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Leider hat es nicht gehalten. Ich musste mehr als 1 mm wegschleifen. Als ich fast fertig war, löste sich die Verbindung.

Also Sandwich und Weichlöten:

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Edited by mazdaro
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Danke. Vorne muss sie (wie die Vorlage) zugespitzt sein. Sieht dann fischkopfartig aus. Dann geht sie weiter hinein und die Nocke des zweiten Vorhangs kann genügend tief eintauchen. Leider zickt die Kamera immer noch. Es macht keinen Unterschied, ob ich die Fed-Sperrklinke verwende oder diese. Manchmal läuft die eingestellte Zeit ab, manchmal nicht. Und wenn sie ordnungsgemäß abläuft, kann ich mir so gut wie sicher sein, dass sich danach auf der Unterseite die zwei Nocken gegenüber stehen, was zu einem Bildverlust führt, da der Film ohne Verschluss-Aufzug transportiert wird.

Ein Fall für die Vitrine.

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  • 2 weeks later...

Gibts zwar schon im Eingangsthread, zeig sie euch trotzdem.
Eine Zenit C von 1960. Das zweite Modell aus dieser Serie. War quasi ein >Neugier-Bastelobjekt<. Nach dem Motto wie sieht die Technik innen aus?
War ziemlich ungepflegt und vernachlässigt gelagert.
Die Verschlussvorhänge sind nicht löchrig, aber ziemlich trocken. Das Austauschen derselben tu ich mir momentan trotzdem nicht an.
Der Klappspiegel ist schon etwas blind, mit dem grossen Sucher sieht man aber alles bei ausreichendem Licht.
Soweit funktioniert sie. Das Wechselobjektiv hat an der Frontlinse zwar massive Putzspuren, macht aber in allen Blendenbereichen erstaunlich gute Bilder.
Kann man an der M mit einem 15mm Zwischenring gut verwenden.
Wie man sieht ist es möglich in so einem Gehäuse eine Spiegelsystem mit Prisma einbauen. Leica hätte aus dieser Idee schon viel früher auch was machen können.
Die frühe Zenit war zu ihrer Zeit mit Abstand eine der kleinsten Spiegelreflexkameras.*

* Für jene, die sie noch nicht in echt gesehn haben. Das Gehäuse (ohne Prismenaufsatz) in Breite und Höhe ist ident mit denen der Schraubleicas.
 

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Edited by Reini
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Die Mechanik mit den beiden Umlenkrollen, dem Lederscharnier und dem dicken Faden für den Klappspiegel erinnert eher an eine Zugbrücke einer Mittelalterburg...😁

 

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Edited by Reini
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vor 11 Minuten schrieb thomas_schertel:

Das Schnürchen gibt es auch in der Contax S/Pentacon

So lange es seinen Zweck erfüllt, ist alles ok. Hat sich ja zigtausendfach bewährt.
Eben deswegen faszinieren mich so alte Kameras. Sind einfach gebaut und tun was sie sollen.
Sind service - und reparaturfreundlich. Wie bei alten Autos: ist alles übersichtlich angeordnet und man kommt überall gut dazu.

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Am 24.4.2020 um 20:45 schrieb mazdaro:

Leider hat es nicht gehalten. Ich musste mehr als 1 mm wegschleifen. Als ich fast fertig war, löste sich die Verbindung.

Also Sandwich und Weichlöten:

Also doch meinen Vorschlag angenommen. 😚 Und was gibts neues? Funktionierts, schon was neues ausprobiert?

Edited by Reini
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vor 13 Stunden schrieb Reini:

Eben deswegen faszinieren mich so alte Kameras. Sind einfach gebaut und tun was sie sollen.
Sind service - und reparaturfreundlich.

Was die Wica betrifft - Fotos sind im "Nicht immer nur K."-Thread - zu finden, müsste es heißen: "Sind einfach gebaut und tun was sie wollen."

"service - und reparaturfreundlich": Mitnichten, nicht die Madame W.

Zur Zenit: Auch ich musste an eine Zugbrücke denken.😀

 

Edited by mazdaro
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vor 1 Stunde schrieb mazdaro:

"service - und reparaturfreundlich": Mitnichten, nicht die Madame W.

 

Wenn sich schon Jerzy mit der Wica geplagt hat, hat das wahrlich was zu bedeuten. Bei der geringen Stückzahl der Wicas kann man ja eigentlich garnicht sagen (mangels Vergleich) ob sie überhaupt jemals funktioniert hat. !? 

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Ich hatte ja bereits zwei weitere Exemplare vom Short Top Modell. Der Verschluss hörte sich akzeptabel an, was jedoch nicht heißen muss, dass ab der 1/60 alles gestimmt hat. Leider stand mir damals kein Messgerät zur Verfügung. So "schlampert" wie in der Camera-Werkstätte in der Nußdorfer Straße gearbeitet wurde, wage ich zu bezweifeln, dass jemals eine echte 1/1000 erreicht wurde. Beim Auflagemaß und beim Entfernungsmesser musste man genau sein, andernfalls hätte der Herr Gerstendörfer jedes Exemplar zurückbekommen. Über 150 Stück wurden mit Sicherheit gebaut. Bei der No. 20 gab es wohl noch die eine oder andere Kinderkrankheit, aber welcher Mitarbeiter hätte die Sperrklinke bis zur Funktionslosigkeit abgefeilt und die Tücher um mehr als 1 cm falsch angeklebt? Da war kein Schlampertatsch am Werk, sondern ein Vollpfosten.

Edited by mazdaro
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Die erste Zenit, die Zenit 1 (1952-1956), mit ihrem synchronisierten Nachfolgemodell Zenit-C (1955-1961) im Größenvergleich zu einer Leica:

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Während die erste Zenit noch den klassischen A/R-Hebel aufweist - sie ging aus der Zorki 1 hervor -, ist die Zenit C (ein Zorki C -Derivat) neben dem neuen A/R-Ring am Auslöser und dem Synchronzahlen-Hebel mit dem neuen Verschlusszeiten-Rad ausgestattet, das auch eine (gefahrlose) Verstellung im unaufgezogenen Zustand erlaubt.

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  • 1 month later...

Drei frühe Leotax-Modelle, die zum ersten Mal das Sucherfenster zwischen den beiden Fenstern des Entfernungsmessers aufwiesen (gleiche Basis wie Leica II/III):

Die "Special D II" (ohne Langzeiten) und die hier vorgestellte "Special D III" wurden 1947 am Markt eingeführt. Letzere wurde mit drei unterschiedlichen Beschriftungen ausgeliefert:

a) Mit lateinischer Schreibschrift (Alte Ausführung) nach dem Vorbild "Leica"

b) Mit lateinischen Buchstaben (Leotax) ohne Modell-Bezeichnung

c) Mit der Bezeichnung "NR III" (1949). Angeblich wurden nur 50 Stück an die amerikanischen Besatzer (zwecks Korea-Krieg-Berichterstattung) geliefert.

Die dritte hier gezeigte Kamera ist eine Leotax S (1952) und zeigt bereits das neue Logo (Lateinische Schreibschrift ohne "geschwungene Leica-Linie"). 

Die Hersteller-Angabe "MIOJ" wurde von den amerikanischen Besatzern bis 1951 vorgeschrieben.

 

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http://camera-wiki.org/wiki/Post_Exchange

 

 

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Zwei jüngere Leos:

Die TV (1957) und die TV 2 aka "Merit" (1958) sind die beiden Modelle mit Selbstauslöser. Die Gehäuse sind nun etwas größer ausgefallen. Mit der Form der Abdeckung für den Entfernungsmesser hat man sich ein wenig an der M-3 orientiert. Es gibt einen Leuchtrahmen für 50 mm ohne Parallaxenausgleich. Die Okulare für Sucher und Entfernungsmesser liegen knapp beisammen. Dass zumindest die Merit, die mit Schnellspannhebel und Rückspulkurbel ausgestattet ist, keinen Messsucher aufweist, ist ein Manko. Was soll's, der endgültige Todesstoß für die japanischen RF-Kameras

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kam ohnehin ein Jahr später mit der Nikon F.
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Die traditionsreichste japanische Kamera-Marke war Konica. Bereits die Konica I war als Messsucherkamera mit Zentralverschluss konzipiert. Das Mischbild der hier vorgestellten I C ist einfach sagenhaft. Gezeigt wird sie u.a. mit dem Modell III, das Parallaxenausgleich bietet.

http://camera-wiki.org/wiki/Konica

http://camera-wiki.org/wiki/Konica_(I),_II_and_III

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Die (am Foto) schwer erkennbare Aufschrift "MIOJ" befindet sich auf der Belederung der Unterseite.

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