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Optische Korrekturlinse für Leica M ?


angenieux

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Hallo zusammen,

 ich liebe meine Leica M9/M 240, kann aber aufgrund eines zunehmenden Sehfehlers nicht mehr vernünftig scharf stellen - mit Brille sind die Sucher aus meiner Sicht nur bedingt tauglich.

Mein Wunsch wäre es, einen Optiker zu finden, der eine Korrekturlinse entsprechend meines Augenfehlers direkt in eine entsprechende Leicafassung (ähnlich den Korrekturlinsen für Dioptrienausgleich) herstellen kann im Großraum Köln. Kennt jemand einen ?

 

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vor 35 Minuten schrieb jhamm:

Hallo,

es gibt doch Korrekturlinsen von Leica:

Leica Korrektionslinsen

Ich verwende diese an der m240 und das funktioniert sehr gut.

Leider reicht die Dioptrienkorrektur nicht aus, um sämtliche Sehfehler zu beseitigen. Da nützen dann die Korrekturlinsen auch nichts mehr (oder nicht mehr viel).

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vor 20 Stunden schrieb EUSe:

Leider reicht die Dioptrienkorrektur nicht aus, um sämtliche Sehfehler zu beseitigen. Da nützen dann die Korrekturlinsen auch nichts mehr (oder nicht mehr viel).

Aber es ist ein Schritt in die gewünschte Richtung...  und oftmals besser als garnichts.

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vor 2 Stunden schrieb jhamm:

Aber es ist ein Schritt in die gewünschte Richtung...  und oftmals besser als garnichts.

Das muss man ausprobieren.  Mit der Korrekturlinse ist es sogar manchmal schlimmer. Bei mir geht es noch am besten durch die Gleitsichtbrille. Optimal ist was anderes.

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Am besten habe ich durch Messsucher mit Kontaktlinsen gesehen.
Je nach Stärke von Brillengläsern können M-Sucher unübersichtlich werden,  die Gucklöcher von Schraubleicas sind für Brillenträger eine Zumutung.

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Als leidgeprüftem Brillenträger war die Entwicklung des AF schon ein Segen. Die Weiterentwicklung ... den Scharfpunkt im Sucher/Display verschieben zu können war eine Steigerung des Guten. Der Bildstabilisator... der nächste große Helfer..... man muss nur die richtige Kamera haben.... wie sie heißt ist doch egal... wenn ich damit meine eigenen Mängel ausgleichen kann.

Wenn ich im Sucher meiner Augen oder der Brille ( Zweistärkenbrille) wegen kein scharfes Bild sehe... gefällt mir das natürlich nicht.... aber es beeinträchtigt mein Fotoergebnis ja nicht.... das ist meist richtig belichtet, nicht verwackelt und der von mir bestimmte Bereich im Foto ist scharf abgebildet. 
Für mich ist immer schon das Motiv das Wichtigste beim Fotografieren gewesen. Um den Rest kümmern sich bei mir, nicht ausschließlich aber oft, die Heinzelmännchen, nein nicht die von Köln, sondern der Pa, der Na und der Sonic in Zusammenarbeit mit Leica. 😀

 

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Danke für die Kommentare !

Einen Diotrienausgleich habe ich schon, nützt aber nur eingeschränkt und nicht wirklich in kniffeligen Situationen, wenn gerade eine Leica ihre Stärken ausspielen sollte  (offene Blende , 90er, im Dämmerlicht etc...).

Habe mir inzwischen leider auch eine entsprechende Kamera mit Autofokus usw. zulegen müssen, macht technisch absolut scharfe und richtig belichtete Bilder - und ja, natürlich zählt das Resultat und nicht der Kameraname - es macht mir aber einfach wesentlich mehr Spaß, mit einer M zu fotografieren bei geeigneten Motiven - nicht zu vergessen der immese Unterschied in der Größe des Ausrüstung auf Reisen. Eine Leica SL2 ist mit samt Objektive einfach zu groß, verglichen mit den damals handlichen R6/R7.

Da es sicher vielen älteren Nutzern und M-Liebhabern ähnlich wie mir ergeht, kann ich auch Leica absolut nicht verstehen, warum sie nicht neben der "klassischen" M auch eine M mit elekronischen Sucher herausbringen, die Nachfrage wäre sicher groß genug. Was nützen die super weit öffnenden hervorragenden weltberühmten Optiken, wenn man mit den jetzigen M-Versionen das Potential wahrscheinlich meistens nicht ausschöpfen kann ?

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Ganz meine Meinung, Leica müsste "nur" die SL2 in einem anderen Gehäuse produzieren. Das machen die anderen Hersteller auch, je nach Vorliebe oder Gewöhnung mal mit Fake-Prisma-Spiegelreflexlook oder der elektronische Sucher wandert an die Stelle des Messsuchers.
Selbst Leica bringt schon mal die gleiche Technik in zwei Gehäusen auf den Markt (T/TL und CL).

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Oder die CL mit IBIS ausstatten, das wäre ein Kaufgrund für mich. Da käme dann ein bisschen M-Feeling auf.

"Der Not gehorchend, nicht dem inneren Triebe" habe ich eine mft-Kamera neben meiner M. Die hat Autofocus und IBIS, die Möglichkeiten sind super, aber mit der M macht das Fotografieren Spaß.

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  • 4 weeks later...

Hallo zusammen, ich wollte eben eine Frage posten und sehe, dass das Thema bereits diskutiert wird. Ich habe mich vor x Jahren hier mal angemeldet, weil sich bei mir regelmäßig das Interesse für eine M-Leica regte. Allerdings habe ich inzwischen auch das Problem mit den Dioptrien. Aktuell nutze ich Sony-Kameras mit rel. großem Dioptrien-Einstellbereich am Sucher, das ist eigentlich top. Ich komme von Fuji, und habe mich davon getrennt, u.a. weil mir die Einstellmöglichkeiten nicht mehr ausreichten. Bei mir ist es so, dass ich meistens mit Kontaktlinsen unterwegs bin, aber auch mit Brille. Die Sonys kann ich so einstellen, dass ich sogar ohne Brille alles gut erkennen kann.

Jetzt wurde mir erst vor kurzem wirklich bewusst, dass sich bei den M's eine Dioptrienkorrektur nur mittels zusätzlicher Sucherlinsen bewerkstelligen lässt. Und das im 21. Jahrhundert und bei den Preisen, du meine Güte!

So weit ich sehe, bietet im Moment nur die Q/Q2 eine eingebaute Dioptrienkorrektur, kann das sein? Da ich glaube, dass das M-System, so wie es heute existiert, in der digitalen Welt eine ziemlich umständliche, unnötig teure und technisch nicht mehr logische Lösung darstellt, wird sich das Q-Konzept sicher irgendwann einmal durchsetzen und ich werde mich wohl in diese Richtung orientieren. Sorry für den Zwischenruf, aber das Thema brannte gerade unter den Nägeln. Ich wollte keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brennen. Aber eine Firma mit soviel Tradition in Sachen Optik und dann so eine liederliche Schnittstelle Menschliches Auge/Gerät!  Eine M-Kamera ist für mich jetzt endgültig vom Tisch.

Edited by Guckinsglas
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Hallo zusammen, 

danke für die vielen Kommentare!

Habe bereits einen Visoflex Aufstecksucher, diesen empfinde ich aber eigentlich nur als  Notlösung für die Adaptation der älteren R-Objektive, kein M-Feeling. Habe auch mittlerweile eine Sony mit allem Schnickschnack, macht tolle Bilder, macht aber eben weniger Spass. Habe natürlich auch Korrektionslinsen, die die Dioptrien einigermaßen ausgleichen, aber nicht meinen sonstigen Sehfehler, der mich beim Scharfstellen sehr hindert wegen des Schnittbildes. Würde sie für meinen Sehfehler funktionieren, fände ich eine Korrektionslinse auch im 21. Jahundert nicht dramatisch. Sucherlupe auch vorhanden.

Die Frage war letztlich: kennt jemand einen Optiker, der eine entsprechend individuell gefertigte Korrektionslinse (ähnlich wie meine Brillenglas) in z.B. die Fassung einer üblichen Korrektionslinse einpassen kann.

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Am 25.3.2020 um 06:38 schrieb drpagr:

Oder die CL mit IBIS ausstatten, das wäre ein Kaufgrund für mich. Da käme dann ein bisschen M-Feeling auf.

"Der Not gehorchend, nicht dem inneren Triebe" habe ich eine mft-Kamera neben meiner M. Die hat Autofocus und IBIS, die Möglichkeiten sind super, aber mit der M macht das Fotografieren Spaß.

Und die besseren, sagen wir lebendigeren , wirkungsvolleren , stärker ansprechenden Bilder machst Du bitte womit? 

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Am 16.4.2020 um 13:31 schrieb Talker:

Und die besseren, sagen wir lebendigeren , wirkungsvolleren , stärker ansprechenden Bilder machst Du bitte womit? 

Wir sind zwar mal wieder nicht mehr beim Thema, aber ich antworte gerne kurz: mit der M und das sehe ich bei dem Anfertigen der Jahresfotobücher.

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vor 4 Stunden schrieb drpagr:

Wir sind zwar mal wieder nicht mehr beim Thema, aber ich antworte gerne kurz: mit der M und das sehe ich bei dem Anfertigen der Jahresfotobücher.

Das Wichtigste ist das Endergebnis... wenn die Mühen / der Aufwand belohnt werden. Alles richtig gemacht! 😀

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