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vor einer Stunde schrieb mazdaro:

...was leider nicht stimmt. Die "Nur zwei Buchstaben - Regel" galt nur dann, wenn ein Vokal folgte: z.B. Bettuch.

also bei mir war das immer ganz so wie ich das schrieb 😇 bestimmt! Aber wenn Du meinst ... bei mir liegt der letzte Deutschunterricht ca. 82 Jahre zurück, in etwa jedenfalls. Kommt noch die altersbedingte Demenz dazu .... 

Edited by wpo
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vor 1 Stunde schrieb mazdaro:

Donnerwetter! Und das alles ohne Sauerstoffflasche.

Ja, schon, ich find´s selbst erstaunlich. Allerdings kleckert man schon mal beim Essen und die Zeiten, wo abends ganze Scharen von hübschen Mädchen meine Rückkehr von der Arbeit kaum erwarten konnten, sind auch vorbei 😟 ..... 😉

vor 1 Stunde schrieb mazdaro:

Auch wenn "Betttuch" nicht schön aussieht, gegenüber der alten Rechtschreibung hat die neue den Vorzug, dass irreführende Assoziationen (Kopftuch oder Gebetsteppich) ausbleiben.

Kein Vorteil ohne Nachteil - oder wie Schiller schrieb: "Des Lebens ungemischte Freude ward keinem Irdischen zuteil"

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Zum Glück wurde im Rahmen der Rechtschreibreform nicht vorgeschlagen, M3 Summmicon zu schreiben 😉

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Am 20.11.2020 um 21:26 schrieb romanus53:

Zum Glück wurde im Rahmen der Rechtschreibreform nicht vorgeschlagen, M3 Summmicon zu schreiben 😉

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Dafür hat man dann ziemlich bald entschieden, den Rahmen selbst - also den um den Sucher der M3 - zu entfernen. Ich finde den eigentlich ganz hübsch. Das moderne Erscheinungsbild einer M10 ist zwar ganz nett, aber mir ein wenig zu glatt, zumal auch das Beleuchtungsfenster fehlt. Aber ich bin ja auch ein Liebhaber der Schnörkel des Jugendstils .... und das nicht nur wegen der hübschen schlanken Mädchen 😉

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vor einer Stunde schrieb wpo:

Dafür hat man dann ziemlich bald entschieden, den Rahmen selbst - also den um den Sucher der M3 - zu entfernen. Ich finde den eigentlich ganz hübsch. Das moderne Erscheinungsbild einer M10 ist zwar ganz nett, aber mir ein wenig zu glatt, zumal auch das Beleuchtungsfenster fehlt. Aber ich bin ja auch ein Liebhaber der Schnörkel des Jugendstils .... und das nicht nur wegen der hübschen schlanken Mädchen 😉

Frei nach Adolf Loos "Ornament ist Verbrechen"? Ich glaube, anfangs empfand man eine Form ohne Rahmen als nackt, die M2 erinnert eher an neue Sachlichkeit / Bauhaus, da wurde aber auch an die Produktionskosten gedacht.

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Hallo Alles,

Entshuldigen mich bitte, aber ich muss diese Post am meisten auf English schreiben, denn meine Deuch ist nicht gut genug alles auf Deutch zu schreiben.

The window frames of the M3 are a transitional design element taken from the previous Industrial style of the IIIf & its predecessors coupled with the otherwise  Bauhaus design of the M3. Just as the flat front of the window frames of a IIIg acknowledge the Bauhaus design of the M2 which is its contemporary.

Grusse,

Michael

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Tick, Trick und Track - oder so ähnlich:

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Aufgenommen mit 5cm Elmar und "Elpet". (Aber ohne die Annehmlichkeit von Liveview möchte ich das nicht machen müssen...)

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Am 23.11.2020 um 00:33 schrieb Michael Geschlecht:

The window frames of the M3 are a transitional design element taken from the previous Industrial style of the IIIf & its predecessors coupled with the otherwise  Bauhaus design of the M3. Just as the flat front of the window frames of a IIIg acknowledge the Bauhaus design of the M2 which is its contemporary.

Hello,

Ich zitiere die 10. und letzte These von Dieter Rams (Braun-Design): "Gutes Design ist so wenig Design wie möglich."

Meines Erachtens folgte Leitz von Anfang an dieser wohl wichtigsten der zehn Thesen, die damals noch gar nicht existierten. Genau genommen, schuf man sie wortlos mit der Leica. Das zeigt sich am deutlichsten in den Rundungen des Gehäuses, die die Form von Filmpatronen nachzeichnen (also kein unnötigen Kanten wie die Contax). Auch die markante Form der Entfernungsmesser-Abdeckung ist reines Industrie-Design und trotzdem (oder auch gerade deshalb) schön. Inwieweit das auch für das kleine gerahmte Sucherfenster gilt, vermag ich nicht zu sagen. Der Gesamteindruck ist jedenfalls homogen und vermittelt heutzutage das Flair von alten Dampfmaschinen, Lokomotiven oder Motorrädern, die für mich eine besondere Ästhetik besitzen.

Mit Einführung der III g, die gänzlich neue Features aufwies, bekam die Homogenität einen gewissen Bruch: das liegt zum einen an der hervorstehenden "Fenster-Einheit", zum anderen am vergrößerten (ungerahmten!) Sucherfenster. Der unvermeidliche Schritt zur M2 bahnt sich an. Die M2 verkörpert "modernes" Industrie-Design. Plötzlich wirkt alles wieder homogen.

Lt. UliWer glich das Holzmodell in Wetzlar am ehesten der M2 (nicht der früheren M3). Da man das Design als nicht genügend wertig erachtete, entschloss man sich für die Rahmung der Fenster. Ein Zugeständnis an frühere Zeiten? Es sieht ganz danach aus, als hätte man eine gewisse Scheu davor gehabt, in Bezug auf Design etwas zu Schlichtes (im Vergleich zur Schraubleica) auf den Markt zu bringen und damit möglicherweise auf Ablehnung stoßen zu können.  Erst als man erkannte, dass die Produktionskosten für die Fensterrahmen eindeutig zu hoch waren, hat man diesen "Schnickschnack" weggelassen (Leider auch gewisse innere Vorzüge der M3). Die neue Kamera-Generation war mit Einführung der M2 wieder puristisch geworden.

Zum Glück hat man den antiquarisch wirkenden Leica-Schriftzug beibehalten. Zumindest ein Hauch der "guten alten Zeit" blieb so erhalten. Den schreierischen roten Punkt späterer Modelle hätte man sich sparen können. Mit "wertiges Aussehen" hat das nämlich nichts zu tun. Ein unnötiger Wiedererkennungswert? Scheint so.

Best regards

Roland

 

 

 

 

 

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eine Rahmen - Veranstaltung

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vor 12 Stunden schrieb mazdaro:

Zum Glück hat man den antiquarisch wirkenden Leica-Schriftzug beibehalten. 
Den schreierischen roten Punkt späterer Modelle hätte man sich sparen können.

Der Leica-Schriftzug ist Industrie-Design at its best. 
Zusammen mit dem roten Punkt auf einem Kameramodell ist 💣
Das etwas größere L im Firmen-Schriftzug Leica an der Kamerafront dagegen ist wieder vertretbar.

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vor 24 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Ja was denn nun? Schnörkel oder schlank?

Na, guck Dir beispielsweise Klimt und Mucha an, dann weißt Du was ich meine: schlanke hübsche Kinder in wallenden Gewändern mit Blumenranken sind nur ein Beispiel

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vor 14 Minuten schrieb AndreasG:

Klimt ist gefährlich, da endet man auf dem Bild rasch als Holofernes

.... aber wunderbar!

Wie heißt es so treffend auf Neudeutsch:"No risk, no fun!". Du sollst seine Bilder anschauen, nicht hineinsteige(r)n 

Edited by wpo
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Jugendstil mag ich auch; sowohl die floralen - erinnert mich an gotische Miniaturen - als auch die geometrischen Formen. Eine wahre Wohltat zwischen Rokoko und Neoklassizismus. Auch die asymmetrischen Schmuckstücke haben einen ganz besonderen Reiz. Leider war die Blütezeit (um die Jahrhundertwende) viel zu kurz.

@Lmax Tolle Veranstaltung!

 

Edited by mazdaro
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vor 9 Stunden schrieb Lmax:

eine Rahmen - Veranstaltung...

 

Vielen Dank! Aufschlussreich ist z.B., dass die Yashica ganz "ordentlich" mit den Rahmen daherkommt.

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Rahmen um die vorderen "Fenster" der M3 eine sehr bewusste Auseinandersetzung mit der Contax gewesen sind. Nach dem Motto: den Aufwand betreiben können wir auch, aber wir können es besser. Ich glaube, dass sie Erfolg mit dem Motto hatten

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Ich kann mir nicht helfen - aber die Contax schielt. Die frühe I noch am wenigsten, aber bei den weiteren Modellen wird die Fehlstellung der "Augen" umso deutlicher. Bei der M3 ist der Unterschied zwischen dem Sucher und der Entfernungsmesser nicht geringer, aber der Übergang - vielleicht auch durch das "Beleuchtungsfenster" in der Mitte - viel harmonischer.

Und dann vor allem die scheinbar ganz überflüssige waagrechte Leiste der M3, die bei der M2 weggelassen wurde und enormen Aufwand bei der Herstellung verursacht hat. Sie ahmt die sehr prominenten Vorsprünge der Contax, die der Meschanik geschildet waren, nach, wischt sie aber mit einer Geste  beiseite: so was brauchen wir nicht. 

(Ich merke übrigens, dass solche Aufnahmen mit dem Apo-Macro-Elmarit und einem hochauflösenden Sensor nicht gerade förderlich sind: sie zeigen einfach zu viel Staub.) 

 

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Nach meinem Empfinden wurden die Leicas (Schraub, M) schon damals designt - Technik, Handhabung, Aussehen und Haptik abgestimmt. Bei der Contax habe ich eher den Eindruck, dass ein Gehäuse um die Technik konstruiert wurde. Ein anderes Beispiel für gutes Design ist für mich die Voigtländer Prominent, leider ist die Handhabung nicht so gut gelöst. 

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Ich glaube, bei der Contax hat man sich sehr viel Mühe mit dem  Design gegeben. Man merkt das, wenn man von oben draufschaut: Das ist wirklich aufgeräumt und sehr harmonisch gestaltet - von der frühen I bis zur IIa aus der Nackriegszeit. Schaut man dagegen auf die Schraubleica von oben, geht alles durcheinander. Das wirkt sympatisch, ist aber gar nicht designed. Bei der M hat man dann auch mit der Draufsicht die geniale Lösung hingelegt: ganz anders als bei der Contax gibt es keine Symmetrie, die ebenso unübertrefflich wie langweilig war, sondern nicht zuletzt wegen des Aufzugshebels einen dynamischen Schwung. 

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Edited by UliWer
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Ich glaub Herrn Barnacks Geistesblitz war es, ein möglichst kompaktes und schnörkelloses Lichtdichtes Gehäuse um 2 Filmspulen zu kreieren.
Und das war gut so. 

Mit der Contax ist man zweifellos dem Stil des Art Deco gefolgt. 
Für Modebewuste sicher ein Volltreffer. 

Bei Kameras und vielen anderen Gerätschaften soll's ja auch was fürs Aug sein.

Edited by Reini
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