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mehr licht! ;-)

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Hallo Tom, Sonnar bleibt Sonnar, auch wenn die Schreibkorrektur ein Sonor draus machen will 😉 Ich mag's aber manchmal gerne. Das Voigtländer ist mir fast 'zu gut', scharf und kontrastreich, ohne 'Handschrift', deshalb nehme ich meist das Canon.

Gruß aus K!

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vor 5 Stunden schrieb thomas_schertel:

Ach ja, hat schon mal jemand eine Minox A zerlegt und gereinigt?

Die Minox hat 2 sichtbare Schrauben. Die einmal lösen und schaun was passiert. 😁
Ich mein, wenn sie sowieso sehr verschmutzt ist innen. Was soll sein.
Vielleicht geb ich mir das einmal. 🙄

Edited by Reini
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vor 18 Stunden schrieb Reini:

Von wann ist das? Sieht relativ modern aus?

>Richtige Spione< hatten die Minox sowieso an der Messkette. 😁

 

 

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Es war aber nicht unüblich dass die Spione  mit dem Stativ unter dem Arm in die geheimen Archive gewandert sind. Die Kamera hielten sie ja verborgen. 😀

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Dr. Strangelove?

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Fujica 35-EE (1961) mit einigen 'speziellen' Lösungen: Aufzug und Zählwerk am Boden, Fokussierung über Rändelrad auf der Rückseite, gekoppelt mit der Scheibe zur Anzeige der Schärfentiefe in der Deckkappe, Verschlusszeit oben am Objektiv im Fenster angezeigt, Rückspulkurbel seitlich am Gehäuse neben dem Sucher, zuschaltbare Blendenautomatik, Verschluss von B bis 1/1000, wobei längere Zeiten als 1/30 erst über den Knopf unter dem Sucherfenster entsperrt werden müssen. Der Leuchtrahmensucher ist relativ hell und hat Parallaxenausgleich. Unten im Sucher wird ein weißer Punkt rot, wenn im Automatikmodus Unterbelichtung droht. Die Gefahr eines Schönheitspreises droht nicht.

 

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Der Eigentümer dieser Kamera mußte ins Altersheim und hat sie mir gegeben.
Voigtländer Ultramatic CS mit Septon 1:2/50 mm und Super - Dynarex 1:4/135 mm. Die Kamera hat einen Hinterlinsenzentralverschluß und eine mechanische Blendenautomatik.
Der Objektivköcher hat innen eine gefederte Klappe. Damit wird beim Öffnen das Objektiv in eine bequeme Entnahmeposition geschoben.

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Gruß
Thomas
Edited by thomas_schertel
Ich bekomme die Formatierung nicht hin
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Schönes Teil, stilecht präsentiert. Mit der Bessamatic meines Vaters (nur mit Color-Skopar) habe ich nach der Instamatic angefangen, ernsthaft zu Fotografieren. Irgendwan mußten dann Wechselobjektive her, was zu einer Zeit, als die Bessamatic längst vom Markt war, aber noch nicht als Gebrauchtware wieder auftauchte, schwierig und teure war. Und die Häme über die Zentralverschlußsackgasse und den Niedergang der deutschen Kameraindustrie möchte ich bei so viel schönen Erinnerungen nicht wieder aufwärmen. Das Septon habe ich inzwischen natürlich längst, galt damals als "Summicron-Killer" (etwas übertrieben) und ist immer noch eine tolle Optik, besonders bei f2. Also wenn der Compur nicht verharzt ist, Film rein, ansonsten DKL-Adapter für Digitale ordern 😊

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Guten Morgen Thomas!

Ein wunderbar gefertigtes Stück! Heute, gute fünfzig Jahre später, nicht mehr so richtig auf dem aktuellen Stand der photographischen Technik, aber man durchdenke einmal was in der Kamera beim Auslösen, allein durch Federkraft gespeist, so alles abläuft. Das Ding ist eine feinwerktechnische Meisterleistung. Kein Wunder dass diese Kamera zum teuersten gehörte, was es zu dieser Zeit auf dem Kameramarkt zu kaufen gab. Von der Verchromung hätten sich andere Hersteller übrigens gerne eine Scheibe abschneiden können.

Viel Freude daran bzw. damit.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang

 

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und mit funktionierendem Selenbelichtungsmesser wäre sie voll öko 😉 So mußt Du nach einer passenden Silberoxidbatterie oder Ersatz Ausschau halten. Der mechanisch realisierte Komfort für den Benutzer ist natürlich der Albtraum des Mechanikers, wenn er die Kamera reparieren muß. Aber Blendenautomatik und die Anpassungen der Sucheranzeigen (passende Objektive mit Ausfräsungen für Lichtstärkeeingabe vorausgesetzt) sind schon beeindruckend. Das Septon wurde in meiner Familie von den damit abgelichteten Personen als unvorteilhaft weil zu scharf abbildend abgelehnt.

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vor 30 Minuten schrieb thomas_schertel:

Für den Belichtungsmesser nehme ich eine Wein Cell. Der erste Schwarzweißfilm sieht gut aus. Das Septon hat eine kleine Kittseparation. Zur Not besitze ich auch ein Color Skopar X.

Wenn ich todesmutig wäre, würde ich die Kamera öffnen, um zu sehen, wie das alles gesteuert wird.

Gruß Thomas 

Oooch Thomas, einmal kann man es doch machenl  😎

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vor 22 Minuten schrieb Talker:

Oooch Thomas, einmal kann man es doch machenl  😎

Das Aufmachen ist nicht das Problem, eher das Schließen und erst recht der Zusammenbau, wenn man zu mutig war. Reste zerlegter Bessamatics habe ich noch, die Ultramatic lief zum Glück. Und falls der Compur mal hängt, nicht vom Bajonett her aufmachen, da kommt erst das Planetengetriebe für Zeit- und Blendenring und irgendwann sieht man die Rückseite des Compur, d.h. die Schale des Verschlusses, so wie er in Balgenkameras eingebaut ist, der Verstellring und die Platinen mit dem Hemmwerk sind leider nur von der anderen Seite zugänglich. Dazu müsstest Du die Kamera öffnen, Beli, Prisma und Teile der Aufzugsmechanik ausbauen um anschließend den Spiegelkasten herauszunehmen. Dann bist Du nahe am Verschluß - ach ja, Blitzkabel ablöten nicht vergessen.

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So ungefähr stelle ich mir das auch vor. Ich bin ja auch ein alter Bastler und Tüftler, aber eher ein Grobmotoriker. An eine Kamera .. mache ich mich nicht ran. Als Jnge  schon habe ich mein Moped zerlegt.... alle Teile... wie ich sie ausgebaut habe der Reihe nach in unserer großen Waschküche ausgelegt und nachdem ich zufrieden mein Moped kannte, wieder zusammengebaut..... bis auf den Federring der im Kolben die Querstange sichert..... den habe ich, bzw. Reste davon nach der ersten Fahrt und plötzlich Festfahren beim erneuten Ausbau im Kurbelgehäuse gefunden. Die Riefen in der Zylinderwand waren deutlich.... meine stümperhaften Polierversuche, neue Kolbenringe .... das Moped lief zwar wieder, ungern bergauf und in der Ebene nie mehr als 20 Km/h . Ein Elend. 

Eine Polaroid- Kamera habe ich mal zerlegt, um das schlichte Innere kennenzulernen. da war nichts zu reparieren.... und zum zusammenbauen auch nicht. Keine Schraube, alles gesteckt, geklemmt, beim Auseinandernehmen brechen die Kunststoff-Haltenasen ab... ein Häuflein Plastik-Linsen, 2 Quetschrollen aus Metall und Müll. 

Ich hatte mal überlegt, meine erste eigene Kamera überhaupt, eine KB- Voss- Diax, aus Ulm mit einem Schneider-

Objektiv wenigstens aufzumachen, den Deckel abzuheben.... der Auslöser hat sich wohl verhakt.... Sie darf so stehenbleiben, wie sie da liegt. 😀

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Unbedingt jeden Schritt unf Bauteil dokumtenarisch in der Reihenfolge auf Fotos festhalten. Das hilft schon sehr. 

Und sämtliche Schrauben und Kleinteile Gruppenweise zusammen in kleinen Scjächtelchen (bei mir ist das der sehr bewährte Tablettendispenser) beiseite legen. 

Edited by Reini
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vor 16 Stunden schrieb thomas_schertel:

Zum Glück läuft die Kamera sehr gut. Man muss seine Neugier manchmal im Zaum halten

😀

Gruß Thomas 

Hier klicke mal nicht "like" sondern "Danke"! Es wäre einfach schade wenn das schöne Stück womöglich Schaden nähme. Noch schöner finde ich übrigens die Vorgängerin mit ihrem großen Wabenfenster, Außenmessung mittels Selen-Zelle (dass die motorlose, mechanische Blendenautomatik damit überhaupt möglich ist!) und Rückspringspiegelmechanismus. Allerdings dem Vernehmen nach damit auch empfindlicher. Aber die Komplexität  der mechanische Abläufe und ihrer Konstruktion finde ich schon extrem faszinierend und ich bin mir auch nicht sicher ob die vielgerühmte ""Königin der Spiegelreflexkameras", die Contarex von Zeiss Ikon, aufwendiger konstruiert und verarbeitet ist

Edited by wpo
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Erneut Kaviar der anderen Sorte:

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Contax II von ca. 1937 mit 1:2/5cm Sonnar in der (älteren) starren Version. Zeiss verkündete zunächst, dass es gar nicht nötig sei, es versenkbar zu bauen, weil es ohnehin nicht besonders "hervorrage". Das trifft zwar - auch im Vergleich zu Leitz-Objektiven - zu, gleichwohl hat man es später versenkbar gemacht. Die hier zu sehende Version ist gleichsam das Vorbild für die Objektive aus der Nachkriegszeit, die alle starr waren, es kommt mir aber besser verarbeitet vor. 

Die Kamera sieht (sehr) gut erhalten aus, wobei der berühmte Meßsucher allerdings eher ein Ratespiel ist. Was mir beim ersten Ausprobieren Sorgen macht, ist allerdings - wie könnte es anders sein - der Verschluss. Bei der rein äußerlichen Kontrolle scheint alles zu funktionieren, auch die langen Zeiten, wobei ich natürlich nicht messen kann, ob auch die 1/1250 präzise sind. Der Diafilm wird es zeigen.

Aber ... das Auslösegeräusch! Wenn sie am Auge oder Ohr liegt, hört man es, und es klingt auch irgendwie metallisch. Aber schon in kurzer Entfernung ist es so flüsternd leise, dass es kaum noch wahrnehmbar ist. Die M3 ist deutlich "lauter". Das Geräusch der Nachkriegs-IIa ist zwar nicht ganz so laut wie eine Schraubleica, aber doch deutlich klappriger als das der M3. Bei der Contax II läuft dagegen alles so seidenweich ab, dass es fast schon verdächtig ist. Die Verschlusslamellen waren aus schwererem Material, was die Mechanik auch empfindlicher machte, so dass man es in der neu konstruierten Nachkriegsversion geändert hat. Vielleicht liegt es daran und/oder an der massiveren Bauweise, wobei der Gewichtsunterschied zur Nachrkriegs-Variante nicht groß ist; eine M ist deutlich schwerer. Mich wundert nur, dass dieses auffallend leise Auslösegeräusch in den Beschreibungen zur Contax, die ich kenne, nirgends erwähnt wird, sondern immer nur die bekannten Unterschiede zur Leica, über deren Vorzüge man sehr geteilter Meinung sein kann. 

 

 

 

 

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Zur Abwechslung mal Farbe zum Vergleich zwischen Summitar und Sonnar, beide unvergütet bei Blende 2, ca. 1m Abstand, Ausschnittsvergrößerung:

Summitar:

 

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Sonnar:

Edited by UliWer
Summitar-Beispiel ausgetauscht wegen schlechter Fokussierung
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