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vor 12 Stunden schrieb Spruce308:

Warum dann nicht gleich auch mit IBIS?

Ja! Warum nicht? Kann ja nicht schaden. Wäre toll. Tut niemandem weh.

vor 12 Stunden schrieb Spruce308:

Nein, statt auf eine M-V sollte es besser auf eine Q mit Wechselobjektiven und Adapter zur Nutzung der M-Linsen hinauslaufen. 

Verstehe ich nicht so richtig. Eine Q ist erstmal primär eine AF-Kamera. Und eine Kamera zur Nutzung mit M-Optiken gibt es doch schon, heißt M. Oder SL, wenn man unbedingt einen Adapter haben möchte.

Falls Du mit "Q" primär die Größe einer Q meinst und daran M-Optiken haben möchtest, dann geht das aus technischen Gründen nicht.

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vor 13 Stunden schrieb jmschuh:

Ja! Warum nicht? Kann ja nicht schaden. Wäre toll. Tut niemandem weh.

Ich denke, das täte schon weh, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein „IBIS“ sich mit den kompakten Dimensionen der M verträgt.

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Posted (edited)

Genau das meine ich: Ein EVF würde die M wg aus ihrer Nische in Richtung der featuredefinierten Konkurrenz schieben - und ihr würde das Fehlen gewisser Ausstattungsdetails, die zum M-Konzept eben nicht gehören, angekreidet.

Klar, IBIS ist toll. Auch AF mit all den Möglichkeiten, die moderne Systeme bieten, ist toll. Und elektronische Sucher neuester Machart sind toll. Aber gibt´s bei Leica bereits. Und eine M ist eine M. Mit eingebautem EVF kann man sie als modernisierte M verstehen - oder eben als hilflosen Versuch, ein Nischenprodukt etwas allgemeintauglicher zu machen. Und sowas geht nach meiner Beobachtung nie gut…

Dann lieber eine Kamera im Q-Format (richtig, das wollte ich zum Ausdruck bringen), die auf gelungene Weise M-Feeling (Feeling!) mit Ausstattung „state of the art“ verbindet. Oder es beim derzeitigen Portfolio, in dem doch für jeden Leica-Freund etwas dabei sein sollte, belassen und hier technisch am Ball bleiben. Und M ist eben Messsucher.

Ein Autovergleich (ja, hinken immer): Ein Porsche 911 Lightweight hat nur zwei Türen, keinen nennenswerten Kofferraum, wohl nicht einmal eine Rücksitzbank - aber er ist eben ein 911 und kein M5 Kombi. Nun kann man beide vergleichen bis zum Erbrechen, sich hochkritisch fragen, ob der BMW nicht „besser“ ist und ob es das spezielle Porsche-Feeling - analog zum Leica-Look - wirklich gibt und dann Porsche-Fahrer als Dummköpfe diskreditieren, die sich so ein unfähiges Auto gekauft haben, weil sie bestimmt nicht autofahren können und nur angeben wollen. Aber sinnhaft ist das nicht. Und wird Porsche kaum bewegen, zukünftig den Motor des 911 vorne einzubauen, wo er allgemein verortet ist, um eine umklappbare Rückbank einbauen zu können. Er wäre kein reinrassiger 911 für seine Fans mehr und könnte gegen den Mainstream (Laderaum, Verbrauch, Innenraumlautstärke, Federungskomfort…) doch nicht bestehen. Sprich: Er wäre tot.

Und Letzteres - ein Sterben - fürchte ich, wenn man die M von ihrem angestammten Nischenplatz nimmt und in Richtung der Kamera-„Kombis“ rückt, die man dann konzeptionell doch nicht erreichen kann. Dann lieber in der Nische, in der man sich auskennt, in der man die M als solche behutsam fortentwickeln kann und mit der man Liebhaber gewonnen hat, bleiben. 

Edited by Spruce308
Ergänzung
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vor 9 Minuten schrieb Spruce308:

Und wird Porsche kaum bewegen, zukünftig den Motor des 911 vorne einzubauen, wo er allgemein verortet ist, um eine umklappbare Rückbank einbauen zu können.

Ich denke, es wird noch viel schlimmer kommen: Sie werden eine Elektromotor einbauen, und dazu noch eine 800 kg schwere Batterie 😧

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vor 35 Minuten schrieb john_galt:

Ich denke, das täte schon weh, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein „IBIS“ sich mit den kompakten Dimensionen der M verträgt.

Spätestens die M13 oder M14, vielleicht schon die M12, wird keinen Verschluss mehr haben. Dann geht man ggf. mit dem Bajonettring (welcher bei M10/11 schon gut 2mm herausragt) noch 1-2mm nach vorne und schon passt das.

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Wenn der Invest in eine M11-V überschaubar ist kann man es ja einmal versuchen. Leica wird dann relativ schnell sehen, ob der Nerv einer ausreichend großen Kundengruppe getroffen wurde oder nicht. Wenn nicht, sollte so ein Modell auch ohne großen Imageschaden wieder aus dem Produktportfolio zu entfernen sein. Ist ja kein neues Bajonett … 

Ich bin über den Spaß beim „manuellen Fokussieren mit Mechanik (nicht Focus by Wire)“ von der Q2 zur M gekommen.
Hätte es da schon eine M11-V gegeben (die vielleicht etwas günstiger gewesen wäre?), wäre die für mich evtl. auch in Frage gekommen.

Das manuelle Fokussieren war für mich wichtiger als IBIS fällt mir gerade auf … IBIS habe ich die letzten Jahre gar nicht vermisst (bei meiner Kameranutzung). Jeder Jeck ist anders … da kann einem der Produktmanager beim Hersteller schon leid tun 😉.

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Am 14.6.2025 um 13:27 schrieb 35 mm:

Wenn der Invest in eine M11-V überschaubar ist kann man es ja einmal versuchen. Leica wird dann relativ schnell sehen, ob der Nerv einer ausreichend großen Kundengruppe getroffen wurde oder nicht. Wenn nicht, sollte so ein Modell auch ohne großen Imageschaden wieder aus dem Produktportfolio zu entfernen sein. Ist ja kein neues Bajonett … 

Ich bin über den Spaß beim „manuellen Fokussieren mit Mechanik (nicht Focus by Wire)“ von der Q2 zur M gekommen.
Hätte es da schon eine M11-V gegeben (die vielleicht etwas günstiger gewesen wäre?), wäre die für mich evtl. auch in Frage gekommen.

Das manuelle Fokussieren war für mich wichtiger als IBIS fällt mir gerade auf … IBIS habe ich die letzten Jahre gar nicht vermisst (bei meiner Kameranutzung). Jeder Jeck ist anders … da kann einem der Produktmanager beim Hersteller schon leid tun 😉.

Genau die Sorge habe ich auch. Das es wie bei der Q, Focus By Wire wird weil es eben elektronisch gekoppelt ist. Naja schauen wir mal. Ende des Jahres sind wir schlauer. 

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Am 14.6.2025 um 12:40 schrieb john_galt:

Ich denke, das täte schon weh, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein „IBIS“ sich mit den kompakten Dimensionen der M verträgt.

Ich denke, wenn andere Hersteller so etwas in kleinere Gehäuse einbauen können, dann sollte Leica auch dazu in der Lage sein. Alles andere wäre erbärmlich.

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vor 19 Stunden schrieb Viewfinder_vandals:

Genau die Sorge habe ich auch. Das es wie bei der Q, Focus By Wire wird weil es eben elektronisch gekoppelt ist.

Deine Sorgen möchte ich mal haben. Es gibt ja technisch betrachtet, nicht den geringsten Anlass darüber besorgt zu sein.

Oder glaubst Du jetzt, für eine M-V müssten alle von den letzten 70 Jahren veröffentlichten M-Optiek auf Focus by Wire umgestellt werden?

Es geht ja nichts über selbstgemachte Ängste.

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Posted (edited)

Es ist schon interessant, welche unterschiedlichen Ansichten bei diesem Thema aufeinanderprallen: Einerseits die "harte" Messsucher-Fraktion, die keinerlei Veränderung an der "klassischen" M haben möchte. Und andererseits diejenigen, die am liebsten eine Nikon Z mit all ihren Features im Body einer M herbeisehnen. Ich ganz persönlich nutze an meinen M11 und M11M fast ausschließlich den Visoflex. Ich empfinde so das Fokussieren (insbesondere mit Brille ) wesentlich angenehmer. 

Beide "Fraktionen" werden wohl nicht unter einen Hut zu bringen sein. Die Kunden werden mit den Füßen abstimmen, ob sie eine M11 oder M11-V haben möchten. Aber die Wahl zu haben, würde mich sehr freuen. Und ich spekuliere darauf, das insbesondere Neueinsteiger mehrheitlich die M-V kaufen werden und auch diejenigen, denen der Messsucher (inzwischen) einfach zu umständlich/ unkomfortabel ist. Und als alter weißer Mann behaupte ich frech: wir, die mit dem Messsucher aufgewachsen sind, werden demographisch weniger...

Edited by Deido
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... und sehen tendenziell nicht besser, was das Fokussieren mit dem Messsucher nicht einfacher macht.

Leica bleibt vermutlich gar nichts anderes übrig, als eine M11-V auf den Markt zu bringen. Und wie @elmars (#171) schon geschrieben hat, es wird ein Markttest, ob die Kunden lieber eine M11-V oder eine Nikon & Co. bevorzugen. 

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vor einer Stunde schrieb Ergebnis:

...  ob die Kunden lieber eine M11-V oder eine Nikon & Co. bevorzugen. 

Teufelszeug. Nikon Z ist für die Generation Z. Ich bevorzuge M (seit 1972), L (seit zwei Jahren) und R.

Edited by nocti lux
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Wer weiß was Leica für die neue M-V schon alles neu entwickelt, z.B. ein Apo-180 mm und ein 15mm-Weitwinkel. Meine Glaskugel ist jedenfalls gerade am Rotieren.

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vor 19 Minuten schrieb r+m:

Wer weiß was Leica für die neue M-V schon alles neu entwickelt, z.B. ein Apo-180 mm und ein 15mm-Weitwinkel. Meine Glaskugel ist jedenfalls gerade am Rotieren.

... das haben sie noch nicht mal in der L-Allianz hinbekommen :) wäre ja schön, aber das hätte man schon länger haben können, den Visoflex gibt es schon länger. Baut man das 180er kompakt, hat es relativ wenig Lichtstäre (wie beim 135mm) oder aber es wird ein "Klotz" (135mm-2,8/mit oder ohne Brille). Wer will das schon. Nicht nur vom Gewicht her, sondern auch von der Balance des gesamten Systems. Aber das ist ein generelles Problem bei der M-Linie. Ich mag mein 75er Summarit, klein leicht, kurz ...

 

Schönen Gruß an Deine Glaskugel - schicke sie nach Wetzlar, auf das Glas warten sie dort sehnsüchtig  für die neue Objektivreihe  ...

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vor 6 Stunden schrieb jmschuh:

Ich denke, wenn andere Hersteller so etwas in kleinere Gehäuse einbauen können, dann sollte Leica auch dazu in der Lage sein. Alles andere wäre erbärmlich.

Welcher andere Hersteller bietet eine Kamera mit KB-Sensor und IBIS in einem kleineren (oder gleich großen) Gehäuse als die M an? Ist mir, glaube ich, gerade entfallen …

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vor einer Stunde schrieb TeleElmar135mm:

.... oder aber es wird ein "Klotz" (135mm-2,8/mit oder ohne Brille).

Wenn Du sehen möchtest wie ein 135er "Klotz" aussieht, dann guck Dir meinetwegen das NIKON Plena an, aber nicht das Elmarit 2,8/135. Das ist nämlich handlich, klein und benötigt mit seiner zusammenschiebbaren Streulichtblende auch nicht zwingend einen Reisekoffer zum Transport.

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vor 7 Stunden schrieb jmschuh:

Ich denke, wenn andere Hersteller so etwas in kleinere Gehäuse einbauen können, dann sollte Leica auch dazu in der Lage sein. Alles andere wäre erbärmlich.

Ich denke, dass der Platz im "M"-Gehäuse da durchaus an Grenzen kommt. Ausschlaggebend sind nicht die äußeren Abmessungen des Gehäuses sondern das Auflagemaß, d.h. der freie und für die Mechanik eines IBIS hinter dem Sensor nicht nutzbare Raum zwischen Bajonettauflage und Sensoroberfläche, der nicht veränderbar ist, wenn die Kompatibilität zum bisherigen System gewährleistet bleiben soll. Wenn Du den von der Gehäusetiefe abziehst und schaust was dann noch hinter dem Sensor und seiner Elektronik übrigbleibt, nachdem auf der anderen Seite der Rückwand der Monitor mit seiner rückwärtigen Elektronik Platz gefunden hat, sowie die Rückwand selber nicht aus Staniolfolie sein darf, wenn ein Mindestmaß an Stabilität und Starrheit gewährleistet sein soll, dann wird das mit dem Platz für den IBIS schon verteufelt eng.

Erbärmlich wäre es in diesem Zusammenhang eher, wenn die Rückwand durch Platzgewinnungsmaßnahmen derart abgespeckt würde, dass wegen Durchbiegung der Rückwand bei festerem Griff der Photographen die Gefahr einer Verschiebung der darunter angeordneten Komponenten und des Sensors bestünde. Ich glaube dass auch Du das nicht akzeptieren würdest. Das um rund einen Zentimeter geringere Auflagemaß beispielsweise der Fuji X böte da ganz wesentlich andere Spielräume bei denselben Außenmaßen. Aber wer will schon in Zukunft Fuji-Objektive an seiner "M"?

p.s.: nicht dass das verkehrt verstanden wird - ich hätte sehr gerne einen IBIS an der M. Er erweitert die Möglichkeiten der Kamera ungemein. 

Edited by wpo
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vor 48 Minuten schrieb wpo:

Wenn Du sehen möchtest wie ein 135er "Klotz" aussieht, dann guck Dir meinetwegen das NIKON Plena an, aber nicht das Elmarit 2,8/135. Das ist nämlich handlich, klein und benötigt mit seiner zusammenschiebbaren Streulichtblende auch nicht zwingend einen Reisekoffer zum Transport.

Also bei 735g für ein M-Objektiv müsste man mal über den "Body-Mass-Indes für M-Linsen" nachdenken. Aber immerhin hat es einen Stativanschluss :) 

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vor 34 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

Also bei 735g für ein M-Objektiv müsste man mal über den "Body-Mass-Indes für M-Linsen" nachdenken. Aber immerhin hat es einen Stativanschluss :) 

Nun stell´ Dich mal nicht so an. Ich knipse seit über 40 Jahren viel und gerne mit dem Ding und bin noch nicht unter der Belastung zusammengebrochen. Das alte 2/90 ist nicht viel kleiner und ist bis heute mein erklärtes Lieblingsobjektiv, auch an der Z9. Ein Bild vom Dreizehnfünfer mit Brille an der M hab´ ich leider nicht parat, so gerne es mir leid tut

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Edited by wpo
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