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vor 11 Stunden schrieb mazdaro:

Natürlich eine Blitz-Aufnahme. ;) Contarex?

Für schnelle Bilder nehme ich ein LED-Panel. Beim Blitzplanar begrenzt die gewählte Leitzahl die Naheinstellgrenze, um Überbelichtungen zu vermeiden. Jedenfalls sehe ich keine andere Funktion und die Bedienungsanleitung schweigt sich aus.

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Moin!

Wenn ich mich recht entsinne - es ist inzwischen nahezu ein Vierteljahrhundert her dass ich meine Contarex-Ausrüstung abgegeben habe - korrigieren das Blitzplanar und das Blitzdistagon auch die Blende in Abhängigkeit von Entfernungsänderungen bei Blitzaufnahmen, wenn man an der Objektivfassung die entsprechende Rastung eingerückt hat. Das orangerote Dreieck ....

Aber wie geschrieben, es ist lange her seit ich zum letzten Male eine Contarex in Händen hielt. Mag sein dass ich mich falsch erinnere. Ich müsste noch Betriebsanleitungen zur Contarex und zu ihrem Zubehör haben und auch das Contarex-Buch. 

Freundliche Grüße vom

Wolfgang

p.s.: so, ich hab mir eben mal die Zeit genommen zu suchen. Nach dem Contarex-Buch von Freytag, Seiten 140 und 145 (dazwischen sind Bilder angeordnet), stellt man nach lösen der Raste am hinteren Chromring das gelborange Dreieck auf die dem Blitz entsprechende Leitzahl. Dadurch wird die normale Blendenvorwahl ausgeschaltet und stattdessen wird beim einstellen der Entfernung die zur Leitzahl des Blitzes passende Blende eingestellt. Wird die Mindestentfernung für korrekte Belichtung unterschritten bzw. kann die Blende nicht weiter geschlossen werden, so wird die Entfernungseinstellung blockiert. Es ist also so etwas wie ein mechanischer Rechner im Objektiv verbaut, was die Konstruktion der Fassung sicher außerordentlich verbilligt hat. 

Edited by wpo
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Danke für die erhellenden Einsichten, mein Respekt vor dem Zeiss'schen over-engineering wächst weiter. Leider werde ich wohl nicht mit der Kamera noch einen Film belichten, zumal die Selenzelle ihren Dienst eingestellt hat. Aber in ein paar Wochen könnte ja ein Adapter aus China kommen, dann teste ich mal die Optik pur; 0,38 m Nahgrenze sind schon gut.

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Ja, mach das mal. Das Planar ist wirklich kein Mist, verzeichnet allerdings im Nächstbereich ganz ordentlich. Übrigens, finde mal ein Objektiv welches eine auf einem Kugellager laufende Springblende besitzt ...

Edited by wpo
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Auf dem Gipfel der deutschen Kamerabaukunst tummeln sich ja so manche Sonderlichkeiten😉

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Abseits dieser ingeniösen Höhenflüge haben auch kleinere Hersteller versucht, am Markt erfolgreich zu sein. Die Firma Paul Piesker & Co aus Berlin z.B. vertrieb ihre "schlicht gehlatenen" Wechselobjektive vornehmlich in die USA und warb mit ihrem Wechselsockel. Dahinter verbarg sich die Möglichkeit, nach Lösen von drei kleien Madenschrauben den hinteren Teil mit dem jeweiigen Kameraanschluß abzuschrauben und zu wechseln. Aber wer hatte schon z.B. M42 und Exakta gleichzeitig?

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Die Namen variierten dabei von Tele-Picon über Tele-Votar zu Tele-VOSS etc., je nach Wunsch des Endverkäufers.

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Am 9.11.2019 um 14:33 schrieb wpo:

Übrigens, finde mal ein Objektiv welches eine auf einem Kugellager laufende Springblende besitzt ...

War das nicht bei den Leica R-Objektiven ebenso? Ich meine mich zu erinnern, dass sie damit mal geworben haben, kann mich aber auch täuschen.

Grüße,

Andreas

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Ohne Kugellager und ohne Wechselsockel, sondern einfach mit unterschiedlichen Anschlüssen verfügbar waren die Objekitve von Schneider z.B. sowohl für Leica als auch Exakta verfügbar:

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Aires IIIc

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Die ist auch in Japan nicht häufig. Das Objektiv ist ein sechslinsiges Coral 1.9/45 im Seikosha-Verschluss mit Lichtwert-Kopplung. Der Sucher ist groß und hat auch für Brillenträger viel Umfeld um den hellen Leuchtrahmen mir Parallaxenausgleich. Die Fokussierung geht 'falschrum' und bis 0.8 Meter. Der Hebel neben dem E-Messer-Fenster gibt die Rückspulung frei oder die Doppelbelichtung. Der Gehäuseboden lässt sich abnehmen wie bei der Leica, was angesichts des ausschwingenden Rückens unnötig wäre, aber Lichteinfall zuverlässig ausschließt. Die Fertigung wirkt sehr hochwertig, die Kamera ist schwer.

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Hach, Lenn, was Du so alles ausgräbst. Noch gar nie niemals gesehen oder davon gehört, und das will bei mir was heißen. Wirklich schönes Teil, sehr elegant! Von wann stammt die bzw. wann kam sie in dieser Form das erste Mal auf den Markt? Sie kann eine Ähnlichkeit mit der M3 nicht verleugnen, daher stellt sich die Frage, wer kam mit diesem Design zuerst, Leica oder Aires? Falls es Leica war, dann dürfte sich Aires an der M3 orientiert haben. Aufgrund des Zentralverschlusses gehe ich davon aus, dass das Objektiv bei der Aires fest verbaut ist, richtig? Gab es nach Art der Retina Vorsatzobjektive oder war der geneigte Nutzer auf die 45 mm Brennweite beschränkt?

Grüße, Andreas

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Zu den unterschiedlichen Aires Modellen gibt es hier eine Zusammenfassung mit einer Menge von Links - allerdings überwiegend in japanisch.
https://camerapedia.fandom.com/wiki/Aires_35

Das Exemplar von Lmax scheint eine 35IIIC zu sein.

Ich erinnere mich an einen Artikel, den ich mal über Aires gelesen habe (in Fotodeal?), wonach die Kameras zwar sehr wertig hergestellt waren aber kommerziell ein völliger Misserfolg. Der Hersteller hat sich deshalb im großen japanischen Kameraboom ab Mitte der 50er nicht lange halten können.

Edited by UliWer
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