Missverständnis ? Förderung ? von in Öffentlichkeit stehender Personen by LEICA ?

[MAX]

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probier doch mal "nudossi" von vadossi. das unterstützt die ostdeutsche wirtschaft, die dir so am herzen liegt und kommt geschmacklich nutella am nächsten (von allen mir bekannten sorten).

 

...schaut sehr gut aus - und vor allem "hergestellt in Deutschland". Danke für den Tip

 

"Nutella" mit dem Hersteller Ferrero hat zwar Frankfurter Lokalkolorit, ist aber mittlerweile Geschichte ( der Ursprung )

[ferdinand]

...schaut sehr gut aus - und vor allem "hergestellt in Deutschland". Danke für den Tip

 

"Nutella" mit dem Hersteller Ferrero hat zwar Frankfurter Lokalkolorit, ist aber mittlerweile Geschichte ( der Ursprung )

 

 

Dresdner Christstollen werden in aller Regel nicht in Fernost produziert ...... und wenn doch, dürften sie bei uns nicht als solche verkauft werden

 

PS: bei Süssigkeiten waren die Sachsen schon immer Weltmeister

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The Leica Q3 is available for pre-order at B&H Photo Video and Adorama

[MAX]

Dresdner Christstollen werden in aller Regel nicht in Fernost produziert ...... und wenn doch, dürften sie bei uns nicht als solche verkauft werden

 

Na, das ist doch ohnehin klar

 

PS: bei Süssigkeiten waren die Sachsen schon immer Weltmeister

 

...nicht nur hierbei

[ferdinand]

 

 

...nicht nur hierbei

 

.... bei was sonst noch?

[Peter Lueck]

.... bei was sonst noch?

 

Kine Exakta, Teebeutel, Mundwasser, Filtertüte, Porzellan u.a.

[Guest Digiuser]

....und beim Dialekt

[Guest Digiuser]

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...

[B. Lichter]

[thowi]

etwa so?

 

Hallo Philipp,

 

bei allem Respekt Dir gegenüber, aber aus dem Zusammenhang zu zitieren, erscheint, besonders von einem Moderator, nicht sehr fair.

 

Gruß

Thomas

[thowi]

Eine durchaus spannende Fragestellung, wie ich ebenfalls finde. Und letztere Aussage wird mit Sicherheit richtig sein. Weil es wohl "der Fotografie" mehr bringen würde, wenn man den von Dir zitierten Azubi oder Studenten (oder mehrere ebendieser) unterstützen würde, aber eben nicht der Leica AG. Und nachdem diese eben ein vorrangig unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geführtes Unternehmen ist, vermag ich auch nichts Verwerfliches an dieser Entscheidung zu finden.

 

Die Eröffnungsausstellung hat sehr viel Publikum angezogen, "Student Müller" hätte Gleiches nie vermocht. Eine Menge Bekannte meinerseits haben mich darauf angesprochen, da den Schispringer jeder hier kennt und sie gerne eine Meinung zur Qualität seiner Photographie sich bilden wollten, obwohl das Thema sonst für einige derselben kaum von Lebensrelevanz ist.

 

Der Werbeeffekt ist also um ein Vielfaches höher und aus meiner Sicht jedenfalls zumindest zu respektieren, was natürlich nicht hindert, auch zum Ausdruck zu bringen, daß man sich freuen würde, wenn noch mehr junge Talente, auch abseits des Scheinwerferlichts, nach Kräften gefördert würden. Mich würde es ebenso freuen.

 

Hallo Harald,

 

nun, was sucht man denn? Einen Werbeträger oder möchte man ein Förderprogramm starten? Natürlich zieht der junge Mann durch seine sportliche und mediale Präsenz Publikum an. Nur dann gilt er für mich eher als Werbebotschafter. Zumal ist seine Karriere, durch den Sport, schon vorgezeichnet. Hingegen gibt es unzählige junge Talenten in fotografischen Lehren und Hochschulen, die sich ihrem zukünftigen Beruf verschrieben haben, die eine solche Förderung verdient hätten.

Besonders sollte ein Unternehmen bedenken, wie solche Maßnahmen beim "Fachpublikum" ankommt und was somit die interessierte Öffentlichkeit dazu denkt? Es sind nicht wenige Interessierte, die Leica seit Jahren nur noch als Luxusmarke für reiche Snobs ansehen und die Kluft wird, meiner Meinung nach, nicht kleiner.

 

 

 

Hallo Thomas,

mIt dem jungen Skispringer will Leica sicher auch die jüngeren Leute, die entsprechend bereit sind und auch Bereitschaft zeigen können, ins Fotohobby zu investieren, ansprechen. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden.

 

Dass Leica auf Lifestyle setzt ist sicher Zug der Zeit. Schaut mal die Werbung für Fotografie im TV an. Eine Marke ist mit einem Nimbus belegt, und bei Leica ist das nunmal auch neben Qualität der Hochpreis und damit verbunden (da in Deutschland meist Geiz geil ist) eben auch Luxus. Das reizt natürlich Leica auch aus, andere belegen ihre Kaufklientel: Die Nikon 1 setzt mit dem "Auslösen bevor man auslöst" auf den Familienvater (oder die Mutter), welche/r immer bedauert dass die tollsten Schnappschüsse eigentlich immer Bruchteile von Sekunden zu spät geschossen werden. SONY setzt bei der jungen Dame die im Zug durch die Schweiz fährt auf die wohl technisch weniger versierte, junge Reisende, die unbeschwert locker und ohne Technikballst Fotos machen will.

 

Leica setzt da natürlich auch auf Lifestyle, aber wenn man deren Prospekte mal liest, ist immer die Fotografie als Ausdruck der Persönlichkeit im Mittelpunkt. Finde ich so schlecht gar nicht. Und bei einer der aktuellen Prospekte ist sogar ein Mitarbeiter (Entwicklungsingenieur) von Leica die Hauptperson, welche eine Kamera vorstellt. Ich denke, das ist kein Fake, sondern entspricht den Tatsachen. Und auf der Photokina sind MITARBEITER von Leica am Stand, bis hin zu Auszubildende, also die, welche auch was zu "ihren" Produkten sagen können, weil sie sich identifizieren und weil sie offensichtlich Spass daran haben, wohingegen bei anderen FIrmen auf der Kina zwar nette Mädels die Kameras präsentierten, aber sobald man mal etwas tiefer nachfragt muss ein "Spezialist" (natürlich(?) männlich) gerufen werden.

Also Leica ist meiner Ansicht nach (bis auf manche Preise) dann doch nicht so abgehoben. Oder?

 

Hallo Thomas,

 

natürlich solltet Leica auch versuchen jüngere Leute anzusprechen. Ob dies jedoch Fruchtbar erscheint, besonders bei den heutigen Preisen für eine Systemkamera und deren Zubehör, wird die Zeit zeigen.

 

In Deinem Beitrag bringst Du jedoch noch etwas ganz anderes auf den Tisch: Die Werbung der Mitbewerber. Ehrlich gesagt wäre mir ein Prospekt mit aktuellen greifbaren Bildern, die für fast jeden fotografisch umsetzbar erscheinen, lieber, als zum Beispiel Bilder vom Boxsport in Havanna. Ästhetisch sicherlich ansprechend, aber welcher Amateur fotografiert soetwas? Danach gesehen finde ich Bilder in Prospekten diverser Mitbewerber realistischer.

 

Schon vor vielen Jahren wurde hier schon darüber diskutiert, warum Leica auf eine solche Bildsprache setzt? Dabei gibt es hier im Forum und auch in der LFI Galerie durchweg interessante Fotografen und deren Bilder.

 

Eine andere Sache ist die von Dir angesprochene Fernsehwerbung. Sicherlich für ein mittelständisches Unternehmen nicht sehr geeignet, wenn man sich einmal die Kosten für Sendezeit ansieht. Jedoch finde ich die zur Zeit aktuelle Nikon Werbung "I am a Nikon" oder die Canon Werbung vor Jahren zu den kleinen EOS Modellen "Komm spielen" gut platziert. Das sind Sachen, die junge interessierte Leute ansprechen. Mit Geiz hat das, denke ich, weniger zu tun.

 

Was bei vielen Mitbewerbern übrigens auch noch ein größere Rolle spielt, sind die sogenannten Ambassador-Programme. Hier braucht man sich nur einmal die Websites anzusehen.

 

Aber wie gesagt, Leica wird es selbst entscheiden müssen und wahrscheinlich auch können. Nur schauen die Nutzer der Geräte eben hin, zumal die Superreichen irgendwann einmal weiterziehen werden, aber die Fotografen bleiben.

 

Gruß

Thomas

[MAX]

Nur schauen die Nutzer der Geräte eben hin, zumal die Superreichen irgendwann einmal weiterziehen werden, aber die Fotografen bleiben.

 

 

...auch ansonsten volle Zustimmung

[pop]

... aus dem Zusammenhang zu zitieren, erscheint... nicht sehr fair.

 

Ich mache mildernde Umstände geltend:

 

• Mein zitierender Eintrag steht unmittelbar hinter dem zitierten.
  
• Er macht durch die Auslassungszeichen deutlich, dass im Zitat Stellen des zitierten Eintrags ausgelassen sind.
  
• Darüber hinaus ist das Zitat mit einem Link ausgestattet, welcher direkt auf den ganzen Eintrag verweist, aus welchem die zitierten Fragmente stammen.
  
• Ein vollständiges Zitat hätte entweder eine Hervorhebung benötigt, um die beiden Stellen auszuzeichnen, welche mir in ihrem Zusammenhang aufgefallen sind, oder ich hätte sie anschliessend nochmals einzeln wiederholen müssen, was sich von der von mir gewählten Lösung nicht markant unterschieden hätte.
  

 

Kurzfassung: ich halte Zitate ausserhalb ihres Zusammenhangs für problematisch und gebe mir immer - so auch in diesem Fall - Mühe, den Zusammenhang soweit zu erhalten, dass er für die Leser ohne zusätzlichen Aufwand wiederherstellbar ist.

[Guest Alexander Unruhe]

 

Was bei vielen Mitbewerbern übrigens auch noch ein größere Rolle spielt, sind die sogenannten Ambassador-Programme. Hier braucht man sich nur einmal die Websites anzusehen.

 

Leica hat da eben das Problem, daß das alles eher teuer ist.

 

Die verschiedenen Werbemaßnahmen der anderen Hersteller zielen ja auch auf verschiedene Zielgruppen ab.

 

Sowas wie Canons "komm spielen"-Werbung kann man sich bei Leica sparen, weil man schlicht kein Produkt wie die EOS XXXD plus Kitzoom für unter 500,- € hat, mit dem junge Menschen ernsthaft in die Fotografie einsteigen können. Vielleicht mal von der D-LUX abgesehen.

 

Dazu kommt eben auch, daß in Folge des digital/analog Wechsels, kaum noch ein junger Mensch zur günstigen Gebrauchten mit 30 Jahren auf dem Buckel greifen oder was von Opa erben kann, wenn es eine Leica sein soll.

 

 

Die Ambassador-Programme von Nikon oder Canon zielen auch weniger auf den Einsteiger als auf den sog. "ambitionierten" Kunden, dem die Namen dieser Fotografen etwas sagen oder der von deren Arbeitsbereichen träumt.

 

Das wäre schon eher etwas, wo Leica punkten könnte, nur sollten die Markenbotschafter dann aber eben auch Fotografen statt Promis sein. (das war ja früher auch immer so)

 

Promis benutzen andere Firmen dann eher im Massenmarkt, wenn Robbie Williams auf der Bühne steht und all die kleinen dummen Nikon-Kompaktkamerabenutzer mit ihren Kameras die Hinterköpfe der anderen Konzertbesucher anknipsen und glauben, das reicht bis zum Robbie auf die Bühne. Man muß ja auch zugeben, so sinnlos es fotografisch auch immer sein mag, es sieht schön aus, wenn es überall blitzt.

[mjh]

Sowas wie Canons "komm spielen"-Werbung kann man sich bei Leica sparen, weil man schlicht kein Produkt wie die EOS XXXD plus Kitzoom für unter 500,- € hat, mit dem junge Menschen ernsthaft in die Fotografie einsteigen können.

Wobei Canons „Komm spielen“ Kampagne ja gerade die Botschaft vermitteln sollte, dass man mit einer Spiegelreflexkamera fotografieren kann, ohne deshalb gleich „ernsthaft“ zu fotografieren. Was nämlich höchst uncool wäre.

[thowi]

Hallo Alexander,

 

da bin ich bei Dir, wobei mir die "Komm spielen" Kampagne mit ihrer unbeschwerten Botschaft bis heute im Kopf geblieben ist.

 

 

Hallo Michael,

 

wobei man "ernsthaft" auch durch "kreativ" ersetzen könnte, was man in vielen anderen Fotoforen, aber auch Ausstellungen, sehen kann wo Bilder gezeigt werden, die mit diesen kleinen Spiegelreflexen und einfachen Objektiven entstanden sind.

 

Gruß

Thomas

[thowi]

Hallo Philipp,

 

ich denke, Du hättest nur die beiden Sätze ganz zu zitieren brauchen und alles wäre soweit gut gewesen.

 

Gruß

Thomas

[mhanke]

Ich hole den Faden mal wieder hoch, weil das Red Bull Magazin nun ein durchaus lesenswertes Interview mit dem Schispringer Gregor Schlierenzauer veröffentlicht hat, welches unter anderem die Herkunft seiner Leica M9 klarstellt:

 

Red Bulletin- „Was mich juckt, das fotografiere ich“

 

Die Leica wurde ihm also von Red Bull geschenkt, was die Schätze der hier Empörten um keinen Cent verteuert hat.

 

Abgesehen davon hat "Schlieri" für Leica in der kurzen Zeit (auch im aktuellen Fernsehspot der Volksbank ist die M9 prominent zu sehen - andere hersteller müssen für so ein product placement ein Vermögen hinblättern:

) sicher kommerziell mehr gebracht als es die Werbung mit hervorragenden Fotografenpersönlichkeiten gekonnt hätte.

 

Hier seine Facebook-Seite - mit der M9 im Titel. Bei 30.000 Fans bleibt da schon was haften.

Gregor Schlierenzauer (GS) | Facebook

 

 

Marcus

Edited December 5, 2012 by mhanke

[poseidon]

Ich hole den Faden mal wieder hoch, weil das Red Bull Magazin nun ein durchaus lesenswertes Interview mit dem Schispringer Gregor Schlierenzauer veröffentlicht hat, welches unter anderem die Herkunft seiner Leica M9 klarstellt:

 

Red Bulletin- „Was mich juckt, das fotografiere ich“

 

Die Leica wurde ihm also von Red Bull geschenkt, was die Schätze der hier Empörten um keinen Cent verteuert hat.

 

Abgesehen davon hat "Schlieri" für Leica in der kurzen Zeit (auch im aktuellen Fernsehspot der Volksbank ist die M9 prominent zu sehen - andere hersteller müssen für so ein product placement ein Vermögen hinblättern:

) sicher kommerziell mehr gebracht als es die Werbung mit hervorragenden Fotografenpersönlichkeiten gekonnt hätte.

 

Hier seine Facebook-Seite - mit der M9 im Titel. Bei 30.000 Fans bleibt da schon was haften.

Gregor Schlierenzauer (GS) | Facebook

 

 

Marcus

 

 

Hi,

dass, wollen die Kritiker hier eh nicht Wissen...............

Gruß

Horst

[feuervogel69]

die fotos von till brönner fand ich im gegensatz dazu, doch recht ansehnlich. ist aber wahrscheinlich schon zu professionell und alt, der gute ;-)

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Hallo,

Look here: Interesting Leica gear

[Guest luitschi]

Doch, Horst,

 

das will ich schon gerne wissen. Ich sehe Marcus Informationen sehr positiv. Zumindest mir ging es aber nie um einen gesparten Verkaufspreis, das ist läppisch. Meine Kritik und auch die von anderen entzündete sich eher am uns sichtbaren fotografischen Werk dieses "Talents" und der Frage, ob es für eine Talentförderung nicht andere, bessere Anwärter gäbe. Mir ist auch egal, ob Leica dem A-, B- oder C-Promi Seal eine S2 schenkt, wenn sie meinen, er sei ein guter Werbeträger, aber den haben sie uns wenigstens nicht als fotografisches Talent verkauft.