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Akku - Behandlung


Talker

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Ich habe gerade wieder einen "No-Name" Akku aussosrtiert, weil er sich etwas aufbläht... rutscht nicht mehr glatt aus der Kamera.. wenn er es soll. Ich lade die Akkus  (3 digitale Kameras) auch mindestens so lange.. bis das Ladelämpchen erloschen ist. Passiert auch, dass ich sie ein oder zwei Tage im Ladegerät vergesse.

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vor 6 Stunden schrieb Talker:

Ich habe gerade wieder einen "No-Name" Akku aussosrtiert, weil er sich etwas aufbläht... rutscht nicht mehr glatt aus der Kamera.. wenn er es soll. Ich lade die Akkus  (3 digitale Kameras) auch mindestens so lange.. bis das Ladelämpchen erloschen ist. Passiert auch, dass ich sie ein oder zwei Tage im Ladegerät vergesse.

Welcher Akku, bzw. welcher Kameratyp war das?

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vor 1 Stunde schrieb mumu:

Welcher Akku, bzw. welcher Kameratyp war das?

Kamera Panasonic LX, der Akku meine ich, war  "blumax" , schon entsorgt. (das ist aber schon der dritte oder vierte Akku, den ich wegen der Aufblähung ausgesondert habe, ein anderer war immer -aus Altersgründen - schnell entladen...die Fabrikate weiß ich nicht mehr.

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  • 4 weeks later...
Am 4.7.2021 um 00:57 schrieb Andreas_Kreuz:

ja, 5 Beiträge, und 6 verschiedene Meinungen, ...  ich "lagere" meine Akkus voll geladen, allein weil die Ladegeräte nur anzeigen 'voll' oder 'noch nicht voll'. Und der Akku meiner Lumix funktioniert so seit 12 Jahren ohne großen Kapazitätsverlust.

Zu meinen zwei Kameras, die ständig genutzt werden, habe ich jeweils einen weiteren Original-Akku in petto. Alle funktionieren seit Jahren problemlos. Mit dem Laden verfahre ich wie Andreas. Zwischenzeitlich sind Ladegeräte meist nicht mehr inkludiert, so auch bei meinen beiden aktuellen Kameras, weshalb ich mir noch ein Original Ladegerät zulegte um die Kamera's jederzeit schussbereit zu halten und gut ist.

Edited by C Lei Lux
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Die hier von mehreren vertretene Meinung, man solle Li-Akkus nur auf 2/3 oder höchstens 80% aufladen, wenn sie lange gelagert werden sollen, stimmt schon. Allerdings ist eine Aufladung auf einen bestimmten Prozentsatz der vollen Ladung mit den normalen Ladegeräten ja kaum hinzubekommen, da diese Ladegeräte beim Aufladen keinen Prozentsatz oder sonstige Indikation der bereits erreichten Ladung anzeigen. Und die Akkus ständig aus dem Ladegerät rauszunehmen, um mittels Voltmeter die erreichte Ladung zu verifizieren, ist wahrscheinlich den allermeisten zu umständlich.

Ich selbst mache es deshalb so wie die meisten hier. Akku wird voll geladen und wartet dann auf seine weitere Verwendung. Bei Taschenlampen sind die ältesten meiner Li-Akkus mittlerweile fast 10 Jahre alt und tun noch immer verlässlich ihren Dienst. Einen Rasenmäher Li-Akku musste ich neulich nach ca. 5 Jahren regelmäßiger Benutzung entsorgen. Ein Kamera Li-Akku hält jetzt schon mehr als 5 Jahre ohne Probleme durch.

Was die Li-Akkus allerdings gar nicht mögen ist, wenn sie in stark entladenem Zustand länger liegenbleiben. Da können ein oder zweimal bereits reichen, um einen Li-Akku dauerhaft zu schädigen oder ganz umzubringen. Wichtig daher: Entladenen Li-Akku möglichst schnell wieder laden, dann sollte nichts schiefgehen.

Grüße

Andreas

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Am 28.7.2021 um 17:44 schrieb wizard:

Die hier von mehreren vertretene Meinung, man solle Li-Akkus nur auf 2/3 oder höchstens 80% aufladen, wenn sie lange gelagert werden sollen, stimmt schon. Allerdings ist eine Aufladung auf einen bestimmten Prozentsatz der vollen Ladung mit den normalen Ladegeräten ja kaum hinzubekommen, da diese Ladegeräte beim Aufladen keinen Prozentsatz oder sonstige Indikation der bereits erreichten Ladung anzeigen.

Bei de KuhZwo ist man mittlerweile soweit (80%).

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Am 5.8.2021 um 20:08 schrieb Andreas_Kreuz:

Schön, aber wer will schon eine KuhZwo lange lagern? (anstatt mit ihr zu fotografieren)

Was hat denn jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun?
Eine Aufladung von max. 80% schont den Akku und damit den Geldbeutel.
Vielknipser nehmen einen 2. Akku mit. Machen viele aus Sicherheitsgründen sowieso ...

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Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Klar ist es schön zu wissen ob wie man aufladen soll, dann kommt natürlich die Frage warum es so ist und dann kommt doch hier mit einer anderen Meinung um die Ecke. 

Ich habe für mich festgestellt: Einfach fotografieren, wenn ich denke der Akku ist reicht mir nicht für die nächste Fotosession, dann aufladen, meist bis 100 %. Dann fotografiere ich wieder und wenn ich denke der Akku ist reicht mir nicht für die nächste Fotosession, dann aufladen, meist bis 100 %. Dann...

Ich habe für meine M9 genügend Akkus, nämlich genau einen, der ist 10 Jahre alt und tuts noch.

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  • 2 months later...

Das "Elektrische" ist gefragt:

Der Original-Akku zur Kamera hat   7,2 Volt, 1025   mAh    mein sogen.  "no name" Ersatz-Akku     7,4 Volt  1500 mAh
Kann sich dieser geringe Spannungsunterschied  ( 0,2 V ) auswirken, z.B. Belichtungsmessung ??

Danke vorab für jeden Hinweis.

Edited by Talker
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Am 29.10.2021 um 14:47 schrieb Talker:

Der Original-Akku zur Kamera hat   7,2 Volt, 1025   mAh    mein sogen.  "no name" Ersatz-Akku     7,4 Volt  1500 mAh

Kann sich dieser geringe Spannungsunterschied  ( 0,2 V ) auswirken, z.B. Belichtungsmessung ??

Nein, die Differenz dürfte dem Spannungsunterschied (unter Belastung) zwischen voll geladen und fast leer unterfallen.

Der "no name" Ersatz-Akku könnte aber eine andere Zusammensetzung haben (z.B. Lithium-Mangan-Oxyd statt Lithium-Cobalt-Oxyd).

Edited by Andreas_Kreuz
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vor 9 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Nein, die Differenz dürfte dem Spannungsunterschied (unter Belastung) zwischen voll geladen und fast leer unterfallen.

Der "no name" Ersatz-Akku könnte aber eine andere Zusammensetzung haben (z.B. Lithium-Mangan-Oxyd statt Lithium-Cobalt-Oxyd).

Danke Andreas,
das leuchtet mir ein... . Und die Verwendung anderer Materialien/Innereien im Akku, leuchtet ebenfalls ein... die Preisunterschiede wären doch sonst kaum zu erklären, wenn man für die "no name" 10 oder 15 € und dem Original-Akku 50 bis 80 € zahlen muss.... (Die Beschriftungen auf den Akkus sagen dem Laien nichts über die Zusammensetzung des Innenlebens)
Ich hatte erst ein Mal die Situation, dass der "no-name" Akku nicht mehr glatt aus dem Fach der Kamera herausglitt.... hatte sich wohl etwas aufgebläht.
 

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  • 1 month later...

Tatsächlich ist es so, dass, wird ein Li Ion Akku nur auf ca. 80% seiner Nennkapazität geladen, er bis zu 1000 Zyklen und mehr durchhalten kann. Bei voller Ladung auf 100% sind es 300-500.
Das hängt ganz einfach mit der Chemie zusammen und würde den Rahmen hier sprengen. Bei den Akkus meiner M9 habe ich das dadurch gelöst, dass ich das alte M8 Ladegerät (Steckerladegerät) verwendet habe, welches die Akkus generell nur bis 80% lädt. Laut Insiderinformationen liegt das daran, dass das alte, von Ansmann gefertigte Ladegerät, nach dem Standard für alte Li Ion-Akkus (die wohl bei Leica nie Verwendung fanden) entwickelt wurde. Diese wurden bei einer Spannung von max. 4,1V/Zelle geladen. Moderne Li Ion-Akkus werden jedoch bei 4,2V/Zelle geladen, was für die bei der M8/M9 verwendeten Akkus 100% Ladung entspricht.

Die 80% LED ist für genau diesen Zweck gedacht. Würde sie darauf hinweisen, dass ich den Akku wieder verwenden kann, würde das sicher früher als bei 80% passieren. Wenn ich es so eilig habe wieder Fotografieren zu können, würde ich spätestens bei 50% loslegen wollen. Keinesfalls erst bei 80%.

Das Diagramm unten Zeigt den Test eines neuwertigen Akkus der M8/M9. Geladen wurde mit I/2 = 930mA, entladen mit I/5 = 372mA. Zum Testen habe ich 4.2V, also 100% Ladung verwendet. Man sieht sehr schön, dass der volle Ladestrom nur während der ersten, knapp 30 Minuten fließt. Danach sinkt der Ladestrom kontinuierlich bis ca. 60mA ab, was das Ende der Ladung bedeutet. Das Aufladen der letzten 20% stresst den Akku überproportional, was zu einer nicht unerheblich geringeren Lebensdauer führt.

Tiefentladen ist eine Li Ion-Zelle ab ca. 2,5V. Lässt man einen solchen Akku weiter liegen, kann er zur tickenden Zeitbombe werden. Sinkt die Spannung weiter, löst sich Kupfer von der Elektrode des Minus-Pols. Beim Laden lagert es sich zwar wieder an den Elektroden an, allerdings tut es das nicht gleichmäßig. So bilden sich gefährliche Spitzen die dann die Isolierschicht zwischen dem Plus und dem Minuspol durchstoßen können und somit einen Kurzschluß innerhalb des Akkus verursachen. Das muss nicht sofort passieren und kann Wochen oder Monate dauern. Wenn die im Akku eingebaute Elektronik ordnungsgemäß funktionert, trennt sie in einem solchen Fall den Teil mit der Chemie von den externen Anschlüssen. Im Internet kursieren aber Anleitungen, wie sich solche Akkus wiederbeleben lassen, was aber aus den oben genannten Gründen tunlichst unterbeiben sollte.

Normaler Weise stellt die Kamera die Arbeit bei 3-3,1V/Zelle ein, so dass eine Tiefentladung nicht stattfindet und genügend Reserven bis zur "Selbstzerstörungsspannung" vorhanden sind. Auch wenn der Akku bis zur vollständigen Entladung leer gelutscht wird, senkt das die Lebendauer. Allerding bei weitem nicht so stark wie das Aufladen auf 100%.
Bedenkt aber, dass auch die im Akku verbaute Elektronik einen, wenn auch geringen Stromverbrauch hat und somit zur Selbstentladung beiträgt.

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vor 15 Stunden schrieb mmg:

... nach dem Standard für alte Li Ion-Akkus (die wohl bei Leica nie Verwendung fanden) entwickelt wurde. Diese wurden bei einer Spannung von max. 4,1V/Zelle geladen. Moderne Li Ion-Akkus werden jedoch bei 4,2V/Zelle geladen, was für die bei der M8/M9 verwendeten Akkus 100% Ladung entspricht.

Interessant (auch das Meß-Diagram), wo doch die Nennspannung der Akkus 3,6 V beträgt ....

und die 0,1 V bewirken dann 25 % mehr Akkuladung (80 % -> 100 %) ? - Oder ist es vielleicht die Elektronik im Ladegerät in Verbindung mit dem Akku, die entscheidet, ob 80 % = 100 % sind?

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So ungefär. Zum Ende des Ladevorgangs sind nur noch wenige Li-Ionen auf der Plusseite vorhanden. Da braucht es dann das 0,1V um die noch Richtung Minus zu drücken. Dadurch steigt nämlich der Strom wieder etwas an (I=U/R)(Du erinnesrt dich? Bei 60mA ist sonst Schluß) und drückt die letzten Ladungsträger zum Minuspol.

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Mal eine Frage an die Fachleute hier: Wenn man eine Kamera länger nicht benutzt (ca. 2-4 Wochen), sollte man sie dann mit Akku oder ohne eingelegtem Akku lagern? Das würde mich mal interessieren. Andere Frage: entlädt sich ein Akku in Kamera schneller als ein ausserhalb der Kamera gelagerter Akku?

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vor 2 Stunden schrieb Ramesse:

Mal eine Frage an die Fachleute hier: Wenn man eine Kamera länger nicht benutzt (ca. 2-4 Wochen), sollte man sie dann mit Akku oder ohne eingelegtem Akku lagern? Das würde mich mal interessieren. Andere Frage: entlädt sich ein Akku in Kamera schneller als ein ausserhalb der Kamera gelagerter Akku?

Das hängt sicher von der Kamera ab. Bei der M8/M9 hatte ich keinerlei Reaktionen, wenn die Kamera ausgeschaltet war.
An der M10-R (wahrscheinlich auch bei den anderen Varianten der M10) leuchtet, trotz ausgeschaltetem Hauptschalter eine LED auf, wenn ich eine Speicherkarte einlege.
Daraus folgere ich, dass zumindest Teile der Elektronik mit Strom versorgt werden.

Wie auch immer, beim Lagern einer Kamera würde ich den Akku immer entfernen (sofern ich daran denke😁)

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vor 6 Stunden schrieb Ramesse:

Wenn man eine Kamera länger nicht benutzt (ca. 2-4 Wochen), sollte man sie dann mit Akku oder ohne eingelegtem Akku lagern?

Gute Frage - die Uhr in der Digitalkamera benötigt ja auch etwas Strom, ... und ich habe den Akku immer in der Kamera belassen, allerdings die Kamera bislang nie länger als 2 1/2 Wochen unbenutzt gelassen.

vor 6 Stunden schrieb Ramesse:

entlädt sich ein Akku in Kamera schneller als ein ausserhalb der Kamera gelagerter Akku?

Ja, weil die Uhr in der Digitalkamera auch etwas Strom benötigt.

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vor 1 Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Gute Frage - die Uhr in der Digitalkamera benötigt ja auch etwas Strom, ... und ich habe den Akku immer in der Kamera belassen, allerdings die Kamera bislang nie länger als 2 1/2 Wochen unbenutzt gelassen.

Ja, weil die Uhr in der Digitalkamera auch etwas Strom benötigt.

Da steckt ja noch ein Puffer in der Kamera... wenn die Uhr auch ohne eingelegten Akku weiter tickt.

Ich denke da eigentlich nicht drüber nach.. wenn ich mal viel fotografiert habe und die Anzeige zeigt noch 1/3 an.... nehme ich den Akku raus und ab ins Ladegerät. Sonst bleiben die Akkus bei mir in den in den Kameras. (dann muss ich sie nicht suchen, wenn es losgehen soll)

Edited by Talker
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