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vor 4 Stunden schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Streng genommen, betrifft diese Feststellung wohl auf beide "Techniken" zu, d.h. eine eindeutig sichere Bewertung dürfte m.E. in beiden Fällen nur eine Annähreung an eine subjektive Realität sein.

Denkt doch nur mal an die Bilder vom Mondausflug von Apollo 11 und die kontroverse Diskussion ... 

 

Ach ja, Spielberg hatte schon damals eine echt gute Version von Photoshop und Final Cut :) ...

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Ich war einige Zeit Capture One Nutzer, aber seitdem das "neue" Preismodell vorgestellt und umgesetzt wurde, habe ich mich von C1 abgewandt und nutze jetzt Lightroom und bin damit sehr zufrieden. C1 konnte den Hals nicht voll kriegen und hat das ohnehin schon teure Programm nochmal ordentlich verteuert.

Wieso interessiert sich Leica überhaupt dafür, welches Programm für die Bildbearbeitung verwendet wird? Ich finde bei Leica sehr gut, dass die RAW-Daten im dng-Format gespeichert werden. Daran sollten sich andere Hersteller ein Beispiel nehmen. Seitdem ich Panasonic zum Fotografieren verwende, konvertiere ich alle RAW-Fotos ins dng-Format um, wenn ich sie in Lightroom lade.

 

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Am 15.8.2023 um 19:34 schrieb XOONS:

Ich behaupte mal, mindestens die Hälfte der in der Umfrage abgefragten Raw-Konverter überfordern mit ihren Möglichkeiten den durchschnittlichen Knipser ohnehin.

Eigentlich sollten Lecia- Nutzer keine "durchschnittlichen Knipser" sein. Wer so viel Geld für Kamera und Objektive ausgibt, kann sich auch etwas mit der Materie der Fotografie und Bildbearbeitung beschäftigen.

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Am 18.8.2023 um 14:26 schrieb thowi:

Ich gebe gerne zu, dass, so gerne ich mit Photoshop arbeite, mir hingegen Lightroom von der Bedienung hin und wieder als Fremdkörper vorkommt.

Das ging mir beim Wechsel von C1 zu LR ebenfalls so. C1 gefällt mir von der Bedienoberfläche wesentlich besser als LR. Das war auch der Grund, warum ich mich einst für C1 entschieden hatte. Doch das unverschämte Preismodell von C1 trieb mich dann in die Arme von LR....und wenn man sich eine Weile damit beschäftigt hat, kommt man damit auch gut zurecht. Inzwischen vermisse ich C1 nicht mehr, und LR kommt mir nicht mehr als "Fremdkörper" vor.

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vor 11 Minuten schrieb DirkZ:

Eigentlich sollten Lecia- Nutzer keine "durchschnittlichen Knipser" sein. Wer so viel Geld für Kamera und Objektive ausgibt, kann sich auch etwas mit der Materie der Fotografie und Bildbearbeitung beschäftigen.

Ich habe öfter den Eindruck, Leica-Nutzer beschäftigen sich nur ungern mit der Materie der Fotografie und Bildbearbeitung, weil sie ja Leica-Nutzer sind.

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vor 10 Stunden schrieb DirkZ:

Wieso interessiert sich Leica überhaupt dafür, welches Programm für die Bildbearbeitung verwendet wird?

Ich vermute, es liegt daran, dass Leica zunehmend schon bei der Aufnahme Entwicklungseinstellungen in der DNG Datei speichert - so etwa bei der Perspektivkontrolle und bei der Tonung in der M11 Mono. Ich würde mir da Weiteres wünschen (Schwarzweiß, Bildstile etc.). Bisher macht Leica das nur für Lightroom. Sie wollen wahrscheinlich erfahren, ob Lightroom bei den Leica Nutzern tatsächlich der Markführer ist (bzw. wie weit das der Fall ist) und ob es sich lohnt, das auszubauen oder für andere RAW Programme anzubieten.

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Am 18.8.2023 um 14:46 schrieb elmars:

Ich glaube, jeder hat einen anderen Zugang zu Software. man kann Vieles lernen, aber ob einem eine Software "liegt", weiß man ganz am Anfang. Ich kam mit Photoshop Elements (und erst recht dem richtigen Photoshop) nie gut klar. Für mich war Lightroom eine Offenbarung. Schau Dir mal die (englischen) Videos von Julianne Kost zu den Basics an. Vielleicht hilft das. Die sind schon etwas älter und Lightroom sieht teilweise anders aus, aber mir haben die gut geholfen.

Ich sehe das sehr ähnlich. Ich habe C1 versucht, Photoshop und dann LR. Sofort habe ich gewusst, dass LR so funktioniert wie ich es "will". Vor 3 Monaten Habe ich dann mal wieder rübergeschaut bei Phase One. Mein Urteil hat sich nicht geändert. Zusätzlich muss ich allerdings sagen, dass ich diese Software recht "minimalistisch" einsetzte. Mein Einsatz entspricht grob gesagt dem den ich auch hatte in der Dunkelkammer. Natürlich etwas mehr, weil es einfacher ist. Sowohl die Funktionen als auch das "User Interface" passen mir und zu mir. 

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On 8/15/2023 at 11:58 AM, xfargo said:

Ich verwende Darktable. 
Wäre wünschenswert, wenn Leica generell opensource Projekte mit Kamera- und Objektivdaten zur besseren Integration aktiv unterstützen würde. 
Es gibt lohnende Alternativen zu den Platzhirschen! 

Auch eine Integration in Leica Photo wäre sehr wünschenswert. Auch die App auf den Rechner und nicht nur mobil wäre schön. 

Viele Grüße

Markus

Stimme dem zu. Auch wenn es die Umfrage suggeriert, es wird sehr wahrscheinlich nicht passieren: Leica arbeitet bereits mit Adobe Cloud-basierender Software eng zusammen, was offen beispielsweise auf YouTube im RedDotForum angesprochen wird. Leica ist hier sehr kommerziell ausgerichtet und wird das wahrscheinlich auch bleiben - Umfrage hin oder her. 

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vor 14 Minuten schrieb Martin B:

Stimme dem zu. Auch wenn es die Umfrage suggeriert, es wird sehr wahrscheinlich nicht passieren: Leica arbeitet bereits mit Adobe Cloud-basierender Software eng zusammen, was offen beispielsweise auf YouTube im RedDotForum angesprochen wird. Leica ist hier sehr kommerziell ausgerichtet und wird das wahrscheinlich auch bleiben - Umfrage hin oder her. 

»Kommerziell ausgerichtet« und »Open-Source-Projekte mit Kamera- und Objektivdaten unterstützen« muss sich ja nicht ausschließen, wenn man Leica heißt. Außer sie hätten bei Adobe unterschrieben, dass sie keine Open-Source-Projekte unterstützen. 

Leica würde von einer insgesamt besseren und breiteren Unterstützung der Software-Anbieter sicher profitieren. 

 

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6 hours ago, XOONS said:

»Kommerziell ausgerichtet« und »Open-Source-Projekte mit Kamera- und Objektivdaten unterstützen« muss sich ja nicht ausschließen, wenn man Leica heißt. Außer sie hätten bei Adobe unterschrieben, dass sie keine Open-Source-Projekte unterstützen. 

Leica würde von einer insgesamt besseren und breiteren Unterstützung der Software-Anbieter sicher profitieren. 

 

Nach der Logik muesste Leica auch preiswertere Kamera- und Objektivversionen anbieten, um das Kundenspektrum weiter auszudehnen - wir wissen, dass das Gegenteil der Fall ist, ohne hier jetzt auf Details eingehen zu wollen. Meines Erachtens dient die Umfrage eher dem Zweck einer Selbstbestaetigung - wenn > 80% der Befragten angeben, Adobe Cloud-basierte Produkte zu nutzen - dann stimmt doch der bereits eingeschlagene Weg zur Unterstuetzung kommerzieller Adobe-Software.....

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vor 11 Stunden schrieb Martin B:

Nach der Logik muesste Leica auch preiswertere Kamera- und Objektivversionen anbieten, um das Kundenspektrum weiter auszudehnen

Das sehe ich nicht so. Nach der Logik müsste Leica sich bspw. an Apple orientieren. Das Unternehmen unterstützt bestimmte Open-Source-Produkte sehr aktiv, ist aber sicher alles andere als ein Billiganbieter. Ich vermute, Apple macht das ganz einfach deshalb, weil es eine breitere Basis für die eigenen Produkte schafft. 

Vielleicht findet Leica ja irgendwann den Weg zurück zu den Anwendern, die eine Kamera nicht als Zierpflänzchen betrachten, sondern damit ernsthaft arbeiten wollen.

 

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vor 12 Stunden schrieb Martin B:

Nach der Logik muesste Leica auch preiswertere Kamera- und Objektivversionen anbieten, um das Kundenspektrum weiter auszudehnen ...

Das dürfte bei Leica = Manufaktur nicht interessant sein, denn das Unternehmen hat schlicht andere Ansprüche, die schließlich seit Jahrzehnten von einem teils sehr speziellem Klientel erwartet werden. Bei "preiswerteren" Produkten wird Leica nicht nur nicht mithalten können, sondern dies ist ganz klar ein Marktsegment, das inzwischen zu Gunsten der Handys ziemlich schrumpft. Die Inverstitionen würden sich m.E. aktuell nicht mehr rechnen. Frage: Panasonic?

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vor 21 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher:

das Unternehmen hat schlicht andere Ansprüche

Darum geht es doch überhaupt nicht. Die Sache mit den »preiswerteren Kamera- und Objektivversionen« war ein Beispiel, das als Vergleich dienen sollte. Es geht um die Unterstützung von Software-Anbietern. 

Offensichtlich sitzt aber der Glaube, dass Freie Software und/oder quelloffene Software (FOSS, Free and Open Source Software) hohen Ansprüchen nicht genügt, vereinzelt noch ganz schön tief. Hoffen wir mal, dass Leica da ein oder zwei Schritte weiter ist und – entgegen weiter oben geäußerten Befürchtungen – die Umfrage und mögliche Marktentwicklungen sehr wohl ernst nimmt. Profis setzen in vielen Bereichen sehr wohl auf FOSS. Einfach mal danach googeln. 

Und wenn ich bösartig wäre, würde ich sagen: Gerade Leica sollte wissen, dass sich das Attribut »Platzhirsch bei den Profis« ziemlich schnell in Luft auflösen kann. 

 

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Zu RAW Entwicklern, speziell CaptureOne.

Meines Wissen nach hat CaptureOne al la PhaseOne eine Unmenge von „Kamera/Objektiv-Profile“ implementiert.

Die Erstellung dieser Profile erfolgt u.a. mittels Farbtafeln mit einer fünfstelligen Zahl von verschiedenen Farben.

Diese Profile werden durch die Kamera/ Objektiv-Hersteller beauftragt.

Speziell für ihre eigenen PO Produkte wird ein hoher Aufwand betrieben.

Bei anderen RAW Entwickler als CO fehlen z.B. Kameraprofile für PO Produkte.

Wie das generell bei den anderen RAW Entwicklern gehandhabt wird, weiß ich nicht.

Jochen

 

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Am 24.8.2023 um 14:33 schrieb XOONS:

... Offensichtlich sitzt aber der Glaube, dass Freie Software und/oder quelloffene Software (FOSS, Free and Open Source Software) hohen Ansprüchen nicht genügt, vereinzelt noch ganz schön tief. ...

...oder zu hohe Ansprüche stellt, wenn man sich z.B. ansieht, wie aufgebläht und unübersichtlich GIMP geworden ist. 

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