen Hilfe dann halt manuelle Objektive sehr gut scharf stellen kann. Meine bereits 2019!! auf den Markt gekommene Fujifilm XPro3 arbeitet da sehr ähnlich. Man brauchts bei der XPro3 halt für vorhandene manuelle (Leica M) Objektive. Aber eher selten, denn die Fujinon-AF Objektive sind klein leicht preiswert und rattenscharf, so dass man meist dazu greift. Wie gesagt Fujifilm macht das seit 2019, Blick durch den optischen Sucher, Leuchtrahmen für die Objektivbrennweite und dazu ein digitales Feld mit Focuspeeking zum Scharfstellen. Gar so eine große Innovation seitens Leica ist für mich da nicht erkennbar.

Edited by fotoschrott
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vor 3 Stunden schrieb digiuser:

Was soll denn an einer M12 grundlegend verändert werden? Die M11 ist eine richtige M. Messsucher, Gehäuse, Platine, Sensor, Akku und drei Knöppe zur Bedienung. Das einzige, was sie von den Vorgängerversionen unterscheidet, ist der Verschlußablauf, der jetzt permanent offen, statt geschlossen ist. Dazu braucht man halt einen anderen mechanischen Verschluß und eine angepasste Software, die auch die Belichtung aus den Sensordaten ermittelt. Fertig. Das schafft jede andere Kamerafirma in Kameras um die 1000 EUR, teilweise sogar mit IBIS und AF Kopplung ohne dass jemals die Kamera einfriert.

Und da liegt das eigentliche Problem, der ansonsten super guten M11. Leica hat selber den Ruf der hervorragenden Kamera angekratzt, weil sie eine dilettantisch programmierte Firmware mitgeliefert haben und dann im Anschluß den Beschwerden der Kunden hinterhergerannt sind und versucht haben, die Fehler der Firmware auszumerzen.

Ich selber habe drei M11 Derivate, die nie einen Freeze hatten und meine Kameras sind oft im Einsatz. Wie es mir scheint, wird innerhalb der Serie unterschiedliche Hardware verbaut, anders kann man sich das ja nicht erklären. Ich denke, da wird die Elektronik in Lots bestellt, die Kamera in Lots gefertigt und so kommt es eventuell, dass die Chip Revisionen vielleicht nicht dieselben sind und es deshalb zu Problemen mit der Firmware kommt und es letztlich zu Abstürzen kommt. So stelle ich mir das als Ingenieur des Maschinenbaus zumindest vor. Von Elektronik und Programmierung habe ich ansonsten nicht die blasseste Ahnung.

Muss ich aber auch nicht, denn als Kunde kaufe ich eine funktionierende Kamera und alles andere hat mich nicht zu interessieren.

Zur M12: Ausser der neusten Sensorgeneration und einer reibungslos arbeitenden Firmware, gibt es meines Erachtens keinerlei zusätzlichen Bedarf für eine eventuelle M12.

Von mir aus, könnte man die M11 auch einfach noch ein paar Jahre weiterbauen und die Firmware weiter verbessern. Würde man das machen und die Kamera einfach M12 nennen, ich wette, 98% der Nutzer würden das nicht merken.

... aber genau das sind die Probleme, di Du richtig erkannt hast. Irgendwo im Produktionsprozess stimmt in der Serie etwas nciht. Die Gründe zur Abstellung können ganz einfach sein, aber der "Teufel kann auch einfach in einem Detail" stecken, der inn der grundlegenden Konstruktion steckt. Vieles kann man mit einer FW machen. Wenn diese aber so umfangreich wird, weil man neue Steuerungen/Anforderungen (z. B. Verschlussablauf, Belichtungsmessung, der größere Sensor im Vergleich zur M10, der mehr Rechenpower braucht) integrieren muss wird es - auch wenn dies von den Schwestermodellen (Q, SL) her bekannt ist - schwierig. Das meinte ich von Grundauf, so dass z.B. die Zukäufe von Teilen "toleranter" sind und keinen "Ärger" machen, falls das das Problem mit den freezes war. Das meinte ich auch mit "robuster für den Alltag" machen.
Ja, die M11 kann man erstmal so lassen. Ich bräuchte nicht mal eine neue Sensorgeneration, erher ein verschlanktes Menü ... aber sie muss funtioniern (wie meine M262 vom ersten Tag an ... auch wenn sie 6 Knöpfe hat :) )

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vor 8 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

wie meine M262 vom ersten Tag an ... auch wenn sie 6 Knöpfe hat :) 

Stimmt, meine 240-P ebenfalls. Nur den Puffer hab ich mal so gut gefüllt, dass die Kamera 4 Minuten lang jeglichen Dienst verweigerte. Aber alle Aufnahmen wurden sicher auf die Karte gebracht.

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Diese Fokussierkrücken im optischen Sucher haben mich schon bei der Fuji x100V und bei den X-Pro-Modellen genervt, sodass ich einfach den elektronischen Sucher verwendet habe. Ein solcher ist aber meines Erachtens nur mit AF wirklich angenehm. Eine Ausnahme mag das System der Nikon ZF sein, das auch bei manuellen Objektiven eine Gesichtserkennung bietet, die es einem dann erlauben soll, manuell aufs Auge scharfzustellen, ohne dass man ständig den Ausschnitt verschieben muss. Sowas wäre vielleicht ein Weg für Leica, ob in Kombination mit dem optomechanischen Messsucher oder ohne.

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Das M-System scheint wirklich nicht der große Umsatzbringer bei Leica zu sein:

"Im vergangenen Geschäftsjahr hat Leica Camera zahlreiche neue Kameras eingeführt, die zum Umsatzwachstum beigetragen haben. Als eine der wenigen Firmen stellt Leica Camera weiterhin analoge Kameras her. Bei den Digitalkameras war die Leica Q3 Umsatztreiber, eine kompakte Vollformatkamera, die seit September 2024 auch mit 43 mm Festbrennweite erhältlich ist. Ebenfalls starke Nachfrage herrschte bei den Vollformat-Systemkameras Leica SL3 und SL3-S. Die Leica D-Lux 8 kam als kleinere Kompaktkamera neu ins Programm. Für das M System stellte Leica mit der M11-D eine Variante seiner ikonischen Vollformat-Digitalkamera vor, die auf ein digitales Display verzichtet."

Aus: 

 

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vor 45 Minuten schrieb don daniel:

Diese Fokussierkrücken im optischen Sucher haben mich schon bei der Fuji x100V und bei den X-Pro-Modellen genervt, sodass ich einfach den elektronischen Sucher verwendet habe. Ein solcher ist aber meines Erachtens nur mit AF wirklich angenehm. Eine Ausnahme mag das System der Nikon ZF sein, das auch bei manuellen Objektiven eine Gesichtserkennung bietet, die es einem dann erlauben soll, manuell aufs Auge scharfzustellen, ohne dass man ständig den Ausschnitt verschieben muss. Sowas wäre vielleicht ein Weg für Leica, ob in Kombination mit dem optomechanischen Messsucher oder ohne.

Alters- und damit sehbedingt habe ich mit dem Messsucher Probleme beim Scharfstellen gehabt. Ich habe mich schweren Herzens von der M verabschiedet und das SL-System gewählt. Funktioniert bestens, aber Größe imd Gewicht des SL-Systems mit nativer Optik ist nix für alle Tage. So bin ich zur XPro3 gekommen. Und die erfüllt da von Größe, Technik und Preis alle meine Ersatzwünsche zur M. Sollte die M nun was besonders Innovatives bieten, wäre sie bei mir wieder im Rennen.

Edited by fotoschrott
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vor 6 Stunden schrieb digiuser:

Zur M12: Ausser der neusten Sensorgeneration und einer reibungslos arbeitenden Firmware, gibt es meines Erachtens keinerlei zusätzlichen Bedarf für eine eventuelle M12.

Von mir aus, könnte man die M11 auch einfach noch ein paar Jahre weiterbauen und die Firmware weiter verbessern.

👏

Claus

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Wenn schon so konkrete Termine kommuniziert werden, ist die Chance sehr groß, dass es genauso kommt. Oder auch nicht 😄
Im Mai gabs doch schonmal so einen genauer Termin an dem die EVF M kommen sollte. An dem Termin kam meines Wissens gar nichts aus dem Hause Leica.

Also abwarten und Tee trinken (oder Kaffee für die, die das mögen).

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vor 17 Stunden schrieb jmschuh:

Nein!

Und Abstand will ich auch nicht. Und Sorgen mach ich mir mal schon gar nicht. Ich mecker nur und Meckern ist hierzulande Kulturtradition. 🙄

Genau! Ein einig Volk von Nörglern, Besserwissern, Miesmachern und Freizeitpolizisten 🥴 Den Ruf haben wir Deutschen uns hart erarbetet. Mittlerweile ist das in unseren Genen fest verankert 🥴👍

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vor 23 Minuten schrieb Ramesse:

Genau! Ein einig Volk von Nörglern, Besserwissern, Miesmachern und Freizeitpolizisten 🥴 Den Ruf haben wir Deutschen uns hart erarbetet. Mittlerweile ist das in unseren Genen fest verankert 🥴👍

Die meisten sind auch noch Fußballtrainer bei der Nationalmannschaft und gleichzeitig Reiseweltmeister. Das ist irgendwie schon ein Fulltimejob.

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Ich bin mit meinen Leicaprodukten sehr zufrieden und kann die ständige Kritik nicht nachvollziehen. Besonders meine M11- P bereitet mir viel Freude. Die Unzufriedenen können doch einfach andere Produkte kaufen. Wo ist denn das Problem? Die Preisdiskussion ist doch lächerlich. In einer Marktwirtschaft bildet sich der Preis aufgrund der Nachfrage nach dem Angebot. Ich würde auch gerne nur die Hälfte für eine neue M bezahlen. Das ist aber Träumerei. Gemunkelte Verkaufszahlen für die M so zwischen 10.000 und 12.000, für die (Q1 erwartet 25.000, verkauft ca. 75.000). Angaben ohne Gewähr.

Ich freue mich auf weitere neue Leica Kamera und Objektive.

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vor 28 Minuten schrieb jmschuh:

Die meisten sind auch noch Fußballtrainer bei der Nationalmannschaft und gleichzeitig Reiseweltmeister. Das ist irgendwie schon ein Fulltimejob.

Und wenn mal kein Fussball ist, sind sie Virologen und wenn das out ist Wärmepumpenspezialisten.  Da reichen 24 Stunden schon kaum mehr aus.

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