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"Krim Kaviar und japanischer Thunfisch"


mazdaro

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vor 16 Minuten schrieb Talker:

Vor allen Dingen aber ungemein praktisch und einfach 😀

Gemessen an dem Zirkus den man mit Auszug ausmessen, Belichtungsmesser und Verlängerungsfaktoren (nicht zu vergessen die Testreihe) zu jener Zeit ansonsten veranstaltet hat stimmt das vorbehaltlos. Nicht jeder hatte einen Handbelichtungsmesser der sich zur Mattscheiben-Messung eignete. Zu Zeiten des oben gezeigten Hilfsmittels waren Se(e)len - Belichtungsmesser Usus. Damit war eine Mattscheiben - Messung in der Makro- und Mikrophotographie eher ein Zukunftstraum.

Edited by wpo
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Man hat mich auch nicht als Erstes mit einem „Belichtungsmesser“ ausgestattet. Ich war als Neuling mit der „Agfa- Rechenscheibe“ unterwegs. Bei Nahaufnahmen ( mit  einem 50mm Objektiv war Makro ja nicht möglich) war es wenigstens bedingt ein Annäherungswert für das Umgebungslicht. 😀 Wie gern hätte ich da so eine Belichtungseinheit gehabt, anstatt der häufigeren Fehlbelichtungen. 

Edited by Talker
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  • 3 weeks later...

Miranda (ab 1956) nannte man die hauseigenen Kameras mit wechselbarem Pentaprisma, die eigentlich Phoenix heißen hätte sollen. Dass besagter Name bereits von einer deutschen Firma belegt war, hatte man anfangs nicht gewusst. Die Firma Orion Seiki gab es seit 1947. 1955 kam es zum Namenswechsel. Die erste Miranda (aus diesem Jahr) trägt noch die Aufschrift "Orion Camera Co". Anfangs stellte man Adapter, Spiegelkästen und dazu passende Objektive her. Letztere hießen Supreme. Ob sie ihrem Namen gerecht wurden? Anzunehmen: der zweifelhafte Ruf kam erst mit den anfälligen Miranda-Modellen. Mit dem hier gezeigten M44-Zunow waren nur die ersten beiden Modelle in den Jahren 1955 und 1956 ausgestattet. Danach musste man sich mit einem Soligor zufriedengeben (ebenfalls 5 cm, f/1.9).

Hier wird nun der Mirax Spiegelkasten für die Leica (Mirax A) vorgestellt, der in der Exportversion "Mirroscope" hieß. Natürlich gab es einen Adapter von M44 auf M39. Auch der Ekakta, dem späteren großen Vorbild, wurde gehuldigt. Topcon steigerte diese Huldigung: man übernahm das Exakta-Bajonett. Alle drei Komponenten stammen aus den Jahren 1954 bis 1956. 

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Vom Topcor (Standardobj. der Topcon R) gab es zwei Versionen: eine mit der klassischen Exakta-Blendenwert-Übertragung (durch Fingerdruck) und eine mit Blenden-Aufzugshebel wie der Praktina FX. Besagte Versionen erschienen ein bis zwei Jahre später als das Zunow. Die Topcon R wurde 1957 vorgestellt.

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Komura, etwas später

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Das 2,8/135er kuppelt mit dem Entfernungsmesser, über die Genauigkeit möchte ich mich jetzt nicht äußern, aber es gibt ja EVF; das 3,5/200er hat ein M-Bajonett und ist für den Einsatz am Visoflex II gedacht.

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  • 2 weeks later...

FED 1 ca. 1950 Flohmarktfund

Da ich mir auch bei dieser KameraZeit für eine Revidierung genommen hab, muss ich bei der Gelegenheit eine Lanze brechen.
Die Zorkis, Fed und KOnsorten sind nicht so schlecht wie ihr Ruf...☺️

 

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  • 2 weeks later...

Topcon R mit Prisma und Schachtsucher. Von diesem japanischen Nobel-Hersteller hätte ich mir schon etwas mehr Präzision erwartet: die durchgehende Führungsschiene (rechte Seite) mit den drei Schrauben muss für jedes Gehäuse in der Höhe angepasst werden (andernfalls wackelt der Sucher oder er lässt sich erst gar nicht einschieben)! Besagte Schiene ist unter #161 im "Schrauber-Thread" abgebildet. Die Schiene auf der gegenüberliegenden Seite weist eine Unterbrechung für die Verriegelung auf.

Wie man anhand der Objektive sehen kann, gab es eine Variante mit Blenden-Vorspannhebel und eine ohne.

Die Auslöser von den Objektiven hatten je nach Brennweite unterschiedliche Farben: grün für 35mm, silbrig für 50mm und goldfarben fürs Tele.

 

 

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Edited by mazdaro
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  • 1 month later...

Wieder RF: Eine Leotax Special D III (1947) und die etwas spätere Leotax S (1952) , die angeblich noch seltener wäre. Beide bedürfen einer Generalüberholung und sind mit Simlaren ausgestattet. Das neuere (mit Deckel, Filter und mit Sonnenblende) habe ich vom Lenn erstanden, und das ältere war bereits an der D III, die noch den schönen leicaartigen Schriftzug aufweist. 

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  • 2 weeks later...

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  • 1 month later...

Kiev 4a im Doppelpack. Zum CLA üben.
Es könnte ja mal eine Contax II kommen...

 

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vor 12 Minuten schrieb romanus53:

Wer hätte gedacht, das Contax-Reparieren süchtig machen kann😉

Naja, Sagen wir so: Contax I kenn ich schon, was tut sich in der Kiev 4 / Contax II? Die beiden sind ziemlich ident.
Wenn man sich schon ein (klitzekleines) bischen auskennt, muss man bei Gelegenheit in Schwung bleiben.
Sonst bietet der Gebrauchtmarkt momentan nicht viel zum Basteln. Das kann aber ruhig auch bis zum nächsten Winter warten.

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Also, wenn Du eine Gelegenheit suchst, um in Schwung zu bleiben....

....ich hätte da eine Contax II, äußerlich recht gut erhalten, und erstaunlicherweise scheint der Verschluss in Ordnung zu sein.

Der Entfernungsmesser ist allerdings völlig dejustiert.

Also, wenn Du eine Gelgenheit suchst, melde Dich mal.

 

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Ein sehr ausführlicher Artikel über die Entstehung der "Russischen Leicas" (Leider nur auf E). Die wohl interessantesten Erkenntnisse, die daraus gezogen werden können, lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen:

1) Neben Fed und Zorki gab es zwei weitere Hersteller (Pioneer/VOOMP and FAG). Es wurden aber nur wenige hundert Stück gebaut.

2) In der Fed Kommune wurden nicht nur Kopien, sondern tatsächlich auch Fälschungen (in entsprechend geringer Stückzahl) hergestellt.

3) Schon vor dem Krieg gab es einen Leica III - Prototyp (Nur die Zorki 3 (1951-1954) weist das frontseitige Langzeiten-Einstellrad auf).

https://www.fedka.com/Useful_info/Commune_by_Fricke/commune_AP8.pdf

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