thomas_schertel Posted April 13, 2023 Share #8961 Posted April 13, 2023 Advertisement (gone after registration) Stimmt Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted April 13, 2023 Posted April 13, 2023 Hi thomas_schertel, Take a look here Nicht immer nur Kaviar .... I'm sure you'll find what you were looking for!
thomas_schertel Posted April 13, 2023 Share #8962 Posted April 13, 2023 Halbformat 1. Penti (Rapidkassetten) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! 2. PenF 3. Ricoh Auto Half 4. Tessina (Spezialkassetten) Gruß Thomas 10 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! 2. PenF 3. Ricoh Auto Half 4. Tessina (Spezialkassetten) Gruß Thomas ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4749498'>More sharing options...
ALUX Posted April 14, 2023 Share #8963 Posted April 14, 2023 Oder ist es vielleicht doch Kaviar, da prinzipiell Leica-kompatibel? Es handelt sich um das sehr seltene FED f:4,5 / 28mm, das 1938 auf den Markt gebracht und 1939 schon wieder eingestellt wurde. Hier gibt es einige Infos zu diesem Objektiv, über das man ansonsten sehr wenig im Internet findet. Die meisten Exemplare sind heute in einem lausigen technischen Zustand, oft mit Öl auf den Blendenlamellen und auch auf den inneren Linsen. Ich habe daher nicht lange gezögert als ich dieses sehr saubere Exemplar erwerben konnte: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bemerkenswert ist ein Blick auf die Rückseite: Hier findet man neben der Seriennummer 45203 noch die Nummer 52 2. Das erinnert doch sehr an den nicht-standardisierten frühen Leica. Bei deren Objektiven wurden ja auch die letzten drei Stellen der Seriennummer des Kameragehäuses mit eingraviert. Gab es also auch nicht-standardisierte FED-Kameras? Ich vermute ja, denn wenn ich das Objektiv einschraube, dann steht der Fokushebel in Unendlichposition auf 12 Uhr und nicht auf den für FED/Zorki üblichen 9 Uhr. Außerdem habe ich den Eindruck daß es nicht ganz auf unendlich fokussierbar ist wenn ich es an meine Sony adaptiere. Bei Offenblende ist das Objektiv sehr kontrastarm (unvergütet, 8 Glas-Luftflächen!) und weist einen merkwürdigen Schärfeneinbruch auf (siehe Baum): Abgeblendet auf 6.3 macht es allerdings einen riesen Sprung nach vorne und bei f:9 ist es nochmal einen Ticken besser (jetzt ist auch der Baum scharf!): 3 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bemerkenswert ist ein Blick auf die Rückseite: Hier findet man neben der Seriennummer 45203 noch die Nummer 52 2. Das erinnert doch sehr an den nicht-standardisierten frühen Leica. Bei deren Objektiven wurden ja auch die letzten drei Stellen der Seriennummer des Kameragehäuses mit eingraviert. Gab es also auch nicht-standardisierte FED-Kameras? Ich vermute ja, denn wenn ich das Objektiv einschraube, dann steht der Fokushebel in Unendlichposition auf 12 Uhr und nicht auf den für FED/Zorki üblichen 9 Uhr. Außerdem habe ich den Eindruck daß es nicht ganz auf unendlich fokussierbar ist wenn ich es an meine Sony adaptiere. Bei Offenblende ist das Objektiv sehr kontrastarm (unvergütet, 8 Glas-Luftflächen!) und weist einen merkwürdigen Schärfeneinbruch auf (siehe Baum): Abgeblendet auf 6.3 macht es allerdings einen riesen Sprung nach vorne und bei f:9 ist es nochmal einen Ticken besser (jetzt ist auch der Baum scharf!): ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4749967'>More sharing options...
ALUX Posted April 14, 2023 Share #8964 Posted April 14, 2023 (edited) Mittlerweile habe ich in der Tat einen Hinweis gefunden daß die frühen FED-Kameras ebenfalls nicht standardisiert waren: https://jay.fedka.com/index_files/Page422.htm Damit ist die weitere Vorgehensweise klar: Ich werde einen billigen Noname M39-M Adapter nehmen und die Auflagefläche um 0,5mm abdrehen. Dann steht der Fokushebel auf 6 Uhr statt 12 Uhr und der Unendlichfokus dürfte dann auch erreicht werden. Die Schrägkurve diese Objektivs ist sehr wartungsfreundlich. Sie ist durch einen Konterring fixiert und kann beliebig gedreht werden wenn man diesen löst. Insofern ist die Entfernungsmesserkopplung (die ich eh nicht brauche) kein Problem 🙂 Edited April 14, 2023 by ALUX 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
jerzy Posted April 14, 2023 Share #8965 Posted April 14, 2023 tatsächlich ist nicht viel zu finden über FED 28mm. Produziert ab 1937 (http://www.sovietcams.com/indexba7c.html?tmpl_into=middle&tmpl_id=468&_m_e_id=5&_menu_i_id=456), ob damals noch nicht standardisierte Objektive angefertigt waren? Bei meinem FED (Kamera) aus 1957 steht bei unendlich so. Entfernungsmesser (bei unendlich) zeigt korrekt an. Aber bei Leica steht der Knopf auf 1Uhr und in Stellung unendlich decken sich die Bilder nicht ganz Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! 2 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4750187'>More sharing options...
ALUX Posted April 14, 2023 Share #8966 Posted April 14, 2023 (edited) Ich habe das Objektiv mal ohne M-Adapter an die Sony mit Sony-M Adapter gehalten und kann es jetzt auf unendlich fokussieren: Bei Offenblende: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das Objektiv ist in der Tat nicht standardisiert! Ein normaler Leica-M/M39 Adapter ist um 0,65mm zu dick bei meinem Exemplar. Es is wohl für eine FED-1 gemacht deren Seriennummer auf 522 endet. Mein oben genannter Plan einen M-Adapter dünner zu schleifen könnte schwierig werden, denn er wäre dann nur noch 0,35mm dick und der Arretierungsknopf muß ja auch noch einrasten können. Einfacher ist es wohl mir einen M39-Sony-Adapter zu besorgen und von dem M39-Gewinde die 0,65mm abzutragen. Edited April 14, 2023 by ALUX 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das Objektiv ist in der Tat nicht standardisiert! Ein normaler Leica-M/M39 Adapter ist um 0,65mm zu dick bei meinem Exemplar. Es is wohl für eine FED-1 gemacht deren Seriennummer auf 522 endet. Mein oben genannter Plan einen M-Adapter dünner zu schleifen könnte schwierig werden, denn er wäre dann nur noch 0,35mm dick und der Arretierungsknopf muß ja auch noch einrasten können. Einfacher ist es wohl mir einen M39-Sony-Adapter zu besorgen und von dem M39-Gewinde die 0,65mm abzutragen. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4750198'>More sharing options...
ALUX Posted April 14, 2023 Share #8967 Posted April 14, 2023 (edited) Advertisement (gone after registration) vor 41 Minuten schrieb jerzy: tatsächlich ist nicht viel zu finden über FED 28mm. Produziert ab 1937 (http://www.sovietcams.com/indexba7c.html?tmpl_into=middle&tmpl_id=468&_m_e_id=5&_menu_i_id=456), ob damals noch nicht standardisierte Objektive angefertigt waren? Vielen Dank Jerzy! Die Schrägkurve läßt sich bei diesem Objektiv leicht justieren, wie Du wahrscheinlich selbst weißt. Aber ich denke daß Du mit diesem Objektiv an der standardisierten FED bei unendlich nicht die perfekte Schärfe haben wirst. Allerdings wird das meiste davon durch die hoihe Tiefenschärfe beim Abblenden kaschiert, wie man ja beim zweiten der beiden ursprünglichen Bilder sieht, die ich oben hochgeladen hatte. Außerdem ist Film natürlich auch noch mal deutlich unkritischer da die Emulsion eine gewisse Schichtdicke hat, während der Sensor geringste Abweichungen gnadenlos aufdeckt. Edited April 14, 2023 by ALUX Link to post Share on other sites More sharing options...
sandro Posted April 14, 2023 Share #8968 Posted April 14, 2023 On 4/10/2023 at 2:56 PM, Lmax said: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Wie Nikon zur teuren F-Kamera die Nikkormat-Modelle als preiswerte Ergänzung bot, wollte es Topcon auch versuchen. Beide Firmen ließen Wechsel-Prisma und -Mattscheiben weg und setzten den 'Copal Square'-Verschluss ein, bei voller Verwendbarkeit des Objektivprogramms. Topcon behielt die weltweit zuerst von ihnen realisierte mittenbetonte Belichtungsmessung mit Offenblende bei. Bei Nikon ist es bekanntlich aufgegangen, die Topcons waren preislich nicht konkurrenzfähig. Deshalb gaben sie das Fotogeschäft um 1980 ganz auf und wandten sich lukrativeren Geschäftsfeldern zu, in denen sie bis heute als führend gelten, z.B. Geodäsie zur Steuerung von Landmaschinen. Wenn ich Foto's von Topcon Kamera's sehe denke ich an die Sehnsucht nach so einer Kamera wenn ich jung war. Ich hatte nie ein Topcon, bewunderte sie aber sehr. Eigentlich schade dass die sich nicht durchsetzen konnten. Lex 2 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
ALUX Posted April 15, 2023 Share #8969 Posted April 15, 2023 (edited) Noch zum FED f:4,5/28mm: Im Prinzip war es ein Vorläufer des Leitz Summaron f:5,6/28mm, das allerdings erst 17 Jahre später auf den Markt kam und auch noch 2/3 Blenden lichtschwächer war 🙂 Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Wenn man sich vor Augen hält, dass der Durchmesser der Linsen etwa 8mm beträgt (6,8mm von außen sichtbar + etwas Fassungsrand), dann wird schnell klar daß die 4. Linse nur ein Glas"flitter" sein muß, wie eine Scherbe aus Wand einer Christbaumkugel. Vermutlich war der Ausschuß bei der Produktion einfach zu hoch und das führte wahrscheinlich zu der schnellen Einstellung der Produktion. Edited April 15, 2023 by ALUX 3 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Wenn man sich vor Augen hält, dass der Durchmesser der Linsen etwa 8mm beträgt (6,8mm von außen sichtbar + etwas Fassungsrand), dann wird schnell klar daß die 4. Linse nur ein Glas"flitter" sein muß, wie eine Scherbe aus Wand einer Christbaumkugel. Vermutlich war der Ausschuß bei der Produktion einfach zu hoch und das führte wahrscheinlich zu der schnellen Einstellung der Produktion. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4750754'>More sharing options...
Lmax Posted April 15, 2023 Share #8970 Posted April 15, 2023 Das habe ich mich schon öfters gefragt. Das hier ist der Linsenschnitt eines Canon 3.5/25 aus den 1950er-Jahren, vier Linsen mit einem Planglas dahinter, basierend auf dem Zeiss Topogon, soviel ich weiß. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das ist das Objektiv an einer M, um die 'Größe' der Gläser zu verdeutlichen. : Die beiden mittleren Linsen müssen winzig im Durchmesser und hauchdünn sein, dazu mit engem Radius. Ähnlich beim 4.5/28 zur OPL Foca (hier mit dem Cent als Maßstab) von 1955: Was man da vorne sieht, ist nur eine optisch neutrale Planglas-Scheibe zum Schutz, damit beim Putzen die Linsen nicht berührt werden können. Dahinter, tief versenkt, ist ein Sechslinser mit hauchdünnen Mittel-Linsen von höchstens 5 mm Durchmesser. Das ist wirklich filigranes Gestrick. 4 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das ist das Objektiv an einer M, um die 'Größe' der Gläser zu verdeutlichen. : Die beiden mittleren Linsen müssen winzig im Durchmesser und hauchdünn sein, dazu mit engem Radius. Ähnlich beim 4.5/28 zur OPL Foca (hier mit dem Cent als Maßstab) von 1955: Was man da vorne sieht, ist nur eine optisch neutrale Planglas-Scheibe zum Schutz, damit beim Putzen die Linsen nicht berührt werden können. Dahinter, tief versenkt, ist ein Sechslinser mit hauchdünnen Mittel-Linsen von höchstens 5 mm Durchmesser. Das ist wirklich filigranes Gestrick. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4750876'>More sharing options...
ALUX Posted April 15, 2023 Share #8971 Posted April 15, 2023 vor einer Stunde schrieb Lmax: Das habe ich mich schon öfters gefragt. Das hier ist der Linsenschnitt eines Canon 3.5/25 aus den 1950er-Jahren, vier Linsen mit einem Planglas dahinter, basierend auf dem Zeiss Topogon, soviel ich weiß. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das ist das Objektiv an einer M, um die 'Größe' der Gläser zu verdeutlichen. : Die beiden mittleren Linsen müssen winzig im Durchmesser und hauchdünn sein, dazu mit engem Radius. Ähnlich beim 4.5/28 zur OPL Foca (hier mit dem Cent als Maßstab) von 1955: Was man da vorne sieht, ist nur eine optisch neutrale Planglas-Scheibe zum Schutz, damit beim Putzen die Linsen nicht berührt werden können. Dahinter, tief versenkt, ist ein Sechslinser mit hauchdünnen Mittel-Linsen von höchstens 5 mm Durchmesser. Das ist wirklich filigranes Gestrick. Was genau hast Du Dich auch schon öfters gefragt? Ist das Oplar schon vergütet? Optisch dürfte es wohl dem FED sehr ähnlich sein? Auf Ebay habe ich eine Variane mit f:6.3 gefunden : https://i.ebayimg.com/images/g/ZTUAAOSwc4xiO3Bk/s-l1600.png Auf jeden Fall danke für das zeigen des Canon 3,5/25mm Topogon-Klons. Das steht auch noch auf meiner Wunschliste 🙂 Link to post Share on other sites More sharing options...
romanus53 Posted April 15, 2023 Share #8972 Posted April 15, 2023 Zur Entwicklung von Weitwinkel-Objektive (bei Zeiss) ist der Bericht von Kaprelian lesenswert Kaprelian_1947.pdf 1 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Lmax Posted April 15, 2023 Share #8973 Posted April 15, 2023 Hallo, gefragt habe ich mich, wie sie mit damaliger Technologie derart dünne Linsen so präzise fertigen und fassen konnten. Die Linsen der Foca-Oplare waren nach Werksangabe einzeln vor der Montage vergütet. Das 4.5/28 löst hoch auf, hat aber keinen besonders starken Kontrast. Das 28er ist das einzige Objektiv von OPL, das in der (eher kurzen) Lebenszeit der Firma eine grundlegende Veränderung erfuhr. Von 1949 bis 1953 wurde das 6.3/28 produziert, später das 4.5/28 in Bajonett- und Schraubfassung. Ich suche gleich mal nach den Linsenschnitten. 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Lmax Posted April 15, 2023 Share #8974 Posted April 15, 2023 Fündig geworden in der 'Foca-Bibel' von Princelle: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die Bajonett-Version kam früher als die Schraub-Version, aber wie bei Foca üblich, hatte die Bajonett-Ausführung die internationale Blendenreihe und Verstellung über einen (fummeligen) Ring, die Schraub-Objektive noch lange alte Blendenreihe und Verstellung über den Frontring. Mein Bajonett-Exemplar müsste aus 1953 sein, das Schraub-Exemplar rechts etwa von 1956. 3 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die Bajonett-Version kam früher als die Schraub-Version, aber wie bei Foca üblich, hatte die Bajonett-Ausführung die internationale Blendenreihe und Verstellung über einen (fummeligen) Ring, die Schraub-Objektive noch lange alte Blendenreihe und Verstellung über den Frontring. Mein Bajonett-Exemplar müsste aus 1953 sein, das Schraub-Exemplar rechts etwa von 1956. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4750974'>More sharing options...
romanus53 Posted April 15, 2023 Share #8975 Posted April 15, 2023 Die 6,3-Version erinnert stark an alte Doppel-Anastigmate 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
ALUX Posted April 15, 2023 Share #8976 Posted April 15, 2023 Ah, mercie beaucoup! Das FED wird inden Original FED Dokumenten zwar auch immer mit einzelstehenden Linsen gezeichnet, aber das ist definitiv falsch. Bei einem unvergüteten Objektiv wären 12 Glas/Luftflächen auch ein ziemliches Disaster geworden. Man sieht auch an der Zahl der Lichtreflexe dass es 2 verkittete Linsenpaare geben muß. Deswegen habe ich auch mal ein ralitätsnahes Linsendiagramm erstellt indem ich die Linsenpaare jeweils zusammengeschoben habe Spannend finde ich die zweite Generation des Oplar 6,3/2,8cm mit 6 Linsen in nur zwei Gruppen! Würde mich interessieren wie gut das abbildet... Kann man die Foca-Objektive an Leica adaptieren? Kennst Du das Aufagemaß? Link to post Share on other sites More sharing options...
ALUX Posted April 15, 2023 Share #8977 Posted April 15, 2023 Ah sorry, ich lese gerade dass der 4 Linser wohl nur ein Prototyp war und nicht die "erste Generation". Link to post Share on other sites More sharing options...
ALUX Posted April 15, 2023 Share #8978 Posted April 15, 2023 Am 14.4.2023 um 18:25 schrieb jerzy: tatsächlich ist nicht viel zu finden über FED 28mm. Produziert ab 1937 (http://www.sovietcams.com/indexba7c.html?tmpl_into=middle&tmpl_id=468&_m_e_id=5&_menu_i_id=456), ob damals noch nicht standardisierte Objektive angefertigt waren? Bei meinem FED (Kamera) aus 1957 steht bei unendlich so. Entfernungsmesser (bei unendlich) zeigt korrekt an. Aber bei Leica steht der Knopf auf 1Uhr und in Stellung unendlich decken sich die Bilder nicht ganz Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich denke die Seriennummer lautet eher 44940 und die erste 4 war nicht tief genug eingeschlagen und der schwache Rest wurde mit dem Chrom abgeschrubbert. Laut dieser Quelle sollten alle Exemplare 40.000er Nummern haben. Link to post Share on other sites More sharing options...
Lmax Posted April 15, 2023 Share #8979 Posted April 15, 2023 Das Auflagemaß der Foca-Objektive ist etwa 3mm länger als Leica M 39. Gerade im Moment habe ich was auf dem Postweg. Ich bin sehr angetan von Foca-Objektiven, speziell dem Oplarex 1.9/50, aber die Foca-Gehäuse sind so schön wie unzuverlässig, selbst mein erfahrener Kamera-Mechaniker (Fa. Arlüwa hier im Ort) schlägt trotz 40 Jahren Berufserfahrung die Hände über dem Kopf zusammen und nennt die Verschlüsse 'Zufalls-Generatoren'. Vernünftig zum Laufen gebracht hat er mir eine Foca Standard (ohne E-Messer und Langzeiten), zwei Bajonett-Exemplare laufen leidlich, solange man die Finger vom Langzeiten-Werk lässt. Deshalb war ich froh, bei einem Händler in Sevilla einen Adapter zu finden mit vorne Foca-Gewinde und hinten Anschluss für digitale Fuji-X, Crop-Faktor 1,5 halt. Den habe ich gekauft, und UPS hat ihn unterwegs verloren, das letzte in der EU greifbare Exemplar…… Der freundliche Spanier baut gerade an einem vereinfachten Exemplar für mich, müsste übernächste Woche fertig sein. Unabhängig davon habe ich noch ein Exemplar Adapter (sogar mit Schnecke) bestellt per Ebay in USA, das dauert noch. Ich kann also noch nicht sagen, ob und wie es funktionieren mag, auf jeden Fall nur mit einer Kamera mit 'LiveView' und elektronischem Sucher, würde mir schon reichen. Auf Wunsch zeige ich das Zeugs, wenn es ankommt - und auch noch funktioniert…… Tricky bei den Focas: Die Bajonett-Objektive für die 'Universel'-Focas habe alle ihre interne Fokus-Schnecke. Bei den Schraub-Objektiven der À-vis'-Modelle haben 28,35,90 und 135 eine interne Schnecke, die 50er (3.5, 2.8 und 1.9) aber nicht, es sind im Prinzip nur Objektivköpfe, der Fokussier-Mechanismus ist im Gehäuse verbaut. Logisch? Nö. 4 Link to post Share on other sites More sharing options...
ALUX Posted April 15, 2023 Share #8980 Posted April 15, 2023 vor 17 Minuten schrieb Lmax: Das Auflagemaß der Foca-Objektive ist etwa 3mm länger als Leica M 39. ... Naja, dann ist ja die Adaption an Spiegellose Systemkameras zumindest mal unproblematisch. Sollen die alten Gehäuse in der Vitrine ihr Gnadenbrot bekommen, aber in den alten Objektiven steckt noch zu viel Musik, gerade wenn man die Vorteile der digitalen Fotografie richtig ausnutzt! Link to post Share on other sites More sharing options...
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