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vor 5 Stunden schrieb 9000 Kelvin:

Ich habe mir von meiner Mutter extra so ne Zackenschere geholt um einen Retrolook hinzubekommen

Das kann unmöglich dein Ernst sein! Das hat ja nun wirklich gar nichts mit einem Büttenrand gemein - da schüttelts einen ja richtig. Nein, nein und nochmals nein. Ist ja schlimmer als die EDV-Variante.

Kauf Dir bloß ne richtige Büttenrandschere (siehe unten).

Und Büttenrand + Negativrand geht auch gar nicht, will ich Dir mal sagen. 😉

 

 

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Edited by Signor Rossi
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vor 49 Minuten schrieb Signor Rossi:

Das kann unmöglich dein Ernst sein! Das hat ja nun wirklich gar nichts mit einem Büttenrand gemein - da schüttelts einen ja richtig. Nein, nein und nochmals nein. Ist ja schlimmer als die EDV-Variante.

Kauf Dir bloß ne richtige Büttenrandschere (siehe unten).

Und Büttenrand + Negativrand geht auch gar nicht, will ich Dir mal sagen. 😉

 

 

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Is ja ein Riesenklopper. Gibts wohl nur noch bei eBay zu kaufen?

Fein bekomme ich das mit der Schere natürlich nicht hin, ist ja auch eine zur Bearbeitung von Stoffen und die schneidet auch nur ordentliche Zacken. Die Verwüstung des Randes ist eher so meine Kreation gewesen, in dem ich da mehrmals rüber bin. 
 

Edit: Heissen Konturenscheren und gibts im Bastelbearf für Kinder. Taugen werden die wohl nicht viel.

Edited by 9000 Kelvin
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Am 30.4.2020 um 17:21 schrieb Signor Rossi:

Das kann unmöglich dein Ernst sein! Das hat ja nun wirklich gar nichts mit einem Büttenrand gemein - da schüttelts einen ja richtig. Nein, nein und nochmals nein. Ist ja schlimmer als die EDV-Variante.

Kauf Dir bloß ne richtige Büttenrandschere (siehe unten).

Und Büttenrand + Negativrand geht auch gar nicht, will ich Dir mal sagen. 😉

 

 

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...Büttenrand geht absolut nicht - nie!

VG.

Jens

Edited by jensthoes
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Am 2.5.2020 um 08:40 schrieb jensthoes:

...Büttenrand geht absolut nicht - nie!

VG.

Jens

Apropo Büttenrand, der der geht oder der der garnicht geht.  Büttenrand -oder Konturscheren gibts für 2 - 5 Euro. Ich muss mich nicht fragen was der Mist taugt. Qualitativ hochwertigtes Zeug = Fehlanzeige. Es scheint zumindest so zu sein, dass die grosse Zeit des Büttenrand vorbei ist 😉

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Am 26.4.2020 um 16:27 schrieb Martin B:

Gestern aufgenommen mit meiner Hasselblad 500 C/M und Hasselblad-Zeiss 180/4 CF T* Objektiv mit Verlaengerungstubus. Fuji Velvia 50 Diafilm, selbst entwickelt mit Arista E-6 Entwicklern.

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wo kann man den Arista-Entwickler kaufen ?

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Zu dem Büttenrandschneider gehört natürlich auch das Foto-Papier chamois!!. Absoluter Renner war der Büttenrand noch vor dem 2. Weltkrieg und nach dem Krieg bis in die 50, sogar bis 60iger Jahre. Ich:  „Von allen guten je 1 in 9x13 in chamois matt mit Büttenrand, bitte“. Und eine Zeitlang dufte man die unscharf geratenen und doch abgezogenen Bilder sogar zurückgeben. 

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Zu der Zeit war für den schmalen Geldbeutel das Bildformat 7x10qcm. In dieser Größe war auch das Photopapier konfektioniert.

MfG Wolfgang

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Und mal abgesehen davon, dass es schon seit ner Weile kein Chamois Papier mehr gibt, würde ich sagen, dass es im Osten definitiv nicht der Renner war. 99% unserer alten 50er/60er Jahre Familienfotos mit Büttenrand haben einen weißen Träger. 

Edited by Signor Rossi
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vor 1 Stunde schrieb Signor Rossi:

Und mal abgesehen davon, dass es schon seit ner Weile kein Chamois Papier mehr gibt, würde ich sagen, dass es im Osten definitiv nicht der Renner war. 99% unserer alten 50er/60er Jahre Familienfotos mit Büttenrand haben einen weißen Träger. 

Nö, muss auch nicht unbedingt sein. Ich habe für einen früheren Chef mal gut 400 Familienbilder reproduziert und dann auf Record Rapid 1 vergrößert. Leicht schwefelgetont und mit der Büttenschneidemaschine beschnitten und mit Zellophan(!)photoecken in ein hochwertiges Plum-Album gebracht, hatte er damit seine Schwester beschenken wollen. Ob er das dann auch gemacht hat, weiß ich nicht, aber er hatte mir ohne dass wir irgendetwas vereinbart hatten (immerhin durfte ich das während der Arbeitszeit machen) mit begeisterten Worten eine verblüffend hohen DM-Betrag in die Hand gedrückt. Es geht also schon mit dem Büttenschnitt und ganz ohne Chamois.

Die mit Abstand beste Büttenschneidemaschine ist meiner Meinung nach die der AGFA. Solide, steht sicher und schneidet sauber. Bloß heute wahrscheinlich nicht mal eben so zu bekommen. Ich habe meine nun schon mehrere Jahrzehnte und kann sie nur empfehlen. Auch wenn es dem einen oder anderen vielleicht nicht einleuchtet, es gibt immer wieder Verwendung dafür.

Edited by wpo
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Schon vor 80 Jahren siegte die Bequemlichkeit über die Büttenschneidemaschine - die Kante war bereits im Passepartout eingearbeitet, nur das Foto justieren musste man noch selbst - hier nicht optimal gelungen.... Das Foto ist von ca. 1940 und zeigt meinen Vater mit seinem Pferd.

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Kamera/Objektiv unbekannt, Repro per iPhone

Edited by AndreasG
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vor 14 Stunden schrieb wpo:

Zu der Zeit war für den schmalen Geldbeutel das Bildformat 7x10qcm. In dieser Größe war auch das Photopapier konfektioniert.

MfG Wolfgang

Ja, kann ich mich auch noch gut daran erinnern. Das war auch in Vorkriegszeiten nicht unüblich, immer wieder zwischenduch in meinen alten Alben... Miniformate bis runter auf KB-Maße..... Mittelformat ohnehin, zu verwenden. Ob aus Kostengründen oder ein Trend, eine Mode..... Fotografie ist ja eh eine hochmodische Angelegenheit.

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vor einer Stunde schrieb Talker:

Fotografie ist ja eh eine hochmodische Angelegenheit.

Aber nicht hier im Forum. Mit was da teilweise noch rumgewurschtelt wird ???

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War es nicht so, dass einfache billige Kameras im 6x9-Format deshalb populär waren, weil die «Foto-Drogerie» auf dem Dorf (oder an der Ecke) gar keinen Vergrößerer besaß und nur Kontakte herstellen konnte? Ich erinnere mich an alte Familien-Alben, in denen fast nur solche unmittelbaren Kontaktkopien eingeklebt waren. Und durch die volle Ausnutzung des großen Formates war selbst mit Objektiven bis hinunter zur Meniskuslinse noch irgendwas Erkennbares auf dem Bild.

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Genau. Und 7x10 war da natürlich absolut nicht perfekt. Und der Rand war noch breit genug, um ihn auf Bütte schneiden zu können. 😇

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Das Foto vom Vater mit dem Pferd zeigt aber mal wieder eines sehr deutlich: Schärfe ist nicht alles, im Gegenteil: dieses Bild hat so viel Ausdruck, Weichheit (im positiven Sinn!). Alles Dinge, die in oft übertriebener digitaler Schärfe verloren gehen...

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vor 9 Minuten schrieb Michaelsax:

Das Foto vom Vater mit dem Pferd zeigt aber mal wieder eines sehr deutlich: Schärfe ist nicht alles, im Gegenteil: dieses Bild hat so viel Ausdruck, Weichheit (im positiven Sinn!). Alles Dinge, die in oft übertriebener digitaler Schärfe verloren gehen...

Ich bin total Deiner Meinung......... wir sehen ja auch nur was wir sehen wollen.. und so schöne alte Familienfotos, grottenschlecht erhalten, schlicht fotografiert.......und dann der Vater mit seinem Pferd... da würde ich auch dahinschmelzen.

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Ihr seid lustig, Mode! Wenn jemand mit 6x9 oder gar noch kleiner zufrieden war, dann hat er sich zu dieser Zeit wohl zu allererst nach seinem Geldbeutel gerichtet und modischen Erwägungen schon aus diesem Grund keine Grundlage eingeräumt.

Genauso hatten die Rollfilm 6x9 Kameras den unbestreitbaren Vorteil, dass sie erst einmal geradeso bezahlbar waren für einen Arbeiter und/oder Angestellten der Zwischen- und Nachkriegszeit und die Kontaktabzüge für das Fotoalbum ausreichend waren. Nicht dass die Photodrogerie an der Ecke das nicht gekonnt hätte. Es konnte den zusätzlichen Aufwand zum Kontakt schlicht kaum einer bezahlen. Andere Dinge des Lebens hatten in aller Regel Priorität

Für meinen Vater beispielsweise - und der photographierte wirklich viel - war es nur in Ausnahmefällen angebracht, über eine Vergrößerung auf 18x24qcm auch nur nachzudenken. Zu teuer .... Er gab schon relativ viel Geld aus, indem er von vielen Filmen wenigstens ein bis maximal vielleicht drei WPK (Weltpostkarte 10x15qcm) anfertigen ließ. Meist wohl bei Photo Uhlig in Duisburg. Die eigene Dunkelkammer gab es erst wieder in den 1960er Jahren, als auch das Geld für solche Späße da war. Ich kann mich noch gut erinnern dass meine Mutter zunächst recht zurückhaltend war als er einen gebrauchten VALOY II (steht immer noch im Nebenraum) von einer Dienstreise mit nach Hause brachte. Hatte er in Osnabrück in einem Photogeschäft zu bezahlbarem Preis gesehen und sich ein Herzenswunsch erfüllt. 
Es waren einfach ganz andere Lebensumstände, auch für begeisterte Knipser. Wir haben nur viel verdrängt und vergessen oder sind zu jung

 

Edited by wpo
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vor 45 Minuten schrieb Talker:

Ich bin total Deiner Meinung......... wir sehen ja auch nur was wir sehen wollen.. und ...

Leider, Gerd, bin ich Deiner Meinung nicht so ganz, denn ich sehe - auf Bildern, an Bildern - durchaus Dinge, auf die ich so ganz und garkeinen Wert lege. Auf meinen eigenen und denen anderer Bildautoren.

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