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Hallo,

Am 3.6.2020 um 15:35 schrieb leicaloge:

Du brauchst ein gutes, starkes Weitwinkel. Das 2.8/19, letzte Generation ist nicht zu toppen, aber man muss gestalterisch damit umzugehen lernen. Das ist kein Alles-drauf-Objektiv, von Manchen hier auch gerne als Breitwinkellinse verspottet, sondern gibt Dir mit seiner kurzen Nahdistanz z.B. die Möglichkeit, selbst keliner Dinge in ihre Umgebung einzubeziehen. ...

eine tolle Optik, die ich aus eigener Erfahrung kenne. Im Gegensatz zum Vorgänger sehr kompakt, Filterrevolver, eine traumhaft gute Leistung und eine Gegenlichtblende, die für die Ewigkeit gebaut worden zu sein. Wenn sich mit der Optik beschäftigt, ist das Händeln der 96º Bildwinkel noch nicht einmal ein Hexenwerk. Die Nachteile sind natürlich der sehr hohe Einstiegspreis auf dem Gebrauchtmarkt und zudem weiß ich nicht ob es die richtige Optik für einen Neueinsteiger im R-System ist?

Sollte es wirklich schon in Richtung Superweitwinkel gehen, wäre vielleicht nach und nach auch über ein Super-Angolon R 1:4/ 21mm oder das Elmarit R 1:2,8/ 24mm nachzudenken? Das Super--Angolon verzeichnet zwar etwas mehr als das Elmarit R 1:2,8/ 19mm (II), hat aber im Gensatz zum 19er nochmals eine verkürzte Naheinstellung von 20 und ist für einen gefühlten Bruchteil des Preises zu bekommen. Wenn man das 19er jedoch unbedingt möchte und vor den Gebrauchtpreisen nicht zurückschreckt sollte man es kaufen.

 

Am 3.6.2020 um 15:35 schrieb leicaloge:

... wenn ein 28-70er im Haus ist. ...

Das hat er wohl vor zu kaufen.

 

Am 3.6.2020 um 15:35 schrieb leicaloge:

Im Telebereich bist Du mit dem Zoom des Vaters ganz gut ausgestattet, da benötigst Du erst einmal nicht mehr.

Wenn ich den TO auf Seite 1 richtig verstanden habe, wird er nicht auf die Ausrüstung seines Vaters nicht zurückgreifen kann. Er schreibt selbst: "Aber über eine Nutzung seiner Objektive brauch ich nicht nachzudenken". Somit werden wohl Optiken mit der Zeit anstehen.

Wie Du denke ich, dass er mit dem Vario Elmar R 1:3,5-4,5/ 28-70mm für den Anfang keinen Fehler machen wird. Ziemlich viele Brennweiten in einem, auch in der zweiten Version ein relativ günstiger Preis und die Grenzen der Optik sind in den Griff zu bekommen.  Auch mit dem kleinen Vario Elmar kann man glücklich werden. Meins lerne ich eben neu kennen, obwohl es viele Jahre mein einziges Objektiv zur R-E war. Aber das nur am Rande erwähnt und ohne von mir auf andere zu schließen.

Gruß
Thomas

 

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Hallo,

Am 3.6.2020 um 15:13 schrieb r+m:

Ich hatte das 28-70/3,5-4,5 für eine Weile zum Ausprobieren. Ich fand es am langen Ende mit Blende 4,5 einfach ein wenig zu dunkel zum manuellen Fokussieren wenn wenig Licht vorhanden ist. 

Du schriebst das ja bereits an anderer Stelle.

Ohne das Vario Elmar R 1:3,5-4,5/ 28-70mm besonders schön zu reden, aber mir geht das was Du sagst nicht aus dem Kopf. Eben einmal die R-E und die R9 mit dem 28-70mm zur Hand genommen und probiert. Dabei ist das bei beiden Gehäusen eingetreten, was ich mir denken konnte und letztendlich wußte. Eine Verdunkelung beider Sucher ist beim zoomen in Richtung 70mm Endbrennweite ist nicht wirklich zu erkennen. Wie auch bei der Offenblendmessung? Und das sich das Schnittbild stark abdunkeln kann wie bei einem starken Tele, dafür ist eine 70er Endbrennweite etwas zu brav. Abdunkeln is nur, wenn ich die beiden Gehäuse vor dem Auge merklich verkannte.

Nur zur Info. Die R9 und R-E sind mit den normalen Mattscheiben ausgestattet. Die R-E mit der Mattscheibe, die im Laufe der R5 Produktion verwendet wurde (Gravur: Leica R) und welche die zur R4 (Gravur: R4). Im Raum kein nur natürliches Licht von draußen durch normales Fenster, Witterung regnerisch und stark verhangner grauer Himmel. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass das Vario Elmar eine Anfangsöffnung von 1:3,5 hat und ein Zoom ist. Ein Vergleich mit einem Summicron oder gar Summilux wäre etwas unfair, denke ich.

Nicht zuletzt was die Anfangsöffnung 1:4,5 bei 70mm Endbrennweite beim 28-70mm betrifft: Das sehr kostspielige aber hervorragende Vario Elmarit R 1:2,8-4,5/ 28-90mm ist ebenfalls mit einer variablen Blende ausgestattet. Auch bei dieser Spitzenoptik dunkelt quasi nichts im Sucher merklich nach. Wie auch?

Gruß
Thomas

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Ich kam mit dem Vario im Endbereich an der R4 nicht wirklich zurecht. Dies liegt aber schon etliche Jahre zurück und über die verwendete Mattscheibe kann ich leider keine Aussage mehr machen. Ich habe dann das Vario bald wieder verkauft und etliche Festbrennweiten erworben (50/2,0, 90/2,0, 35/2,8...). Ich habe diesen Schritt nie bereut, weil diese Festbrennweiten alle irgendwie "Leicaflair" haben, was ich bei dem Vario immer vermisst habe.

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Hallo,

vor einer Stunde schrieb r+m:

Ich kam mit dem Vario im Endbereich an der R4 nicht wirklich zurecht. ...

das ist ja eine ganz andere Aussage und vollkommen in Ordnung.

 

vor einer Stunde schrieb r+m:

habe dann das Vario bald wieder verkauft und etliche Festbrennweiten erworben (50/2,0, 90/2,0, 35/2,8...). Ich habe diesen Schritt nie bereut, weil diese Festbrennweiten alle irgendwie "Leicaflair" haben, was ich bei dem Vario immer vermisst habe.

im direkten Vergleich zu den Festbrennweiten fällt das kleine Vario natürlich etwas ab. Nur darf man nicht vergessen, dass das Vario Elmar R 1:3,5-4,5/ 28-70mm bei Leica damals eine Art Einstiegsoptik galt, um Nutzern einen vernünftigen Weg ins R System zu ermöglichen. Wie schon erwähnt habe ich selbst davon profitiert. Was danach kommen kann und wie man sich im System bewegen möchte, steht auf einem ganz anderen Blatt. In der Summe ist das Vario Elmar ein schönes und, von der Brennweitenspanne her, universell einsetzbares Objektiv und das was es kann, macht es sehr gut. Für die Kür gerne die von Dir genannten Festbrennweiten. 

Böse Zungen behaupten vordergründig ja auch, dass das kleine Vario ja nur ein Sigma ist. Kennt man jedoch das Gegenstück von Sigmar wird erst einmal deutlich, wie weit Leica, nicht nur von der Fassung her vom Original weg ist. Man könnte im Gegenzug auch scherzhaft behaupten, dass durch Sigmas Beitritt zur "L Mount Alliance", das Vario Elmar R 1:3,5-4,5/ 28-70mm doch spät geadelt worden ist. 😉

Gruß
Thomas

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vor 9 Stunden schrieb thowi:

im direkten Vergleich zu den Festbrennweiten fällt das kleine Vario natürlich etwas ab. Nur darf man nicht vergessen, dass das Vario Elmar R 1:3,5-4,5/ 28-70mm bei Leica damals eine Art Einstiegsoptik galt, um Nutzern einen vernünftigen Weg ins R System zu ermöglichen. Wie schon erwähnt habe ich selbst davon profitiert. Was danach kommen kann und wie man sich im System bewegen möchte, steht auf einem ganz anderen Blatt. In der Summe ist das Vario Elmar ein schönes und, von der Brennweitenspanne her, universell einsetzbares Objektiv und das was es kann, macht es sehr gut. Für die Kür gerne die von Dir genannten Festbrennweiten. 

Gruß
Thomas

Als Einstiegsoptik hatte ich das 28-70 ja auch erworben. Ich musste damals aber viel bei schlechtem Licht fotografieren und da bieten lichtstarke Festbrennweiten natürlich andere Möglichkeiten.

Gruß Joachim

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Am 3.6.2020 um 15:44 schrieb Apo-Elmarit:

Neben dem 80-200 wäre ein weiteres Zoom zu empfehlen, das VARIO-ELMAR-R 1:4/35-70 mm.
Es gehört auch zu den letzten neu vorgestellten Objektiven zur R-Reihe und ist -es steht (erstaunlicherweise) nicht drauf- ein ASPH-Objektiv.
Wenn Dir die Anfangsöffnung 4,0 denn reicht ...
 

So schnell wird Dir hier wohl keiner widersprechen, die SoNie-Fanboys haben sich alle irgendwie verabschiedet ...

Der grosse Nachteil des neuen VARIO-ELMAR-R 1:4/35-70 mm, es hat 60mm Filtergewinde.

Einen Filter da hinzukaufen kostet exorbitant viele Euros. Vor allem wenn auf der Filterfassung  "Leica" draufstehen sollte.

Ich habe noch ein altes "Made in Germany"35-70er mit 67mm Filterfassung. Glück gehabt!

L.

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vor einer Stunde schrieb leicerianer:

Der grosse Nachteil des neuen VARIO-ELMAR-R 1:4/35-70 mm, es hat 60mm Filtergewinde.

Einen Filter da hinzukaufen kostet exorbitant viele Euros. Vor allem wenn auf der Filterfassung  "Leica" draufstehen sollte.

Ich habe noch ein altes "Made in Germany"35-70er mit 67mm Filterfassung. Glück gehabt!

L.

Das Apo-R-100 z.B. hat auch 60 mm.

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vor 25 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

das 90er auch. Und das Apo-Telyt.
Die hatten allerdings auch keine umgelabelten Minolta-Linsen mit der Aufschrift "Made in Germany" :D.

Kannst Du das präzisieren, bitte??

Es könnte sich um eine Minolta-Rechnung handeln, wäre ok!

Aber wo hat Minolta in Deutschland gefertigt??

Trotzdem umgelabelt oder nicht- gefragt am Gebrauchtmarkt sind diese Germany-Linsen selten zu bekommen.

L.

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Edited by leicerianer
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vor 3 Stunden schrieb leicerianer:

Der grosse Nachteil des neuen VARIO-ELMAR-R 1:4/35-70 mm, es hat 60mm Filtergewinde.

Einen Filter da hinzukaufen kostet exorbitant viele Euros. Vor allem wenn auf der Filterfassung  "Leica" draufstehen sollte.

Ich habe noch ein altes "Made in Germany"35-70er mit 67mm Filterfassung. Glück gehabt!

L.

Na ja, dafür zeichnet das 3,5/ 35-70 weicher. Leider ist bei dem Teil der vordere Kopf sehr sehr oft mit Spiel behaftet. Sehr unschön.

Leider gab es auch so manche mit Problemen der Vergütung der Frontlinse.

Ich hatte das 3,5 / 35-70 E-67, gleichzeitig das 4/35-70. Die Vorteile des 4/ 35-70 im gesamten ( nicht nur abbildungstechnisch) sind so klar,

dass es albern wäre , den Kauf von der E-60 Fassung abhängig zu machen.

E-60 Filter sind leider recht selten und deshalb werden sie höher gehandelt. Ich habe mal 4 Stück in OVP gebraucht aber top für 50 Euro gekauft ( Händler).

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vor 2 Stunden schrieb leicerianer:

Kannst Du das präzisieren, bitte??

Es könnte sich um eine Minolta-Rechnung handeln, wäre ok!

Aber wo hat Minolta in Deutschland gefertigt??

Trotzdem umgelabelt oder nicht- gefragt am Gebrauchtmarkt sind diese Germany-Linsen selten zu bekommen.

L.

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Es ist eine Minolta Rechnung. Was nicht unbedingt schlecht ist. Die konnten es auch.

Geändert wurde von E-60 auf E-67 um die Gradführung zu realisieren.

Es wurde in Germany zusammengebastelt. Deshalb darf es draufstehen und deshalb war es gleich viel teurer im Neupreis. Über 3000 DM.

Selten ist es nicht. Ich hatte es schon 3 mal in den letzten 15 Jahren und nie mehr als 250 euro bezahlt.

Das 4/ 70-210 ist ja auch von Minolta mit E 60 übrigens.

Edited by R-ler
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Wenn du so eines hast, bist du nicht traurig wenn das Germany 3,5 /35-70 nicht mehr im Bestand ist.

Zumal ich für das Teil so viel bekommen habe wie das macro 4/35-70 gekostet hat:D

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Edited by R-ler
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Auch wenn wir mal wieder abschweifen.....

Seit gestern habe ich auch wieder mal ein Summicron R 90 ( verdammt sei meister camera..:D ) . Techn. top, optisch nur kleine Gebrauchsspuren für unter 200 Euro.

Gut, altes Teil , aber mit Treppe nachgerüstet. Noch Filter Serie 7. Muss mal nachschauen, was es da alles für komische Adapter für gibt.

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Edited by R-ler
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vor 47 Minuten schrieb R-ler:

Leider ist bei dem Teil der vordere Kopf sehr sehr oft mit Spiel behaftet

Ja das ist/war bei meinem auch der Fall. Ich hab es trotzdem zum Reinigen und Justieren gebracht, kaum gebessert.

L.

Edited by leicerianer
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vor 10 Minuten schrieb R-ler:

Auch wenn wir mal wieder abschweifen.....

Seit gestern habe ich auch wieder mal ein Summicron R 90 ( verdammt sei meister camera..:D ) . Techn. top, optisch nur kleine Gebrauchsspuren für unter 200 Euro.

Gut, altes Teil , aber mit Treppe nachgerüstet. Noch Filter Serie 7. Muss mal nachschauen, was es da alles für komische Adapter für gibt.

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Die Serie 7 sind 54mm da gibts nicht mehr. War bei dieser Optik kein Ring dabei, um die Einlegefilter zu befestigen??

L.

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