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Das ist jetzt wieder so eine Diskussion über - mal ganz ehrlich - marginale, technische Details. Kann. muß, sollte man so machen, muß man aber nicht. Wir wissen doch alle, Leicaner ticken anders und haben ein Knall, von dem Leica lebt, den aber andere kaum verstehen.

Und dann stellen wir auch noch fest, bei anderen Kameras gibt`s sogar  noch etwas mehr für weniger Kröten. Und dann hat man die vielleicht garnicht so richtig neue Leica in der Hand. Und dann brennen wieder alle Sicherungen durch. Man braucht die Neue eigentlich nicht, möchte sie aber unbedingt haben. Und dann hat man sie, freut sich des Lebens, sucht aber nach stichhaltigen Entschuldigungen für die ansich unnötige Geldausgabe, doch Leica hat wieder einmal 1 : 0 gewonnen. Und beim nächsten Mal geht das ganze Spielchen wieder von vorne los.

MfG Dieter, der mit dem dickem Knall tanzt

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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vor 33 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Das ist jetzt wieder so eine Diskussion über - mal ganz ehrlich - marginale, technische Details. Kann. muß, sollte man so machen, muß man aber nicht. Wir wissen doch alle, Leicaner ticken anders und haben ein Knall, von dem Leica lebt, den aber andere kaum verstehen.

Und dann stellen wir auch noch fest, bei anderen Kameras gibt`s sogar  noch etwas mehr für weniger Kröten. Und dann hat man die vielleicht garnicht so richtig neue Leica in der Hand. Und dann brennen wieder alle Sicherungen durch. Man braucht die Neue eigentlich nicht, möchte sie aber unbedingt haben. Und dann hat man sie, freut sich des Lebens, sucht aber nach stichhaltigen Entschuldigungen für die ansich unnötige Geldausgabe, doch Leica hat wieder einmal 1 : 0 gewonnen. Und beim nächsten Mal geht das ganze Spielchen wieder von vorne los.

MfG Dieter, der mit dem dickem Knall tanzt

 

… da ich gerade etwas Zeit habe -> Du hast mit so vielem recht @Hans-Dieter Gülicher. Aber dennoch muss ich dir widersprechen.

Man kann nicht alle in einen Topf werfen, selbst wenn die meisten in diesen Topf gehören. 😉 

Wenn ich, nur zum Bleistift, zu meiner Hasselblad oder meiner zweiäugigen Rolleiflex greife, dann weiß ich „zumeist“ genau was ich will und was ich von diesen Systemen erwarte … (Das gleiche gilt auch für meine Leica, Nikon, Sony, Canon oder Fuji-Kameras usw … )

Aber, wenn ich bei einem Thema zu einer bestimmten Leica-Linse greife, dann weiß ich auch, dass mir diese Linse etwas gibt, das mir keine andere bieten kann. Und offen gesagt, lautet dann das Endergebnis immer "mindestens" -> 2:1 ... für mich 🙂 … LG

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Die Probleme mit mehr oder weniger Auflösung - Unterschied M10 und M10-R - entstehen erst wenn man wechselt. Ich habe damals meine Fotos der M10-P mit
denen der Q2 verglichen. Für sich allein betrachtet war und bin ich mit den Fotos der M10-P sehr zufrieden. Nur wenn man sie mit denen der Q2 vermischt, wird man
skeptisch. Ich konnte meine Fotos unterscheiden, egal ob am Rechner, im A3-Fotobuch oder an der Wand. Dies ist natürlich mein subjektiver Eindruck. Andere können
dies gerne anders sehen oder empfinden. Für mich bietet die höhere Pixeldichte einen Qualitätsgewinn.

Grüße

Henning

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vor 39 Minuten schrieb LEYVA:

Ich habe keine M ! 🤧

Da kannst Du gar nicht mitschimpfen, wer nicht leidet, darf nicht klagen. Also „eine“ sollte man doch allein aus Image- Gründen haben... und sei es nur,  um die in Museen und auf Vernissagen  über der Schulter hängen zu haben.. muss ja kein Film drin sein. 😎

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vor 5 Minuten schrieb B. Lichter:

Ich weiß nicht, ob`s hier schon erwähnt wurde: Eine M ist hübscher als alle andere Kameras. Und die M10 ist die hübscheste Digi-M.

Müsste es nicht heissen, "die M10-D ist die hübscheste Digi-M."? ;)

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vor 1 Stunde schrieb Farbenkreis:

 

„Wahrscheinlich“ sind wir uns doch alle einig darüber, dass mehr Auflösung erst dann richtig zum tragen kommt, wenn es auf die dementsprechende Größe hochgezogen wird … Doch wer verwendet denn im Alltag eine Wiedergabe-Auflösung, die an solche Grenzen stößt?

Extremstes ins Bild croppen, ja, das ist ein Argument … oder Papier-Abzüge drucken zu lassen, von über einem Meter Seitenlänge … aber ansonsten?

(Mich interessiert das Thema auch nur, weil ich nächstes Jahr 2 Projekte am laufen habe, wo ich 2 Arbeitsserien über 1 Meter Größe drucken lassen will …)

Anyway … wenn es sonst keine anderen „augenfälligen“ unterschiede gibt, dann können sich doch alle M10-User, auch ohne R, gelassen zurücklehnen … und sich weiter an ihrer „Alten“ freuen … 🙂 LG

Auch das habe ich anderswo schon geschrieben: Ich habe mal ein Flüchtlingsprojekt mit zwei Freunden gemacht. Apparate: Canon 5D mit 20 MP; Nikon D800 mit 36 MP. Alle Fotos hatten in der Ausstellung auf der langen Seite ca. 1 m. Unterschiede waren nur zu erkennen, wenn man die Bilder aus  10 bis 15 cm Entfernung betrachtete; aber auch da waren sie subtil.

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Viel relevanter für die Praxis ist mE die um knapp eine Blende bessere Wiederherstellbarkeit der Lichter. Im englischen Forum wir zur Zeit diskutiert, ob sich das in Dynamic Range Messungen zeigen muss. Ich habe es ganz simpel gemacht: Mit beiden Kameras bis zu 3 Blenden überbelichtet. Die M10-R schaffte aus 3 Blenden + noch was Anständiges rauszuholen, die M10 nur aus 2 Blenden +.

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vor 9 Minuten schrieb elmars:

Die M10-R schaffte aus 3 Blenden + noch was Anständiges rauszuholen, die M10 nur aus 2 Blenden +.

Das sehe ich auch als Vorteil an den man in Grenzsituationen gut gebrauchen kann.
Wenn man aber korrekt belichtet hat man im Regelfall keine ausgebrannten Lichter.

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Bestandsaufnahme

Seit 14 Tagen bin ich nun stolzer Besitzer meiner M 10-R und habe natürlich, trotz aller rheumabedingter Aussetzer, so einiges ausprobiert. Hierzu ein paar individuelle, ich denke aber auch objektive Details:

Meine Hardware besteht aus Kamera plus Summicron M 2.0 / 28 mm, Summicron M 2.0/ 75 mm, Visoflex, R to M-Adapter und hierzu das Vario-Elmar R 21 - 35 mm.

Kamera: Wie schon zuvor festgestellt, Konzept und Handling der M 10-R ähneln m.E. verdammt der M 3 von 1955, sodass Ich bisher keine Probleme hatte, also back to the roots und alles etwas ruhiger angehen. Bei der ISO-Einstellung kann man ruhig etwas großzügiger sein, ohne gleich Verluste bei der Bildqualität befürchten zu müssen. Die M-R ist vergleichsweise handlich und vor allem leicht.

Summicron 28 mm: Qualitativ und technisch gibt es nichts auszusetzen. Bei 28 mm Brennweite kann man auch kaum etwas falsch machen. Es klappt einfach wie früher alles aus dem Bauch.

Summicron 75 mm: Auch hier handelt es sich natürlich um Spitzenware. Als Tele genutzt, funktioniert bei mir alles ziemlich gut. Als Makro will das Handling allerdings überlegt sein. Man muss schon genauer per Messsucher fokussieren. Das Visoflex hilft dabei nicht wirklich.

Adapter + R 21 - 35 mm: Und es bewegt sich doch, sogar erstaunlich gut. Das Visoflex unterstützt das Handling, zumal die kurze Brennweite Spielraum bei der Fokussierung lässt. Die ganze Apparatur ist natürlich schon voluminöser. Die M-10 verliert ihre Zierlichkeit.

Fazit und Ergebnis 1 : 0 für die M 10-R. Ich würde sie glatt wieder kaufen. Ich habe einige Fotos nach Adobe ACR/Photoshop-Bearbeitung in A3+ auf Epson SC600P ausgedruckt. Ich kann nicht meckern.

Das hört sich oben sicher nicht alles so super und fantastisch an, aber als Otto-Normal-Knipser reichts mir (und vielleicht auch einige Forenten).

MfG Dieter

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vor 5 Stunden schrieb EUSe:

Da ist was dran und ich wünschte, es wäre noch so. Damals gab es aber auch nicht ständig Weiterentwicklungen und keine sozialen Netzwerke, Foren etc. Auf der anderen Seite sind wir doch alle gespannt, wie sich die Neue so macht, auch wenn in der Forumsauflösung das Ergebnis nur begrenzt informativ sein kann. 

Damals hat man mehr den eingelegten Film auseinander genommen, nicht gleich die ganze Kamera in Frage gestellt. ;)

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Die Erkenntnisse aus einem eigenen Vergleichstest ergeben sich nicht selten daraus, ob man die Kamera schon gekauft hat, noch kaufen will, ob man das Geld dafür übrig hat oder nicht.

Ansonsten muss man bei Sensoren mit unterschiedlicher Pixelanzahl schon genau wissen was man tut (Stickwort "normalisieren"), sonst kann man alles und nichts dabei herausbekommen.

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vor 13 Minuten schrieb B. Lichter:

Du meinst, die SD-Karte macht das Bild?

1988 hatte ich eine M6 Monochrom, wahlweise von Ilford, Kodak oder Agfa, eine M6 C41, speziell von  Fuji oder Kodak, eine M6 K14,  speziell von Kodak für Kodachrom 64/200, eine M6 speziell für Infrarot, ebenfalls von Kodak. :D Da war man auch ganz schön beschäftigt. Übrigens, eine SD_Karte ist nur ein Speichermedium.:D

Edited by Bernd1959
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