Jump to content

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

.... wenn ich das richtig sehe, nutzt Markus Lanz hier in dieser Doku über Amerika eine Leica SL2-S mit einem Leica SL 24-90 f2.8-4.0 Objektiv. Richtig?

Wie findet ihr seine Fotos, die in der Doku eingeblendet werden? Würdet ihr an seiner Stelle ein anderes Equipment empfehlen?

Ich frage nur aus Interesse. Falls Diskussion stattfinden soll, bitte nicht persönlich gegen Markus Lanz oder so. Ich finde es nur interessant, dass er diese Ausstattung wählt.

Edited by Scelo45
  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 41 Minuten schrieb Scelo45:

.... wenn ich das richtig sehe, nutzt Markus Lanz hier in dieser Doku über Amerika eine Leica SL2-S mit einem Leica SL 24-90 f2.8-4.0 Objektiv. Richtig?

Wie findet ihr seine Fotos, die in der Doku eingeblendet werden? Würdet ihr an seiner Stelle ein anderes Equipment empfehlen?

Ich frage nur aus Interesse. Falls Diskussion stattfinden soll, bitte nicht persönlich gegen Markus Lanz oder so. Ich finde es nur interessant, dass er diese Ausstattung wählt.

Gehe auf seine offizielle Webseite. Dar Mann kann was. Super Fotograf. 

  • Like 7
  • Thanks 2
Link to post
Share on other sites

Hallo,

Am 13.10.2024 um 19:38 schrieb Scelo45:

Wie findet ihr seine Fotos

sehr gut bis ausdrucksstark, was auch für seine anderen Themen gilt.

 

Am 13.10.2024 um 19:38 schrieb Scelo45:

Würdet ihr an seiner Stelle ein anderes Equipment empfehlen

Warum und steht mir das zu?
 

Am 13.10.2024 um 19:38 schrieb Scelo45:

Ich finde es nur interessant, dass er diese Ausstattung wählt.

Ich schätze, er wird seine Gründe haben. 


Du kannst ihn übrigens über seine Seite anschreiben:

Willkommen auf der offiziellen Website (markuslanz.de)

Gruß
Thomas

  • Like 5
Link to post
Share on other sites

Lanz arbeitet schon lange mit Leica (M & SL). 

Bezüglich des Formats bin ich gespalten. Einerseits finde ich es befremdlich, dass er, sicherlich mit seinem Einverständnis, in den bisherigen Dokus dermaßen in Szene gesetzt wird, auch in Situationen großen Elends (Instrumentalisierung/Missbrauch der Leidsituationen Anderer? Selbstdarstellung?). Andererseits muss ich gestehen, dass ich die neulich ausgestrahlte Amerika-Doku vermutlich nicht eingeschaltet/angelassen hätte, wenn ich nicht den Namen von Lanz wahrgenommen hätte... Positiv formuliert: er nutzt seinen Promi-Status, um unseren Blick auf Verhältnisse zu lenken, die wir sonst evtl. übersehen bzw. wo wir nicht freiwillig hingeschaut hätten...möchte ich zumindest hoffen.

Edited by panoreserve
  • Like 2
Link to post
Share on other sites

vor 4 Stunden schrieb thowi:

Warum und steht mir das zu?

weil du ihm nicht ein anderes empfehlen sollst, sondern an seiner Stelle DU selbst wärst ......

Am 13.10.2024 um 19:38 schrieb Scelo45:

Würdet ihr an seiner Stelle ein anderes Equipment empfehlen?

so verstehe ich die Frage - wenn missverstanden, dann korrigieren. Und selbst wenn ich eine Empfehlung aussprechen würde, wäre es keine Anordnung - also warum nicht?

Und ja, ICH würde wenn ich an seiner Stelle stehen würde, nicht mit einer solchen Kamera keine Straßenbilder oder Straßenportraits anfertigen. Weil für mich je Größer der Gegenstand zwischen dem Gegenüber und mir, je größer der emotionale Abstand ist. Der/Die Portraitstierte sieht mehr Kamera als Fotograf, was ich nicht interaktiv finde. Große Kameras sind weniger sozialverträglich, ihnen fehlt es oft an Bindungsfähigkeit.
Es ist wie mit langen Brennweiten, sie überbrücken Distanzen, generieren sie aber auch - je nach Perspektive.

Allerdings ist es großer Unterschied, ob wie er mit einem Kamerateam unterwegs ist, oder ich als Schnösel aus D in solchen Gegenden umher streune, wie ein Köter der eine Ecke für´s Beinchen heben sucht. Für Lanz ist das ein Freilichtstudio, für uns die Wildnis-größer kann der Unterschied nicht sein.

Insofern ist die Frage von @Scelo45 zwar legitim, aber im direkten Vergleich an sich auf den Normalo bezogen verfehlt. Wer schon einmal in solchen Ecken war wird wissen, unaufmerksam bleiben und oder gar gar keine Kamera bei sich zu haben.

Die Bilder selbst - Abseits vom Personenkult, der teils m.E. betrieben wird - sind gut, mit einer für meinen Geschmack zu viel SW EBV.

Edited by leicam62003
  • Like 2
Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb Talker:

Ich fand seine Bilder aus den USA weitestgehend ausgesprochen gut. Er sollte mehr fotografieren,  als seinen Gästen in der Fernseh-Sendung ständig ins Wort zu fallen.  

... dann ist er doch der richtige Moderator - pasend zur Amerika-Doku - für den Gast Donald T. :)

Edited by TeleElmar135mm
  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb Holger1:

Schön wenn uns gesagt wird, worüber wir zu diskutieren haben oder nicht.🙄

 

vor 2 Stunden schrieb B. Lichter:

Persönlich für Markus Lanz wäre genehm?

 

Ich wollte nur darum bitten, jetzt keinen Hate gegen die Person Markus Lanz zu posten. Ich persönlich bin auch kein Fan von ihm, aber es hätte sein können, dass mein Post eine persönliche Peilung für oder eben gegen ihn auslöst.

vor 3 Stunden schrieb leicam62003:

weil du ihm nicht ein anderes empfehlen sollst, sondern an seiner Stelle DU selbst wärst ......

...

Und ja, ICH würde wenn ich an seiner Stelle stehen würde, nicht mit einer solchen Kamera keine Straßenbilder oder Straßenportraits anfertigen. Weil für mich je Größer der Gegenstand zwischen dem Gegenüber und mir, je größer der emotionale Abstand ist.

...

Die Bilder selbst - Abseits vom Personenkult, der teils m.E. betrieben wird - sind gut, mit einer für meinen Geschmack zu viel SW EBV.

Das ist richtig verstanden. Danke.

Interessanter Punkt, dass eine große Kamera die Distanz zwischen dem Gegenüber vergrößert. Daran hatte ich noch nicht gedacht.

Danke für deine Meinung. Ich fand es interessant.

 

  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

vor 32 Minuten schrieb Scelo45:

Interessanter Punkt, dass eine große Kamera die Distanz zwischen dem Gegenüber vergrößert. Daran hatte ich noch nicht gedacht.

das ist natürlich Ansichtssache. Wenn du die Perspektive wechselst und jener bist, der abgelichtet wird und auf den Klotz vor dem Gesicht des Fotografen schaust, welches fast bis zur Unkenntlichkeit verdeckt wird, naja............... manch einer auf der Straße empfindet das schon als Bedrohung. Will sagen, MIR ist das wichtig und m.E. liegt hier auch einer der Stärken der Sucherkameras, wie z.B. der M oder gleichgesinnte.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

vor 12 Stunden schrieb Talker:

Er sollte mehr fotografieren,  als seinen Gästen in der Fernseh-Sendung ständig ins Wort zu fallen.  

stimmt im Grundsatz, aber ................

Jedoch ist es eine Kommunikationsstrategie von Politikern u.a., auf eine konkrete Frage eine lang ausschweifende Antwort zu geben, die den Zeitstrahl verlängert und somit die Sendezeit füllt - oder anders - je länger die Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt wurde, desto weniger Substanz in der Sendezeit wegen ausbleibender Anzahl mehrerer Fragestellung. 

Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb leicam62003:

stimmt im Grundsatz, aber ................

Jedoch ist es eine Kommunikationsstrategie von Politikern u.a., auf eine konkrete Frage eine lang ausschweifende Antwort zu geben, die den Zeitstrahl verlängert und somit die Sendezeit füllt - oder anders - je länger die Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt wurde, desto weniger Substanz in der Sendezeit wegen ausbleibender Anzahl mehrerer Fragestellung. 

Ja, das ist, so meine ich auch stark verbreitet. Bei derartigen Veranstaltungen/Talkrunden sitzen 11 von den 12 Teilnehmern fast sichtbar gelangweilt und warten darauf, endlich „dran“ zu kommen, um ihren vorbereiteten Text über sich selbst, auswendig gelernte bon mot‘s anzubringen  oder auf ihr neues, oft auch ihr altes Buch hinzuweisen. 
So sind wir halt. 

  • Like 2
  • Thanks 1
  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

Am 15.10.2024 um 22:59 schrieb leicam62003:

das ist natürlich Ansichtssache. Wenn du die Perspektive wechselst und jener bist, der abgelichtet wird und auf den Klotz vor dem Gesicht des Fotografen schaust, welches fast bis zur Unkenntlichkeit verdeckt wird, naja............... manch einer auf der Straße empfindet das schon als Bedrohung. Will sagen, MIR ist das wichtig und m.E. liegt hier auch einer der Stärken der Sucherkameras, wie z.B. der M oder gleichgesinnte.

Das sagen und meinen auch viele Profi-Fotografen die richtige Prominente ablichten dürfen. Und die fühlen sich durch solche Kameras auch nicht bedroht. Da wird die Distanz immer noch gewahrt. 

Edited by Bernd1959
Link to post
Share on other sites

Am 15.10.2024 um 19:01 schrieb leicam62003:

Weil für mich je Größer der Gegenstand zwischen dem Gegenüber und mir, je größer der emotionale Abstand ist. Der/Die Portraitstierte sieht mehr Kamera als Fotograf, was ich nicht interaktiv finde. Große Kameras sind weniger sozialverträglich, ihnen fehlt es oft an Bindungsfähigkeit.
Es ist wie mit langen Brennweiten, sie überbrücken Distanzen, generieren sie aber auch - je nach Perspektive.

Kann man als wichtigen Aspekt sehen. Jedenfalls bei normalen Straßenportraits. Trifft aber bei der Reportage nicht wirklich zu: Eigentlich jede Person die als sw Porträt gezeigt wurde, wurde im Film auch interviewt. Und wenn es vorher ein Gespräch gab, ist es dann auch egal mit was für einer Kamera dann gearbeitet wird. Abgesehen davon, daß bei so einem Projekt die SL wohl noch die von der Größe kleinste Technik war die das Team so herumgeschleppt hat. Kameramann, Ton - Lanz geistert da ja nicht allein herum. 
Ich fand die letzte Reportage genauso gut wie die vorherigen. Inkl. der Bilder.

  • Like 2
  • Thanks 2
Link to post
Share on other sites

Am 15.10.2024 um 22:59 schrieb leicam62003:

das ist natürlich Ansichtssache. Wenn du die Perspektive wechselst und jener bist, der abgelichtet wird und auf den Klotz vor dem Gesicht des Fotografen schaust, welches fast bis zur Unkenntlichkeit verdeckt wird, naja............... manch einer auf der Straße empfindet das schon als Bedrohung. Will sagen, MIR ist das wichtig und m.E. liegt hier auch einer der Stärken der Sucherkameras, wie z.B. der M oder gleichgesinnte.

Seh ich anders, bemühe ich mich um ein Porträt einer interessanten! unbekannten Person wird diese auch immer etwas extrovertierter sein. Hier wird eine "Große Kamera" wohl mehr als schmeichelnd und professioneller wahrgenommen als die kleine verschrammelte "M". 

Den Lanz als Fotograf finde ich persönlich sehr gut - im Gegensatz zu anderen Prominenten mit Kamera

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...