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Zukunftssicherheit Leica M Dig. oder Leica MP


David-Technow

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Bin bald 79. Möchte noch erleben DÜRFEN ,eine Leica M ,mit der man nach Lust und Laune ,mal Digital oder mal Analog fotografieren kann. So wie bei manchen Mittelformat Kameras möglich. Zzt benutze ich die C 5D II nur mit C-Linsen ,Autofocus ist bei mir notwendig.50 Jahre gingen vorbei wie im Flug !Freue mich, die Entwicklungen miterlebt zu haben.Meine liebste Seiten im Forum- Es muss nicht immer Kaviar sein. Allen eine frohe Osterzeit. Gruß herbert

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Möchte noch erleben dürfen eine Leica M, mit der man nach Lust und Laune mal digital oder mal analog fotografieren kann.

Die Leicas, die das können, heißen R8 und R9. Eine Leica M für Film und digital wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals geben*). Und wozu auch? Wer wirklich parallel analog und digital arbeiten will, der nehme einfach zwei Leica-M-Gehäuse ... ist billiger und einfacher, und gibt's jetzt schon.

 

 

 

__________________________________________________________________________

*) Selbst wenn am Ende doch noch jemand die "digitale Filmpatrone" erfinden sollte,

so wird die vermutlich in alle Kleinbildkameras passen, außer Leica M :D

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Ich will es nochmal genauer machen, es gibt das Leica DMR Modul, dass dies bei der R8 und R9 ermöglicht. Der Leica Forum Blog hat gerade letztens eine Ebay-Auktion vorgestellt, in der eines angeboten wird.

 

LEICA DMR Digitalmodul R Digital-Modul für R9 oder R8 | eBay

 

Ich poste den Link mal, weil er ja aus dem foreninternen Blog ist, verstosse ich damit gegen die Nutzungsbestimmungen, bitte wieder entfernen.

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Bin bald 79. Möchte noch erleben DÜRFEN ,eine Leica M ,mit der man nach Lust und Laune ,mal Digital oder mal Analog fotografieren kann.

 

Es gibt ja immer wieder mal Entwicklungen und Studien zum digitalen Film; siehe hier. Das könnte aber bei ner Leica M schwierig werden, weil ja - zumindest bei den neueren - der Film in der im Link dargestellten Form eingelegt werden könnte.

 

 

Zum eigentlichen Thema muss ich sagen, dass aus meiner Sicht nahezu jede Kamera "die Kamera" für's Leben sein könnte - egal ob digital oder analog. Eine meiner ersten digitalen Kameras war ne Kodak DSC; die nutze ich bis zum heutigen Tag noch und hab auch noch vor dies lange zu tun. *Daumendrück* wegen der Lebenserwartung.

 

Viel wichtiger sind aus meiner Sicht die Bilder. Die Kamera ist doch "nur" nen Werkzeug. Das soll zwar auch Freude machen, aber im Endeffekt nicht viel mehr. Heißt für mich persönlich: viele meiner digital gemachten Bilder werden gedruckt. Entweder ganz profan in 10x15 cm oder für die heimische "Ausstellung" ( hab da so 5 Wechselrahmen, bei denen ich versuche wöchtentlich die Bilder zu wechseln; mindestens aber alle zwei Wochen ) in A3. Die Kamera muss nicht analog sein - aber die Bilder! :D

 

Und im übrigen würde ich mir eher Gedanken machen, "welches Objektiv für's Leben?". Ich denke, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass das eintreten könnte aus meiner Sicht höher wie mit nem Kamera-Body. Das Objektiv macht das Bild; die Kamera nimmt es nur auf.

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Natürlich kannst du dir eine neue MP kaufen, das freut Leica und verlängert die Fertigung derselben.

Du kannst dich dann auch mit Recht über jeden Kratzer daran über dich selbst ärgern, weil den ja du gemacht hast,

aber wenn du deine M8 deshalb hergeben mußt würde ich dir eine M6 zu deiner M8 verordnen.

Dann kannst du das mit der Ewigkeit noch ein Weilchen sacken lassen;)

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ich verstehe die frage überhaupt nicht. eine mp ist bloss eine kamera für's leben. nicht schlecht, aber doch begrenzt.

leica hat doch die antwort auf wirkliche ewigkeitsbedürfnisse schon vor jahren gegeben:

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ich verstehe die frage überhaupt nicht. eine mp ist bloss eine kamera für's leben. nicht schlecht, aber doch begrenzt.

leica hat doch die antwort auf wirkliche ewigkeitsbedürfnisse schon vor jahren gegeben:

[ATTACH]253502[/ATTACH]

 

Wie konnten wir das nur vergessen und eine MP über eine unendliche MACHT stellen :D:D:D

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Mich treibt ein Gedanke um - die Kamera für den Rest meines Lebens zu erstehen. Mit dem Kauf einer Leica M8 glaubte ich, dank dem Verständnis des Leica Customer Care, diesem Gedanken einen Schritt näher gekommen zu sein. Wären da nicht folgende, verhängnisvollen Punkte:

1. Lebensdauer der CCD Sensoren beschränkt.

2. Zyklen der Speichermedien und Formate verändern sich alle paar Jahre.

 

Ich nutze neben meiner M8 noch eine kleine, feine Olympus XA (Sofern nicht bekannt, es handelt sich um eine äußerst kompakte, analoge Messsucherkamera mit einem Zuiko 35mm 2.8 Objektiv) und dachte auch schon über die Anschaffung einer Minolta Hi-Matic 7SII nach. Aber bis dato ist mir der Analoge Workflow (Foto schießen - Entwickeln lassen - Einscannen) aufgrund von fehlendem Inventar und Verständnis noch nicht zur Gänze eigen. Dank RonaId sehe ich nun in der Signatur immer wieder "Die Leica MP - Keine fotografische Affäre, sondern die Kamera fürs Leben! " und das lässt mich über die Ausrichtung meines Equipments sinnieren.

 

Leica MP statt Leica M8?

Aber wie werden die Möglichkeiten der Analogfotografie in Zukunft aussehen? Werden Farbfilme ähnliche Preisregionen erklimmen, wie Schwarzweissfilme? Wird die Entwicklung von Filmen sich verteuern? Wird es in 50 Jahren noch Analogfilme geben? Es soll sich niemand bemüßigt fühlen in die Kristallkugel zu schauen, aber mich würden die Ansichten der MP Fotografen interessieren.

 

Sorry, aber so alt siehst Du gar nicht aus, aus würdest Du schon in so überschaubaren Einheiten wie "Rest meines Lebens" denken wollen.

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Ich habe es ausprobiert:

 

Alle meine Kameras - von der II bis zur M9 - lassen sich mit allen Objektiven auf unendlich stellen. Mit einigen Objektiven sogar darüber hinaus.

 

Nachhaltige Zukunftssicherheit ist also bereits eingebaut, so dass ich vorerst weiter leben kann.

 

Im Falle, dass ich in meinem späteren Leben nicht mehr mit unendlich fotografieren können sollte, werde ich die Ausgangsfrage dieses Threads vergessen haben.

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Mir ist der ganze Denkansatz extrem fremd.

Irgendwie bedeutet doch die Sehnsucht danach etwas für den Rest des Lebens zu kaufen auch:

"Ich will mich nicht mehr entwickeln (egal was da kommt)"

"Ich würde gerne stagnieren."

Für mich unvorstellbar und kein bisschen wünschenswert.

Stagnation ist ein kleiner vorweggenommener Tod.

 

Ich verstehe das Anliegen und den Denkansatz sehr gut.

 

Ich suche (vielleicht bin ich mit der M3 auch schon angelangt) die EINE Kamera fürs Leben. Es erspart einem die Entscheidungen und die Beschäftigung damit. Man denkt dann über die Bilder nach und nie mehr über das Werkzeug. Die Entwicklung findet dann im besten Fall in den Bilderwelten und nicht im Equipment statt. Bessere Bilder helfen auch gegen den Zwang neues Gerät anschaffen zu müssen.

 

Zugegeben ich bin da etwas extrem - eine Kamera, ein Objektiv, ein Filmtyp und ein Entwickler - keep it simple, die Konzentration auf das Wesentliche. Das lässt sich aber keinesfalls übertragen, es gibt viele die finden es wunderbar jeden Tag eine andere Kamera aus dem Schrank ziehen zu können und machen die tollsten Dinge damit. So hat halt jeder seinen ganz eigenen Tick.

 

Mit der Selbstverarbeitung meiner Tri-x Filme in der eigenen Duka sehe ich der Zukunft auch gelassen entgegen - das trägt mich noch Jahrzehnte.

 

Gruß

Stefan

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Fakt ist doch, dass es für jeden Hersteller das Schlimmste ist, wenn ein Fotograf

die Kamera fürs Leben haben will oder sogar findet.

Was soll er dann noch verkaufen. System und Modellwechsel müssen in immer

kürzer werdenden Abständen auf den Markt geworfen werden. Zum einen, um die, die

ständig ein neues Highlight brauchen zu befriedigen, zum anderen, die dies nicht

brauchen,durch Systemwechsel und die Folgen mehr oder weniger dazu zu zwingen.

 

Dementsprechend wird auch die Qualität der immer kürzer berechneten Lebens-

dauer angepasst. Wer also mit einem ihm lieb gewordenen Analogschätzchen

knips,betreibt nicht zwingend Stillstand, er entzieht sich vielleicht nur dem höher,

schneller, weiter Syndrom unserer Zeit.Und das ist auch mal gut so.

Wer einen tollen Oldtimer fährt, wird ja auch bestaunt und beneidet.Zudem muss er

viel dafür bezahlen. Und da redet keiner von Stillstand,sondern von Stil,Freude,

tollen Formen usw.

Das vorgezogene Wort zum Sonntag wurde Ihnen nicht präsentiert von Krombacher,

sondern vom R-ler:D

Gruss

 

 

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Na ja, es ist ein altes Gerücht, dass die Modellwechsel heute in wesentlich kürzeren Abständen stattfinden als früher. Schau Dir mal die Produktionszeiten der unterschiedlichen Typen der Schraubleicas an. Selbst der Produktionszeitraum der M2 war kürzer als der der M7 bisher.

 

Andererseits: zähle mal die Threads hier, in denen gefragt wird, ob es nicht bald ein neues Modell gibt, oder warum Leica so lange braucht um irgendetwas grundsätzlich Neues heraus zu bringen.

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