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Das war meines Vaters (Jg. 1911) erste Kamera, die er zu seiner 1. Hl. Kommunion, so gegen 1919, als Geschenk erhielt.

 

 

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Es ist eine Planfilm- oder Platten-Faltkamera für das Format 6 x 9cm.

 

 

 

1926 fusionierten die „Ernemann–Werke“ mit der Optische Anstalt C. P. Goerz, der Internationale Camera Actiengesellschaft (ICA) und der Contessa-Nettel zur Zeiss-Ikon. Damit endet nach 37 Jahren die Geschichte des Familienunternehmens. Heinrich Ernemann gehörte nun dem Aufsichtsrat des neu geschaffenen Unternehmens an.

(aus: Wikipaedia Ernemann – Wikipedia)

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Guest gugnie

Ich habe neuerdings auch ein altes Schätzchen!

So eine Voss-Diax, von den Kamerawerken Ulm war, 1956 meine erste eigene Kamera (damals gebraucht für 110,- DM gekauft). Dieses Stück habe ich vor einigen Tagen in der Bucht ersteigert.,... und hab jetzt endgültig einen Grund eine Vitrine zu kaufen, auch wenn das gute Stück voll funktionsfähig ist.

Das Paris-Foto ist 1956 mit dem Kameratyp entstanden.

Die Produktion dieser Kamera (mit Wechselobjektiven) wurde soweit ich jetzt weiß bereits 1958 eingestellt. Das Werk angebl. wenig später aufgelöst.Weiß da Jemand etwas Genaueres?

 

Nachtrag: Habe inzwischen gegoogelt und weiß nun etwas besser Bescheid. Danke, falls sich schon Jemand gekümmert hätte.

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Als eine weitere Rarität aus meiner Vitrine folgt eine Aufnahme der "kleinsten Spiegelreflex der Welt",

wie das Photo-Magazin 1951 schwärmte.

 

Es handelt sich um die Kleinstbildkamera Minicord der Firma C. P. Goerz, Wien von 1950, eine 2-äugige Spiegelreflexkamera,

die mit handelsüblichem 16mm-Film geladen wurde und ein Negativformat von 10 x 10 mm aufweist.

 

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Grüße von Kalle

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Guest gugnie
Das war meines Vaters (Jg. 1911) erste Kamera, die er zu seiner 1. Hl. Kommunion, so gegen 1919, als Geschenk erhielt.

 

 

[ATTACH]82934[/ATTACH]

 

Das ist ja ein sehr schönes Teil und dazu noch mit Familiengeschichte verbunden!

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[ATTACH]82934[/ATTACH]

 

Das ist ja ein sehr schönes Teil und dazu noch mit Familiengeschichte verbunden!

 

Danke Gerd,

ich kann sogar noch was draufsetzen:

 

Das ist ein Foto, das mein Vater 1929 wohl mit der Ernemann auf Glasplatte (!) gemacht hat, und er achtete als ein Fotoamateur, der was auf sich hielt, auf einen geeigneten Hintergrund.

 

So war ein professionell aussehendes Bild gewährleistet:

 

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Falls er mal wie hier einen Hintergrund für nicht geeignet hielt, wurde nachgeholfen: eine seiner Schwestern musste

eine Decke halten, während die anderen Geschwister für ein Foto posierten.

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"Karl, mich gibts nicht!", hat einmal ein werter Freund zu mir gesagt, um mich dazu zu bringen, ihn mal mit seiner eigenen Kamera zu knipsen!

 

 

Da knipst man tagaus, tagein, aber man selbst ist nie auf keinem Bild zu finden! Auch dieses Schicksal eines Fotografen wird meinem Vater schwer geplagt haben!

 

Gott sei Dank, fasste er sich ein Herz, wo er sich stolz in Uniform auf Heimaturlaub befand

und bat jemanden, mal ein Foto von ihm zu machen:

 

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Natürlich durfte auch hier der bewährte Hintergrund nicht fehlen!

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Wie man unschwer sieht, musste auch hier natürlich wieder die Ernemann-Glasplattenkamera herhalten:

 

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Grüße,

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Das Photo muss wohl von vor ´33 sein - der Uniform nach zu urteilen noch zu Reichswehr zeiten. Später kamen dann die Pleitegeier und Swastica an die Bluse.

Weisst Du wann das Photo entstanden ist ???

 

Viele Grüße

 

 

[ATTACH]83000[/ATTACH]

 

Mein Vater ist leider vor 10 Jahren verstorben, ich kann ihn daher nicht mehr fragen. Aber auf dem kleinen Kistchen mit den original Glasnegativen, steht mit Bleistift das Jahr 1929 vermerkt!

Mein Vater war vor der Nazizeit Berufssoldat bei der Reichswehr, bei dem 100.000-Mann-Heer. Er war darauf sehr stolz!

 

Grüße von Kalle

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  • 2 weeks later...

...da geht schon noch was...

 

Meine erste Kamera war eine Revue Flex von Quelle. Ich habe sie 1977 vom Konfirmationsgeld gekauft. Leider ist sie irgendwie verschütt gegangen aber sie sah so aus...

 

DSCN8834.jpg

 

...es war ein Set mit einem 50mm Normal und einem 135mm Tele mit Plastikgehäuse. So viel ich weiss war Quelle schon zu Ostblock Zeiten im Handel mit dem "Klassenfeind" verstrickt, auf meiner stand Revue drauf aber war definitiv die selbe Büchse.

 

Gruss

Uwe

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-> Dr. No: es geht noch ´was:

 

Das Objektiv war ´mal richtig "Kaviar" - aber auch heute am DMR noch absolut brauchbarer Lachs.

 

Gruesse

 

czfrosch

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Ahhh!

 

War in der Auto-Version mein erstes Tele: Schneider Auto-Tele-Variogon 4/ 80-240. Automatische Druckblende über Auslösetaste im Handgriff. Drahtauslöser musste genau an die Kamera angepasst werden. Das war dann später das Killerkriterium für mich, da ein Objektivwechsel mit zwei Gehäusen praktisch unmöglich war.

 

War das weltweit erste Telezoom für volles KB-Format und wurde erst 1973 vom Nikon 4.5/80-200 in der Leistung übertroffen. Hatte mich 1970/71 zwei Osterferien und einmal Sommerferien Ferienarbeit als Schüler gekostet...

 

Das Teil ist / war damals so gut, dass Arri es sogar als 16mm-Supertelezoom vertrieben hatte.

 

Gruß Friedhelm

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Voigtländer Bessa,

sie kam 1929 auf den Markt.

Es war die Kamera, die an der Seite meines Vaters die Wirren des Krieges unbeschadet überstanden hat.

 

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Neben den Bildern von der Hochzeit meiner Eltern und der Goldenen meiner Großeltern, wurden sämliche Kinderfotos von meiner Schwester und mir damit belichtet.

 

1964 stand meine 1-wöchige Klassenfahrt bevor. Ich wollte unbedingt einen Fotoapparat mitnehmen und so gewährte mir mein Vater seine geschätzte Kamera, mit der er soviel erlebt hatte.

Vorher wies er mich feierlich in die Handhabung ein. Erklärte wann, welche Blende mit welcher Verschlusszeit zu kombinieren sei.

 

„Die 125stel, das ist die schnellste Zeit, die ist für ‘Sport’“, so betonte er!

 

Was meine Klassenkameraden dachten, als sie mich mit dem guten Stück sahen, weiß ich nicht mehr. Ob sie mich beneideten oder eher bedauerten, ist mir entfallen!

Ich jedenfalls schaute bewundernd, beinahe neidisch auf den ‘Foto’ eines Klassenkameraden, eine Kodak Instamatic, die damals groß in Mode war. Ich beschloss darauf zu sparen!

 

Die Bilder, die ich damals machte, waren nicht allzu bedeutend, aber das lag an meiner, damals noch ‘jungen Kunst'.

Vater hat damit jedenfalls gute Fotos zustande gebracht!

Grüße,

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Der alte weiße Knabe war bei vielen der Begleiter. nach einigen Umdrehungen zeigt er jetzt immer noch anscheinend richtige Werte an, und das ohne jegliche Batterie

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Diese Bakelit-Kodak kann ich nicht mehr zuordnen.

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Auch mit der Box-Tengor habe ich nur ein oder zwei Versuchsfilme gemacht, das Ergebnis war gar nicht so schlecht.

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Umso besser waren die Ergebnisse dieses schärfsten Leica-Konkurrenten vor und nach dem Krieg, zum erheblichen Teil war die Contax III besser als ihr Vorbild.

Auf dem Schuh einer der seltenen Original-Sucher, der auch bei Tele das volle Sucherbild brachte.

Das könnte sogar ein Vorkriegsmodell sein.

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. . . Ich beschloss darauf zu sparen!

 

Gemeint ist auf eine Kodak Instamatic!

 

Eine Instamatic ist es dann nicht geworden - mein Fotohändler hatte keine in seinem Angebot. Er überzeugte mich davon, dass eine Agfa Iso-Rapid I

gleichwertig, wenn nicht sogar besser als eine Instamatic sei.

 

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Besonders angetan war ich damals davon, dass man bei dieser Kamera keine Entfernung einzustellen brauchte. Das kam mir vor wie Zauberei.

Bei der Bessa, bei der man eine geschätzte Entfernung einzustellen hatte, kam es aufgrund der relativ großen Brennweite (105 mm) leicht zu fehlerhaften Ergebnissen. Und hier ging das praktisch ‘automatisch’!

Das war natürlich nicht korrekt. Die Iso-Rapid I hatte lediglich ein Fixfokus-Objektiv, dass bei der kleinen, festen Blendenöffnung nur aufgrund der Schärfentiefe zwischen 1,8 m und unendlich (relativ) scharf abbildete. Bei ihr konnte man zwischen 1/40 s für ‘schlechtes’ Wetter und Blitz und 1/80 s wählen.

 

Die Iso-Rapid arbeitet mit einer speziellen Patrone und 135er Film. Agfa Rapid-Patronen sind für 16 Aufnahmen à 24 x 24 mm.

Das Filmeinlegen geht rasch und einfach. Eine Leerpatrone wird auf eine Seite getan, die Patrone mit dem Film auf die gegenüberliegende.

Der Film gelangt dann beim Transportieren von der einen Patrone in die andere. Wenn ganz belichtet ist, ist die ehemals leere Patrone jetzt gefüllt und wird einfach entnommen. Eine Rückspulung ist so nicht nötig!

 

Rapidpatronen werden längst nicht mehr hergestellt, wenn aber noch zwei Leerpatronen vorhanden sind, kann man Kleinbild-Meterware einspulen, belichten und selbst entwickeln.

Agfa brachte die Rapid-Patronen als Antwort auf die Kodak-Kassette 126 heraus, mit der besagte Istamatic-Kameras arbeiteten.

Ich habe ein, zwei Jahre damit fotografiert, bis die Kamera mir von einem kriminellen Pärchen unterschlagen wurde. Es folgte eine etwa zweijährige fotografische Abstinenz.

Grüße,

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