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Ich hatte ja schon was von 4x4cm Rolleiflexen angedeutet.

 

1931 kam die erste Baby-Rolleiflex auf den Markt, mit Tessar 3,5/60 und etwas später mit Tessar 2,8/60 (bitte gelegentlich ins Leica Systemhandbuch von 1931 gucken, was da die größte Lichtstärke war).

 

1933 wurde das Modell überarbeitet und Zeit und Bleden wurden in einem Fensterchen über dem Sucherobjektiv angezeigt.

 

1934 kürzeste Verschlußzeit 1/500s (vorher 1/300s).

 

1938 wurde dann der Verschluß etwas eleganter überbaut, und die Kamera wurde in der Form bis 1944 gebaut.

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Nach dem Krieg besann man sich irgendwann wieder auf die niedliche Kamera, zuerst der damaligen Mode entsprechend in grau, später dann im üblichen schwarz.

 

Beide nun mit einem Xenar 3,5/60 von Schneider Kreuznach und beide mit einem Transportknopf a la Rolleicord statt der Kurbel (kleiner Unterschied: Der Transportknopf der Baby-Rolleiflex spannt gleich den Verschluß mit).

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Ich will ja nicht rumunken, aber mehrere Seiten nur mit Rolleiflexen

gehen mir langsam aber sicher auf den Zeiger.

Und ich bin wirklich Rolleifan und Flexbenutzer.

Zu viel Information :)

 

Ich wollte auch schon mal meine Flex mit Messsucher

oder mit Lederlichtschacht zeigen, aber jetzt mag ich

momentan nicht mehr!

 

;-)

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Guest luitschi

Einen ganz herzlichen Dank an Jan, dass er uns auf diese Form an seinen Schätzen und an seinem Wissen teilhaben lässt. Wo finde ich das sonst?

 

Wer will, darf ja gerne seine Zorkis, Argus, Diax oder Kodaks dazwischen werfen. Wenn er meint, die Abwechselung zu brauchen.

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Die einen mögen den Hintergrund nicht, die anderen die Motive nicht, OK, hier ein paar Kameras, die ich nicht mag!

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Keine Sorge, ich mag die Motive :)

 

Meine graue Baby-Rolleiflex klagt leider über hängende Langzeiten.

Ich frage mich, ob es sich lohnt sie zu reparieren und ihr mal einen 127er Film

zu spendieren?!

 

Jein. Der eigentliche Reiz der Baby-Rollei sind Superslides (4x4 Dias im 5x5cm Rahmen), und einen anständigen 4cm Farbdiafilm müßte man selber schlitzen. Aber eine funktionierende Kamera ist immer besser als eine verharzte - genaugenommen kann man ja auch mit 1/30 bis 1/500s plus B eine Menge Fotos machen ...

 

Wir können auch noch 'ne Kleinbildnonrolleiabwechslung einschieben:

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Manche Dinge kann man nicht erklären, z.B. warum man dieses oder jenes mag, oder warum man Kameras eines Herstellers sa... äh bevorzugt zu seinem Werkzeug auswählt.

 

Zwischen Leitz/Leica (und Hasselblad) und Rollei sehe ich Parallelen aber auch einen kleinen Unterschied: Rollei hat mehr als EIN Kamerakonzept entwickelt.

 

Z.B. eine Kamera für 16mm Film, bei der man den Sucher einschieben kann (das verschließt dann auch gleich die Öffnung fürs (Zeiss-) Objektiv), dazu gab es Tele- und WW-Vorsatz.

 

Deutlich später kamen noch mehr "gekapselte" Kameras, z.B. die Rolleimatic. Die "Klappe" (O-Ton: "Schwinge") macht den Filmtransport und dient auch als Objektovschutz.

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Eine andere "Kapsel" war die Rollei A26 für den 126er Kassettenfilm (dazu später mehr), aber der Renner war die Rollei 35.

 

Zuerst mit Tessar 3,5/40mm, in geringer Stückzahl auch mit Schneider S-Xenar 3,5/40 später dann zur Rollei 35 T umbenannt, weil es "plötzlich" eine Rollei 35S mit Sonnar 2,8/40 gab, später dann mit Beli Anzeige im Sucher mittels LED als Rollei 35 SE (es gab noch ein paar mehr Varianten ... aber die hier sollte man kennen (und haben)).

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Und als der alte Heidecke nicht mehr lebte (und man sich nicht mehr an sein Hr. Hasselblad gegebenes Versprechen gebunden fühlte (*)), gab es auch endlich 6x6 SLR Kameras mti Wechselobjektiven.

 

(*): Hasselblad Historical - Hasselblad meets Rollei LESEN!!!

 

Zuerst kam die Rolleiflex SL 66, mit eingebautem Balgen und Schiltzverschluß (1s-1/1000s), Wechselmagazin, ... später auch um einen TTL-Belichtugnsmesser bereichert als SL 66 E. Dazu Wechselobjektive von Zeiss.

 

Und der "Knaller" (technologisch und von der Geräuschkulisse her) war dann die Rolleiflex SLX. Eingebauter Motor, eingebauter Beli (inkl. Blendenautomatik mit Zeitvorwahl), elektromagnetische Zentralverschlüsse in den Objektiven (30s bis 1/500s, später zur 6008 auch 1/1000s ("PQS")) von Zeiss (später Schneider und "starke Partner in Japan" ("Rolleigon" genannt)). Die erste Steigerung der SLX hieß dann 6006, neues Design, TTL-Blitzsteuerung und Wechselmagazine. Hatte das Wechselmagazin zur SL 66 schon ein Aufbewahrfach für den Magazinschieber (als man in Schweden noch auf den Bäumen hockte oder seine Taschen nach dem verlegten Magazinschieber absuchte), so bekam das 6006-Magazin ein Rollo spendiert - unverlierbar!

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Eine andere "Kapsel" war die Rollei A26 für den 126er Kassettenfilm (dazu später mehr), aber der Renner war die Rollei 35.

...

 

Jetzt ist "später". Bei diesen drei Mustern (funktionslos, massives Holx) denke ich spontan "Agfamatic 100, 108, 200, ..." und wer weiß, was die Braunschwiger gedacht haben? Jedenfalls definiert sich eine Firma wohl auch daurch, was sie nicht macht. Und so, wie Hr. Leitz Hr, Waaske mit seinem Muster der späteren Rollei 35 wieder heim geschickt hat, so hat Rollei dann in dem Fall wohl Agfa den Vortritt überlassen und lieber selbst etwas gemacht:

 

Die A26, mit Ritsch-Ratsch-Teleskopaufzug und versenkbarem Objektiv. Das Objektiv ist auch gut, leider war und ist die Planlage in der 126er Instamatic Kassette nicht so toll. Programmautomatik, "dedicated" Blitz C26 (Automatische Umschaltung der Kamera auf die Computerblende des Blitzes), ... vom Muster zum Serienmodell nur ein kleiner Schritt.

 

Wegen des runden orangen Auslösers gab es dann Ärger mit Agfa und die normalen A26 bekamen alle viereckige Auslöser. Als Fremdzubehör gab es einen Blitz-Adapter mit Hot-Shoe. Es gab sogar Filter (die auf ca. 1,5 Gewindegängen hielten), und wenn man so einen Filter benutzte, blieb die gefederte Objektivschutzklappe einfach offen. Die A26 wurde anfänglich in Braunschweig gebaut, später in Singapur (so, wie auch die Rollei 35 und Rolleiflex SL 35)

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und mal einen Youngtimer:

 

die gute alte E30 mit Summilux 1,4/25 von Panaleica.

 

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Ach ja, digitale Kameras gibt es ja auch noch!

 

Man mag es kaum glauben, schon gar nicht aus meiner Tastatur, aber Rollei war ein Digicam-Pionier. Im Mittelformatbereich gab es Scan-Rückteile für das 6000er System, später auch Chip-Rückteile und "Made in Braunschweig" auch eine DSLR mit festeingebautem Objektiv, die D-Flex Serie.

 

Zuerst mal das Handmuster (Holz, mit "Wechselobjektiv", da es für die d30 und auch andere (nur geplante d10-flex und realisierte d7flex) Varianten verwendbar sein sollte.

 

Die d30flex ging auch in gewissen Stückzahlen in den Handel (zu teuer, gegen die japanische Konkurrenz "nicht optimal positioniert"), wurde aber mit etwas besserem Erfolg durch Rollei-metric an professionelle Anwender verkauft (z.B. als Kamera für den Erkennungsdienst).

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Edited by Jan Böttcher
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Die d7flex war die Variante mit Weitwinkel-Objektiv (Festbrennweite) und die 500er Serie (507 und 530) hatten dann satte 5 Megapixel. D30 und 530 mit eingebauter Schiebegegenlichtblende. 6 AA-Zellen (Akkus oder Batterien) gingen rein, und PCMCIA-Adapter, z.B. als Adapter für Compact-Flash-Karten oder als Hard-Disk.

 

Dazu gab es einen netten Koffer und einen dedicated Blitz von Metz. Beides (Koffer und Blitz) kaufte man in "optimistischen" Stückzahlen ein (weit mehr, als man jemals an Kameras absetzen konnte).

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