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Farbenkreis, besonders die letzte SW-Aufnahme mit dem R 50 erscheint zunächst unscharf. Nach einem Anklicken dann aber wunderbar scharf und klar. Ist das zurückzuführen nur auf die Verkleinerung des Bildes oder gibt es dafür auch noch ganz andere Gründe?

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vor einer Stunde schrieb WSt:

Farbenkreis, besonders die letzte SW-Aufnahme mit dem R 50 erscheint zunächst unscharf. Nach einem Anklicken dann aber wunderbar scharf und klar. Ist das zurückzuführen nur auf die Verkleinerung des Bildes oder gibt es dafür auch noch ganz andere Gründe?

 

Lieber @WSt ... wenn ich könnte, würde ich dir das auch gerne beantworten! (Auf meinem Eizo Monitor wirkt nichts unscharf. Aber die letzten Photos etwas unterbelichtet.)

Was ich aber sicher sagen kann → Seitdem ich auf die SL, also DNG-Dateien, umgesiedelt bin, ist mein gesamter Workflow aus den mir gewohnten Fugen geraten. (Das nehme ich aber auf meine Kappe und nörgele deswegen nicht an der SL herum.) ... Da brauche einfach noch etwas mehr Zeit/Erfahrung mit dem neuen System, um auch gesichert zu wissen, dass das, was ich zeigen will, auch so beim Betrachter ankommt.

LG Stephan

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Heute Morgen, bei der „Hunde-Runde“, habe ich mir nochmal das 135er geschnappt. Es kam ja bisher ganz gut weg. Und im Atelier, auf dem Stativ, habe ich es früher, für manche Dinge, „manchmal“ auch gerne verwendet.

Die Linse hat ja durchaus ihre Qualitäten. Das Bokeh ist für eine 2.8er Linse gut. Sie wirkt weich und dadurch auch etwas malerisch. Lense Flare ist quasi nicht vorhanden. (Wer das sucht, der kann es auch unter negativ vermerken.)

Aber, nun habe ich mich wieder daran erinnert, warum ich das Objektiv nur so selten eingesetzt habe. → 1. Zu schwer, um damit frei in der Landschaft herumzustiefeln. 2. Meistens ist man zu nah dran oder wünschte sich eine noch längere Brennweite. 3. Das Auflösungsvermögen ist „ok“, aber weder Poren-/ noch Haarscharf, sondern, eher „Pflanzen-Blattscharf“.

Aus meiner Sicht: Die Linse hat mir heute Morgen überhaupt keinen Spass gemacht. Und genauso lustlos/unmotiviert habe ich die folgenden Testphotos eingefangen. LG

 

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Elmarit R 135

 

 

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Am 1.4.2021 um 12:36 schrieb WSt:

Farbenkreis, besonders die letzte SW-Aufnahme mit dem R 50 erscheint zunächst unscharf. Nach einem Anklicken dann aber wunderbar scharf und klar. Ist das zurückzuführen nur auf die Verkleinerung des Bildes oder gibt es dafür auch noch ganz andere Gründe?

Ja wegen der "Verkleinerung des Bildes" durch das Programm des Leica-Forums.

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Test mit 1092 px (580 KB) oben - und 850 px (357 KB) unten.

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Meine Meinung zum Größenvergleich:  Mal abgesehen davon, dass es sich in diesem Thread um einfache Testphotos handelt, um den Grundcharakter einzelner Linsen vorzustellen, da wären mir die 1092 px oben einfach schon zu groß. Manche werden bei dieser Größe schon gezwungen sein zu scrollen und das empfinde ich eher als unangenehm. (Zudem würde ich die  obige 1092er Version auch schon wieder "etwas" anders bearbeiten, um die Grauwerte feiner zu differenzieren.) LG

 

 

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Elmarit R 28:

Angeregt durch die hinterlegten Photos der Q, (THX an die Forenkollegen, die ihre Photos und Informationen dazu teilen!) habe ich nochmals nachgespürt, ob ein 28er überhaupt etwas für mich sein könnte.

Ich komme hier nur auf ein eindeutiges „Jein“. Für diese Brennweite, muss man einfach geschaffen sein. Da spielt die Psychologie sicherlich auch eine Rolle. Um einen Menschen formatfüllend „einzufangen“, muss man auch bereit sein, die „Grenznähe“ zu überwinden. (Klar, dies gilt vor allem nur für die Menschen/Portrait/Streetphotographie.)

Anyway ... es bleibt noch beim „Jein“ und hier bleibe ich weiterhin ergebnisoffen.

Nachfolgend ein paar Testphotos vom Elmarit R 28, das die allgemeinen Eckpunkte abklappert.

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Wie schon erwähnt → das R 28er neigt etwas zur Vignettierung, das aber heute, dank Software, gar kein Problem mehr darstellt. Das  „wattige“, in den Ecken, ist offenblendig klar zu sehen. (Photo oben) Bei Blende 5.6 bis 8 wird das Photo aber auch bis in die Ecken brauchbar. (Photo unten.)

 

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Hier ist es mir nun doch gelungen, mit dem R 28 ein deutliches Lense Flare einzufangen.

 

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Tja, Bokeh bei einem 28er Elmarit? Das bringt natürlich nicht die absolute „Schmelze“. Weder von der Brennweite, noch von der Offenblende. Aber dennoch zeichnet es für mich harmonisch den „Tatort“ ab. Und im „Detail“/Crop (Photo unten) kann man auch sehen, wie fein das R 28er zwischen der Focusebene und dem Hintergrund performt.

 

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Und hier noch ein Testphoto zur Naheinstellgrenze. Die Linse lässt mich nahe genug heran ... also damit kann ich sehr gut leben.

 

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Nachgedanken zur SL (Typ 601):

Seit ca 4 Wochen habe ich diese Kamera nun im Einsatz. Und ja, ich habe mir währenddessen auch viele Fragen dazu gestellt, die sicherlich auch viele andere umtreiben.

1. Taugt die Kamera auch etwas im Jahr 2021?

2. Wäre es nicht sinnvoller, gleich auf die SL2 oder auf die neue SL2s zu gehen?

3. „Vernünftig“ abgewogen → Wäre die Panasonic S1 nicht die bessere Wahl? (Oder auch eine Kamera von einem anderen Anbieter?)

Nun, ganz offen gesprochen → ich könnte keine der Fragen „allgemein“ beantworten, sondern, kann NUR aus meiner subjektiv/individuellen Ecke heraus die Punkte benennen, die für mich positiv, wie auch negativ wiegen.

Zu 1. Eine Kamera, die besteht für mich primär aus den Wechselbeziehungen der voneinander abhängigen Blenden, Zeit und den ISO-Relationen. Dies sind die Grundlagen und alles andere sind die Features, die es einem einfacher machen sollen, die unterschiedlichsten Genre zu bearbeiten. In meinem Fall, da ich in erster Linie einen Vollformat-Body suche, der meine manuellen R und M Linsen aufnehmen sollte, kann ich sagen ... → Die SL ist nicht nur 2021, sondern, solange sie technisch funktioniert, auch eine zukünftig weitaus mehr als „nur taugliche“ Kamera.

Zu 2. Wäre ich mir heute wirklich sicher, dass ich den Weg der SL weiter gehen möchte, mit den dazugehörigen SL-Linsen, dann wäre meine Antwort ein eindeutiges → Ja. Ich hätte gerne den IBIS und auch das bessere Rauschverhalten, bei hohen ISO Einstellungen, der SL2s. Da meine Entscheidung noch nicht getroffen ist, ob ich nicht doch lieber eine zusätzliche Mittelformatkamera in´s Auge fassen sollte (ich habe zu lange, zu gerne, mit dem analogen Mittelformat gearbeit, um das auszuschließen) bleibe ich weiterhin abwartend und zwischenzeitlich erfüllt die SL alle meine jetzige Bedürfnisse.

Zu 3. Vernünftig gesehen, wenn man sich die Specs betrachtet, gibt es kaum Argumente, eine SL 601 einer neuen S1 vorzuzuziehen. Panasonic/Lumix bietet in einem System so ziemlich alles, was einem nicht nur bei der 601er (auch der SL2/Sl2s) fehlt. (Vor allem das Klappdisplay, ist für mich ein bedeutsames Feature!) Anyway ... die Vernunft ist das eine, und mein individuelles Gefühl etwas anderes.

Ich will, zur Zeit, manuell, mit meinen alten „Scherben“ an der SL arbeiten. (Für alles andere habe ich bereits andere Systeme, die ihren Job auch sehr gut machen.) Und hier schätze ich in erste Linie → Dass mir die SL (601) alles gibt, was ich dazu benötige.

Vor allem die Übersichtlichkeit: Für mich liegt alles am richtigen Platz. Kein Knopf/kein Button/keine "Warze" zu viel. Das Menu ist vorbildlich gelöst! Der Sucher ausreichend gut, um auch ohne zusätzliche Softwareinformation/Kontrolle, die Belichtung und die Focusebene festzulegen. Das Handling ist für meine Hände sehr gut und die kleinen pfiffigen Features, wie das „Akku“-Fach, die nehme ich auch dankbar an. (Sehr innovativ gemacht Leica! Könnt ihr diese pfiffigen Mitarbeiter nicht auch einmal auf ein solides/durchdachtes Klappdisplay ansetzen 😉 )

So, das wäre nun mein persönliches Fazit zur SL (601)

LG Stephan

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Edited by Farbenkreis
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Stephan, eine sehr schöne Zusammenfassung Deiner Erfahrungen und Deiner Einstellung zur Leica SL. Da ich selbst eine SL seit Jahren nutze, kann ich vieles nachvollziehen und bestätigen. Trotzdem überlege ich im Moment, mir noch eine SL2-S zuzulegen. Die SL würde aber auf jeden Fall bleiben. Einfach grandios sind die Leica SL Linsen, welche alleine schon den Schritt in dieses System rechtfertigen. Ein Klappdisplay fehlt mir persönlich nicht, aber das ist stark abhängig von jedem einzelnen und seiner Art, die Kamera einzusetzen. Hier gibt es einfach nur die individuelle Meinung, daher ist dein Wunsch absolut legitim und verständlich.

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vor 22 Minuten schrieb mumu:

Stephan, eine sehr schöne Zusammenfassung Deiner Erfahrungen und Deiner Einstellung zur Leica SL. Da ich selbst eine SL seit Jahren nutze, kann ich vieles nachvollziehen und bestätigen. Trotzdem überlege ich im Moment, mir noch eine SL2-S zuzulegen. Die SL würde aber auf jeden Fall bleiben. Einfach grandios sind die Leica SL Linsen, welche alleine schon den Schritt in dieses System rechtfertigen. Ein Klappdisplay fehlt mir persönlich nicht, aber das ist stark abhängig von jedem einzelnen und seiner Art, die Kamera einzusetzen. Hier gibt es einfach nur die individuelle Meinung, daher ist dein Wunsch absolut legitim und verständlich.

 

... ich würde für mich auch keine SL2 oder SL2s ausschließen, wenn ich, wie du, mit SL Linsen arbeiten würde. Aber, da besteht bei mir, zur Zeit, überhaupt kein Bedarf.

Lass von dir hören, wenn du deine SL2s in den Händen hast. Auf deine Erfahrungen wäre ich auch gespannt! LG

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb mumu:

Das mach ich natürlich sehr gerne. Bin allerdings noch in der „Entscheidungsphase“, obwohl der Bauch sagt ja! 🙈

 

... dann hast du schon verloren, gegen den Bauch ist kein Kraut gewachsen! -> Viel Spass mit deiner Neuen 😉 

 

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Am 10.3.2021 um 20:45 schrieb Farbenkreis:

Als Tagesabschlussbild hinterlege ich euch noch einen Testschuss mit dem R 35er, das mir eine meiner liebsten Linsen ist. Das Objektiv ist völlig stressfrei zu handhaben und kann so ziemlich alle meine Bedürfnisse erfüllen. Direktes Gegenlicht, steckt das Objektiv ziemlich locker weg. (Für diejenigen, die den Lens-Flare suchen, wahrscheinlich keine gute Eigenschaft.)

Ansonsten: Schärfe und Bokeh bilden, für mein Gefühl, einen sehr fließend /harmonischen Übergang.. Das zeigt sich für mich besonders im 2. Cropausschnitt.

Keine Ahnung, wer dieses Objektiv konstruiert oder bei der Endfertigung zusammengefügt hat ... aber Sie oder Er haben eine klasse Arbeit gemacht. LG Stephan

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Bild 1 gefällt mir nicht. Da wird man (trotz der Unschärfe) vom Hintergrund erschlagen. Bild 2 indes gefällt mir ausgesprochen gut. Der richtige Ausschnitt ist für mich das Um und Auf. Manchmal ist das Optimum schwer zu finden. Das "Richtig" wird wohl immer subjektiv bleiben. Natürlich müssen auch das Motiv, die Perspektive und die Beleuchtung ansprechend sein. Das ist wiederum Geschmacksache und v.a. Technik. Mir ist klar, dass es in diesem Thread um Technik und um Objektiv-Leistung geht, aber eben nicht nur... Das Bokeh empfinde ich auch als sehr angenehm. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob Sechsecke oder Kreise schöner sind.

Irgendwie erinnert mich das Bild an Prinz Philip. Gott habe ihn selig.

LG Roland

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