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Jetzt noch die M Monochrom kaufen?


Markus111

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Wären alle Fotografen so eingestellt, hätte Nikon nicht mehr ein Objektiv verkauft. Die haben nämlich auch mal, gar nicht so lange her, den Hinweis gegeben, dass ein "Anhauchen" des Objektivs zur Reinigung die Vergütung beschädigen könnte.

 

Nikon support: do not breathe on your lens to clean it, your breath contains harmful acids that could damage the lens coating | Nikon Rumors

 

Da hat sich die Szene übrigens eher totgelacht, worauf der Hinweis schnell wieder verschwand. Ach ja, die Vergütungen der Objektive haben sich nicht alle aufgelöst. :D

 

Ich tippe mal auf Flusssäure in der Atemluft:D. Da wäre es vermutlich eine Überlegung wert, das Gehäuse einer MM oder MP ständig anzuhauchen, damit die Patina sich schneller einstellt. Aber da Schweiß zweifellos aggressiver als Atem ist, wäre das wiederum ein Grund, auf das Fotografieren zu verzichten und die Kameras und Objektive in der Vitrine stehen zu haben, fern von chemischen Einflüssen.

 

Und jaaa: ich könnte mir gut vorstellen, mir in absehbarer Zeit doch noch eine MM zuzulegen, und hätte dabei auch keine Bedenken, dass ein paar Jahre später vielleicht etwas passieren könnte, was ein ganz anderes Modell usw. Naiv kann man das gerne nennen, aber die Frage wäre, was denn die Alternative sein soll, zumal zur MM. Klar, Scherben verkaufen und Uhren sammeln. Schaut man sich derzeit mal die Rückrufaktionen der Industrie -- und zwar nicht nur bei Autos -- an, dann kann man nicht wirklich davon sprechen, dass Leica ein Qualitätsproblem hat.

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Wenn du "vernünftiger" und "mitdenkender" durch "naiver" und "unkritischer" ersetzt, kann ich dein Posting unterschreiben.


Versuchen wir es mit ein wenig Rationalität. Heute lesen wir in der Zeitung, VW müsse in Nordamerika 151.389 Tiguan zurückrufen und GM etwa 300 000 Fahrzeuge. Wäre ich Leica, würde ich neidisch. Ach, vielleicht doch nicht.

Wäre die Welt durchgängig bestimmbar, wären Zufälle, Fehler in Produkten und Handlungsstrategien vorhersehbar und vermeidbar. Nun ist theoretisch einsichtig, daß die Natur nie völlig bestimmt sein kann, sondern immer nur bestimmbar ist und dies notorisch nur in sich definierten Systemen, soweit sie in sich betrachtet werden. Treffen zwei solcher in sich bestimmter Systeme zusammen, ergibt sich etwas nicht in ihnen selbst Liegendes. So ist Zufall seit dem Altertum definiert, als Beispiel dient der Windstoß, der eine Person vom Berg weht. Das Stehen eines Körpers ist in sich bestimmbar, ebenso die Gewalt des Windes. Aber weder im Begriff des Windes noch in dem des Stehens ist das Fallen schon mitbegriffen.

Die tote Natur (und der Körper als Körper ist wie tote Natur) ist notwendig dem Zufall unterworfen (ein Planet, der durch einen andern von seiner Bahn abgedrängt wird), das Leben hingegen ist ein System, das Störungen, also Zufälle, in der Person durch Heilung, in der Gattung durch Evolution in Grenzen bewältigt.

Auch das rationale Handeln mit und ohne Technik ist notwendig, gerade weil es rational ist und die Welt nicht durchgängig bestimmbar ist, dem ausgeliefert, daß Pläne und Handlungsstrategien durch die Eigengesetzlichkeit anderer Personen und Systeme als dem durchdachten durchkreuzt werden, indem sie unerwartet hinzutreten. Rationalität ist nicht nur Ausschließen, sondern vielmehr noch Bewältigen von Zufällen und dies immer auf Risiko hin. Rationalität ist nie abgeschlossen, aber sie wächst mit der Integration von Erfahrung.

Keine Technik kann so ausgewogen sein, daß sie nicht verbesserbar ist, ja daß sie nicht durch Zufall versagen kann. Die Welt ist nun einmal grenzenlos offen. Das ist der Preis und die Herausforderung von Rationalität.

Zu erwarten, daß eine Firma nicht den Zufall auschlösse, wo er sich gezeigt hat, hieße, ihr Irrationalität unterstellen. Diese Unterstellung wäre allerdins nicht "naiv" oder "unkritisch", sondern im besten Fall ein Zeugnis von mangelnder Lebensklugheit.

Wer auf technische Mängel übermäßig reagiert, mag sich fragen, wie ausgeprägt seine Lebensführungskompetenz schon oder noch ist. Wie wird er wirkliche Krisen seines Lebens bestehen?

str.

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Thema des Threads ist wohl, ob man sich der TO jetzt noch eine MM kaufen soll, weil er Neuerungen erwartet.

.......

Die jetzt hier aber sich selbst hochschaukelnde Panikmache, ohne Grundlage, finde ich überzogen und unplatziert.

 

Gruß

Jochen

 

kann man so sehen,

zumal du hast dir deine mono gekauft bevor diese mögliche problematik bekannt war.....zum jetzigen zeitpunkt gibt es aber durchaus die befürchtung das der selbe sensor der in der m9 für probleme sorgt in der mono/me genauso problematisch sein kann.

leider gibt es von leica diesbezüglich keine stellungnahme.

ich habe das gefühl die wissen gar nicht ob der austausch-sensor (der ja wohl auch irgendwann knapp wird) die gleiche problematik hat wie der alte:eek:

 

allerdings wird wie es scheint der ( gleiche?) sensor ja nun auch in einer sw-filmkamera verbaut, ok,das gibt hoffnung dass da auch noch eine weiterentwicklung stattgefunden haben könnte.....

 

aber sorry die frage vom TO ob ich mir unter den gegebenen umständen ne mono kaufen würde muss ich für mich (!) mit nein beantworten ...ein klares statement zur sensorproblematik von leica könnte mich umstimmen.....das gibt´s aber nicht.

genauso wenig wie offizielle zahlen wie viele kameras mit ccd von der problematik betroffen sind.

 

auch hier im forum wird über jede neue knipse ne tolle umfrage gestartet, aber so ein thema wird da nicht mal hinterfragt....warum nur ???????

 

lambda

Edited by Guest
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Auf die Frage nach der Lebensführungskompetenz werde ich hier nicht eingehen. Einerseits ist mir das zu verbos; im Internet wird das in der Regel auf Neolateinisch ausgedrückt und heisst dann "get a life". Andererseits führt dieses Argument in den seltensten Fällen zu einer sachlichen Klärung der erörterten Frage und resultiert zu oft in einer gewissen Symmetrie in der Auseinandersetzung, die hier nicht erwünscht ist.

 

In der Sache kann ich konstatieren, dass seit den alten Grömern zwei Dinge eingetreten sind. Zum einen haben die Leute jetzt grössere und schwerere Füsse, so dass sie nicht so leicht vom Wind umgeblasen werden. Zum Andern haben sowohl die Mathematik in der Fachrichtung der Statistik als auch die industrielle Fertigungstechnik so markante Fortschritte gemacht, dass heute ziemlich realitätsnahe und zuverlässige Angaben über die Wahrscheinlickeit eines Defekts möglich sind. Es scheint mir selbstredend, dass im Vorhandensein eines bestimmten Kostendrucks solche Aussagen durchaus die Beschaffung eines Guts beeinflussen können.

 

In Abwesenheit solcher statistischen Angaben anderen Naivität vorzuwerfen, welche dem Hersteller Vertrauen entgegen bingen, ist auf der anderen Seite auch nicht besonders rational und erzeugt auch nicht die Stimmung, die wir hier gern hätten.

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...aber sorry die frage vom TO ob ich mir unter den gegebenen umständen ne mono kaufen würde muss ich für mich (!) mit nein beantworten ...ein klares statement zur sensorproblematik von leica könnte mich umstimmen ,das gibt´s aber nicht.....

 

Wenn es dann aber kein generelles Problem mit dem Sensor der Monochrom gibt, selbst Beispielfälle dafür gibt es hier nicht in Bezug auf die Monochrom, wozu sollte eine Firma ein Statement herausbringen und was soll darin stehen ?

 

...zumal du hast dir deine mono gekauft bevor diese mögliche problematik bekannt war...

 

Habe ich das bzw. es kommt auf den Blickwinkel an.

Es gab die bekannte Problematik mit dem "cracked sensor" bei der M9 seit 2010, also zwei Jahre bevor die Monochrom überhaupt vorgestellt wurde. Dazu bekannte Probleme mit Speicherkarten bei der M9, etc..

Dennoch habe ich mir eine Monochrom gekauft und das waren Probleme, für welche es etliche Beispiele von Usern gab.

 

Jetzt gibt es einen Fall, wo ein Monochrom Sensor getauscht werden musste im ganzen world wide web.

 

Daraus wird hier ein generelles Problem mit der Monochrom und einer ablösenden Sensorschicht diskutiert und konstruiert.

 

Das man mit dem falschen Umgang mit Reinigungsflüssigkeiten bei der Sensorreinigung die Beschichtung beschädigen kann, sollte jedem klar sein.

Jetzt wird Leica aber ein Vorwurf daraus gemacht bzw. dies als Bestätigung für ein Problem herangeführt , dass sie Empfehlungen zur Sensorreinigung aussprechen, welche sich auf Ausblasen und Reinigung beim Fachhändler beschränken.

 

Sorry, die Empfehlung ist Standard bei Kameraherstellern. Hier seitens Canon:

Canon only recommends two sensor filter cleaning solutions. The first is to use an air blower bulb to clear dust, and the second is to send your camera to a Canon Service Centre.
Quelle

 

...aber so ein thema wird da nicht mal hinterfragt....da frag ich mich warum nur??????? ...

Ich habe das auch für mich hinterfragt, meine Mono kam erst gerade ohne Sensortausch vom Service, aber solange es da nicht mal belegbare Fälle gibt, welche aus der Norm fallen, ist mein persönliches Ergebnis: Zum jetzigen Zeitpunkt kein Grund, meine Zeit weiter damit zu beschäftigen, wie es meinem MM Sensor geht.

 

Gruß

Jochen

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Ich habe das auch für mich hinterfragt, meine Mono kam erst gerade ohne Sensortausch vom Service

 

Zwar ein wenig OT, aber immer wieder interessant, wie oft hier in Threads in Nebensätzen fällt: "Meine M ist gerade beim/kommt gerade vom Service." Was macht ihr nur damit. ;)

 

Und wo wir schon bei Canon sind (du magst ja Vergleiche). Ein Freund von mir hat seit fast 10 Jahren ein 5D. Die hat noch nicht einmal einen Service gesehen und wird regelmäßig mit Sensor Swab gereinigt.

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Zwar ein wenig OT, aber immer wieder interessant, wie oft hier in Threads in Nebensätzen fällt: "Meine M ist gerade beim/kommt gerade vom Service." Was macht ihr nur damit. ;)

 

Ich benutze mein Zeug. Und die Serviceaufenthalte sind nicht Hersteller abhängig unterschiedlich.Und nun ? Meine Monochrom war jetzt einmal in 1 1/2 Jahren mit teils sehr alten Objektiven zusammen zum Service. Startest du jetzt daraus ein generelles Qualitätsproblem ? Ich lasse mein Zeug gerne mal alle paar Jahre reinigen und checken, bevor mal ein schleichender Defekt plötzlich ein Aus bedeutet. Nicht nur auf Kameras beschränkt, bringe auch mein Auto zur Inspektion.

 

Und wo wir schon bei Canon sind (du magst ja Vergleiche).

 

Das hat nichts mit dem Willen nach Vergleichen zu tun. Hier werden normale Hinweise, die ein Kamerahersteller gibt, plötzlich als Anzeichen für Qualitätsprobleme herangezogen, sobald Leica diese äussert.

Weisst man darauf hin, dass solche Hinweise normal sind, kommen alle immer mit der "Vergleichsklatsche".

:confused:

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Zum Andern haben sowohl die Mathematik in der Fachrichtung der Statistik als auch die industrielle Fertigungstechnik so markante Fortschritte gemacht, dass heute ziemlich realitätsnahe und zuverlässige Angaben über die Wahrscheinlickeit eines Defekts möglich sind.


Wodurch unterscheidet sich im hiesigen Zusammenhang "ziemlich realitätsah" von "Rationalität ist nie abgeschlossen, aber sie wächst mit der Integration von Erfahrung"?

Auf die Einsicht in diese zwingend nie zu umgehende Offenheit kommt es theoretisch und praktisch an. Hoffentlich ist jene hier erwünscht.

str.

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Wodurch unterscheidet sich im hiesigen Zusammenhang "ziemlich realitätsah" von "Rationalität ist nie abgeschlossen, aber sie wächst mit der Integration von Erfahrung"?

 

 

 

Auf die Einsicht in diese zwingend nie zu umgehende Offenheit kommt es theoretisch und praktisch an. Hoffentlich ist jene hier erwünscht.

 

 

 

str.

 

 

 

 

 

Ich hätte den früheren Beitrag, der Anlass für die reaktion von pop war, gern mit einem "Danke" belegt. Aber des letzte Absatz:

 

"Wer auf technische Mängel übermäßig reagiert, mag sich fragen, wie ausgeprägt seine Lebensführungskompetenz schon oder noch ist. Wie wird er wirkliche Krisen seines Lebens bestehen?"

 

hielt mich davon ab. Er zog den Bogen von einer m. E. weitgehend zutreffenden Bemerkung leider zu einer Bewertung/Abwertung von Andersdenkenden.

 

Elmar

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"Wer auf technische Mängel übermäßig reagiert, mag sich fragen, wie ausgeprägt seine Lebensführungskompetenz schon oder noch ist. Wie wird er wirkliche Krisen seines Lebens bestehen?"

 

hielt mich davon ab. Er zog den Bogen von einer m. E. weitgehend zutreffenden Bemerkung leider zu einer Bewertung/Abwertung von Andersdenkenden.

 

 

Zumal ich auch nicht verstehe, wie es bei der Bewältigung von Lebenskrisen weiter helfen kann, wenn man mögliche 3.250,-€ Mehrkosten für eine Kamera bei der Kaufentscheidung einfach mal so ignoriert. (Leicas Angebot für die Zuzahlung eine defekte M9 mit abgelösten Sensor durch eine M 240 upzugraden)

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.......

 

Wer auf technische Mängel übermäßig reagiert, mag sich fragen, wie ausgeprägt seine Lebensführungskompetenz schon oder noch ist. Wie wird er wirkliche Krisen seines Lebens bestehen?

 

str.

 

 

wow,super aspekt.....könnte ich mir gut in einer büttenrede vorstellen.

 

lambda.

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Gibt es bei der M9 keinen Sensortausch mehr, d.h. fehlt das Material dazu?

 

So ist es wohl.

 

Statt des Sensortausches gibt es nun die Möglichkeit die M9 gegen die M 240 + 3.300,-€ zu ersetzen.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/338394-umfrage-wer-hat-seiner-m9-me-2.html#post2740295

 

 

Die Möglichkeit, dass dem Sensor der MM das gleiche Schicksal blüht, wie einigen (oder vielleicht auch nur „einigen wenigen“ oder vielleicht auch „einigen mehr“) M9 ist also nicht komplett an den Haaren herbei gezogen.

 

Deswegen finde ich lamdas Wunsch nach einer Stellungnahme Leicas zu dem Thema mehr als nachvollziehbar.

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Gibt es bei der M9 keinen Sensortausch mehr, d.h. fehlt das Material dazu?
So ist es wohl.

 

Statt des Sensortausches gibt es nun die Möglichkeit die M9 gegen die M 240 + 3.300,-€ zu ersetzen.

 

Sorry, ich sehe da kein statt, sondern eine Option, sich entweder für das eine oder das andere zu entscheiden und nicht die Tatsache, der Sensor wäre generell nie mehr lieferbar.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/338394-umfrage-wer-hat-seiner-m9-me.html#post2740031

 

Einige haben erst jetzt kürzlich, wie becker, eine M9 mit getauschtem Sensor vom Service bekommen. Andere, wie in dem Link, haben ihre gerade beim Service mit im Auftrag aufgeführtem Austausch, andere haben ein Angebot zum Upgrade erhalten, weil sich die Wartezeiten wohl ein wenig verschieben.

 

Es gibt also auch aktuell noch den Austausch, wie es auch das Angebots-Upgrade gibt.

Wann was dem Kunden wann aus welchen Gründen angeboten wird, wer weiss das schon.

 

Ggf. ist bei den Upgrade-Angeboten noch ein weiterer Arbeitsschritt nötig, welcher für das Unternehmen die Alternative Upgrade ins Spiel bringt und diese wird deshalb ebenfalls angeboten.

Oder der jeweilige Servicemitarbeiter entscheidet, ob die Wartezeit auf den Austauschsensor zumutbar ist, der nächste sieht das anders und gibt alternativ das Upgrade-Angebot ab.

 

Gruß

Jochen

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Ich benutze mein Zeug. Und die Serviceaufenthalte sind nicht Hersteller abhängig unterschiedlich.Und nun ? Meine Monochrom war jetzt einmal in 1 1/2 Jahren mit teils sehr alten Objektiven zusammen zum Service. Startest du jetzt daraus ein generelles Qualitätsproblem ? Ich lasse mein Zeug gerne mal alle paar Jahre reinigen und checken, bevor mal ein schleichender Defekt plötzlich ein Aus bedeutet. Nicht nur auf Kameras beschränkt, bringe auch mein Auto zur Inspektion.

 

 

 

Das hat nichts mit dem Willen nach Vergleichen zu tun. Hier werden normale Hinweise, die ein Kamerahersteller gibt, plötzlich als Anzeichen für Qualitätsprobleme herangezogen, sobald Leica diese äussert.

Weisst man darauf hin, dass solche Hinweise normal sind, kommen alle immer mit der "Vergleichsklatsche".

:confused:

 

Ich nutze meine Monochrom auch (seit August 2012). Bis auf zwei M9 mit Akkuproblemen, haben die anderen fünf digitalen M-Kameras seit 2007 durchgehalten. Keine der Kameras hat den CS in Solms gesehen. Auch nicht wg. Focusproblemen.

Trotzdem gibt es aus meiner Sicht seit geraumer Zeit ein Qualitätsproblem bei Leica. Und natürlich habe ich die Sorge, dass ein "schleichender Defekt" - so könnte man die Streifen bei der Monochrom durchaus bezeichnen - das Aus für die Kamera bedeutet. Gleiches gilt für den Sensor der M9/M9-P.

 

Mag auch das Forum nicht repräsentativ sein, wundert man sich über die Anzahl der Probleme hier und (gerade auch) im internationalen Teil. Und das beschränkt sich ja nicht nur auf die alte M-Serie. Auch die M240 zeigt sich nicht gerade von der stabilen Seite - ein Profi hat es uns hier vorgeführt. Die T hat den ersten Platinenschaden hinter sich. Leider schreibt der betreffende Forent im deutschen Teil nichts dazu.

 

Die Vergleichsklatsche kommt, mit Verlaub, nicht von mir. Schau mal deine Beiträge der letzten Wochen durch. Deine erste Reaktion auf Kritik an Leica ist der Vergleich. ;)

 

Kritik, so heißt es hier doch immer so schön wenn es um Bilder geht, kann den Betreffenden weiterbringen. Dann hoffen wir mal das Beste.

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Leica stellt den Sensor nicht selbst her, verfügt also weder über Lieferzeiten noch alle technischen Gegebenheiten. Man sollte beides in der Diskussion und Beurteilung berücksichtigen.

Was man allerdings sieht, ist eine generöse Behandlung der Kunden, deren Camera den Fehler aufweist.

str.

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Wann was dem Kunden wann aus welchen Gründen angeboten wird, wer weiss das schon.

 

Und was soll der Kunde davon halten? Wer ein solches Angebot schon einmal bekommen hat, ahnt wie es um das Modell steht. Ich habe so etwas im analogen Bereich schon hinter mir.

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IAber des letzte Absatz... zog den Bogen von einer m. E. weitgehend zutreffenden Bemerkung leider zu einer Bewertung/Abwertung von Andersdenkenden.


Eine Überreaktion als Zeichen von übersprungener Lebensklugheit zu befragen ("mag sich fragen") ist in meinen Augen keine "Bewertung/Abwertung von Andersdenkenden". Von den bekannten Fällen einer Schichtablösung am Sensor auf eine grundsätzliche Unsicherheit beim Erwerb einer MM zu schließen halte ich angesichts rationaler Erwägungen für eine Überreaktion.

Über die von Ihnen angedeutete weitgehende Zustimmung in der Sachdarstellung freue ich mich aufrichtig, schließlich zeigt sie, daß es nicht müßig oder gar lächerlich ist, hier grundsätzliche Überlegungen vorzubringen.

str.

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