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Panoramakamera:
Krasnogorsk FT-2

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Gruß
Thomas

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Am 22.2.2022 um 14:12 schrieb M3Tom:

Hallo Thomas,

toller Apparat! Schon ausprobiert?

Gruß aus Stuttgart
Tom

Bitte, allerdings sind die Scans etwas klein.

Man muß auf die Kontraste aufpassen, weil die Bildhälften schon sehr unterschiedlich sein können. Streulichtempfindlichkeit ist auch hoch.

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Gruß
Thomas

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Guten Abend Thomas,

vielen Dank fürs Zeigen!
das sieht doch wunderbar aus. Ist bestimmt ein Industar eingebaut.
Naiv gefragt: das geht doch nur, wenn Du das Ding auf ein Stativ stellst, oder? Wie lange dauert eine Belichtung?

Gruß aus Stuttgart
Tom
 

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vor 2 Stunden schrieb M3Tom:

Guten Abend Thomas,

vielen Dank fürs Zeigen!
das sieht doch wunderbar aus. Ist bestimmt ein Industar eingebaut.
Naiv gefragt: das geht doch nur, wenn Du das Ding auf ein Stativ stellst, oder? Wie lange dauert eine Belichtung?

Gruß aus Stuttgart
Tom
 

Es ist ein Industar mit 50 mm Brennweite und fester Blende 5 eingebaut, ein Tessartyp. Es gibt dazu Zeiten von 1/60 bis 1/400. Die Aufnahmen sind freihand, aber prinlich genau ausgerichtet, sonst wird der Horizont bogenförmig.  Das geht, wenn man entsprechende Linien im Bild hat, oder man visiert durch den Szcher und hält die Kamera dann tiefer. Dann kann man mit der eingebauen Libelle ausrichten. Allerdings verändert sich dann ggf. der Ausschnitt etwas.

Gruß 

Thomas 

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Bei so großen Bildwinkeln merkt was unser Hirn so alles ausgleicht.... die Kamera lügt in diesem Fall nicht...die Lichtunterschiede in der Landschaft sind so krass.

Gefallen mir gut.... und die ersten Bilder damit....!!!

Edited by Talker
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Wie bereits angekündigt, eine Vorstellung der späteren SARABER-Modelle. Es gibt dazu ein hervorragendes Buch und folgende Websites:

http://www.cjs-classic-cameras.co.uk/finetta/finetta.html

https://casualphotophile.com/2019/10/01/finetta-99-camera-review/

https://novajo.de/2019/08/11/saraber-finetta-99-ditto-99/

http://licm.org.uk/livingImage/Finetta-88.html

Die frühen Finettas hatten einen einfachen (und dementsprechend stabilen) Rotations-Verschluss. Spätere Modelle waren mit einem ebenfalls sehr einfachen scherenartigen Verschluss (mit nur zwei Metalllamellen) ausgestattet, der mehr Einstellmöglichkeiten bot. Nur das Spitzenmodell "99" mit Federmotor - die "99 L" besaß ein eigenes Langzeiten-Einstellrad - wies einen Schlitzverschluss (4-Trommeln-Konstruktion) auf. Dieser befand sich in ungewöhnlich großem Abstand vor der Filmbühne, was als ungünstig erachtet wird (Schlechter Wirkungsgrad). Die IV D war erstmalig mit einem 27 mm - Gewinde (Bakelit!) für Wechselobjektive ausgestattet. Es gab ein Colorfinar mit 70 mm und ein TELEC mit 90 mm. Die frühen 99-Modelle wurden ebenfalls mit einem simplen Dreilinser ausgeliefert. Das US-Exportmodell "Ditto 99" gab es generell nur in dieser Ausführung. Das 99er-Gehäuse wies wie die späteren Exemplare ein "Steckbajonett" mit 46 mm Durchmesser auf. Daran war ein M36 (oder auch M35) - Adapterring angesetzt. Die 88, die erst nach der 99 erschien, hatte wiederum ein eigenes Bajonett. Es wirkt sehr einfach. Trotzdem ist es sehr stabil. Auch hier gab es das Colorfinar (ziemlich rar) und das französische TELEC. Richtig selten ist das Finetar R, das nur kurze Zeit angeboten wurde und eine deutlich bessere Abbildungsleistung (Tessar-Typ) besaß. Auch das spätere Finon S war ein Vierlinser und darüber hinaus ein ziemlich gutes Makroobjektiv. H. Kilfitt etwickelte zur selben Zeit unabhängig von P. Saraber ein ähnliches Objektiv. 

Die 99 war die erste Kamera mit Federmotor und 24x36-Format. Die Finetta Super war die erste Kamera mit Hot Shoe. Der Blitz-Schuh ist nicht eckig, sondern rund, wodurch der Blitz verdreht werden kann (Indirektes Blitzen). P. Saraber war Elektro-Techniker.

Das Fehlen einer Transportwalze wurde (wie später bei der Corfield Periflex) mit einer sehr dicken Filmaufwickelspule kompensiert. Genug geschwafelt...

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Edited by mazdaro
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Edited by mazdaro
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Die "99" mit Hot Shoe und den zwei Wechselobjektiven:

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 Abschließend eine rel. seltene frühe "Finetta 88" und eine frühe "Ditto 99". Das sind mit Abstand meine schönsten Nummern.😃 

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Servus Roland, eine sehr schöne Sammlung hast Du da zusammengetragen! Das Foto mit dem Blitz von oben gefällt mir besonders ;-) Substanzieller Gedanken- und Informationsaustausch ist kein Geschwafel, gerne mehr davon. Der Tessar-Typ ist hinsichtlich seiner Abbildungsleistung ziemlich massstabsunempfindlich, aber bevor speziell gerechnete Makroobjekitve auf den Markt kamen, hat man sich darum wenig gekümmert, Auszugsverlängerung oder Vorsatzlinsen, es wurde alles benutzt und eher nach Budget oder Prkatikabilität entschieden. Der Rotationsverschluß des Robot hat, wenn ich mich richtig erinnere, ebenfalls zwei Lamellen als Hilfsverschluß, die eigentliche Belichtung erfolgt durch eine rotierende Scheibe (die allerdings wieder zurückgedreht wird und nicht voll dreht). Schade, dass man die Objektive nicht einfach an digital adaptieren kann, aber entscheidend beim Fotografiererlebnis ist wohl der Federwerktransport. Gut Licht beim Asuprobieren!

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Weiter geht es mit SARABER. Was denn sonst? Na schön, im Überraschungsei befanden sich neben der "99" (Erstes Modell mit gerändeltem Aufzugsknopf, SN hinten und Bajonettverschluss der Rückwand) auch andere nette Sachen. Die größte Überraschung war indes die Platzierung der Tücher in der "99" (Mint condition!!). Und dann noch die asymmetrische (funktionierende(!)) Blende!

Ein weiterer Beitrag zu Kolbenblitzen: Die kleine Tina aus Solingen ist ganz schön sexy. Klar, billig, aber nicht so häufig anzutreffen; schon gar nicht der rote Blitz.

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Edited by mazdaro
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Noch drei Bilder von der "99 L" mit Watameter Super im Pegamoid-Kleid (Sonderanfertigung).

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