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Die passende Sonnenblende, die auch etwas mehr vom Sucherbild verdeckt, heißt Zeiss Ikon 1104 und ist aus schwarzem Bakelit; die silberen Alublende ist die 1118S und gehört auf das 85er Triotar, beide haben 40,5 Gewinde, die Alublende ist enger und dürfte am 50er Sonnar vignettieren.

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zwei Klassen aus Dresden und Jena

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vor 17 Stunden schrieb romanus53:

Die passende Sonnenblende, die auch etwas mehr vom Sucherbild verdeckt, heißt Zeiss Ikon 1104 und ist aus schwarzem Bakelit; die silberen Alublende ist die 1118S und gehört auf das 85er Triotar, beide haben 40,5 Gewinde, die Alublende ist enger und dürfte am 50er Sonnar vignettieren.

Ich bin unsicher, ob in der Nachkriegszeit noch die schwarzern Bakelit-Blendern angeboten wurden, in meinen Prospekten gibt es keine Bestellnummern. Wie bereits in der Vorkriegszeit gab es die Alu-Blenden aus der Zeit der IIa/IIIa sowohl mit A42-Aufsteckfassung als auch mit 40,5mm Schraubfassung, z.B. die für 50mm als 1115 A42 und als 1119 S40,5.

Man braucht aber - leider - in der Regel die mit Aufsteckfassung, denn das vorn auf den Objektiven engebrachte Filtergewinde ist sehr häufig bei den Contax-Objektiven verzogen.

 

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vor 23 Minuten schrieb UliWer:

Ich bin unsicher, ob in der Nachkriegszeit noch die schwarzern Bakelit-Blendern angeboten wurden, in meinen Prospekten gibt es keine Bestellnummern. Wie bereits in der Vorkriegszeit gab es die Alu-Blenden aus der Zeit der IIa/IIIa sowohl mit A42-Aufsteckfassung als auch mit 40,5mm Schraubfassung, z.B. die für 50mm als 1115 A42 und als 1119 S40,5.

Man braucht aber - leider - in der Regel die mit Aufsteckfassung, denn das vorn auf den Objektiven engebrachte Filtergewinde ist sehr häufig bei den Contax-Objektiven verzogen.

 

Beide sind mit Zeiss Ikon Stuttgart Germany gekennzeichnet, also eher Nachkriegszeit.

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Dass die Bakelit Sonnenblende mehr abdeckt ...hmmm. Sieht sogar schlanker aus.  Die aus Alu ist eine ziemliche tröte.

Die Nachkriegs Bakelit Blende ist auch, nur oder hauptsächlich für die Contax D gedacht. Nr 20601

Contax IIa/IIIa mit Alu. Glaube mittlerweile dass für Contax II und III immer nur die aus Alu vorgesehen war.

Hier ein Zubehör Katalog als pdf datei

https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.pacificrimcamera.com/rl/00222/00222.pdf&ved=2ahUKEwjh7KWt58_sAhUKKuwKHUwtAwkQFjAFegQIBhAB&usg=AOvVaw3ulHRM2kUVibadbNQNMCug

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Was die Größe der Sonnenblende angeht: ein Bild sagt mehr als ein paar Worte

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Am 24.10.2020 um 11:40 schrieb mazdaro:

Ich denke, dass das so gemeint war.

Das mag schon sein. Aber um es so zu verstehen muss man wissen, wie die Sache funktioniert. Wenn man die Funktion nicht kennt, dann kann man es aus der obigen Erklärung heraus nicht verstehen. Deshalb mein Beitrag mit dem Versuch einer Funktionserläuterung. Welche Linse(n) es beim Summilux ist/sind weiß ich auswendig nicht, aber das kann man ja nachsehen.

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Contatest

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Das kleine Etui nimmt in der Vitrine kaum Platz weg und bereichert jede Contax 😉

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Novoflex mit 135er Hektor, passt je nach Spiegelkasten an Leica oder Contax

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Servus Romanus,

ich hab ja auch so einen Novoflex-Spiegelkasten mit allem möglichen Zipp und Zapp.
Da ist ein Aluring dabei, der auf den Namen "Hekring" hört. Leider lässt sich der (alte, von Dir gezeigte) Hektorkopf nur ein oder zwei Gewindegänge einschrauben.
Gabs da eine Änderung zum Alu-Hektor?

Gruß aus S

Tom

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vor 25 Minuten schrieb M3Tom:

Servus Romanus,

ich hab ja auch so einen Novoflex-Spiegelkasten mit allem möglichen Zipp und Zapp.
Da ist ein Aluring dabei, der auf den Namen "Hekring" hört. Leider lässt sich der (alte, von Dir gezeigte) Hektorkopf nur ein oder zwei Gewindegänge einschrauben.
Gabs da eine Änderung zum Alu-Hektor?

Gruß aus S

Tom

Hallo Tom, kurze Antwort: JEIN

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Der schwarze Ring ist direkt mit "für Hektor 13,5 cm" beschriftet, der Chromring LEIHEK, Google nennt auch den HEKRING als kompatibel. Aber: wenn ich ein bißchen rumschraube (Vorteil der gefüllten Vitrine) dann kann ich Dein Problem nachvollziehen, denn der Hektorkopf mit den alten Blendenzahlen passt in keine der beiden Ringe, spätere Hektorköpfe mit neuen Blendenzahlen passen sowohl in Schwarz als auch in Chrom in beide Ringe. Also unterschidliche Gewinde, aber nicht im Ring, sondern am Kopf. Deshalb gilt das auch beim ZOOAN, also auch da darauf achten.

 

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Um das Thema noch etwas zu konkretisieren

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Unten HEFAR von 1936, die Nummer befindet sich sowohl auf dem schmnalen Ring um die Frontlinse (hier durch die Kappe verdeckt) als auch auf dem breiten Ring zwischen Blendenring und Fokusring. Mitte OHEBO von 1937, der Linsenkopf sitzt direkt im zugehörigen ZOOAN, Nummer wieder auf dem Frontring und im ZOOAN. Oben HEFAR von 1946 in mattschwarzer Lackierung, Nummer nur auf dem Frontring, nicht auf dem breiten Ring, und im Tubus. Die Bauweise sieht wie die ältere Version aus, allerdings kann ich hier den breiten Ring leicht abschrauben. Und mit diesem Ring passt der Kopf an den Novoflex LEIHEK und vermutlich auch an den HEKRING. Ob es sich hinsichtlich des Abschraubens des breiten Ringes um eine Modifikation handelt, vermag ich nicht zu sagen, da sich nur noch ein Hektor von 1937 in der Vitrine befindet. Da läßt sich der breite Ring ebensowenig abschrauben, aber das erscheint mir nicht repräsentativ genug für eine valide Aussage. Ein Hektor von 1933 sieht übrigens vorne noch anders aus, der Ring ist schmaler, ein abnehmbarer Kopf war wohl erst nach Einführung des PLOOT vorgesehen.

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vor 13 Minuten schrieb M3Tom:

Lieber Romanus, vielen Dank für Deine ausfühliche Darstellung!
Scheint ein ergiebiges Thema zu sein.

Gruß aus Stuttgart

Tom

Hallo Tom, danke, ich fürchte, mit Deiner Einschätzung hat Du recht. Und bevor Du den Ring Deines Hektors mit der Rohrzange anfasst, das Objektiv ist auch für  Nicht-Sammler geradezu unvermeidlich und preiswert 🙂 Gruß aus Düsseldorf

Romanus

PS: Corona, schlechtes Wetter, Leica beim Service - da macht man gerne kleinere Spielereien mit der Zweitkamera 😉

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1964

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1963 hatte Topcon eigentlich den Standard neu definiert (Offenblenden-Messung asymmetrisch mittenbetont, Anzeige im Sucher und zusätzlich oben im Gehäuse), aber Yashica  - und zeitgleich Leitz mit der Leicaflex -  waren 1964 noch eher konservativ (oder bange?) und brachten solche SLRS mit außenliegender Belichtungsmessung. Der Belichtungsmesser hat zwei Messbereiche, die Skala in dem Kreissegment neben der Rückspulkurbel ist mit dem Zeitenrad gekoppelt, man liest nur den vorgeschlagenen Blendenwert ab. Das funktioniert ganz gut  -  und er funktioniert auch noch korrekt. Das Gehäuse ist gut verarbeitet, die Mechanik vom Objektiv ist herausragend, Bildqualität weiß ich noch nicht.

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