Jump to content

Leica Q


Guest

Recommended Posts

  • Replies 611
  • Created
  • Last Reply

Ich habe dazu nix gefunden.

Ich habe LR jetzt nicht hier, aber es sollte möglich sein, die zu importierenden Dateien nach Dateiart zu sortieren, das sorgt schon mal dafür, dass die DNGs und die JEPGs für sich hintereinander stehen und somit leichter zu löschen sind.

 

Aperture konnte die Dateien vor dem Importieren nach Dateiformat trennen. Das wäre dann auch eine Krücke, nämlich zuerst die Dateien mit Aperture trennen und dann die übrig gebliebenen DNGs in Lightroom importieren. Workflow geht aber anders.

Link to post
Share on other sites

Ich habe die Kamera im Moment nicht zur Hand. Vielleicht kann es mal gerade jemand ausprobieren:

Schritt 1: Bild aufnehmen

Schritt 2: Bild auf dem Kameradisplay ansehen und einen Ausschnitt bis zur maximalen Vergrößerung aufziehen

Schritt 3: Karte entnehmen und das JPG löschen

Schritt 4: Karte wieder einlegen und wieder probieren den Ausschnitt ebenso zu vergrößern wie vorher

 

Bestätigt sich mein Verdacht, lässt sich das Bild kaum noch vergrößern. Dann ist es wie bei den Fujis. Das im DNG hinterlegte JPG ist zu klein zur Schärfekontolle und deshalb legt Leica ein Zwangs-JPG mit auf die Karte. Bei Fuji ist das meines Wissens in der Anleitung erklärt und die JPGs lassen sich abschalten. Leica verliert in der Anleitung zu den Einstellungen kein Wort darüber und bietet nur an, das Speichern der Rohdatei zu unterlassen.

 

....und besser werden muß dann in der JPG-Engine auch nix. Wem es nicht gut genug ist, verwendet besser sowieso die Rohdatei zum Erzeugen eines JPGs.

Warum kann ich denn dann in die DNG datei zoomen, die in einer M hemacht wurden? Oder wird dort vielleicht spontan ab einer bestimmten Vergrößerung ein jpg hergestellt (und wieder gelöscht)? Wenn man nämlich über eine bestimmte Vergrößerung hinausgeht, geht das nur mit deutlicher Verzögerung.

 

Elmar

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

... Bei der M gibt es soweit ich mich erinnere keinen Zwang DNG+jpg aufzunehmen.

Da ist dann das eingebettete jpg von der Quali her gut genug.

Nein, das ist es nicht. Dazu habe ich einen Test durchgeführt und hier zusammengefasst: http://www.l-camera-forum.com/topic/254437-quality-of-enlarged-photos-in-dng-format/?view=findpost&p=2952226

Link to post
Share on other sites

Demnach ist die Monitordarstellung immer ein JPEG, was aus dem RAW generiert wurde.

Deswegen ist es bei der M9 auch möglich weit in das Bild auf dem Kameradisplay zu zoomen, ohne die Datei als JPEG + DNG speichern zu müssen.

 

Nur beim Import auf ein iPad wurde bei der Einstellung „nur DNG“ dann leider nur das eingebettete Mini-JPEG importiert.

Das dürfte bei der Q jetzt besser funktionieren, weil ein vernünftiges JPEG immer vorhanden ist.

Link to post
Share on other sites

Demnach ist die Monitordarstellung immer ein JPEG, was aus dem RAW generiert wurde.

Deswegen ist es bei der M9 auch möglich weit in das Bild auf dem Kameradisplay zu zoomen, ohne die Datei als JPEG + DNG speichern zu müssen.

 

Nur beim Import auf ein iPad wurde bei der Einstellung „nur DNG“ dann leider nur das eingebettete Mini-JPEG importiert.

Das dürfte bei der Q jetzt besser funktionieren, weil ein vernünftiges JPEG immer vorhanden ist.

Bei den M9en vermute ich, daß der Prozessor die DNG interpretieren kann. Beim Blättern wir das eingelagerte JPEG angezeigt und sobald man am Rädchen dreht, fängt er an das Bild umzurechnen. Wenn ich mich recht erinnere, dauert es auch immer erst einen Augenblick bis das Reinzoomen klappt. Die M9 hat einen Prozessor bekommen, in den man Rechenoperationen frei hineinprogrammieren kann. In IOS sind diverse Rohformate im Betriebssystemkernel enthalten - Leica DNG nicht. Das Auslesen/Umrechnen per Software ist ein rechenintensiver Prozess, der bei bei iPads in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

Link to post
Share on other sites

Nur beim Import auf ein iPad wurde bei der Einstellung „nur DNG“ dann leider nur das eingebettete Mini-JPEG importiert.

Das dürfte bei der Q jetzt besser funktionieren, weil ein vernünftiges JPEG immer vorhanden ist.

Auch wenn das 12" Macbook nicht der Weisheit letzter Schluß ist, ziehe ich es unterwegs zur Bildbearbeitung dem iPad vor. So kann ich unterwegs den Workflow beibehalten und brauche daheim dann nur noch die Kataloge zusammenführen. Ich fange sicher nicht an unterwegs mit dem iPad JPEGs zu bearbeiten und importiere und bearbeite daheim dann alles nochmal, weil ich nur dort den DNG-Workflow beibehalten kann.

Link to post
Share on other sites

Das war für mich der Grund, die ansonsten tolle Q in andere Hände zu geben und mich wieder an den guten jpegs einer schön kompakten X2 zu erfreuen. Ich habe es bis jetzt nicht bereut. Ich mache zu viele Bilder für ausschließliche LR-Bearbeitung. Da fehlt mir neben meinem Job und den anderen Hobbys einfach die Zeit. 

 

Ahnee, ich habe sogar noch ne X. Aber liegt nur noch im Schrank. Von der Q bringt mich echt nix mehr weg. Die ist der Hammer... :-) X2 ist halt schön

 

Die LR-Bearbeitung heisst halt laden und mit Standardeinstellungen wieder exportieren. "Umsonst dazu" bekommen man für schwere Fälle noch die ganzen Rettungsoptionen der DNG Entwickung. Mich stört nur, dass ich auf meinem Linuxrechner das Lightroom nicht nativ laufen lassen kann bzw. dass ich für die OpenSource-Programme keine vernünftigen Farbprofile habe.

 

Aber schwach ist es schon. Die X1, X2 und X-Jpegs waren für mich immer gut genug. Und man muss sich auch nicht mit diesen riesen Datenmengen rumqälen

 

Nur meine zwei Cents

 

TK

Link to post
Share on other sites

Die LR-Bearbeitung heisst halt laden und mit Standardeinstellungen wieder exportieren.

Und warum machst Du dann überhaupt DNGs? Wenn Du alles mit Standardeinstellungen durch ACR-Konverter jagst, kannst Du auch gleich JPGs nehmen. Die Standardeinstellungen von ACR sind so gruselig und die daraus entstehenden Bilder haben Großlaborabzugsniveau.

Link to post
Share on other sites

Bei den M9en vermute ich, daß der Prozessor die DNG interpretieren kann.

Da gibt es eigentlich nichts zu interpretieren. In ein DNG kann man auch nicht hineinschauen. Da muss sowieso erstmal ein Demosaicing-Process drüber laufen und dann wird ein Bild "entwickelt", was dann wohl dem JPG entsprechen dürfte. Ein guter Kameraprozessor kann davon zig pro Sekunde aus einem DNG konvertieren.

 

In IOS sind diverse Rohformate im Betriebssystemkernel enthalten - Leica DNG nicht. Das Auslesen/Umrechnen per Software ist ein rechenintensiver Prozess, der bei bei iPads in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

Bei einem nicht profilierten Display, welches auch noch von Hersteller zu Hersteller und von Produktionsserie zu Produktionsserie unterschiedliche Ergebnisse liefert, ist eine RAW-Konvertierung eh zweckfrei. Wie willst du das Ergebnis denn Beurteilen, sofern Du die Bild woanders als auf dem iPad jemals zeigen willst? Kann man also so oder so gleich vergessen, ganz egal wie lange es dauert. Moderne Kameraprozessoren haben einen DSP als Zusatzprozessor, dadurch kommt der große Unterschied in der Geschwindigkeit zum iPad.

Link to post
Share on other sites

Bei einem nicht profilierten Display, welches auch noch von Hersteller zu Hersteller und von Produktionsserie zu Produktionsserie unterschiedliche Ergebnisse liefert, ist eine RAW-Konvertierung eh zweckfrei. Wie willst du das Ergebnis denn Beurteilen, sofern Du die Bild woanders als auf dem iPad jemals zeigen willst? Kann man also so oder so gleich vergessen, ganz egal wie lange es dauert. Moderne Kameraprozessoren haben einen DSP als Zusatzprozessor, dadurch kommt der große Unterschied in der Geschwindigkeit zum iPad.

Ist Jahre her, daß ich mich mal mit dem Thema RAW-Formate/iPad beschäftigt habe. Damals hieß es, daß einige RAW-Formate in IOS unterstützt werden und andere nicht. Dann habe ich das damals wohl falsch verstanden.

Link to post
Share on other sites

Kann hier jemand erklären, warum die Leica Kameras in England günstiger sind als in Deutschland ? Die Q kostet in England 2900 Pfund. Die neue X-U liegt bei 2400 Pfund, die SL bei 5050 Pfund. Dachte Leica ist eine deutsche Firma. Macht für mich keinen Sinn, warum die Produkte im "Herstellungsland" teurer sind als im Ausland....

Link to post
Share on other sites

Dachte Leica ist eine deutsche Firma. 

Damit liegst Du richtig.

 

 

Macht für mich keinen Sinn, warum die Produkte im "Herstellungsland" teurer sind als im Ausland....

 

Vermutlich wurde der Preis auch nicht gemacht „um für dich Sinn zu machen“.

 

 

Vielleicht kommt noch die MWST auf den Preis, dann sind's knapp 3.800,-€ und passt schon besser.

Link to post
Share on other sites

Die Pfund-Preise sind inkl. VAT. Wenn ich in England kaufe, zahl ich hier keine Mwst. mehr. Also wäre ca. 3800 der Endpreis. Das sind ca. 200 Euro weniger als bei uns....Ich finde man sollte als deutsche Firma, dem einheimischen Kunden auch den besten Preis bieten. Sowas macht sympatisch. Leica scheint das aber wurscht zu sein....Gerade von einer Marke, die fast Pleite war, würde das aber gut zu Gesicht stehen. 

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...