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Apo-Vario-Elmarit 90-280


MediaFotografie

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Im Vergleich zum Vario-Elmar-R 1:4.2/105-280 mm ist das Apo-Vario Elmarit-SL 1:2.8-4 / 90-280 mm ein Leichtgewicht. Das R 105-280 wiegt 1950 g, das SL 90-280 g 1710 g.

 

Gruß

Gertrud

 

Hi,

sind die 240 Gramm jetzt wirklich ausschlaggebend??

Abgesehen von den anderen Dingen die an beiden Optiken völlig unterschiedlich sind.

Gruß

Horst

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Hi,

noch ein Wort zum R 105-280 er.

Diese Linse ist was die Abbildungsleistung angeht mit eine der Besten R Linsen überhaupt.

Und die Beste Zoom-Linse im größeren Teleberech die es jemals von LEICA gab.

Und erheblich besser als das neue R 250er und R 350er also die Festbrennweiten!!

 

Ich weiß in etwa wovon ich schreibe, habe alle 3 dieser Linsen hier liegen.

 

Diese Linse an der SL müsste der Hammer sein, natürlich wird es ohne IS schon schwerer fallen

den Teleberech zu Bedienen, aber wenn die Jungs das mit der Nikon und 36MB Sensor stemmen,

sollte dass an der SL nicht unmöglich sein.

 

Gruß

Horst

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Hi,

sind die 240 Gramm jetzt wirklich ausschlaggebend??

Abgesehen von den anderen Dingen die an beiden Optiken völlig unterschiedlich sind.

Gruß

Horst

Ich vermute Gertrud wollte damit nur das "Monstergewicht" des SL-Objektivs in Relation stellen.

Leicht sind sie beide nicht, das ist schon klar.

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Hi,

Und die Beste Zoom-Linse im größeren Teleberech die es jemals von LEICA gab.

Und erheblich besser als das neue R 250er und R 350er also die Festbrennweiten!!

 

Gruß

Horst

 

 

Hallo Horst.

 

Ich will dir nicht direkt widersprechen, habe aber trotzdem eine abweichende Meinung. Das 250er ist ein tolles Objektiv, deutlich besser als das 350er.

Das 105-280 ist vielleicht optisch unschlagbar, aber es hat mir nie gefallen - zu schwer und hat eine ungeschickte Form. Es ist schwierig freihändig damit zu schiessen. Ich hoffe das neue 90-280 ist da besser (in der Balance) und die bisherigen Aussagen von Testern deuten das ja an. Und es hat ja auch noch OIS.

 

Nicht immer ist die optische Qualität das einzig entscheidende. Ich habe mehr Bilder verloren durch verwackeln als durch schlechte Optik. 

Besser ein gelungenes Foto ohne Apo als verwackelte Fotos "in bester Qualität".

Seltsamerweise habe ich auch nie einen Tierfotografen gesehen, der mit dem 105-280 gearbeitet hat - da nehmen fast alle das 4/280 oder das 2.8/280 oder ein Vielfaches davon (Extender). (Wahrscheinlich gibt es sie, aber ich habe nie einen gesehen. Man sieht ja nicht immer alles).

 

Das 250er ist handlich und ist optisch von sehr guter Qualität. Ausreichend für die meisten, ausser vielleicht für Leute vom Kaliber eines Rosing. Es ist sicher gut genug für alles, was man online publiziert. Die berühmten Eisbären von Rosing sind ja wahrscheinlich einerseits mit den berühmten Apo-Telyts aufgenommen worden, aber andererseits nur mit geringem Detailreichtum (wegen des damaligen Sensors). (Oder war alles auf Film ?) Und niemand würde sich über mangelnde Qualität beschweren. Das 250er mit der SL kann heute wahrscheinlich mehr Details auflösen - wer will sich da beschweren.

Das 4/280 ist natürlich nochmals besser, aber wer arbeitet schon ständig so sauber und perfekt dass man den Unterschied (sofort) erkennt ?

Das 250er habe ich erst seit ein paar Jahren, das 2.8/280 schon viel länger. Aber heute verwende ich das 250er viel häufiger.

 

Jetzt mit dem neuen 90-280 ist das alte 105-280 für mich total abgeschrieben. Das 250er vielleicht auch ?! Mal abwarten wie lange es dauert bis die Objektive hier ankommen ...

 

Stephan

 

P.S. Ich kenne keine Leica/Leitz Objektive die Flaschenböden sind. Wozu also immer das "bashing" von einzelnen Produkten. Ein Leica Benutzer hat nie eine gute Ausrede für schlechte Aufnahmen ...      :)

Edited by steppenw0lf
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Ich denke, ich bin eine Erläuterung zu # 80 schuldig.

Das SL-System sehe ich als weiterentwickeltes digitales R-System. Und ich kann mich nicht erinnern, dass sich über die Dimensionen des R 105-280 so aufgeregt wurde wie hier über die Dimensionen des SL 90-280. Trotz größerem Brennweitenbereich, Autofokus und Bildstabilisierung ist das SL 90-280 um 240 Gramm leichter als das - in meinen Augen äquivalente - R 105-280. Wenn bei Touren jedes Gramm zählt, wie hier geschrieben, dann sind 240 Gramm doch eine Menge.

Mit dem R-System fotografiere ich seit 1984 und das R 105-280 gehört - neben dem R 4/280 und dem R 8/500 - im längeren Brennweitenbereich zu meinen Lieblingsoptiken. Schön, dass man es an der SL weiterverwenden kann.

 

Gruß

Gertrud

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Hallo Horst.

 

....

 

.....

Seltsamerweise habe ich auch nie einen Tierfotografen gesehen, der mit dem 105-280 gearbeitet hat - da nehmen fast alle das 4/280 oder das 2.8/280 oder ein Vielfaches davon (Extender). (Wahrscheinlich gibt es sie, aber ich habe nie einen gesehen. Man sieht ja nicht immer alles).

 

.....

P.S. Ich kenne keine Leica/Leitz Objektive die Flaschenböden sind. Wozu also immer das "bashing" von einzelnen Produkten. Ein Leica Benutzer hat nie eine gute Ausrede für schlechte Aufnahmen ...      :)

 

:)  na ja, ob ich als Tierfotograf durchgehe, müssen andere entscheiden. Aber das 105-280er machte sowohl an der Olympus E1 und später E3 (Letztere mit einem Pixelpitsch von ca 40 MP auf KB), als auch an meiner jetzigen D800 (36 MPixel) eine verdammt gute Figur.

 

Allerdings gebe ich Dir in zwei Dingen Recht: Antiwackeldackel und ein gut funktionierender AFC mit vorausberechnender Verfolgung macht das Leben leichter. Und Beide geht halt mit dem 105-280er nicht. Und AFC mit der Sl ist (noch) suboptimal. Letzteres würde ich mir wünschen, das Leica da noch nachbessert, bzw. mit dem nächsten Modell auf Augenhöhe mit Canon/Nikon kommt. Allerdings schafft das z.Zt. noch keine Spiegellose. Und m.E. ist das der einziege Grund, weshalb Canon und Nikon noch keine Profi-Spiegelose auf dem Markt haben. Die einzelnen Zutaten sind zumindest bei Canon schon in der Schublade, bis auf AFC halt.

 

das ist z.Zt. mein Kenntnisstand.

 

PS: auch von Leica gab es Flaschenböden, auch wenn diese immer noch die Spitze aller anderen Flaschenböden darstellten. BTW: m.E. gab es von Leica nur das APO 4/280er, welches das 105-280 knapp in der Bildqualität schlug. Das 105-280er ist letztlich ein APO 2,8/70-180 mit eingebautem 1,5 TC. Zumindest deutet der Linsenschnitt darauf hin.

Edited by hverheyen
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:)  na ja, ob ich als Tierfotograf durchgehe, müssen andere entscheiden. Aber das 105-280er machte sowohl an der Olympus E1 und später E3 (Letztere mit einem Pixelpitsch von ca 40 MP auf KB), als auch an meiner jetzigen D800 (36 MPixel) eine verdammt gute Figur.

 

Allerdings gebe ich Dir in zwei Dingen Recht: Antiwackeldackel und ein gut funktionierender AFC mit vorausberechnender Verfolgung macht das Leben leichter. Und Beide geht halt mit dem 105-280er nicht. Und AFC mit der Sl ist (noch) suboptimal. Letzteres würde ich mir wünschen, das Leica da noch nachbessert, bzw. mit dem nächsten Modell auf Augenhöhe mit Canon/Nikon kommt. Allerdings schafft das z.Zt. noch keine Spiegellose. Und m.E. ist das der einziege Grund, weshalb Canon und Nikon noch keine Profi-Spiegelose auf dem Markt haben. Die einzelnen Zutaten sind zumindest bei Canon schon in der Schublade, bis auf AFC halt.

 

das ist z.Zt. mein Kenntnisstand.

 

PS: auch von Leica gab es Flaschenböden, auch wenn diese immer noch die Spitze aller anderen Flaschenböden darstellten. BTW: m.E. gab es von Leica nur das APO 4/280er, welches das 105-280 knapp in der Bildqualität schlug. Das 105-280er ist letztlich ein APO 2,8/70-180 mit eingebautem 1,5 TC. Zumindest deutet der Linsenschnitt darauf hin.

 

Soviel ich weiss benutzen viele Tierfotografen (ich meine Leute die ausschliesslich davon leben) keinen AF, schon gar nicht AFC.

 

Die meisten "einfachen" Benutzer brauchen so was auch nicht - man hat gelernt im voraus scharfzustellen und dann Dauerfeuer wenn das Objekt auch nur den Anschein macht in die Nähe der Schärfenebene zu kommen. Ich mache es auch heute noch so. Und im Vergleich zu Film geht das heute super leicht und billig. Das war ja eigentlich die Kunst bei Tieraufnahmen "in freier Wildbahn", zu wissen wohin man im voraus scharf stellt.

 

Wenn AF-C immer und ganz von selbst super funktionieren würde, dann könnte ja jeder der einen Knopf drücken kann (jeder Affe :) )  ...

Bis vor ganz kurzer Zeit und mit "normalen" Kameras war AF-C doch sowieso Mist. Ich benutze ihn auch bei der D800 oder der 5Ds nicht.

 

Ich glaube es gibt heute auch schon eine fast perfekte Kombination für Tieraufnahmen: Ein Objektiv, das bis in die Ecken sehr scharfe Bilder ohne Farbsäume liefert und eine Kamera die intern stabilisiert (noch besser wäre, wenn sie auch intern fokussierte).

Die Canon und Nikon Objektive sind da leider nicht ganz so gut wie die Tests glauben lassen. Das 4/280 aber schon. Und die alpha 7R II bietet die sehr gute IBIS Stabilisierung. Aber leider keine wirklich guten Farben - wenigstens nicht so gut wie die SL. Ideal wäre also die SL mit IBIS (Tip an Leica).

(Um allfällige Klagen abzuwenden: Bei den anderen Linsen die Software verwenden um die Farbsäume zu entfernen - geht i.a. sehr gut. Dann sind Ausschnitte vom Randbereich oft ebenfalls nutzbar.)

 

Soviel zu Theorie und Träumen und ....   (aber eben das 105-280 begeistert mich immer noch nicht)

Und würde ich mit der oben erträumten Idealkamera unvergessliche Tieraufnahmen machen ? Nein, unwahrscheinlich, denn ich bin leider zu faul um bei jedem Wetter überall herumzukriechen - Krankheitssymptom: sogenannter Schönwetterfotograf. Sieht man häufiger, wenn man die Fotos in den Foren daraufhin untersucht.   B)

Edited by steppenw0lf
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Hallo Horst.

 

Ich will dir nicht direkt widersprechen, habe aber trotzdem eine abweichende Meinung. Das 250er ist ein tolles Objektiv, deutlich besser als das 350er.

Das 105-280 ist vielleicht optisch unschlagbar, aber es hat mir nie gefallen - zu schwer und hat eine ungeschickte Form. Es ist schwierig freihändig damit zu schiessen. Ich hoffe das neue 90-280 ist da besser (in der Balance) und die bisherigen Aussagen von Testern deuten das ja an. Und es hat ja auch noch OIS.

 

Nicht immer ist die optische Qualität das einzig entscheidende. Ich habe mehr Bilder verloren durch verwackeln als durch schlechte Optik. 

Besser ein gelungenes Foto ohne Apo als verwackelte Fotos "in bester Qualität".

Seltsamerweise habe ich auch nie einen Tierfotografen gesehen, der mit dem 105-280 gearbeitet hat - da nehmen fast alle das 4/280 oder das 2.8/280 oder ein Vielfaches davon (Extender). (Wahrscheinlich gibt es sie, aber ich habe nie einen gesehen. Man sieht ja nicht immer alles).

 

Das 250er ist handlich und ist optisch von sehr guter Qualität. Ausreichend für die meisten, ausser vielleicht für Leute vom Kaliber eines Rosing. Es ist sicher gut genug für alles, was man online publiziert. Die berühmten Eisbären von Rosing sind ja wahrscheinlich einerseits mit den berühmten Apo-Telyts aufgenommen worden, aber andererseits nur mit geringem Detailreichtum (wegen des damaligen Sensors). (Oder war alles auf Film ?) Und niemand würde sich über mangelnde Qualität beschweren. Das 250er mit der SL kann heute wahrscheinlich mehr Details auflösen - wer will sich da beschweren.

Das 4/280 ist natürlich nochmals besser, aber wer arbeitet schon ständig so sauber und perfekt dass man den Unterschied (sofort) erkennt ?

Das 250er habe ich erst seit ein paar Jahren, das 2.8/280 schon viel länger. Aber heute verwende ich das 250er viel häufiger.

 

Jetzt mit dem neuen 90-280 ist das alte 105-280 für mich total abgeschrieben. Das 250er vielleicht auch ?! Mal abwarten wie lange es dauert bis die Objektive hier ankommen ...

 

Stephan

 

P.S. Ich kenne keine Leica/Leitz Objektive die Flaschenböden sind. Wozu also immer das "bashing" von einzelnen Produkten. Ein Leica Benutzer hat nie eine gute Ausrede für schlechte Aufnahmen ...      :)

 

Hi,

ich kann ja immer nur den Vergleich von Linsen hier ansprechen die ich selber habe.

Und hier ist es eben so, dass das R 4/250er das schlechteste das Trios ist.

(wenn wir hier von schlecht reden, reden wir immer noch über LEICA Niveau!!)

 

Ich muss allerdings auch dazu sagen das mein R 350mm ein Prototyp ist, von dem es noch

keine Handvoll gegeben hat. Der hat im Vergleich zur Serie eine andere Linsenstruktur

und daher kann man ihn nicht mit der Serie vergleichen.

Man hat die Serie geändert wegen Schwierigkeiten bei der Linsenherstellung, und es gab dazu nie

Ersatzteile.

 

Gruß

Horst

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Ich muss allerdings auch dazu sagen das mein R 350mm ein Prototyp ist, von dem es noch

keine Handvoll gegeben hat. Der hat im Vergleich zur Serie eine andere Linsenstruktur

und daher kann man ihn nicht mit der Serie vergleichen.

Man hat die Serie geändert wegen Schwierigkeiten bei der Linsenherstellung, und es gab dazu nie

Ersatzteile.

 

Gruß

Horst

 

 

Hallo Horst,

bei mir ist das 350er ein bisschen "flau". Es ist scharf, aber irgendwie weniger kontrastreich als das 250er. (Oder die Farben sind irgendwie ein bisschen anders ?!)

Aber mit Software kann man ja beschei..    korrigieren.   :)

Stephan

 

P.S. hat dein 350er denn überhaupt eine Seriennummer ?   Hast du dafür überhaupt eine Strassenzulassung ??   :rolleyes:

Edited by steppenw0lf
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Soviel ich weiss benutzen viele Tierfotografen (ich meine Leute die ausschliesslich davon leben) keinen AF, schon gar nicht AFC.

 

Die meisten "einfachen" Benutzer brauchen so was auch nicht - man hat gelernt im voraus scharfzustellen und dann Dauerfeuer wenn das Objekt auch nur den Anschein macht in die Nähe der Schärfenebene zu kommen. Ich mache es auch heute noch so. Und im Vergleich zu Film geht das heute super leicht und billig. Das war ja eigentlich die Kunst bei Tieraufnahmen "in freier Wildbahn", zu wissen wohin man im voraus scharf stellt.

 

Wenn AF-C immer und ganz von selbst super funktionieren würde, dann könnte ja jeder der einen Knopf drücken kann (jeder Affe :) )  ...

...

;)  vielleicht, lieber Steppenwolf, bringst Du Dein Wissen über Tierfotografen und deren Ausrüstung mal auf einen aktuellen Stand?

 

Ich denke, Du liegst mit Deiner Einschätzung völlig daneben. Nix für Ungut.

 

PS: je nach Tier (Faultier, Spinne) kann man natürlich den AF auch abschalten, genau wie den Antiwackeldackel.

Edited by hverheyen
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Hallo Horst,

bei mir ist das 350er ein bisschen "flau". Es ist scharf, aber irgendwie weniger kontrastreich als das 250er. (Oder die Farben sind irgendwie ein bisschen anders ?!)

Aber mit Software kann man ja beschei..    korrigieren.   :)

Stephan

 

P.S. hat dein 350er denn überhaupt eine Seriennummer ?   Hast du dafür überhaupt eine Strassenzulassung ??   :rolleyes:

 

Hi,

hat Seriennummer, Straßenzulassung und sogar eine Rechnung....... :D

War zur Testphase sogar in Lake Placid zur Olympiade............ :)

 

Wurde nur leider so dann nicht gefertigt.

 

Gruß

Horst

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:)

BTW: m.E. gab es von Leica nur das APO 4/280er, welches das 105-280 knapp in der Bildqualität schlug.

 

 

Das mit dem schlagen gefällt mir nicht. Das kommt von irgendeinem Test unter sterilen Bedingungen, der eigentlich zu nichts nutze ist.

Die wichtige Frage ist, wie gut sind die Ausschnitte, wenn ich das Objekt eigentlich verpasst habe, aber irgendwo im Bild immer noch was scharf zu sehen ist. Ich denke das ist der Normalfall bei Aufnahmen von Wildtieren. Nicht im Zoo oder im Tierpark, Tiere die den Menschen fürchten und meiden, und sich nicht füttern lassen.

 

Das 4/280 liefert überall brauchbare Teilbilder, die anderen Objektive nicht, da die MTFs gegen den Rand hin deutlich abfallen. Auch beim neuen 90-280 fallen die Kurven ab (tangential stärker als sagittal). Damit ist das 4/280 deutlich besser als jedes andere Objektiv für diesen speziellen Verwendungszweck. Ich glaube die Spiegelobjektive haben auch diese Eigenschaft (das R 8/500), habe leider keines zum überprüfen.

Die japanischen Linsen sehen sehr gut aus auf den ersten Blick, aber beim zweiten fallen die Farbsäume auf, die oft am Rand recht deutlich sind. Die meisten Tests vernachlässigen das vollkommen. (Sie sind eben künstlich und nicht wirklich am fotografieren orientiert.)

 

P.S. Ja ich weiss, das MR 8/500 ist auch ein japanisches Objektiv. Hatte mal wieder die Goldwaage nicht dabei. Habt ihr sie immer dabei ? Ziemlich unhandlich so ein Ding ...

Edited by steppenw0lf
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;)  vielleicht, lieber Steppenwolf, bringst Du Dein Wissen über Tierfotografen und deren Ausrüstung mal auf einen aktuellen Stand?

 

Ich denke, Du liegst mit Deiner Einschätzung völlig daneben. Nix für Ungut.

 

PS: je nach Tier (Faultier, Spinne) kann man natürlich den AF auch abschalten, genau wie den Antiwackeldackel.

 

Heisst das, ich muss mich jetzt schämen ? Weil du der absolute Spezialist bist ? 

Na gut das ich das jetzt weiss. Dann weiss ich wen  ich mir als Vorbild zu nehmen habe.

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ist mir egal, wen Du Dir zum Vorbild nimmst. Unsere Herangehensweise an die Tierfotografie ist scheinbar sehr unterschiedlich. Mit 280mm Brennweite wirst Du an KB wohl kaum Singvögel in wildlife vernünftig abbilden können.

 

Aber egal, mach was Du willst und zeige mal ein paar Fotos, damit ich ungefähr einschätzen kann, wovon Du redest.

 

Fotos von mir sind genug hier im Forum.

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Das mit dem schlagen gefällt mir nicht. Das kommt von irgendeinem Test unter sterilen Bedingungen, der eigentlich zu nichts nutze ist.

Die wichtige Frage ist, wie gut sind die Ausschnitte, wenn ich das Objekt eigentlich verpasst habe, aber irgendwo im Bild immer noch was scharf zu sehen ist. Ich denke das ist der Normalfall bei Aufnahmen von Wildtieren. Nicht im Zoo oder im Tierpark, Tiere die den Menschen fürchten und meiden, und sich nicht füttern lassen.

 

Das 4/280 liefert überall brauchbare Teilbilder, die anderen Objektive nicht, da die MTFs gegen den Rand hin deutlich abfallen. Auch beim neuen 90-280 fallen die Kurven ab (tangential stärker als sagittal). Damit ist das 4/280 deutlich besser als jedes andere Objektiv für diesen speziellen Verwendungszweck. Ich glaube die Spiegelobjektive haben auch diese Eigenschaft (das R 8/500), habe leider keines zum überprüfen.

Die japanischen Linsen sehen sehr gut aus auf den ersten Blick, aber beim zweiten fallen die Farbsäume auf, die oft am Rand recht deutlich sind. Die meisten Tests vernachlässigen das vollkommen. (Sie sind eben künstlich und nicht wirklich am fotografieren orientiert.)

 

Hi,

das das R 4/280 eines der Besten LEICA Linsen aller Zeiten war ist doch völlig unbestritten.

Daran jetzt alle anderen zu messen wäre falsch, den dann wären sie "fast unbrauchbar"........ :)

 

Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen das saß ich mit Ferdl in Braunfels am Markt

und wir fotografierten eine Wanduhr so in ca. 120 Meter Entfernung. Er mit dem R 4/280er und ich

mit dem R 4/250er neueste Version.

Das Ergebnis für das R 4/250er war dermaßen niederschmetternd dass ich es danach fast nie wieder

verwendet habe.

Mit seiner Optik waren die Beschädigungen der Schraubenschlitze im Ziffernblatt deutlich sichtbar,

mit meinem gerade mal so die Schrauben selbst.

Also erzähle mir nichts von kleinen Unterschieden, die sind schon heftig. 

 

Gruß

Horst

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