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vor 5 Stunden schrieb mazdaro:

Nachtrag zu Miranda:

Orion Seiki Sangyo Y.K., der Hersteller der Phoenix/Miranda T, produzierte ursprünglich Adapter, die es erstmalig ermöglichten, S-Nikkore an einer Schraubleica zu verwenden, ohne dass dadurch die Anbindung an den Entfernungsmesser verloren ging. Da sich die Steilheit der Contax-Steuerkurve minimal von jener der Nikon unterscheidet, war der Einsatz von Zeiss-Objektiven nur bis 35 mm möglich. Das war die Grenze innerhalb der Fehlertoleranz.

Das mit den unterschiedlichen Steuerkurven ist natürlich nur dann relevant, wenn man Nikkore an eine Contax oder Zeiss-Objektive an eine Nikon aufsetzt.

Der Orion-Adapter, den man "Coupler" nannte, war ja auf Leica abgestimmt. Der Begriff "Adapter" ist nicht ganz richtig, da besagtes Teil auch den Entfernungseinstellring aufwies. Ob der Objektivkopf nun von Zeiss oder Nikon war, dürfte in diesem Fall egal gewesen sein.

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Irgendwo zwischen Kaviar und Hákarl

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Ein Objektiv mit unterschiedlichen Sockeln an die jeweilige Kamera anzupassen, hat schon Meyer Görlitz praktiziert und Piesker später sogar als Wechselsockel vermarktet. Natürlich muß man da Nachteile in Kauf nehmen, eine Kupplung mit dem Entfernungsmesser entfiel.

Aber Leica-Nutzer scheint das nicht gestört zu haben, die I oder Standard hatte einen separaten Entfernungsmesser, und beim Sucher behalfen sich wohl viele dann mit  den 13,5 cm des Universalsuchers, jedenfalls hatte zumindest Meyer einen eigenen Sucher im Angebot, der aber eher selten ist. Weder von Piesker noch von Schneider, die sich auch nicht an den gängigen Brennweiten orientierten, ist mir ein pasender Sucher bekannt. Nach dem Krieg bot der Universalsucher von Tewe eine gute Alternative.

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Bei einigen Herstellern von der Abbildungsleistung her beste Pferde im Stall, nicht nur im Nahbereich.

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Das Topcor bleibt in keinem Aspekt (außer der halben Blende Lichtstärke) hinter dem Elmarit zurück, weder mechanisch noch in der Bildqualität, beim Hexanon weiß ich es (noch) nicht, die Mechanik wirkt schon mal richtig gut.

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Schwer zu sagen was mich an der kleinen >Dicken< gereizt hat.
Ich glaub es war der rote Punkt....und das ausgefallene Design.

Kodak Signet 35. Bauzeit 1951-58. Sucherkamera mit gekoppeltem Entfernungsmesser.

War in den USA im Handel, bei uns vermutlich eher selten.
Laut Adresse und Namen (Inschrift in der Bereitschaftstasche) war sie einige Zeit in England.

Grossteils ist sie schon gereinigt. Der Verschluss muss noch überholt werden.
Sitzt total fest, muss mir zum Abschrauben (des Frontlinsenelements) noch ein passendes Werkzeug basteln.

p.s.: Um sich eine Vorstellung zu machen, wie klein sie ist. Body ohne Objektiv  lxbxh= 11,5x3,5x8cm  Gewicht: 490g

 

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Edited by Reini
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vor 12 Stunden schrieb Reini:

Schwer zu sagen was mich an der kleinen >Dicken< gereizt hat.
Ich glaub es war der rote Punkt....und das ausgefallene Design.

Kodak Signet 35. Bauzeit 1951-58. Sucherkamera mit gekoppeltem Entfernungsmesser.

War in den USA im Handel, bei uns vermutlich eher selten.
Laut Adresse und Namen (Inschrift in der Bereitschaftstasche) war sie einige Zeit in England.

Grossteils ist sie schon gereinigt. Der Verschluss muss noch überholt werden.
Sitzt total fest, muss mir zum Abschrauben (des Frontlinsenelements) noch ein passendes Werkzeug basteln.

p.s.: Um sich eine Vorstellung zu machen, wie klein sie ist. Body ohne Objektiv  lxbxh= 11,5x3,5x8cm  Gewicht: 490g

 

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Danke fürs Zeigen! Typisches 50er Jahre Straßenkreuzerdesign. Sehr schön erhalten! Und wie sieht sie von hinten aus?

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vor 2 Stunden schrieb drpagr:

Danke fürs Zeigen! Typisches 50er Jahre Straßenkreuzerdesign. Sehr schön erhalten! Und wie sieht sie von hinten aus?

 

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vor 41 Minuten schrieb Reini:

 

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Cool, das Design voll durchgezogen, fast schöner als von vorne! Und der Belichtungsrechner auf der Rückseite ist der Knaller! Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Instandsetzen!

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vor 16 Stunden schrieb Reini:

Schwer zu sagen was mich an der kleinen >Dicken< gereizt hat.
Ich glaub es war der rote Punkt....und das ausgefallene Design.

Kodak Signet 35. Bauzeit 1951-58. Sucherkamera mit gekoppeltem Entfernungsmesser.

War in den USA im Handel, bei uns vermutlich eher selten.
Laut Adresse und Namen (Inschrift in der Bereitschaftstasche) war sie einige Zeit in England.

Grossteils ist sie schon gereinigt. Der Verschluss muss noch überholt werden.
Sitzt total fest, muss mir zum Abschrauben (des Frontlinsenelements) noch ein passendes Werkzeug basteln.

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Falls Du den Linsen näher kommst, schalte doch mal das Zählrohr ein https://camerapedia.fandom.com/wiki/Radioactive_lenses#Lenses_Tested_Radioactive_.28by_the_creator_of_this_page.29

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vor 31 Minuten schrieb Reini:

Danke für die Liste!
Zumindest hier scheint das Kodak Ektar 44/3,5 nicht auf.

Doch, weiter unten, einmal den Zähler draufhalten ist vom Strahlenrisiko her vertretbar und Du weißt, woran Du bist. Ich hab das mal beim Händler bei einem schönen 1,4/35er Nikkor gemacht, da sind die Einschläge über 300 pro Minute gegangen - und ab 100 ging der akustische Alarm des Geräts an und alle im Laden haben sich umgedreht 😉 . Die Beimischung von Lanthan oder Thorium ist in den 1930er Jahren bei Kodak entwickelt worden, in Deutschland kannte man das zu der Zeit nicht, erst nach dem Krieg. Bei Zeiss hat man dagegen mit asphärischen Fläschen experimentiert, aber das ist eine andere Geschichte.

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Heute gibt's mal was feines. ☺️

ALPA Reflex II. Bauzeit müsste laut Seriennummer 1948 sein.
Messucher- und Spiegelreflexkamera mit Lichtschacht.
Zur Geschichte weiss ich nur, daß die Kamera sehr gerne benützt wurde und Jahrzehntelang in Holland unterwegs war.
Ich war neugierig und hab mich der Herrausforderung gestellt. Zwar äusserlich recht schmutzig, aber funktionstüchtig.
Das Objektiv, da konnte man nicht einmal durchsehen. Es ist vergütet und hat ein paar feine Putzspuren. Übrigens sehr witzig: Das Angenieux 50/2.9 ist aus Alu und nur 43 Gramm leicht!
Die Mattscheibe und das Prisma waren total zugestaubt. Und die Knöpfe erst...

Die Bedienung ist ein bischen umständlich und man muss einiges beachten.
Zb.: Bevor man das Objektiv versenkt muss man den Spiegel hochklappen und arretieren.
        Die Zeiten lassen sich erst einstellen, nachdem sie aufgezogen wurde.
        Der Hebel rechts unten ist nicht das Vorlaufwerk (dachte ich zuerst ;()  sondern ein Hebel für 2 Zeitengruppen.
        Das merkt man sich nicht. Aber es sind am Zeiteneinstellknopf und beim Hebel rote Punkte. Sehr hilfreich.
        Oben drin ist eigentlich ausser den winzigen Spiegeln und der Mattscheibe/Lichtschachtsucher nix. Der Aufziehmechanismus wird via Aufwickelspule nach unten übertragen.
        Dort sitzt das ungewöhnlich laute Schweizer Uhrwerk. Die Zeiten schalten sich nur via Zahnräder und Hemmwerk.

Geöffnet wurde sie nur an der Unterseite um die Mechanik zu reinigen.
Die Zahnräder waren recht sauber, weil ziemlich dichtes Gehäuse.
Zu den Lagern der Vorhangspulen bin ich noch nicht vorgedrungen. Wäre nicht schlecht, möcht aber nix übereilen.
Für Tipps wo ich ein Service Manual ö.ä. bekomme wäre ich aufrichtig dankbar! Es gibt Null Bastler-Infos zu den ALPA's.
Die langen Zeiten passen exakt. 1/100 und 1/200 laufen 10% länger. 1/500 und 1/1000 30% länger
Mit 1/300 und länger komm ich ganz gut zurecht.

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Edited by Reini
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vor 6 Stunden schrieb romanus53:

einmal den Zähler draufhalten ist vom Strahlenrisiko her vertretbar und Du weißt, woran Du bist. Ich hab das mal beim Händler bei einem schönen 1,4/35er Nikkor gemacht, da sind die Einschläge über 300 pro Minute gegangen - und ab 100 ging der akustische Alarm des Geräts an

Und konntest Du den Preis damit reduzieren? 😉

Solche "Geiger-Zähler" * sagen eigentlich nicht allzuviel aus, außer daß da etwas mehr oder weniger strahlt.  Ungeachtet des Grundsatzes 'so wenig wie möglich' müßte man zur Gefährdungsbeurteilung die Werte in mSv umrechnen.

Hinsichtlich der Aktivität liegt die Freigrenze (nach der Strahlenschutzverordnung) bei Lanthan 137 und 138 bei 10hoch7 Bequerel (Bq, Zerfälle pro Sekunde), bei Thorium je nach Nuklid, welches in Frage kommen könnte, bei 1 000 bis 10 000 Bq.

 

* Übrigens: Wußten Sie schon, daß sich Geiger-Zähler erst bei größeren Orchestern rentieren?

 

Nachtrag:

Hier

http://www.diva-portal.org/smash/get/diva2:652338/FULLTEXT01.pdf

gibt es eine Studie mit Diskussion aus 2013, worin auch das Makro-Elmarit 60 mm Erwähnung findet.

 

Edited by Andreas_Kreuz
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Hallo Reini,

Service Manual? Ein simples Manual ist schon sehr selten und wird zu Preisen angeboten, dass einem die Haare zu Berge stehen.

Wahrscheinlich wirst Du auch niemand mehr finden, der sich mit der alten Alpa wirklich auskennt; nicht einmal in der Schweiz. Sei Dir bitte bewusst, dass Du mit Deinem Vorhaben Neuland betrittst.

Ich würde mich ja freuen über viele detaillierte Fotos von den Teilen, die da drinnen werkeln, aber die Gefahr ist groß, dass man, wenn man allzu mutig mit dem Schraubendreher umgeht, wie der Loggerboot endet. Das wünscht Dir hier gewiss niemand.

Roland

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Ja ich weiss. War nur so in den Raum gestellt. Kann ja sein, daß irgendwo was herumkugelt. 🙄
Auch für die Contaxen hab ich lang gesucht und dann irgendwo was verstecktes (ganz weit weg in einer anderen Ecke als der bekannten Bucht) gefunden...
Oder ich machs wie bei der Contax I. Kauf mir eine 2te (billige schiache) und sezier die als Vorlage...

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