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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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Das wäre jetzt nicht nötig gewesen, Jan. Nur für uns!

 

Na jaaah, ich enttäusche nur ungern, aber das nackte Metall ist Archivmaterial. :o

http://www.janboettcher.de/MuseumR3Kam.html#Rolleiflex%20SL35E

 

Und dass "Plastik" nicht gleich "Plastik" ist, sondern sich hinter dieser Sammelbezeichnung höchstwertige Werkstoffe mit maßgeschneiderten Eigenschaften verbergen können, ist heute eigentlich eine Binsenweisheit. Aus dem vollen Metall gefräst ist zwar beeindruckend, aber nicht immer und automatisch besser. Selbst die M-Deckkappen wurden erst gefräst, als die zurückgehenden Stückzahlen dies wirtschaftlicher als ein Gießen plus Nachbearbeiten machten. Vom Zinkfraß an frühen M6-Bodies reden wir in diesem Zusammenhang lieber gar nicht erst.

 

Bei beiden kommt es sicher darauf an, was sie machen sollen, wie man sie auswählt, und wie's dann weitergeht. In der Welt der Modelleisenbahner kennt man sowohl Zinkpest, als auch "Bananenwagen" (unfreiwillig krumme Kunststoffwagenkästen), dazu dann Gilb und Versprödung.

 

Ich bin gerade dabei, "nur für Euch" ein paar alte Kameras rauszukramen, Leichtmetallguß und -Blech, Messing, Neusilber, Glas, Lack und Leder. Da gibt es schon mal Grünspan und mit Pech (nach feuchter Lagerung) auch wegkorrodiertes Alu, aber unterm Strich? (dazu später mehr ;-)

Edited by Jan Böttcher
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Zu einer echten Systemkamera gehört natürlich auch ein Fernauslöser, sei es Funk, oder wie hier Infrarot:

 

Der Sender ist quasi ein Blitzgerät (aber der Blitz wird "codiert", damit mehrere Kanäle möglich sind, und es ist eine IR-Filterscheibe davor, damit das Foto nicht beeinflußt wird - bzw. abgebildete Personen es nicht mitbekommen).

 

Der Empfänger empfängt und decodiert das Signal und löst die Kamera aus (zur Quittung leuchtet am Empfänder eine rote LED, die kompakte Digi-Cam sieht übrigens wesentlich besser im IR-Bereich als das menschliche Auge).

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Und dass "Plastik" nicht gleich "Plastik" ist, sondern sich hinter dieser Sammelbezeichnung höchstwertige Werkstoffe mit maßgeschneiderten Eigenschaften verbergen können, ist heute eigentlich eine Binsenweisheit.

 

eine binsenweisheit ist, daß plastik aus erdöl gemacht wird und unter uv-strahlung, also licht, langsam aber sicher sich verändert. sicher sind 10 jahre haltbarkeit drin, aber ich erfreue mich dann doch lieber an dingen die 30 jahre halten und zumindest auch reparabel sind durch löten, aufgalvanisieren, elektrolyseentrostung etc.... man sollte auch an die kinder denken, die genau wie wir heute, auch einmal mit freude so ein 30 jahre altes dingens in der hand haben wollen und damit arbeiten wollen...

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Guest luitschi

Na feuervogel, dann fang mal an, das, was der Grünspan oder der Zinkfraß sich geholt haben, mit Deinen Wunderprozeduren für die lieben Kleinen wieder herzuzaubern. Oder eine Leica(!) der 40er Jahre nachzuverchromen. Heute etwas realitätsfern, der Herr??

 

Bei Kunststoffen im Kamerabau oder ähnlichen technischen Anwendungen rede ich im übrigen nicht von Weichplastik-Spielbällen, auf die das von Dir ins Feld geführte sicherlich zutrifft. Allein schon der Umstand, dass Du an einer Kamera kaum eine nicht oberflächenvergütete (meist lackierte) Kunststoffoberfläche finden wirst, spricht gegen Deine Befürchtung der UV-Zerstörung Deines Gerätes, bevor Kinder und Kindeskinder im Gebrauch der Antiquität noch ihren Spaß haben können. Nee, nee, bevor Du Dir Sorgen um die Langlebigkeit von Kunststofffen im Kamerabau machst, solltest Du eher mit Schrecken an die Vergänglichkeit der heute überall verbauten Elektronik denken - egal ob in Kunststoff- oder Metallschale!

 

Und da hilft Dir dann auch kein gut gefülltes Ersatzteillager, weil dort die Alterung genauso fortgeschritten ist wie in Deinem Familienerbstück. Nikon hat nach leidvollen Erfahrungen mit der FA, deren Elektronik schon wenige Jahre nach Erscheinen nicht mehr reparabel war, mit hohem technischen Aufwand einen Vorratsbunker speziell für Elektronikbauteile gebaut. Techniken, die dort zur Anwendung kamen, findest Du , wenn Du "Intercept Technologies" googelst. Na ja, vom Display Desaster der Metallkamera M8 wollen wir auch lieber nicht reden.

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Kunststoff? Lackiert?

 

Nikon F90 mit klebriger Rückwand oder mit blankgerubbelter Rückwand?

Und dann möglichst noch ein eBay-Verkäufer, der das so geschickt knipst, daß man die Reste der Symbole nicht sieht und behauptet, die Kamera habe lediglich geringe Gebrauchsspuren. eBay-Bewertungsprofil für supersummar

 

Sorry, dann doch lieber Ziegenleder.

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und hier mal was gaaanz Feines: Simpson 16 - - äh, sorry: Laut Kadlubek einfach nur HOMER 16...

:p

 

 

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Habe mein vorletztes, erfolgreiches Auktionspaket von einem Freund auspacken lassen. Bevor ich in Händen hielt, was ich in der Bucht geangelt habe, fielen meinem Freund unerwartet zwei Täschchen mit Inhalt vor die Füße: eben diese Homer 16 nebst Ministativ und selbst gebautem Stativadapter...:)

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eine binsenweisheit ist, daß plastik aus erdöl gemacht wird und unter uv-strahlung, also licht, langsam aber sicher sich verändert. sicher sind 10 jahre haltbarkeit drin, ...

 

Hmmm... dann frage ich mich, warum meine "Plastik"-Kameras aus den 80ern (z.B. die Nikon L35AF) noch keinerlei solcher Veränderungen zeigt... Das Teil ist bald 30 Jahre alt und funktioniert noch wie am ersten Tag.

 

(Übrigens, meine erste CD habe ich auch Mitte der 80er gekauft und mein CD-Spieler kann sie noch immer lesen. Aber die halten ja auch nur 10 Jahre. ;))

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Also: ich bin beim Thread erst bis Seite 30 gekommen ;). Möglich dass meine beiden Beträge schon einmal Thema waren. Dennoch. Hier erst einmal KEIN Kaviar. Ich bezeichne das Teil eher als Elefantenrüssel, bzw. Elefantenbüchse. Immerhin wiegt die Primarflex einschl. Obejektiv von Meyer in Görlitz knapp 1,2 Kg. Alles in tadellosem Zustand. Ich nutze sie für Genrefotos in Berlin im Umfeld meiner dortigen Wohnung. Ist mir sonst einfach zu viel Gewicht :D Ächz! Das Teil habe ich auf dem Samstagsflomarkt am Charlottenburger Tor erstanden. Für zugegebenermaßen wirklich kleines Geld. Anschließend habe ich einige Zeit in Putzen und Pflege investiert. Sie erstrahlte darauf hin nicht nur in neuenm Glanz, sondern sie funktioniert auch top und macht prima Bilder. Rollfilm 6x6.

:) h_c

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Und hier der zweite Teil. Auch kein Kavier, kein Lachs oder Kieler Sprotten. Viel mehr ein handfester Broiler namens Werra. Die Kamera einschl. der originalen Bereitschaftstasche ist in hervorragendem Zustand. Mit ein wenig Glück :D habe ich kürzlich auf dem Flohmarkt an der Museumsinsel einen originalen Gelbfilter Nr. 1 (mit Doppelgewinde) erstanden. Von diesem Flohmarkt ist übrigens auch die Werra.

 

Ich habe keine Ahnung, wo die Leute wo die Leute so ihre Sachen auftun. Haushaltsauflösungen mögen Einiges, aber nicht Alles erklären. Gegenwärtig scheint mir Berlin ein sehr gutes Angebot an SBZ/DDR-Kameras zu vernünftigen Preisen zu präsentieren. Manchmal ist übrigens auf dem Flohmarkt am Mauerpark ein junger Mann präsent, der sehr schöne Dinge dieser Sparte auf dem Tisch hat. Besonders sein Zubehörangebot (Filter etc.) scheint mir phänomenal. Die GeLi der Elfantenbüchse und deren Gelbfilter ist übrigens bei ihm gekauft. Preis? Zusammen € 10!

:) h_c

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Edited by hotte_cool
Schreibfehler
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Im Kontext dieses immer stärker anwachsenden Fadens stellt sich mir die Frage:

 

Welchen Weg gehen die hier gezeigten Schätze, wenn der Einsteller und Besitzer seinen letzten Weg angetreten hat und keine Erben und/oder wertschätzenden Anwender in seine Fußstapfen treten?

 

Unausweichlich drängt sich mir der Gedanke auf:

 

eine Stiftung "L-Forums-Schatzkasten" e.V. ist zu gründen. Dann erfreuen sich auch noch zukünftige Forumsgenerationen an den technischen Wunderdingen. :)

 

Stimmt! :rolleyes:

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Exakta erst recht

Ich habe den ganzen Tag mit der Durchsicht des Threads zugebracht. Uff! Es war wirklich schön. Dabei habe ich auf Seite 56 f. zwei (ich meine spätere) Werras entdeckt. Bei der von mir präsentierten handelt es sich um das sog. NVA-Modell (wg. der grünen Belederung - natürlich aus Tschopau! - Plaste und Elaste). Es scheint ein Exportmodell zu sein, da das verbaute Festobjektiv nur für Westexporte vorbehalten war. Der damalige Preis lag bei DM/M 99,00 - eine horrende Summe für Mitte der 50er Jahre.Dennoch soll der Verkaufpreis nicht die Produktionskosten gedeckt haben. Da bei der Werra alle Bedienlemente im Objektivring integriert sind und die Objektivabdeckung keine Angriffpunkte fürs Verhaken bieten, ist die Werra für mich die perfekte "Mitnehmkamera" in der Jackentasche. Die Objektivabdeckung ist gleichzeitig GeLi - aber das ist ja bekannt.

 

Vielen Dank noch für Eure "Danke"

 

Grüße h_c

Edited by hotte_cool
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Guest luitschi

Hi h_c,

 

das mit dem Westexport stimmt wohl nicht. Es gab durchaus eine ganze Reihe von Tessar-Kameraoptiken für die verschiedensten DDR-Kameras jener Zeit, ob von Welta, von Rheinmetall (System EXA), KW Niedersedlitz, Certo oder Exakta. Sie alle tragen die Wortmarke Tessar ausgeschrieben. Westexporte mussten die abgekürzte Bezeichnung "T aus Jena" tragen. Der Rechtsstreit über die Markenrechte dauerte von 1954 bis 1971. Dass die Kamera nicht für den Export gebaut war, kannst Du auch daran erkennen, dass sie an keiner Stelle ein Made in GDR oder ähnliches aufweist. (Zumindest an meinem Exemplar, das sich nur um wenige Seriennummern von Deinem unterscheidet, suchst Du so etwas vergeblich.) Ansonsten findet sich der ausgeschriebene Objektivname plus CZJ, wie in Deinem Beispiel, oder der Name mit der Herkunftsbezeichnug "aus Jena" oder eben nur der Anfangsbuchstabe mit "aus Jena". Das jeweils in grün und schwarz macht ein nettes, abgeschlossenes Sammelgebiet ;-))

 

Die Werra war die einzige Kamera, die Carl Zeiss Jena selbstständig entwickelt und gebaut hatte (am Fotooptik-Standort Eisfeld / Werra (sic!)), nachdem die Contax-Fertigung in Jena demontiert bzw. eingestellt worden war und aus der Contax die SLR-Contax-Reihe entwickelt worden war. Zum Schluss war aus der Werra eine sehr fortschrtittliche Messsucherkamera für drei Brennweiten geworden, die einen ausgezeichneten Sucher hatte, der den Leica Pendants nicht nachstand. Statt Leuchtrahmen entschied man sich in Jena für feine schwarze Linien (35mm Flektogon, 50mm Tessar und 90mm Cardinar), die exakter, aber bei Dunkelheit nicht mehr gut zu erkennen waren. Der Mischbildentfernungsmesser hatte die gleiche Eigenschaft wie der der Leica, er war an seinen horizontalen Rändern als Schnittbildentfernungsmesser nutzbar.

 

Übrigens: wenn Dich die Werra-Sammelleidenschaft packt, halte mal Ausschau nach dem WERRALUX-Selenbelichtungsmesser in grün. Ein sehr schönes Teil mit chromumrandeten, grün beledertem Klappetui, grüner Kordel und angebundenem Diffusor für Lichtmessung. Meiner zeigt sogar noch verlässlich an. Das können viele seiner westlichen Geschwister nicht mehr.

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Naah? Alle gut erhohlt vom Hintergrund?

 

Manchmal fragt man sich ja "Wie fing das alles an?", und das hier war der Anfang der Herren Franke und Heidecke: Das kleine Heidoscop. Eine Stereokamera für zwei 4x4cm Aufnahmen auf Platten mit Zeiss Tessaren. Und Möglichkeit, ca. 4mm nach oben zu shiften. Shift mit dem Drehknopf an der Unterseite. Dahinter eine Bohrung für einen Konus mit Stativgewinde ("Deutsch" 3/8 oder "Englisch" 1/4 Zoll).

 

Im Standardfall mit einem Magazin für Glas-Platten in Trägern, aber auch mit Packfilmadapter (vergleichsweise schlechte Planlage, nicht gut für Stereo).

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Edited by Jan Böttcher
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Das Magazin war eine kleine Meisterleistung.

 

Die Platten wurden wie in einem Paternoster transportiert. Man zieht den Schieber/ das Innenteil raus, ein Stahlrollo verdeckt die Öffnung, die oberste Platte bleibt stehen, sobald das Innenteil komplett draußen ist, fällt die Platte nach unten, Kasten wieder rein, die neue Platte vorne, die belichtete hinten. Ja, das sollte man mal im Original gesehen haben.

 

Dazu dann noch ein Abdeckschieber damit man das Magazin ohne Dunkelkammer gegen ein weiteres geladenes Magazin wechseln kann. Die erste Ausführnug hatte einen Griff, der leicht bei der Betätigung wegklappte, später wurde quer geklappt und das Problem war behoben.

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Edited by Jan Böttcher
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Nicht nur für das Ersatzmagazin gab es einen Lederbehälter. Zuerst hatte die Tasche zur Kamera fürs Zubehöre eine Tasche im Deckel, später gab es einen "doppelten Boden" für vier Filter und einen Drahtauslöser.

 

Die "Ducare" in der Tasche sind Spezialfilter für Platten mit Kornrasterverfahren (dazu ein andermal mehr, Stichwort: "Farbfotos vor Agfa und Kodachrome"). Platten von Lumiere und Agfa, jeweils passend dazu gab es Farbausgleichsfilter. Normalsterbliche Heidoscop-Nutzer freuten sich schon über Gelbfilter.

 

Natürlich gab es nicht nur Filter sondern auch Nahlinsen. zuerst für die kleinen Objektivdurchmesser, später größer und dann mit Adapter für die alten Kameras mit kleiner Fassung.

 

Die Kamera bei den Nahlinsen und beim "Shift" ist übrigens das Exportmodell. Die zwei Zierlinien laufen über dem "Heidoscop"-Schriftzug, darunter "Made in Germany" graviert. Beim Modell für den Inlandsmarkt Zierlinie unter den Schriftzug und kein "Made in Germany" ... Seriennummern dieser Kameras im dreistelligen bzw. niedrig vierstelligen Bereich.

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Edited by Jan Böttcher
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Hi h_c,

 

Übrigens: wenn Dich die Werra-Sammelleidenschaft packt, halte mal Ausschau nach dem WERRALUX-Selenbelichtungsmesser in grün. Ein sehr schönes Teil mit chromumrandeten, grün beledertem Klappetui, grüner Kordel und angebundenem Diffusor für Lichtmessung. Meiner zeigt sogar noch verlässlich an. Das können viele seiner westlichen Geschwister nicht mehr.

 

Ich habe so einen ein schwarz. Er funktioniert einwandfrei. Grüße h_c

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Hi h_c,

 

das mit dem Westexport stimmt wohl nicht. Es gab durchaus eine ganze Reihe von Tessar-Kameraoptiken für die verschiedensten DDR-Kameras jener Zeit, ob von Welta, von Rheinmetall (System EXA), KW Niedersedlitz, Certo oder Exakta. Sie alle tragen die Wortmarke Tessar ausgeschrieben. Westexporte mussten die abgekürzte Bezeichnung "T aus Jena" tragen. Der Rechtsstreit über die Markenrechte dauerte von 1954 bis 1971. Dass die Kamera nicht für den Export gebaut war, kannst Du auch daran erkennen, dass sie an keiner Stelle ein Made in GDR oder ähnliches aufweist. (Zumindest an meinem Exemplar, das sich nur um wenige Seriennummern von Deinem unterscheidet, suchst Du so etwas vergeblich.) Ansonsten findet sich der ausgeschriebene Objektivname plus CZJ, wie in Deinem Beispiel, oder der Name mit der Herkunftsbezeichnug "aus Jena" oder eben nur der Anfangsbuchstabe mit "aus Jena". Das jeweils in grün und schwarz macht ein nettes, abgeschlossenes Sammelgebiet ;-))

 

Ich habe genau nachgeschaut: die Werra weißt tatsächlich an keiner Stelle eine Gravur/Prägung Made in GDR o.ä. auf. Sie scheint also tatsächlich für den Binnenmarkt produziert worden zu sein. Um so besser! Meine ich. :) Gruß h_c

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