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Leica Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. – die neue Generation für noch mehr Vielseitigkeit und Flexibilität


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Leica Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. – die neue Generation für noch mehr Vielseitigkeit und Flexibilität

Wetzlar, 13. April 2023. Das Traditionsunternehmen Leica Camera AG revolutionierte mehr als einmal die Welt der Fotografie. Eine dieser Sensationen war 1954 die Einführung der Leica M-Serie, die bis heute mit M-Kameras und -Objektiven Geschichte schreibt. Eines dieser legendären M-Objektive wurde nun konsequent weiterentwickelt und präsentiert sich mit neuester High-End-Technologie bei zugleich unverändert kompakter und leichter Bauweise: das Leica Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. – für noch mehr Flexibilität und Freiheit beim Fotografieren.

Mit seiner Standard-Brennweite von 50 mm eignet sich das neue Summilux-M nahezu für jede fotografische Situation. Wie alle M-Objektive zeichnet es sich durch die unverkennbar hohe Bildqualität aus. Das neue Summilux-M schöpft das volle Leistungspotenzial neuer Kamera-Sensoren aus und bietet außergewöhnlich kontrast- und detailreiche Bildergebnisse auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Zudem sorgen 11 statt bisher 9 Blendenlamellen für ein sichtbar runderes Bokeh.

Auch die Naheinstellgrenze wurde erweitert, von bisher 70 cm auf jetzt 45 cm. Möglich wurde dies erst durch das von den Leica Ingenieuren speziell entwickelte Doppelkurvengetriebe. Dadurch konnte der Drehwinkel des Entfernungsrings im Vergleich zum Vorgängermodell stark erweitert und so das Scharfstellen über den gesamten Einstellbereich nochmals präzisiert werden. Dabei wurde weder die Baugröße noch die Sensibilität der Fokussierung verändert, wodurch das Objektiv auch beim Scharfstellen im erweiterten Nahbereich besonders komfortabel zu handhaben ist. Fokussieren geschieht bis zu 70 Zentimetern wie gewohnt über den Messsucher der digitalen und analogen M-Kameras. Zum Scharfstellen im erweiterten Nahbereich zwischen 70 und 45 Zentimetern muss nach einem dezent spürbaren Widerstand der Live-View am Bildschirm, der Visoflex oder die Leica FOTOS App genutzt werden.

Wie bereits das 35mm aus der lichtstarken Summilux-M-Reihe erfährt nun das Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. eine technische und optische Weiterentwicklung. Auch bei der 50-mm-Brennweite zeigt sich die Gegenlichtblende im runden Design. Direkt im Objektiv integriert, kann sie jederzeit mit nur einem Handgriff ein- bzw. ausgedreht werden. Wie auch das Vorgängermodell ist das neue Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. in den beiden Ausführungen silbern oder schwarz eloxiert erhältlich.

Der Brennweitenklassiker eignet sich für alle jetzigen und für alle künftigen M-Kameras. In Kombination mit dem M-Adapter L ermöglicht das Summilux-M zudem das Fotografieren und Filmen mit der Leica SL2 und der SL2-S. Das ist Systemkompatibilität „Made by Leica“.

Das Leica Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. ist ab sofort weltweit in allen Leica Stores, im Leica Online Store sowie im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt für das M-Objektiv in Schwarz 4.550 Euro inkl. MwSt. und für die Ausführung in Silber 4.750 Euro inkl. MwSt.

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Was kann das neue bis auf die Naheinstellgrenze mehr als das alte?
Kann es Verbesserungen ggü seinem Vorgänger auf einer professionell ausgeführten Printgrösse von 70x100 sichtbar machen?
Kann man anhand eines solchen Prints in der Qualität zwischen alt und neu unterscheiden?
Sehr wahrscheinlich nicht.
Na dann halt 100x150.
Auch nicht? Nix? Gar nix?
Na dann brauchts aber auch keiner.....wenns nix kann.

Aber halt! Einen Vorteil hats doch.
Das Vorgängermodell wirds jetzt etwas vermehrt gebraucht zu erwerben geben.
Weil es ist ja hier gottseidank genauso wie bei allen anderen grossen Kameramarken auch, dass das alte Modell ganz plötzlich nicht mehr so besonders hinhaut seit das neue am Markt ist.

Edited by doc steel
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vor 18 Minuten schrieb doc steel:

Was kann das neue bis auf die Naheinstellgrenze mehr als das alte?

Laut Jono Slack ist – anders als beim Summilux-M 35 mm Asph – die Optik des Summilux-M 50 mm Asph leicht überarbeitet worden und erzeugt nun geringfügig bessere Randschärfe als zuvor. Ganz so gut wie das Apo-Summicron-M 50 mm Asph wär's aber immer noch nicht.

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vor 9 Stunden schrieb doc steel:

Kann man anhand eines solchen Prints in der Qualität zwischen alt und neu unterscheiden?

Technische Verbesserungen sind in der Regel klein. Bei optimalen Aufnahmebedingungen und kritischen Motiven kann man das sehen. Ob es für die Bildaussage relevant ist, ist eine andere Frage. Aber: Einen Großteil seiner Produkte verkauft Leica an Leute, die das beste wollen. Manche von denen brauchen es sogar. Wenn sie diesen Anspruch, die besten Objektive zu bauen, aufgeben bzw. nicht immer wieder mit neuen Rechnungen zeigen würden, könnten sie den Laden dichtmachen.

Ich gehöre nicht (mehr) zu diesen Käufern. Ursprünglich war es ein Grund, zu Leica zu wechseln, weil ich Verzeichnung nicht leiden kann und Leica zu analogen Zeiten der einzige Hersteller war, der Verzeichnung zuverlässig auf ein für mich erträgliches Maß reduzierte. In digitalen Zeiten ist das kein Argument mehr. Heute bleibe ich bei Leica, weil ich gerne manuell scharfstelle und mir die Kompaktheit des M-Systems gefällt. Es ist für mich das richtige (leider sehr teure) Werkzeug. Ich behaupte aber nicht, dass sich die technische Überlegenheit der Leica Objektive oder etwa des Monochrom Sensors auf die Qualität meiner Bilder auswirkt.

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Ich sehe das ähnlich wie ihr - argumentiere nur anders 🙂 und zwar deshalb, weil ich nicht um der Technik willen fotografiere.

Man stelle sich vor:
Ich nehme nun also den neuesten Leica Sensor in der neuesten Kamera und schraube das fabrikneueste 50iger Lux drauf und mach das Foto.
Mit dem besten Drucker am Markt wird es gedruckt und in Halberahmen gespannt und dann ab damit zur Mama - weil das Töchterchen war das Opfer des Fotografen.
Voller Erwartung sitzt man gespannt da und wartet auf die Reaktion der Beschenkten - nach einem kurzen Schweigen und einem kritischen Blick kommt ein leises "aha", gefolgt von "da schaut sie aber nicht so schön". 
Ich nehme all meinen Mut zusammen und wage einen zarten Versuch der Rechtfertigung und Erklärung " aber das ist das neueste Objektiv von Leica gewesen". Ergebnis im Ohr "hmmm".

 

Für meine Einsatzzwecke waren und sind die letzten Versionen der Summiluxe allesamt mehr als ausreichend. 
Ich fotografiere, um mit meinen Bildern Emotionen einzufangen, auszulösen, um zum nachdenken anzuregen, um den Betrachter mitzunehmen. Da spielt eine nur auf einem 30" Monitor erkennbare Randschärfe im Zoombereich jenseits der 100% für mich und für alle Betrachter dieser Bilder keine Rolle.

Das 35iger habe ich gegen das aktuelle eingetauscht, einfach auf Grund der Naheinstellgrenze und der weiteren kreativen Möglichkeiten. Damit sind jetzt Bilder entstanden, die ich hätte technisch gesehen vorher nicht machen können. Darüber freue ich mich wirklich sehr, dass Leica hier diesen Schritt gegangen ist. 

Edited by JimKnopf
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Das „alte“ gefällt mir echt sehr gut, Schrift/Scale in Black… Aber es mag ja auch nicht jeder schlanke Frauen 😊

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Edited by kretsche
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Am 14.4.2023 um 07:48 schrieb elmars:

Technische Verbesserungen sind in der Regel klein. Bei optimalen Aufnahmebedingungen und kritischen Motiven kann man das sehen. Ob es für die Bildaussage relevant ist, ist eine andere Frage. Aber: Einen Großteil seiner Produkte verkauft Leica an Leute, die das beste wollen. Manche von denen brauchen es sogar. Wenn sie diesen Anspruch, die besten Objektive zu bauen, aufgeben bzw. nicht immer wieder mit neuen Rechnungen zeigen würden, könnten sie den Laden dichtmachen.

Ich gehöre nicht (mehr) zu diesen Käufern. Ursprünglich war es ein Grund, zu Leica zu wechseln, weil ich Verzeichnung nicht leiden kann und Leica zu analogen Zeiten der einzige Hersteller war, der Verzeichnung zuverlässig auf ein für mich erträgliches Maß reduzierte. In digitalen Zeiten ist das kein Argument mehr. Heute bleibe ich bei Leica, weil ich gerne manuell scharfstelle und mir die Kompaktheit des M-Systems gefällt. Es ist für mich das richtige (leider sehr teure) Werkzeug. Ich behaupte aber nicht, dass sich die technische Überlegenheit der Leica Objektive oder etwa des Monochrom Sensors auf die Qualität meiner Bilder auswirkt.

Ich stimme Dir zu. Als ich zu Leica kam, war es das Farblabor. Ich hatte vorher eine andere gekannte Marke. Aber beim Entwickeln hatte ich Schwierigkeiten. Jedes Objektiv hatte eine andere Farbwiedergabe. Mit Leica war das anders. Auch heute noch mag ich die Kohärenz und die konsequente Einhaltung der Designvorgaben. Die M und deren Objektive ist diesen Prinzipien treu geblieben. Das deutsche Fabrikation teurer ist, ist eine Tatsache. Ob sie besser ist, ist nicht unbedingt mein Thema. Ich mag einfach die Kompaktheit, Hapitik und die Koherenz der Objekte. Dass sie auch schöne Bilder machen steht außer Zweifel. Ob ich gute Bilder damit mache, ist eine andere immer neue Frage. Ich bleibe dabei. Bezüglich manuelle Einstellung, sehe ich mal von den Zoom-Objekten für die SL ab, bevorzuge ich auch an dieser Kamera die der M. 

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  • 4 weeks later...
  • 2 weeks later...
vor einer Stunde schrieb RB Power:

Hi. Kann jemand etwas zur Verfügbarkeit sagen? Der Händler meines Vertrauens sprach heute von 6 - 9 Monaten...(üblicher Geburtszeitraum also 🙂 )

ich korrigiere: dank der Beharrlichkeit des Händlers meines Vertrauens nun doch in 10 bis 14 Tagen voraussichtlich lieferbar. Geht doch.

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  • 1 month later...

Hallo

ich hatte bisher nur kurze Möglichkeiten, das Objektiv im Laden auszuprobieren, daher bin ich mir nicht sicher: kann es sein, daß die Streulichtempfindlichkeit ganz erheblich verbessert wurde?

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  • 2 weeks later...
Am 13.4.2023 um 22:24 schrieb doc steel:

Na dann brauchts aber auch keiner.....wenns nix kann.

Was aber, wenn's einer will, weil er noch keins hat? Außerdem sind die verbesserte Unschärfecharakteristik, Naheinstellgrenze, Randschärfe und weitere Verbesserungen nicht nix.

 

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Am 27.7.2023 um 08:28 schrieb XOONS:

Was aber, wenn's einer will, weil er noch keins hat? Außerdem sind die verbesserte Unschärfecharakteristik, Naheinstellgrenze, Randschärfe und weitere Verbesserungen nicht nix.

 

Es ist hier besonders klar, dass die neue Version Verbesserungen bringt, die ich als relevant einschätzen würde: 
1. Die geringere Naheinstellgrenze macht andere Bilder möglich, die vorher nicht möglich waren. 

2. Die verbesserte Schärfe ausserhalb der Mitte ab grossen Blenden behebt eine Schwäche, die das bisherige Summilux 50mm asph. hat.

3. Das neue Blendenlamellen-Design behebt das "Ninja-Stern-Bokeh", das beim bisherigen Objektiv bei Spitzlichtern und abgeblendet auftritt. Das neue Objektiv hat nun nicht nur offen ein Super-Bokeh, sondern auch leicht abgeblendet. Und das finde ich relevant. Denn mein SL 50mm habe ich früher gerne leicht abgeblendet, wenn ich ein näheres Porträt gemacht habe, sonst ist bei nicht ganz frontal aufgenommenem Gesicht die Schärfentiefe oft zu gering.

Ob die neuen Abmessungen (kürzer, dafür dicker) angenehm zu handhaben sind, weiss ich nicht. Aber die oben genannten Verbesserungen würden mich heute klar zur neuen Version greifen lassen. Für mich selber habe ich herausgefunden, dass ich der 35mm-Typ bin und nicht der 50mm-Typ. Für die sehr seltenen Fälle, in denen ich ein 50er brauche, reicht mit ein Voigtländer. 

Edited by don daniel
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  • 2 months later...
  • 1 month later...

Einstellgrenze 45 cm und die 11 Blendenlamellen  erzeugen eine tolle Atmosphäre ...

Leica M10-R und das neue 50mm Lux V2

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