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Leica SL (Typ 601) - Spiegellose Profi-Systemkamera ohne Kompromisse


LUF Admin

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Mit welchem denn sonst?

Ohne Glas?

 

......die SL soll ja die R-Lücke schließen - der adäquate R-Nachfolger sozusagen. mjh erklärt im docma-Artikel, daß die Größe der Objektive unter anderm auch dem Wackeldackel geschuldet ist. Wäre dann nicht ein Wackeldackel in der Kamera besser gewesen? Daß die Besitzer alter R-Linsen dann kein SL-Objektiv mehr kaufen würden, braucht man eigentlich nicht annehmen. Die neuen Objektive punkteten immer noch mit dem Vorzug des AF. Wackeldackel in der Kamera hätte zudem dne Vorzug, daß in der Summe weniger Wackeldackelmodule verbaut werden müßten und die Objektive vielleicht einen Tacken kleiner und kostengünstiger hätten ausfallen können.

 

So richtig als Wiedergutmachung für erlittenes Leid an der R-Gemeinde scheint mir das System nicht zu taugen.

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"So sieht eine Kamera für Playmobil- oder Lego-Männchen aus..."

 

Ich wusste, ich hab die schon mal gesehen. Vom Design her war ich erstmal erschrocken. Mein erster Gedanke: Typisch Deutsch. Es gibt so viele internationale Stardesigner sei es in Italien, Japan usw. . Oder eine Hochschule für Design hätte sich als Design-Projekt für Leica daran beteiligen können. Mich würden mal die Design-Alternativen dazu interessieren. Oder war das ganze Alternativlos. Also typisch Deutsch.

Aber wie sagt man wenn einem etwas nicht gefällt: "Es kommt auf die inneren Werte an." 

 

LG
Bernd
 

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 Zu dem aufgerufenen Preis müsste Leica einen Sensor eingebaut haben, der ENTWEDER ausserirdische High-ISO-Werte ermöglicht, bei denen man auch bei Konzerten und mies beleuchteten Pressekonferenzen abgeblendet mit einer schnelleren Verschlusszeit arbeiten kann, ODER der mit den Megapixel-Boliden von Sony, Nikon und Canon mithalten kann, am besten aber beides zusammen!

 

Tja, es ist ja der aus der Q bereits bekannte Sensor, bei dem wir wissen, dass er sehr intolerant ist, wenn man die Tiefen hochzieht und zu Banding neigt. Nicht, dass mich das stören würde, weil ich als Amateur ja kein Nachtsichtgerät brauche... 

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mjh erklärt im docma-Artikel, daß die Größe der Objektive unter anderm auch dem Wackeldackel geschuldet ist. Wäre dann nicht ein Wackeldackel in der Kamera besser gewesen? 

 

Natürlich, dann wären die R-und M-Linsen grad auch stabilisiert, was ein wirkliches Argument für die SL gewesen wäre. Aber stabilisiertes Gehäuse, Sensor mit Reinigungsfunktion und Abbildungsleistung gemäss modernstem Standard: Wie will Leica das alles leisten? Das wäre ja der Knüller gewesen.

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An der SL reizt mich gar nix.

Ich verstehe auch nicht, wer mit der Kamera angesprochen werden soll. Lt. Leica ist es eine Profikamera, aber was sollen da die 24MP?

Und werden sich Profis tatsächlich durch ihre Objektiv-Altbestände (falls überhaupt vorhanden) adaptieren?

Es scheint, als sollen die Bezeichnung „Profi-Kamera“ und der Preis die Hauptkaufanreize für den gut betuchten Amateur sein.

 

Man könnte denken, Leica hat vor 18 Monaten beschlossen auf die Sony ɑ zu reagieren und jetzt eine Kamera geliefert, die vor 18 Monaten vielleicht noch interessant gewesen wäre (abgesehen vom Preis).

Das Problem ist auch, das gefühlte 98% der Profis keine Leica benutzen.

 

LG

Bernd

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 Wie will Leica das alles leisten? Das wäre ja der Knüller gewesen.

 

 

Man hätte damit wenigstens beim Preis argumentieren können: Seht her, das alles kann keiner außer uns - her mit den 11.200 Ocken!

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Hallo zusammen,

 

nach längerer Abstinenz im Leica-Forum nehme ich das Erscheinen der Leica SL zum Anlass und gebe hier jetzt doch mal wieder ein paar Bemerkungen zum Besten.

 

Der Hauptgrund, hier meine Meinung zu der Kamera abzugeben, besteht darin, dass die SL von Leica dezidiert für meine Zielgruppe angepriesen werden soll – den sogenannten "Profis".

 

Ich mag diese Bezeichnung für meinen Berufstand eigentlich nicht sonderlich, denn es hat immer so etwas Abgehobenes und impliziert eine scheinbare Qualität, die sich von den "Amateuren" unterscheidet – jedenfalls empfinden das viele Leute so. Obwohl es natürlich massenhaft Beispiele gibt, die das wiederlegen und die schlichte Tatsache, dass man seine Brötchen mit Fotografie verdient, natürlich zunächst überhaupt nichts mit der dabei erzielten Qualität der Aufnahmen zu tun hat. Ich bezeichne mich deshalb lieber als Berufsfotograf. In der Annahme, das soweit ganz gut zu machen, denn es funktioniert jetzt schon viele Jahre und ich kann davon leben ;) ...

 

Vorausschicken will ich auch noch, dass ich die Leica (M) schon seit vielen Jahren für ganz spezielle Bereiche in meinem Job, wenn auch wenig, so doch immer wieder gerne einsetze. Als Fotograf innerhalb meiner Werbeagentur verwende ich neben meinen "Brot-und-Butter-Nikon-DSLR´s" und seit einer Weile auch dem Hasselblad-V-System mit dem CFV50-Back die Leica M gerne für Events und Bühnenfotos von meinen Bandprojekten. Und vom Job abgesehen natürlich auch privat – für´s Gemüt, meinen Reisen und die Kunst. Ich bin dabei als Berufsfotograf gleichzeitig großer Liebhaber meiner Geräte und oft weniger pragmatisch bei der Anschaffung als mancher Kollege – dafür werde ich auch das ein oder andere Mal ein bisschen belächelt :D ...

 

Oft gab es in der Vergangenheit eine Art Hassliebe zu Leica, weil mich die Firma, die ich eigentlich wirklich liebe, mit ihren manchmal unverständlichen und sehr oft technologisch im Hintertreffen liegenden Produkten öfter mal zum Wahnsinn getrieben hat. Nachdem ich mich jetzt nach 5 Jahren mit der M9 vor kurzem doch zur aktuellen M240 durchgerungen habe, obwohl ich das eigentlich nicht vor hatte, ist der Hass allerdings wieder der Liebe gewichen – denn ich bin wirklich wieder total begeistert von der M! Hier hat Leica meiner Meinung nach doch wieder einen großen Sprung innerhalb des M-Systems gemacht und die Kamera entspricht für ihren gedachten Einsatzbereich wieder völlig meinen Vorstellungen. Dafür habe ich dann gerne wieder mal für meine Verhältnisse tief in die Tasche gegriffen, zumal ich das Gehäuse zu recht günstigen Konditionen erwerben konnte.

 

Bei der SL muss ich allerdings sagen – ohne sie zugegebenermaßen in der Hand gehabt zu haben – dass ich schon nach der reinen Papierform in Verbindung mit dem aufgerufenen Preis dieses Produkt als für meine Zielgruppe ungeeignet einschätze. Ob die Kamera insgesamt erfolgreich sein wird, vermag ich jetzt nicht zu beurteilen. Es kann durchaus sein, dass wieder viele Leica-Fans mit dickem Geldbeutel zuschlagen werden, weil sie das Teil einfach haben müssen. Ich würde es Leica gönnen und wünschen.

 

Aber die Käufer werden sich ganz sicher nicht vorwiegend aus der Sparte der Berufsfotografen generieren – jedenfalls nicht aus der großen Mehrheit dieser Gilde. Denn dafür ist sie schlicht und einfach zu teuer. Es mag vielleicht ein paar vereinzelte und bekannte Edel-Profis geben, die viel Kohle übrig haben und das Teil als teuren Kameraschmuck und zur EIgenwerbung mit sich herumtragen. Die gibt es ja immer und die werden natürlich von Leica auch sehr gerne als Aushängeschild zur Imagepflege herangezogen – was auch völlig legitim ist und ich das als Werbefuzzi auch völlig verstehen kann ;) . Wer aber als pragmatischer Berufsfotograf 10.000,- Euro für ein Starterset von Kamera und Standardzoom ausgibt, der erwartet von seinem  Arbeitsgerät ganz andere Dinge, als die, die eine Leica SL zu bieten hat.

 

Das geht schon bei der Auflösung los. Natürlich kann man heute auch noch mit 24MP im Beruf gute Ergebnisse erzielen – aber dann nicht zu diesem Preis! Wer als Berufsfotograf zum Beispiel im Bereich Werbung oder Mode wirklich eine Systemkamera mit neuester Technologie haben möchte (was alleine schon relativ ungewöhnlich ist), der nimmt einfach eine neue Sony und hat dann noch jede Menge Geld übrig für ein paar Zeiss-Linsen. Dabei hat er dann einen wesentlich höher auflösenden Sensor, der wirklich dem Anspruch seiner Kundschaft entspricht. Denn es ist tatsächlich so, dass die Branche nach diesen Auflösungen verlangt – und sei es nur aus Imagegründen dem Kunden gegenüber. Meistens nimmt er sowieso eine Cam mit MF-Sensor und da kann er dann gleich – wenn er sich´s leisten kann oder will – eine Leica S nehmen. Oder ´ne Hasselblad oder – pragmatischer – eine Pentax.

 

Sportfotografen wird diese Kamera auch nicht ansprechen. Denn die Kollegen an der Rennstrecke (ich bin befreundet mit einem der akreditierten deutschen F1-Fotografen) werden auf keinen Fall von ihrem gewohnten C- oder N-DSLR-System abweichen und sich eine Leica vor den Bauch hängen, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Da mag der 4MP-Sucher der SL noch so toll sein, der Autofokus noch so schnell und die Bildfrequenz (zumindest auf dem Papier) hoch genug. Hier kommt es mitunter sehr stark auf´s dahinter stehende Objektivsystem an. Und auch hier durchaus wieder auf den Preis. Denn auch Formel1-Fotografen schauen auf das Preis-Leistungsverhältnis, auch wenn sie recht gut verdienen. Und extreme Pragmatiker sind. Denn: ein F1-Fotograf braucht fast jedes Jahr ein neues Gehäuse und auch immer wieder neue Objektive, weil der Verschleiß wirklich enorm ist. Wie gesagt, ich weiß das aus erster Hand durch meinen Freund und Kollegen aus dieser Gilde. Und auf dem Fußballplatz ist das auch nicht anders.

 

Dann die Presseleute. Die werden erst recht keine SL kaufen. Die brauchen zwar keine sehr hohe Auflösung und der schnelle Autofokus sowie das leise Auslösegeräusch wäre ja super, aber hier ist der Preis der SL noch weniger angebracht. Denn gerade für Presseansprüche bekommt man für einen Bruchteil des Geldes das benötigte Equipment. Die Imagepflege spielt hier auch keine Rolle und leisten kann sich das Teil sowieso keiner. Das Gleiche bei den Event- und Messefotografen.

 

 

Ich selbst finde die Kamera übrigens ganz gelungen, aber auf der anderen Seite auch nicht sensationell schön.

Sie ist für mich am Ende auch deshalb einfach viel zu teuer, weil sie im Gegensatz zu einer M kein Alleinstellungsmerkmal bietet und im Grunde nur eine Edelvariante bestehender Systemkameras mit zugegeben tollem Sucher darstellt.

 

Ich werde sie mir jedenfalls nicht kaufen, auch und vor allem nicht als der sogenannte "Profi", für den sie von Leica angepriesen wird.

 

Trotzdem wünsche ich Leica wirklich viel Erfolg mit der Kamera, auch wenn ich mir sicher bin, dass die Käufergruppe woanders zu suchen ist.

 

Viele Grüße vom Tom

Lieber Tom,

Du sprichst mir aus der Seele! Besser hätte ich einen Kommentar über Leica und die neue SL nicht schreiben können DANKE!!

 

viele Grüße philipp

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Ohne Glas?

 

......die SL soll ja die R-Lücke schließen - der adäquate R-Nachfolger sozusagen. mjh erklärt im docma-Artikel, daß die Größe der Objektive unter anderm auch dem Wackeldackel geschuldet ist. Wäre dann nicht ein Wackeldackel in der Kamera besser gewesen? Daß die Besitzer alter R-Linsen dann kein SL-Objektiv mehr kaufen würden, braucht man eigentlich nicht annehmen. Die neuen Objektive punkteten immer noch mit dem Vorzug des AF. Wackeldackel in der Kamera hätte zudem dne Vorzug, daß in der Summe weniger Wackeldackelmodule verbaut werden müßten und die Objektive vielleicht einen Tacken kleiner und kostengünstiger hätten ausfallen können.

 

So richtig als Wiedergutmachung für erlittenes Leid an der R-Gemeinde scheint mir das System nicht zu taugen.

Bitte nicht vergessen das man Wackeldackel für ein KB System auch erst mal können muss.

Wegen Größe und Masse des Sensors galt das lange Zeit als praktisch mindestens als schwierig.

Und nur Sony kann es bisher überhaupt.

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Die Frage der Zielgruppe ist ja nun schon ausgiebig erörtert worden. Ich, als Hobbyknipser, muss mir da wenig Gedanken machen. Aber die ersten Reaktionen aus meinem Umfeld, zwei Berufsfotografen, sind eindeutig. Zu teuer für die gebotene Leistung! Objektiv(e) ebenfalls zu teuer und dann auch noch erst sehr viel später lieferbar bzw. Lieferung angekündigt. Somit wird Leica wohl die Berufsfotografen nicht unbedingt erreichen.

Ich als Hobbyfotograf und jahrelanger Leicafan, der vom M-System bis einschließlich D-Lux ausgestattet ist, bin von dieser "Leica-Revolution" doch sehr enttäuscht. Ich wünsche natürlich der Firma Leica mit der SL den erhofften Erfolg, hege aber meine Zweifel ob er wirklich eintritt.

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Bitte nicht vergessen das man Wackeldackel für ein KB System auch erst mal können muss.

Wegen Größe und Masse des Sensors galt das lange Zeit als praktisch mindestens als schwierig.

Und nur Sony kann es bisher überhaupt.

 

Dafür aber sehr ordentlich.

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Bitte nicht vergessen das man Wackeldackel für ein KB System auch erst mal können muss.

Wegen Größe und Masse des Sensors galt das lange Zeit als praktisch mindestens als schwierig.

Und nur Sony kann es bisher überhaupt.

 

Ich würde behaupten, daß meine Q mit Vollformat Sensor auch einen sogar recht funktionierenden optischen Image Stabiliser der Bauart O.I.S. im Gehäuse eingebaut hat.

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Super, ein in der Tat ziemlich genialer Schachzug. Eine Kamera, ein Objektiv und sonst nichts finde ich etwas "mau". Zumindest das 1,4/50 und den Adapter für R-Objektive hätte man bis zum "Launch-Event" fertig haben müssen. Aber zum Glück gibt es ja Novoflex, die haben schon einen R-Adapter für das SL-/TL-Bajonett im Angebot ( https://www.novoflex.com/de/produkte/objektiv-adapter/adapterfinder/ ).

 

Änderung: Link korrigiert, bitte durch "Adapterfinder selbst durchklicken, da ich Ergebnis als Link nicht einstellen konnte.

Da hoffe ich aber, das der SL/R-Adapter von Leica dann mehr kann. Der Novoflex liefert nur das Bajonett und Schluß.

 

Ich würde behaupten, daß meine Q mit Vollformat Sensor auch einen sogar recht funktionierenden optischen Image Stabiliser der Bauart O.I.S. im Gehäuse eingebaut hat.

 

Du meinst, weil das Objektiv fest verbaut ist ist es ein Teil vom Gehäuse?

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Bin mal gespannt wann das Sondermodell ,, Jono Slack '' mit abgeklebten Schrifzug und roten Punkt rauskommt. ;)

Oder es wird ein Nachrüstsatz geliefert ( schwarzes Gewebeband ) für 500 €.

Wer sich nicht zutraut selbst nachzurüsten kann den Service in Anspruch nehmen.

Bitte nicht wieder mit dem Vorschlag kommen, man könnte einfaches Tesaband verwenden.  :D

 

Ich liebe Leica

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Ich würde behaupten, daß meine Q mit Vollformat Sensor auch einen sogar recht funktionierenden optischen Image Stabiliser der Bauart O.I.S. im Gehäuse eingebaut hat.

 

Ja, und der liegt im Objektiv. Hier geht es um gehäuseintegrierte Bildstabilisierung, bei der nicht Linsen bewegt werden, sondern der Aufnahmesensor.

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Kann mich nicht entscheiden ob ich sie mag oder nicht. Mir als Profi bzw Beruffotograf ist zu wenig MP verpackt. Den Body Preis könnte ich noch akzeptieren, gleich wie eine M-P, aber eine zoom für 4000 ist nur frech bei einer 35mm Kamera und dann nicht mal 2.8 durchgehend bei dem Gewicht.

 

Nur Leica kann so arrogant sein und so einen teuren Body rausbringen und keine passenden Objektive dazu. Damit fällt die Kamera für 2 Jahre fix flach. Was hilft mir schneller autofokus bei einem M-Glass? Spiegellos macht nur Sinn, wenn man kompakter und leichter werden möchte. Für Reportage und Landschaft, etc. sonst ist ein OVF immer besser. Aber was hilft mir die Kamera dann mit dem Gewicht ohne Primes. Und für Landschaft wofür Leica mit dem Glas geschaffen wäre, fehlt die Auflösung. Mit 40MP und neuen Leicaglass wäre das eine DMF Alternative gewesen. Eine kompakte leichte. In Summe hat es Potential aber ohne funktionierende Optiken einfach lächerlich. Glas ist für mich das Wichtigste an einer Kamera. Darum PhaseOne, Canon mit Sigma Art, Leica M.

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Da hoffe ich aber, das der SL/R-Adapter von Leica dann mehr kann. Der Novoflex liefert nur das Bajonett und Schluß.

...

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt, ;).

 

Wahrscheinlich wird der Adapter der Kamera mitteilen, dass R-Objektive angesetzt werden und damit die Kamera dann Profile zur Auswahl anbieten können. Vielleicht gibt es auch eine Übertragung der Daten aus mit ROM ausgestatteten Objektiven. Vielleicht ...

 

Gibt es eigentlich im Menü der "SL" schon Auswahlmöglichkeiten für M- oder R-Objektive? Oder ist das auch noch nicht fertig?

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Mich würden mal die Design-Alternativen dazu interessieren. Oder war das ganze Alternativlos. Also typisch Deutsch.

Aber wie sagt man wenn einem etwas nicht gefällt: "Es kommt auf die inneren Werte an." 

 

LG

Bernd

 

Die Kamera sieht eher nach vielen Alternativen aus ... Ich vermute sie ist das Ergebnis von vielen widerstreitenden Positionen. Jeder der an der Entwicklung beteiligt war, hat sich ein bisschen durchgesetzt. Ein Grundproblem ist, dass sie für diese Formensprache einfach mindestens 10% zu groß ist, dadurch wirkt alles zu flächig und modellhaft. Und wenn einer der (sehr wenigen) Buttons auf der Rückseite, deaktiviert werden muss, wenn man durch den Sucher guckt, weil man ihn sonst mit der Nase "bedient", stimmt einfach irgendetwas nicht.

 

Klar kommt es auf die inneren Wert an – aber eben nicht nur. Wir finden zwar immer kleine Unterschiede in der Bildqualität, aber wenn man mal ganz ehrlich ist: Die Bildqualität aller Vollformatkameras liegt so dicht zusammen, dass am Ende das Design und die Ergonomie eine große Rolle spielen – ob bewusst oder unbewusst.

 

Tolle Kamera, aber "schöner wär's, wenn's schöner wär ..."

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