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Blackstone will sich von Kamerahersteller Leica trennen


jmschuh

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Wenn Huawei bei Leica einsteigt, verkaufe ich alles von Leica und bin raus. Versprochen!

Gruß,

Jens

Wetzlar weisst Bescheid und wird also dieses Unternehmen sofort von der Liste streichen.
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Hebelgesetz, Massenträgheit, Impuls und so weiter gehören in der Physik zur Mechanik. 

 

 

O.k., es gibt aber auch noch andere Kriterien.

 

Im Wirtschaftsleben unterscheidet man ganz, ganz grob vier "industrielle Revolutionen":

1. Dampfmaschine

2. Fließbandfertigung (Ford T)

3. automatisierte, "chip-gesteuerte Maschine"

 

4. Industrie 4.0 wird für die kommende, die vierte industrielle Revolution verwendet. Industrie 4.0 soll als Spielwiese für KI genutzt werden.

 

Den Hammer gab's schon ein paar Jahrtausende zuvor. 

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Wetzlar weisst Bescheid und wird also dieses Unternehmen sofort von der Liste streichen.

Die können tun und lassen was sie wollen. Ich treffe Entscheidungen für mich, die auf Erfahrungen beruhen. Und die mit Huawei-Produkten sind nun mal katastrophal. Und eine "Katastrophe" und "Schnarchnasen" sind für mich keine wünschenswerte Kombination. Ich mittlerweile auch zu alt um auf Wunder zu hoffen oder überhaupt auf irgendwas warten zu wollen. Was mich ärgert, stoße ich ab. Seit dem ich das mache, geht es mir viel besser.

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.... alles gesagt über Lanier?

Jaron Lanier halte ich für deutlich überbewertet. Wenn man sich mal genauer mit dem beschäftigt, was er so von sich gibt, stellt man schnell fest, dass darunter kaum eigene Ideen und Konzepte sind, sondern dass Lanier maximal als Sprachrohr anderer Kritiker verstanden werden kann. Er kann sich halt gut vermarkten und hat auch schon öfters seine eigenen Postulate widerrufen. Da hat er halt den falschen Kritiker zitiert.

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Also KI ist etwas ganz anderes und hat mit Industrie 4.0 erstmal nichts zu tun.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Industrie_4.0

 

 

Erstmals, ja.

 

Bis zur vollständigen Implementierung von Industrie 4.0 werden noch 20 Jahre vergehen, also circa 2035. Zehn Jahre später wird es akut: Den Zustand, an dem "KI" die menschliche Intelligenz überholen soll, nennt Raymond Kurzweil "Singularity". Der Chef-Entwickler der Alphabet Inc. (Google-Holding) ist laut Bill  Gates der "führende KI-Experte". Kurzweil, auch führender Vordenker der "Transhumanisten", prognostiziert die Singularity, "die eine künstliche Intelligenz ermöglicht, mit welcher die Menschheit Unsterblichkeit erlangen kann" für 2045.

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Spekulatius ist lecker aber sinnlos. Solange die besten Experten nicht mal das Wachstum für ein Jahr vorhersehen können ohne Murmeltierartig jedes Mal ihre Prognose wieder kassieren zu müßen, bin ich not very impressed. Mit was für einem Scheiß man viel Geld verdienen kann, ist immer wieder zum Bauklötze staunen...

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O.k., es gibt aber auch noch andere Kriterien.

 

Im Wirtschaftsleben unterscheidet man ganz, ganz grob vier "industrielle Revolutionen":

1. Dampfmaschine

2. Fließbandfertigung (Ford T)

3. automatisierte, "chip-gesteuerte Maschine"

 

4. Industrie 4.0 wird für die kommende, die vierte industrielle Revolution verwendet. Industrie 4.0 soll als Spielwiese für KI genutzt werden.

 

Den Hammer gab's schon ein paar Jahrtausende zuvor. 

Es ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten, worin die Industrielle Revolution oder Industrie 4.0 bestehen könnte. Es ist allerdings so, dass aus dem Zitat oben nicht hervorgeht, dass Lanier auch nur annährernd die K.I. oder die Industrialisierung verstanden hätte.

 

Wirklich verstanden haben sie bereits die Luditten, die Saboteure und Karl Marx. Die treibende Kraft sind auch heute nicht die Software-Labors sondern:

( a ) das Kapital, das durch den Einsatz seiner finanziellen Mittel seine Machtposition erhält und ausbaut 

( b ) der Konsument, der zu seinem eigenen Schaden Zeug kauft und verbraucht, das seine eigene Existenz gefährdet.

 

Trotzdem: wenn Du z.B. die ernsthaftere Literatur von George Orwell zur Kenntnis nimmst, also nicht die liebliche Unterhaltungsliteratur wie die Animals Farm oder 1984, leben wir trotzdem in einer Welt, in der es auch den meisten Armen besser geht als je - in Europa jedenfalls.

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Die Amerikaner machen lt. dem Mister Dax aka Dirk Müller einen Wirtschaftskrieg gegen Deutschland. Deutsche Bank, VW-Konzern, bzw. die ganze deutsche Autoindustrie, etc... Wir sind schon seit Jahren in einem Wirtschaftskrieg mit den USA, aber die Leute kriegen es nicht mit. Die NSA hört alle ab, nicht nur die Bundeskanzlerin, sondern auch Firmen. Aus den gewonnenen Daten, Telefonate, Geschäftsfaxe werden die Erkenntnisse an die heimische Wirtschaft weiter gegeben um den grösstmöglichen Gewinn zu erzielen. Jetzt ist Leica dran. Man bietet erst eine Beteiligung von 10% für z.B. 10 Mill. Euro an. Oder 45% für 100 Mill. Euro. Da würde jeder die zweite Offerte nehmen. Nach ein paar Jahren wird dann die "halbe" Firma verscherbelt. Egal ob die Firma dann in grosse Schwierigkeiten kommt. Hier ist ein Link, der ähnliche Methoden vorstellt:

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Ergänzung zu meinem Beitrag wg. Blackstone: Wünschenswert wäre auch, wenn ein neuer Investor darauf hinwirkt die Unternehmens- und Produktstrategie marktadäquat auszurichten. Leica trägt einen viel zu großen Rucksack voller Produkte mit sich herum. Dafür ist Leica zu klein. Das Angebot sollte darauf ausgerichtet werden, was Leica ausmacht, damit Kunden und Geschäftspartner jene Produkte angeboten werden, die mittel- und längerfristig auf dem stark umkämpften Fotomarkt bestehen können. Also eine Nischenstrategie, ausgerichtet auf die weltweite „Leica-Klientel“. Die Versuche mit S, SL usw. auf dem Weltmarkt mit den marktführenden Herstellern zu konkurrieren, die im Profibereich Jahrzehnte etabliert sind, sind aussichtslos. Das kostet nicht nur Leica viel Geld, sondern auch die betroffenen Leica-Kunden, wenn Produkte über kurz oder lang vom Markt verschwinden oder nicht weiterentwickelt werden. Dann ist auch Leica-Kunde ist der Leidtragende, immerhin hat er sehr viel Geld dafür hingelegt.

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Es ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten, worin die Industrielle Revolution oder Industrie 4.0 bestehen könnte.

...

Die treibende Kraft sind auch heute nicht die Software-Labors sondern:

( a ) das Kapital, das durch den Einsatz seiner finanziellen Mittel seine Machtposition erhält und ausbaut 

...

 

Ich will ja niemandem seine Illusionen rauben, aber in Sachen "Software & Kapital" gibt es schon eine geballte Phalanx:

Bill Gates, Jeff Bezos und Eric Schmidt.

Mehr braucht man gar nicht zu nennen...

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Ergänzung zu meinem Beitrag wg. Blackstone: Wünschenswert wäre auch, wenn ein neuer Investor darauf hinwirkt die Unternehmens- und Produktstrategie marktadäquat auszurichten. Leica trägt einen viel zu großen Rucksack voller Produkte mit sich herum. Dafür ist Leica zu klein. Das Angebot sollte darauf ausgerichtet werden, was Leica ausmacht, damit Kunden und Geschäftspartner jene Produkte angeboten werden, die mittel- und längerfristig auf dem stark umkämpften Fotomarkt bestehen können. Also eine Nischenstrategie, ausgerichtet auf die weltweite „Leica-Klientel“. Die Versuche mit S, SL usw. auf dem Weltmarkt mit den marktführenden Herstellern zu konkurrieren, die im Profibereich Jahrzehnte etabliert sind, sind aussichtslos. Das kostet nicht nur Leica viel Geld, sondern auch die betroffenen Leica-Kunden, wenn Produkte über kurz oder lang vom Markt verschwinden oder nicht weiterentwickelt werden. Dann ist auch Leica-Kunde ist der Leidtragende, immerhin hat er sehr viel Geld dafür hingelegt.

Da kann ich nur vollumfassend gar nicht zustimmen.

Edited by Weltraumpräsident
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Da kann ich nur vollumfassend gar nicht zustimmen.

 

Als alter R-Kunde teile ich natürlich die Besorgnis. Aber wenn ich mir allerdings die Gewinnsituation bei der Leica AG angucke, geht das schon:
 
D-Lux-Linie: ohnehin nur umgelabelte Panas.
S-Linie: weiterhin exorbitante Preise sollten kontinuierliche Fortführung ermöglichen.
SL- + TL-Linie: gemeinsames Bajonett, gelegentlich neue Sensoren, nur behutsame Objektivneuheiten, wohl noch nicht sonderlich kostenintensiv.
M-Linie: Dauerbrenner, konkurrenzlos, riesige Fan-Gemeinde.
Also: keine Panik. Kritisch aus meiner Sicht nur "S".
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"Vollhorst" hättest du jetzt nicht sagen dürfen. Deshalb behalte ich die Beweise, warum die Aktienmehrheit von einem Außerirdischen gehalten wird, lieber für mich. Nur soviel: Denkt mal darüber nach, wofür man rot eloxierte Objektive benötigt ... da draußen laufen so viele Ahnungslose rum, es ist erschreckend. 

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