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Blackstone will sich von Kamerahersteller Leica trennen


jmschuh

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Noch mal Panasonic.

Wenn ich mich recht erinnere, wurde Leica der Fa. Panasonic zur Übernahme angeboten. Das war noch vor der Kaufmann-Zeit, damals war Leica an der Börse (und ich Kleinaktionär  :) ). Pana hatte Leica damals einen Kredit von 40 Mio DM gegeben. Panasonic hat abgewunken, später hat dann Doc Kaufmann von Hermes die Anteile übernommen und durch entsprechende Investitionen zusammen mit dem Entwicklungsteam und der Belegschaft im wesentlichen Leica zu dem gemacht, was es heute ist.

Ob sich später mal Pana geärgert hat, das Übernehmeangebot ausgeschlagen zu haben, weiß ich nicht. Immerhin besteht bis jetzt die Zusammenarbeit, wohl auch zum Vorteil für beide, Panasonic und Leica.

 

Im übrigen, ich hielte es auch für falsch, wenn jetzt Zeiss mit ins Boot käme, zumindest bliebe Leica nicht mehr das, was es jetzt noch ist.

Aber, wie ich schon sagte, der Weitegang hängt wohl ganz von den Plänen von Doc Kaufmann ab.

 

 

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Guter Rat! Allerdings ist meine natürliche Dummheit viel zu groß, um mich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen zu können.

Das ist ja wohl auch nicht erwünscht, nicht nur Du, sogar wir alle sollen uns ja in die computergesteuerte Welt, in der wir nur Verwirrung auslösen würden, nicht einmischen. Angeblich wird ja ein Teil der Finanzgeschäfte bereits überwiegend praktisch von Computern erledigt. Menschen kämen mit ihren langsamen Hirnen und den noch langsameren Fingern bei der Abwicklung der Orders gar nicht nach.

Das wird noch eine schöne heile Welt, versprochen.

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Wie auch immer, mir ist das zu hoch.

 

Zunächst wird uns die sog. Künstliche Intelligenz als Grund dafür genannt, dass Blackstone aussteige, weil die traditionelle Fototechnik als Kombination von Aufnahmegerät und Optik, wie sie von Leica nun mal repräsentiert wird, keine Zukunft mehr habe.

 

Dann wird uns das sog. High Frequency Trader System als unsichtbare Hand des Finanzkapitalismus beschrieben.

 

Meine natürliche Dummheit, die stets nur auf low frequency läuft, reicht einfach nicht, um zu begreifen, wie das eine mit dem anderen zusammenhängt, oder warum das andere für das eine von Bedeutung sein soll.

 

Man möge sich aber bitte keine Mühe geben. Ich werde das auch nicht verstehen, wenn der Thread noch ein paar Seiten so weiter geht.,

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In meinem Kommentar geht es nicht darum, ob "Blackrock" größer ist als "Blackstone" (bitte richtig lesen). Unabhängig davon, besteht der anonyme Schreiber hier hartnäckig darauf Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Aber: Private Equity heißt nicht nur anders, es ist auch etwas anderes als ein Investmentfond wie Blackrock (Investmentfonds & ETFs investieren eingesammeltes Geld von vielen Investoren in zahlreiche börsennotierte Unternehmen). Trotzdem: darum geht es hier nicht.

Schön wär's.

Die BlackRock-Fonds sind zusammen größter Einzelaktionär des "DAX".

Anteile siehe z.B. hier:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/neue-deutschland-ag-in-welchen-dax-konzernen-blackrock-steckt/4150884.html 

(und das ist uralt). Ansonsten lohnt sich ein Blick in aktuelle adhoc-Meldungen der AG's.

Edited by Guest
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"Vollhorst" hättest du jetzt nicht sagen dürfen. Deshalb behalte ich die Beweise, warum die Aktienmehrheit von einem Außerirdischen gehalten wird, lieber für mich. Nur soviel: Denkt mal darüber nach, wofür man rot eloxierte Objektive benötigt ... da draußen laufen so viele Ahnungslose rum, es ist erschreckend.

 

Vom iPad aus funktionieren die Forum-Emojis nicht, die iPad Emojis werden von der Forensoftware ignoriert... Das wäre eigentlich der Keim für eine weitere Verschwörungstheorie, aber eigentlich wollte ich doch nur ein tränenlachendes Symbol einstellen wegen der "rot eloxierten Objektive"! Edited by schattenundlicht
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Ich sehe kein großes Problem im Verkauf der Anteile von Blackstone. 

1. Dr. Kaufmann hält 55% und soweit bekannt wird er diesen Anteil nicht verringern, so dass die Mehrheitsanteile bei Ihm liegen.

2. Der neue Investor müsste sich mit weniger kurzfristigem Profit zufrieden geben und somit eher strategisch langfristig denken.

3. Blackstone hat somit das Problem einen Investor zu finden, der sich mit weniger aber dafür konstanterem Profit und Minderheitsanteilen zufrieden gibt.

 

Einen Investor der mehr Kompetenzen und Know-How mitbringt wäre schön. Dieses wäre sehr wünschenswert besonders für die Leica Camera Kundschaft, da eine Investition aus der Motivation heraus Kompetenz und Know-How nicht alleine von dem Gedanken an Profit getrieben wird. Damit könnte man darauf schliessen, dass die irrsinnige Preispolitik nicht in der heutigen Art fortgeführt wird. Aber vielleicht bin ich hier auch nur Idealist, aber träumen darf man bei diesem Spekulationsthread doch mal.

Aber auch bei solch einem Investor muss man immer alle vier Bereiche von Leica mitberücksichtigen.

 

Vielleicht werden die Anteile ja auch an mehrere Investoren verkauft, so könnten Huawei im Handybereich, Panasonic im Fotobereich, etc. Anteile erwerben um die Partnerschaft zu festigen. 

 

Gespannt was da noch kommt.

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Das war schon einmal schief gegangen. Neben dem Kontrollverlust für Kaufmann bedeutet das auch erhebliche Aufwendungen für das Reporting. Und mit Kommunikation haben es die Wetzlarer ja nicht so... :D

Edited by Alo Ako
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Das war schon einmal schief gegangen. Neben dem Kontrollverlust für Kaufmann bedeutet das auch erhebliche Aufwendungen für das Reporting. Und mit Kommunikation haben es die Wetzlarer ja nicht so... :D

 

Einen Kontrollverlust sehe ich da nicht, solange die Aktienmehrheit bei ihm verbleibt. Und vielleicht ist es einfacher, einmal im Jahr bei einer HV die Kleinaktionäre schimpfen zu lassen und ihnen eine Bockwurst zu spendieren anstatt sich permanent mit einem Großinvestor auseinander zu setzen. 

 

 

 

Ingo, ich würde mich freuen, wenn ich zukünftig nicht erst in einem Wirtschaftslexikon nachschauen müsste, bevor ich einen Beitrag von Dir verstehen kann.

 

Sorry, ich bin vorbelastet und vergesse das manchmal. 

 

 

Dann hätten sie ja den Zustand wie zuvor mit allen Pflichten der Veröffentlichung nach dem Aktiengesetz, von dem sie nur mühsam und aufwendig weggekommen sind 

 

Ich werde die Pros und Cons nicht abwägen und entscheiden müssen :).

 

Ich hatte mich nur gewundert, warum diese Option in den 126 vorherigen Beiträgen noch nicht erwähnt wurde.

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Einen Kontrollverlust sehe ich da nicht, solange die Aktienmehrheit bei ihm verbleibt.

Es gibt nicht nur Sperrminorität bei AGs, die jeden Mehrheitsbeschluss kippen kann, sondern auch kurzfristig orientierte Störinvesroren. Leicas Struktur und Ausrichtung ist immer noch, genau wie beim ersten Börsengang, für öffentliche IPOs nicht gerade optimal.

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Es gibt nicht nur Sperrminorität bei AGs, die jeden Mehrheitsbeschluss kippen kann, sondern auch kurzfristig orientierte Störinvesroren. Leicas Struktur und Ausrichtung ist immer noch, genau wie beim ersten Börsengang, für öffentliche IPOs nicht gerade optimal.

 

Ich dachte da auch mehr an Vorzugsaktien und 1x jährlich Bockwurst. Störinvesroren kenne ich nicht und Leicas Struktur sowieso nicht.

Vielleicht sammeln wir ja hier im LUF die Kohle zusammen :).

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...

Vielleicht sammeln wir ja hier im LUF die Kohle zusammen :).

 

Langsam, langsam - zuerst bin ich mal dran!

 

Ich habe mich nämlich entschieden, die Anteile zu kaufen.-

 

Ich weiß zwar noch nicht wovon und wie und insbesondere nicht wozu. Da hier aber so viel Sachverstand versammelt ist, bin ich sicher, dass sogar ich diese banalen Fragen beantworten und dann ganz schnell kaufen kann, wenn wir hier nur ein paar Seiten weiter sind.

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Guest Eclat Blanc

Hoffentlich kommt dann rechtzeitig ein Dummer, wie seinerzeit Hermes, der uns die Aktien teuer abkauft, bevor es wieder den Bach hinuntergeht.

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Wäre vielleicht auch noch eine Einheirat möglich ?  (nicht für mich selbstverständlich, aber vielleicht hat ja noch jemand von Euch einen Sohn im entspr. Alter ? Denn... mittellose Silberlocken sind da nicht so gefragt.

(Diese Anfrage ist ein wenig ironisch gemeint!.... wenn wir uns solche Sorgen um ander Leuts Geld machen  ;) )

Edited by Talker
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