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Ja, die Kamera gehört sicherlich zu den Meisterwerken der deutschen Kameraindustrie....:)

 

Grüße,

Jan

 

Nun gut, jetzt bin ich mal etwas sehr selbstbewusst als deutscher Kameraliebhaber: Mag ja sein, dass das ein Meisterstück ist, aber eben auch nur eines von vielen solchen. Also eigentlich garnichts besonderes in dieser Hinsicht.:)

 

Der rote Blagen .... :)

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Ooch, so schräg finde ich die nicht. Was ich bei diesen Kameras nur immer vermist habe ist eine von der Oberflächenbehandlung her stabile, vielleicht 2x2cm große Fläche z.B. an der Unterseite des Gehäuses - gedacht zum Einschlagen von Nägeln mit Hilfe der Kamera um dieselbe auch oberflächlich nicht zu beschädigen. Stabil genug wäre sie ja ansonsten ;)

 

Schöne Kamera, die mir allerdings in der Schrumpflack-Lackierung noch besser gefällt.

 

Freundliche Grüße zu Wochenende

 

Wolfgang

 

Hmm, frühe Alpas (Standard, Reflex, Prisma Reflex wäre aus rostfreistahl gefertigt, diese spätere nicht. Magnesium villeicht.

 

Ein gutes hammer sollte schwer und solid sein. Dazu taugt magnesium nicht . Bild wird volgen.

 

p.

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Nun gut, jetzt bin ich mal etwas sehr selbstbewusst als deutscher Kameraliebhaber: Mag ja sein, dass das ein Meisterstück ist, aber eben auch nur eines von vielen solchen. Also eigentlich garnichts besonderes in dieser Hinsicht.:)

 

Der rote Blagen .... :)

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

Wolfgang! :eek: ....klar, technisch gesehen war diese Großbildkamera noch nicht auf höchster Stufe, schwenken noch außerhalb der Achse und und und.....aber von der Verarbeitung und der Liebe zum Detail ein handwerkliches Meisterstück....

die späteren Kameras waren viel einfacher "gebaut".....

 

und die "Rote" war halt immer schon die Besondere....:D

 

Grüße,

Jan

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Guten Morgen Jan!

 

Ich glaube, Du hast mich mistverstanden. Ich gebe Dir schon Recht, die PLAUBEL, so wie Du sie zeigst, repräsentiert durchaus Feinmechanik auf höchstem Niveau, aber - und jetzt scheint meine Liebe zum deutschen Kamerabau durch - es gab eine Zeit, da war dieses Niveau fast schon eine Norm für den Bau der Oberklasse nahezu jeden Herstellers hierzulande. Nicht nur PLAUBEL und LEITZ konnten das, auch ROLLEI, LINHOF, VOIGTLÄNDER usw., nicht zu vergessen Außenseiter wie zum Beispiel BERTRAM und es setzte sich fort bei den Laufbildkameras ASKANIA oder ARNOLD & RICHTER u.v.a.m.

 

Aus dieser Sperpektive betrachtet ist Deine PLAUBEL nur eine von vielen. Einerseits wunderbar anzuschauen und auch damit zu arbeiten, andererseits hat dieser Perfektionismus und die damit verbundenen Gestehungskosten sicherlich sein Scherflein zum Verschwinden der deutschen Kamera-Industrie mit beigetragen. Das ist aber heute gelaufen und so darf man (ich) diese Kameras und ihr Zubehör hemmungslos bewundern.

 

Leider hat die Feinmechanik auch in anderen Bereichen weitgehend die Segel streichen müssen. Man schaue sich einmal ein Polarisationsmikroskop z.B. aus den 1920er Jahren an. Fast schon egal von welchem Hersteller, manche wie z.B. FUESS oder VOIGT & HOCHGESANG existieren schon lange nicht mehr, andere sind in größeren Firmen aufgegangen. Aber wenn man sich aus diesem Blickwinkel heraus heutige Oberklasse-Geräte - und ich meine jetzt Mikroskope in einer Preislage zwischenn 50 000,- und 500 000,- € - anschaut, dann kann man eigentlich nur noch weinen.

 

Freundliche Grüße zum Wochenende

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Sehr cool die Objektiv-Platine !

Damit kann, bei geringer Verstellung,

der Normal-Balgen verwendet werden.

 

ja, so 2 cm Verstellung sind kein Problem....

 

Da bei der Kamera der Balgen zumindest auf der hinteren Standarte verklebt war, auch der einzige Weg die damaligen Angulone 6,8/90mm zu verwenden. Der Bildkreis war damals bei den Angulon Objektiven auch noch deutlich kleiner.

Das Super-Angulon 5,6/75 gab es zu der Zeit noch nicht...

 

Grüße,

Jan

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Passend zur Plaubel Peco Supra 9x12/4x5", ein von Linhof selektiertes Schneider Objektiv...

 

Das Schneider Symmar 5,6/150mm in der Linhof "Technika" Ausführung....

Linhof hatte da die Möglichkeit nur die Besten zu nehmen und dann mit eigener Gravur und Design zu verkaufen.....

 

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Grüße,

Jan

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...

es gab eine Zeit, da war dieses Niveau fast schon eine Norm für den Bau der Oberklasse nahezu jeden Herstellers hierzulande. Nicht nur PLAUBEL und LEITZ konnten das, auch ROLLEI, LINHOF, VOIGTLÄNDER usw., ...

 

Da reicht schon eine einfache Agfa Solinette, um fein gefertigte Einstellringe, feine Gravuren und eine Verchromung auf hohem Niveau zu bekommen.

Chrompickel oder sich schnell abnutzende Lackierungen, wie es so mancher Oberklasseluxushersteller späer ablieferte (hüstelhüstel),

waren ein Fremdwort.

Einfach hieß nicht unbedingt schlecht oder minderwertig. Das Grundniveau war schon sehr hoch, ja.

Allerdings waren solche Geräte auch eine große Anschaffung und kein Wegwerfartikel, der nach 2 Jahren auf dem Schrott landet.

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mal was schräges aus der "schwiiz" - gruess

.....da fällt mir sponatn ein, ich muss den PC Tisch mal wieder aufräumen...:D

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.....da fällt mir sponatn ein, ich muss den PC Tisch mal wieder aufräumen...:D

 

Das kleine Regal ganz oben .... Kannst Du da mal näher rangehen mit Deiner Knippse ?;)

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Da reicht schon eine einfache Agfa Solinette, um fein gefertigte Einstellringe, feine Gravuren und eine Verchromung auf hohem Niveau zu bekommen.

Chrompickel oder sich schnell abnutzende Lackierungen, wie es so mancher Oberklasseluxushersteller späer ablieferte (hüstelhüstel),

waren ein Fremdwort.

Einfach hieß nicht unbedingt schlecht oder minderwertig. Das Grundniveau war schon sehr hoch, ja.

Allerdings waren solche Geräte auch eine große Anschaffung und kein Wegwerfartikel, der nach 2 Jahren auf dem Schrott landet.

 

Ja, das stimmt. Zum Beispiel sind die speziell die Verchromungen selbst einfacherer Voigtländer-Kameras geradezu bewundernswert perfekt und vor Allem dauerhaft. Allerdings waren die Kameras ganz allgemein auch im Verhältnis zum Einkommen ganz wesentlich teurer. Kameras wie Leica, Rollei oder gar eine Linhof Technika zu besitzen war in den 1960er Jahren nicht alltäglich. Vor Allem, wenn noch ein paar Linsen dazu kamen.

 

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, auch wenn ein paar Tropfen fallen sollten.

 

Wolfgang

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Weil wir gerade dabei waren:

 

AGFA Super- Solinette mit Solinar 1:3,5/50. Die verbesserte Version der einfachen Solinette ohne Entfernungsmesser.

Zugelich die letzten Kleinbildkameras mit Balgen von AGFA.

Die Nachfolger Silette und Super- Silette waren Tubuskameras.

 

 

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Das kleine Regal ganz oben .... Kannst Du da mal näher rangehen mit Deiner Knippse ?;)

Sorry, bin's gerade am abstauben, ich hab' das Zeugs mal raugeholt:

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Die sind aber auch immer zu klein, diese Regalchen:

 

 

Die 8b Baustelle werde ich wohl erst im Ruhestand bearbeiten können...

Die Kamera ist eine ziemliche Rarität, hab ich aus dem australischen ebay erstanden, als Alpaner guckt man schon mal über Kontinentalgrenzen, auch 'ne Art der Völkerverständigung....

Thomas

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und, läuft die SL 2000 F???

 

Zu viel Humor kann schmerzen, Herr Böttcher, ich bitte doch darum, nicht in disen Wunden zu bohren. Guck mal auf dem Schreibtischfoto die kleine Vitrine rechts oben an und denk mal darüber nach, warum die helle 350er so eine hochstehende Deckkappe hat und warum da Alkoholflasche geleert herumsthen!

 

Thomas

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