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24 MP Sensor SL und M vergleichbar/ident ?


fotoschrott

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Wie willst du ein Bild schärfen, wenn es bei 100% verwackelt ist? Ich schärfe immer in der 100%-Ansicht. Und genau dieses Problem hast du, wenn die Auflösung hoch ist, sehr viel schneller als bei geringerer Auflösung. Das ist keine Falle, sondern Erfahrung. Ein Bild, das auf Doppelklick in Capture One (100%-Ansicht) nichts taugt, wandert bei mir in den Papierkorb. Denn das kann ich nicht richtig nachbearbeiten.

 

 

mein Workflow sieht nur eine, der Kamera angepasste Eingangsschärfung für alle Bilder vor. Die eigentliche Schärfung erfolgt nach der Bearbeitung, u.a. auch der Verkleinerung des Fotos auf Ausgabemass. Selbstverständlich sind Fotos mit großer Auflösung, die verwackelt sind, nach herunter skalieren durchaus schärfbar.

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mein Workflow sieht nur eine, der Kamera angepasste Eingangsschärfung für alle Bilder vor. Die eigentliche Schärfung erfolgt nach der Bearbeitung, u.a. auch der Verkleinerung des Fotos auf Ausgabemass. Selbstverständlich sind Fotos mit großer Auflösung, die verwackelt sind, nach herunter skalieren durchaus schärfbar.

 

Hi,

ein ganzes Bild schärfen, mache ich schon lange nicht mehr, was nutzt mir bei z.B. 60% blauen Himmel

dieser Verschlimmerungsfilter.

Der Himmel wird grießig, und das was ich schärfen will, schreit nach mehr.

 

Dazu gibt es doch heute gute Tools, die gezielt nur da diesen Filter anwenden wo ich es will.

Aber dass ist ja hier nicht Thema.

 

​Gruß

Horst

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Freunde das ist viel mehr als ich wirklich verstehen kann. Ja es hilft natürlich irgendwie seine Gedanken in die passende Richtung

zu bekommen.

 

Ich reduziere meine Eingangsfrage auf einen sehr simplen Umfang:

 

"Ist die SL überwiegend  lediglich eine komfortable M (AF, Zoom Objektive, Sucher, etc.) oder steckt da mehr dahinter."

 

Ich frage deshalb so banal, weil ich ja meine M(240) neben den Leica M Objektiven auch mit Contax-Zooms bzw. Voigtländer WW Objektiven oder Zeiss-Objektiven bzw. Nikon Objektiven betreibe. Das Ergebnis ist gut, aber nicht wirklich umwerfend. Und wenn der Zugewinn bei Anschaffung einer SL zu einem hohen Prozentsatz  nur Bedienerfreundlichkeit ist, dann erspare ich mir das Geld.  Spielt aber die SL in einer anderen Qualitätsebene dann sieht die Welt anders aus. 

 

Danke für eure Geduld. Lg. Hans.

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Freunde das ist viel mehr als ich wirklich verstehen kann. Ja es hilft natürlich irgendwie seine Gedanken in die passende Richtung

zu bekommen.

 

Ich reduziere meine Eingangsfrage auf einen sehr simplen Umfang:

 

"Ist die SL überwiegend  lediglich eine komfortable M (AF, Zoom Objektive, Sucher, etc.) oder steckt da mehr dahinter."

 

Ich frage deshalb so banal, weil ich ja meine M(240) neben den Leica M Objektiven auch mit Contax-Zooms bzw. Voigtländer WW Objektiven oder Zeiss-Objektiven bzw. Nikon Objektiven betreibe. Das Ergebnis ist gut, aber nicht wirklich umwerfend. Und wenn der Zugewinn bei Anschaffung einer SL zu einem hohen Prozentsatz  nur Bedienerfreundlichkeit ist, dann erspare ich mir das Geld.  Spielt aber die SL in einer anderen Qualitätsebene dann sieht die Welt anders aus. 

 

Danke für eure Geduld. Lg. Hans.

 

Hi,

für mich steckt rein Bildtechnisch gesehen mehr dahinter.

Wobei natürlich immer die Frage ist, was nimmst Du für Optiken

und wie gestaltest Du deinen digitalen Workflow?

 

Ich würde dann auf jedenfalls auch ein Original SL Objektiv dazu nehmen,

das dann Reverenz für den Rest ist.

 

Gruß

Horst

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Hi,

auch dass sind so Aussagen, die ich auch mal geglaubt hatte,

dem ist aber nicht so.

 

Hier mit der 50MB Kamera 400mm Tele frei Hand aufgenommen

1/60 sek. Blende 5,6 ISO 100 Abstand zum Objekt ca. 15Meter

 

 

Das erste Bild ist auch ein Crop, oder? 400mm Tele bei 1/60 frei Hand: sehr gutes Resultat! Das Objektiv hat einen Stabi, oder? So ein richtig guter Stabi schafft fünf Blenden. Sprich: Wenn bei 50 Megapixel immer noch der Kehrwert der Blende als Verschlusszeit ausreichen würde, dann dürften ohne Stabi 1/400s reichen, mit Stabi dann fünfmal die Hälfte davon, also 1/10s. Versuch das mal mit deiner hochauflösenden Canon. Mit einer 12 oder 16 Megapixelkamera ginge das.

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Freunde das ist viel mehr als ich wirklich verstehen kann. Ja es hilft natürlich irgendwie seine Gedanken in die passende Richtung

zu bekommen.

 

Ich reduziere meine Eingangsfrage auf einen sehr simplen Umfang:

 

"Ist die SL überwiegend  lediglich eine komfortable M (AF, Zoom Objektive, Sucher, etc.) oder steckt da mehr dahinter."

 

Ich frage deshalb so banal, weil ich ja meine M(240) neben den Leica M Objektiven auch mit Contax-Zooms bzw. Voigtländer WW Objektiven oder Zeiss-Objektiven bzw. Nikon Objektiven betreibe. Das Ergebnis ist gut, aber nicht wirklich umwerfend. Und wenn der Zugewinn bei Anschaffung einer SL zu einem hohen Prozentsatz  nur Bedienerfreundlichkeit ist, dann erspare ich mir das Geld.  Spielt aber die SL in einer anderen Qualitätsebene dann sieht die Welt anders aus. 

 

Danke für eure Geduld. Lg. Hans.

 

 

Hallo Hans,

 

ich benutze die SL auch mit R und M and Contax und Nikon, etc. Und ich finde die M ist damit ziemlich unbrauchbar, während die SL damit wirklich eine tolle Kamera ist. Also die SL spielt in einer anderen Liga - aber eingefleischte M Fans werden das natürlich bestreiten.

Die tolle Idee der SL ist, dass damit der Streit zwischen M und R erledigt ist. Genauso ist der Streit zwischen Contax Zeiss und Leica erledigt. Man nimmt einfach was man hat, bzw. was am besten geeignet ist.

Man kann damit alles fotografieren (mit einer M nicht), auch Makro und Teleaufnahmen und da die Schärfe direkt vom Sensor gemessen wird, muss man auch nie Adjustierungen vornehmen.

 

Kurz: Die SL ist toll, kauf eine und sieh selbst. Die M benutze ich nur noch in der Form einer M246. Der EVF der SL ist für mich einfach viel praktischer. Die SL ist dank der Flexibilität eine grosse Freude - die M ist das viel weniger (für mich).

 

Du reitest immer auf den Ergebnissen und der Schärfe oder Auflösung herum. Vergiss das. Probier es einfach aus (z.B. miete eine SL) und dann wirst du schon sehen.

 

Kurz: Nicht mehr streiten und argumentieren, sondern einfach ausprobieren. Bei Reid Reviews findet man viele tolle Beispiele, da man ja meist nicht so viele eigene Objektive hat. Und nicht die Zeit alles im Detail selbst auszuprobieren.

 

Stephan

 

Kennst du den Field Report von Jono Slack ? Das war für mich die Zündung, dass ich diese Kamera haben sollte. Oder auch der Test des SL 90-280 von D. Farkas war ziemlich überzeugend - das ist unmöglich mit einer M.

http://www.slack.co.uk/2015/The_Leica_SL.html

http://www.reddotforum.com/content/2016/04/leica-apo-vario-elmarit-sl-90-280mm-f2-8-4-lens-review-telephoto-titan-for-the-sl-typ-601/

 

Nach 4.5 Monaten mit der SL bin ich heute zufriedener als vorher nur mit M.

 

P.S. Schau mein "icon" an, das ist eine SL mit dem Contax 35-70. Eine schöne handliche Kombination.

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Ich verstehe in diesem Thread wenig, kenne mich mit der Technik nicht aus und bearbeite meine digitalen jepg Bilder kaum und die von mir benutzten Sensoren sind sehr weit ab 50 MP, weit ab von 24 MP .

Wenn nun ein 50 MP Sensor das Maß der Dinge ist, bis es der 80 MP Sensor wird, warum kann man denn nicht einen 50 MP Sensor in die M einbauen? Ist das eine Preisfrage? Und warum kann Canon das und Nikon nicht? Und warum will Leica das nicht, da wäre es ja keine Preisfrage. ?

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Hallo Hans,

 

ich benutze die SL auch mit R und M and Contax und Nikon, etc. Und ich finde die M ist damit ziemlich unbrauchbar, während die SL damit wirklich eine tolle Kamera ist. Also die SL spielt in einer anderen Liga - aber eingefleischte M Fans werden das natürlich bestreiten.

Die tolle Idee der SL ist, dass damit der Streit zwischen M und R erledigt ist. Genauso ist der Streit zwischen Contax Zeiss und Leica erledigt. Man nimmt einfach was man hat, bzw. was am besten geeignet ist.

Man kann damit alles fotografieren (mit einer M nicht), auch Makro und Teleaufnahmen und da die Schärfe direkt vom Sensor gemessen wird, muss man auch nie Adjustierungen vornehmen.

 

Kurz: Die SL ist toll, kauf eine und sieh selbst. Die M benutze ich nur noch in der Form einer M246. Der EVF der SL ist für mich einfach viel praktischer. Die SL ist dank der Flexibilität eine grosse Freude - die M ist das viel weniger (für mich).

 

Du reitest immer auf den Ergebnissen und der Schärfe oder Auflösung herum. Vergiss das. Probier es einfach aus (z.B. miete eine SL) und dann wirst du schon sehen.

 

Kurz: Nicht mehr streiten und argumentieren, sondern einfach ausprobieren. Bei Reid Reviews findet man viele tolle Beispiele, da man ja meist nicht so viele eigene Objektive hat. Und nicht die Zeit alles im Detail selbst auszuprobieren.

 

Stephan

 

Kennst du den Field Report von Jono Slack ? Das war für mich die Zündung, dass ich diese Kamera haben sollte. Oder auch der Test des SL 90-280 von D. Farkas war ziemlich überzeugend - das ist unmöglich mit einer M.

http://www.slack.co.uk/2015/The_Leica_SL.html

http://www.reddotforum.com/content/2016/04/leica-apo-vario-elmarit-sl-90-280mm-f2-8-4-lens-review-telephoto-titan-for-the-sl-typ-601/

 

Nach 4.5 Monaten mit der SL bin ich heute zufriedener als vorher nur mit M.

 

P.S. Schau mein "icon" an, das ist eine SL mit dem Contax 35-70. Eine schöne handliche Kombination.

 

Danke für die viele Mühe und die tollen Beispiele. Testen konnte ich die SL mit beiden Objektiven kürzlich bei einem Leica-Workshop in der Normandie. Und eben: total klasse! Ich muss aber (auch finanziell) mich von bestehendem Equipment trennen und kann die SL nicht zusätzlich anschaffen. Und da grüble ich was ich ausscheide. Momentan bin ich für mich sehr passend und komplett:  Die Nikon D4 und die D800 beide mit Doppelslot für Auftragsarbeiten (und da mache ich viele "Augenblicksgeschichten" - Hochzeit, Taufe, Ehrungen, Veranstaltungen - da ist die sofortige Datensicherung mir sehr sehr wichtig).  Die M240 und die A7RII fürs Hobby. Klein und handlich, kompatibel und auch sehr gut. Am wenigsten brauche ich natürlich die M240, weil da kann die Sony auch alles besser. Beiden fehlt aber der Doppelslot, so setzte ich sie zur Arbeit nicht ein, das ist mir zu risikoreich. Jetzt hätte ich 2 Optionen: D4 und D800 für die Arbeit behalten und M240 und A7RII gegen ein SL System abtauschen, oder überhaupt SL zum Hauptsystem machen und fürs Hobby und Backup die A7RII behalten und auf M verzichten. Ja und die dritte Variante ist alles so zu belassen wies ist. 

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Ach Leute,

 

die M hat durch die geringe Schnittweite der M-Optiken ein Randstrahlenproblem (Google mal nach telezentrischen Optiken, FT) und dadurch die Anpassung der Mikrolinsen mit ihrem Shift. Kommt an diese M nun eine Optik mit größerem Auflagemass, wird diese Anpassung zum Qualitätsproblem. Umgekehrt das Gleiche mit der SL (Optiken mit großem Auflagemass treffen auf einen Sensor mit Mikrolinsenshift). 

 

Folglich M-Optiken an die M, alles Andere an die SL oder Sony oder Canon oder Nikon.

 

ist doch ganz einfach. 

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auch wenn es immer und immer wieder im Netz wiederholt wird. Es ist und bleibt falsch.

Sagt wer?

 

Fachartikel und Vorträge von Kamera-Entwicklern und Optik-Entwicklern sagen da was anderes. Wer soll es besser wissen, als diejenigen, die das Zeugs bauen und entwickeln?

 

Da Du aber später mit Physik argumentierst, kann Du mir sicherlich darstellen, wie ein System bei dem eine Komponente nicht hinreichende Auflösung bietet, bessere Ergebnisse liefern kann, wenn wir die Samplingrate erhöhen. Wenn Auflösung eines Objektivs, die durch Beugung an der Blende und die durch Aberrationen eingegrenzte Fähigkeit ist, zwei eng benachbarte Objektdetails unterscheidbar abzubilden, kann sich die Auflösung im Endergebnis durch den Sensor nicht weiter erhöhen, wenn die Optik diese Signalauflösung nicht liefern kann. Punkt.

 

Was Du behauptest, ist, man könne aus einem schlechten MP3 durch Konvertierung ein gutes AIFF machen. Das ist gelinde gesagt totaler Unsinn. Physikalisch betrachtet.

 

weder sind viele Pixel ein Rauschproblem, noch sind Optiken digital und müssen einen Sensor "bedienen".

Dass Optiken nicht digital sind ist klar, was soll das? Die sind genauso analog, wie Sensoren erstmal analog sind. Und ja, die Größe von Sensorpixeln beeinflusst das Rauschverhalten, wenn auch neuere Techniken das Lichtsammelvermögen einzelner Pixelelemente unter Unterdrückung des Eigenrauschens deutlich verbessert haben. Bei gleichem Entwicklungs- und Technikstand bedeuten mehr Pixel erstmal mehr Rauschen, sofern sie auf gleicher Fläche sind und dadurch kleiner.

 

Ich kann Dir aus der Praxis beweisen, dass 16MP auf einem APS-C Sensor mit gleichen Optiken besser performen, als 24MP auf gleicher Fläche (Fujifilm, ergo Sony-Sensor). ;-) Neben mehr inhaltslosen Pixeln sehe ich bei 24MP mehr Matsche und es rauscht mehr. Ich kann Dir andere Optiken zeigen, wo der Auflösungsgewinn nicht dem Mehr an Pixeln entspricht. Daraus kann ich vielleicht etwas über die Optik sagen und die Möglichkeiten, aber nur sehr bedingt....weiter unten...

 

wenn man z.B. 36 MPixel auf 24 MPixel gekonnt herunter skaliert, sind die Ergebnisse in Praxis und Theorie absolut vergleichbar zum originalen 24 MPixel-Sensor (bei theoretisch bester Optik).

Was nur beweist, dass die 24MP schon das Beste aus der Optik herausgeholt haben, sonst müsste es nämlich deutlich besser sein, allein weil ein Bayerfilter schon Auflösung bei den "echten" 24MP wegnimmt. Wäre bei den 36MP mehr drin, müsste auch nach dem runter skalieren auf 24MP deutlich mehr übrig bleiben, weil der Bayer-Auflösungverlust schon in den 36MP auftritt und nicht mehr bei den runter gerechneten 24MP. Ergo müssten 36MP auch runtergerechnet immer ein deutlich besseres Bild ergeben als die original gesampelten 24MP. Tun sie das nicht, weißt Du ganz genau, was Deine Optik liefert, nämlich garantiert nicht mehr Auflösung und Information.

 

Wenn Du wirklich vergleichen möchtest, musst Du zunächst erstmal den Bayerfilter abreißen, denn Du weißt auch nicht, wie unterschiedlich die Bayeralgorithmen sind und in wie fern sie Einfluss auf die mögliche Auflösung haben.

 

Und Optiken, die auch 24 MPixel nicht komplett auflösen können, gewinnen doch immer noch zu, wenn sie an 36 MPixel betrieben werden (sind halt analog und machen nicht plötzlich die Grätsche).

Nö, Du vergleichst unterschiedliche Sensoren und unterschiedliche Signalverarbeitungsketten. Du hast halt keinen Sensor in 24MP und 36MP, der die gleiche Signalaufbereitung, die gleichen Filter, die gleichen Bayer-Auswertungs-Algorithmen usw. bietet. Dann könntest Du eine valide Aussage machen, sonst kannst Du nur fabulieren und unterschlägst die komplette Signalverarbeitungskette zwischen dem möglichen Pixel auf dem Sensor und dem Pixel im RAW, die, wie wir wissen, von Generation zu Generation einen erheblichen Qualitätsunterschied bietet. Du willst eine Aussage über den Bezug von Optikauflösung und Sensorauflösung machen, kannst das Ganze aber nur mit der dahinter liegenden Signalaufbereitung und Signalverarbeitung machen und somit nur über das Gesamtsystem.

 

Insofern ist es unzulässig an dieser Stelle aus einem Gesamtergebnis Teile als Ursache zu bestimmen, die nur einen Bruchteil zum Ergebnis beitragen. Anders ließe sich auch nicht erklären, warum ein aktueller 24MP Sensor bei gleicher Optik erheblich bessere Ergebnisse, auch in Bezug auf Auflösung bietet, als frühere Generationen.

 

Also was willst Du vergleichen? Werte, die Du nicht explizit messen kannst, weil Du nur die Ergebnisse des Gesamtsystems als Messergebnis und Beurteilungsmaßstab hast?

 

Oversampling bringt andere Vorteile, aber das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem wirst Du nicht widerlegen können und ergo führen Sensoren mit mehr Pixeln auch nicht zu besseren MTF-Kurven bei den Optiken, was Du durch Deine Aussage indirekt und direkt implizierst.

 

Das ist nämlich Physik. ;-) Und auch wenn es immer wieder wiederholt wird, wird die Physik sich nicht für Dich oder andere ändern. Zumindest nicht in diesem Teil des Universums.

 

Alles andere ist Esoterik.

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Ich verstehe in diesem Thread wenig, kenne mich mit der Technik nicht aus und bearbeite meine digitalen jepg Bilder kaum und die von mir benutzten Sensoren sind sehr weit ab 50 MP, weit ab von 24 MP .

Wenn nun ein 50 MP Sensor das Maß der Dinge ist, bis es der 80 MP Sensor wird, warum kann man denn nicht einen 50 MP Sensor in die M einbauen? Ist das eine Preisfrage? Und warum kann Canon das und Nikon nicht? Und warum will Leica das nicht, da wäre es ja keine Preisfrage. ?

Hi,

ganz so einfach ist es dann doch nicht.

Einfach so die Pixelzahl a, Sensor verdoppeln

geht nicht.

Da gehören dann fast alle Teile des Innenlebens ausgetauscht

die Datenmenge muss beherrscht werden.

Einschließlich der eigenen Kiste zu Hause.

Gruß

Horst

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Das erste Bild ist auch ein Crop, oder? 400mm Tele bei 1/60 frei Hand: sehr gutes Resultat! Das Objektiv hat einen Stabi, oder? So ein richtig guter Stabi schafft fünf Blenden. Sprich: Wenn bei 50 Megapixel immer noch der Kehrwert der Blende als Verschlusszeit ausreichen würde, dann dürften ohne Stabi 1/400s reichen, mit Stabi dann fünfmal die Hälfte davon, also 1/10s. Versuch das mal mit deiner hochauflösenden Canon. Mit einer 12 oder 16 Megapixelkamera ginge das.

Hi,

nein das 1. Bild ist Sonsorgröße.

Die Optik hat einen der neuesten 4 Achsen Stabilisatoren.

Ich hatte es selbst ja nicht für möglich gehalten.

Bei der Testserie waren auch 1/10 sek. Aufnahmen bei,

ich suche sie mal raus.

Gruß

Horst

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Was ich zumindest auch an meinen Monitor der zumindest schon in der Lage ist ca. 2700 Pixel aufzulösen

das auch zu sehen.

Was ist das denn für eine Möhre? Da hat ja meiner in der Höhe schon mehr Pixel...muhahahaha...

 

Auch wenn Du gerne Deinen tollen Monitor in gefühlt jedem dritten Post erwähnen musst, ist die Anzahl der Pixel eines Monitors für die Beurteilung einer 100%-Darstellung vollkommen unerheblich.

 

Vielmehr macht sowas eine bessere Brille für die meisten Menschen erforderlich, vor allem je älter man ist.

 

Selbst bei meinem Monitor mit 5120 Pixeln in der Breite komme ich nur auf 14,7 MP. Für alles darüber muss man zoomen, um auf eine 100%-Darstellung zu kommen und dann ist es letztendlich egal, wieviel Pixel der Monitor hat, solange das eigene Auge die Pixel noch auflösen kann. Sonnst ist eh alles immer scharf. ;-)

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Bei der Testserie waren auch 1/10 sek. Aufnahmen bei,

ich suche sie mal raus.

Bitte nicht Horst. Zeig uns einfach Fotos, die die Investition in solch ein Equipment rechtfertigen und keine Testaufnahmen. Davon haben wir ja schon genug hier gesehen.

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Das erste Bild ist auch ein Crop, oder? 400mm Tele bei 1/60 frei Hand: sehr gutes Resultat! Das Objektiv hat einen Stabi, oder? So ein richtig guter Stabi schafft fünf Blenden. Sprich: Wenn bei 50 Megapixel immer noch der Kehrwert der Blende als Verschlusszeit ausreichen würde, dann dürften ohne Stabi 1/400s reichen, mit Stabi dann fünfmal die Hälfte davon, also 1/10s. Versuch das mal mit deiner hochauflösenden Canon. Mit einer 12 oder 16 Megapixelkamera ginge das.

 

Hi,

 

Ein Versuch darzustellen was geht,geht schon, scheitert aber auch an den Möglichkeiten der Forums.

die JPEG aus der Kamera haben ca. 24MB pro Bild, und wenn ich hier 2 Bilder zum Vergleich einstelle

muss ich sie auf 250KB herunterrechnen sonst geht es nicht.

Also ist das Ergebnis auch nur Annähernd.

 

Das 1. Bild Entfernung zum Objekt ca. 50 Meter

1/12sek Beli-zeit

Blende 5,6

ISO 100

Brennweite 400mm

Frei aus der Hand ohne irgend ein sonstiges Hilfsmittel!!

sowas ist heute möglich auch noch bei 50MB Sensoren.

 

Wenn sich da was Bewegte war es die Wind an den Blättern das kann kein Stabi elementieren.

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Das 2. Bild ein Ausschnitt aus dem Ersten,

den Ausschnitts Bereich habe ich Magenta markiert.

 

Das sollte auch mit der SL und den 90-280mm möglich sein, hier zwar nur an 24MB

ggf. kann es ja mal jemand probieren der die beiden Dinge schon hat.

Ich denke mal die kann das auch.

 

Gruß

Horst

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Was ist das denn für eine Möhre? Da hat ja meiner in der Höhe schon mehr Pixel...muhahahaha...

 

Auch wenn Du gerne Deinen tollen Monitor in gefühlt jedem dritten Post erwähnen musst, ist die Anzahl der Pixel eines Monitors für die Beurteilung einer 100%-Darstellung vollkommen unerheblich.

 

Vielmehr macht sowas eine bessere Brille für die meisten Menschen erforderlich, vor allem je älter man ist.

 

Selbst bei meinem Monitor mit 5120 Pixeln in der Breite komme ich nur auf 14,7 MP. Für alles darüber muss man zoomen, um auf eine 100%-Darstellung zu kommen und dann ist es letztendlich egal, wieviel Pixel der Monitor hat, solange das eigene Auge die Pixel noch auflösen kann. Sonnst ist eh alles immer scharf. ;-)

 

Hi,

nenn 4K kann ich mit momentan nicht leisten................. :p

Gruß

Horst

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Danke für die viele Mühe und die tollen Beispiele. Testen konnte ich die SL mit beiden Objektiven kürzlich bei einem Leica-Workshop in der Normandie. Und eben: total klasse! Ich muss aber (auch finanziell) mich von bestehendem Equipment trennen und kann die SL nicht zusätzlich anschaffen. Und da grüble ich was ich ausscheide. Momentan bin ich für mich sehr passend und komplett:  Die Nikon D4 und die D800 beide mit Doppelslot für Auftragsarbeiten (und da mache ich viele "Augenblicksgeschichten" - Hochzeit, Taufe, Ehrungen, Veranstaltungen - da ist die sofortige Datensicherung mir sehr sehr wichtig).  Die M240 und die A7RII fürs Hobby. Klein und handlich, kompatibel und auch sehr gut. Am wenigsten brauche ich natürlich die M240, weil da kann die Sony auch alles besser. Beiden fehlt aber der Doppelslot, so setzte ich sie zur Arbeit nicht ein, das ist mir zu risikoreich. Jetzt hätte ich 2 Optionen: D4 und D800 für die Arbeit behalten und M240 und A7RII gegen ein SL System abtauschen, oder überhaupt SL zum Hauptsystem machen und fürs Hobby und Backup die A7RII behalten und auf M verzichten. Ja und die dritte Variante ist alles so zu belassen wies ist. 

 

Ich mache mit zwei SLs + 24-90 & 90-280 meine Reportagen und Hochzeiten. Als Drittkamera nehme ich eine Q mit. Dazu ein Fisheye, 17mm TS-E und ein 85er von Canon (mit Dank an Novoflex für den Adapter). 

 

Dein Text klingt so, als ob Du Dich mit der Messsucher-Fotografie nicht wirklich anfreunden kannst. Dann würde ich mich von der M trennen und im Zweifel die A7 als Backup behalten.

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Ich frage deshalb so banal, weil ich ja meine M(240) neben den Leica M Objektiven auch mit Contax-Zooms bzw. Voigtländer WW Objektiven oder Zeiss-Objektiven bzw. Nikon Objektiven betreibe. Das Ergebnis ist gut, aber nicht wirklich umwerfend. Und wenn der Zugewinn bei Anschaffung einer SL zu einem hohen Prozentsatz  nur Bedienerfreundlichkeit ist, dann erspare ich mir das Geld.  Spielt aber die SL in einer anderen Qualitätsebene dann sieht die Welt anders aus. 

 

Die M240 hat 24 MP und die SL auch. Unterschiedlich ist im Kern die Farbwiedergabe im Bezug auf rot und die Grundempfindlichkeit. ISO 50 bei der SL, ich glaube 200 bei der M. Die Unterschiede liegen also definitiv im Wesentlichen im Bereich der Bedienerfreundlichkeit. Also muß die klare Antwort lauten: Nach Deinen eigenen Regeln kanst - nein mußt - Du Dir also das Geld "ersparen"  :rolleyes:

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Am wenigsten brauche ich natürlich die M240, weil da kann die Sony auch alles besser.

 

Ich habe mir die Sony gekauft, weil ich dachte, damit käme mit ihr (und der M9P) um die M240 herum. In dieser Hinsicht ein völliger Fehlkauf. Wenn du also tatsächlich der Meinung bist, daß die Sony alles besser kann, verstehe ich nicht, was Dich beim M-System hält und wie Du überhaupt dort landen konntest. M kann A nämlich nicht. Die Sony taugt nicht einmal als komfortabler Aufsteck-EVF-Ersatz. Das ist ein ganz anderes System.

 

Wie oft sind Dir eigentlich die Kartenslots bei M und A ausgefallen, daß Du denen im Job nicht über den Weg traust? Da ist ja der Kollege bei der WM in Brasilien mit der M240 ein geradezu unverantwortliches Risiko eingegangen....

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