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Wieviele MP erforderlich für welchen Zweck (Monitor, Foto, Poster, TV etc.)?


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vor 11 Minuten schrieb jmschuh:

 

Wer die Welt nur noch in 2D- Linienmuster betrachtet, hat sich halt für den Blick durch die Gitterstäbe seines geistigen Gefängnisses entschieden.

Das ist ein bisschen - sagen wir eigenartig
Drucktechnisch im Sinn von Bilder auf Paper bringen, kann man es drehen und wenden wie man will. Es gibt nur die beiden Dimensionen. Wenn wir Hologramme jetzt mal außen vor lassen.
Das mag für manchen Hobby sein für andere Berufung - aber geistiges Gefängniss?

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vor 9 Minuten schrieb espelt:

Das ist ein bisschen - sagen wir eigenartig
Drucktechnisch im Sinn von Bilder auf Paper bringen, kann man es drehen und wenden wie man will. Es gibt nur die beiden Dimensionen. Wenn wir Hologramme jetzt mal außen vor lassen.
Das mag für manchen Hobby sein für andere Berufung - aber geistiges Gefängniss?

Das bezog sich nicht auf das Endprodukt, dass natürlich nur 2-Dimensional ist, sondern auf die Linienmustergeschichte, die nichts mit der realen Fotografie und der realen Welt zu tun hat. Allein, weil es keine idealen Optiken gibt, die vom Zentrum bis zum Rand die gleiche Auflösung haben, wurde und wird das Auflösungsverhalten von Filmen durch einen Kontaktabzug auf einer Linienfolie erstellt, bei definierter Helligkeit für die Kontrastangabe. Daraus ergibt sich ein theoretischer Wert, der für quasi nichts zu gebrauchen ist. Hier wird aus 2D wieder 2D gemacht. Das hat mit der Transformation einer 3D-Welt in eine 2D-Darstellung auf Film mit den zig variablen Parametern genau nichts zu tun.

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vor 6 Minuten schrieb jmschuh:

Daraus ergibt sich ein theoretischer Wert, der für quasi nichts zu gebrauchen ist.

Na ja – für eine Sache ist so ein künstlich ermittelter Meßwert schon gut: für den Vergleich zweier Filme hinsichtlich ihres Auflösungsvermögens (sofern der Meßwert für beide Filme im gleichen Labor ermittelt wurde). Genau dafür macht man's ja. Absolut gesehen hat er allerdings kaum eine Bedeutung, und für den Vergleich mit dem Auflösungsvermögen eines Halbleiter-Bildwandlers ist er schon einmal gleich gar nicht zu gebrauchen. Und wie es um Schärfe, Kontrast, Belichtungsumfang, Tonwertwiedergabe, Farbbalance, Farbsättigung und Farbdifferenzierung der fraglichen Filme bestellt ist, steht sowieso auf einem ganz anderen Blatt.

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Hätten es nicht 256 Mio Grüße sein müssen / sollen? Verschenkst Du hier nmicht Möglichkeiten des digitalen Grüßens? Oder sind nur 256MGpT erlaubt und Du hattest sdchon vier aufgebraucht? Fragen über Fragen...

Dir einen Gruß, Jens!

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vor 5 Minuten schrieb halo:

Hätten es nicht 256 Mio Grüße sein müssen / sollen? Verschenkst Du hier nmicht Möglichkeiten des digitalen Grüßens? Oder sind nur 256MGpT erlaubt und Du hattest sdchon vier aufgebraucht? Fragen über Fragen...

Dir einen Gruß, Jens!

Er schrub in der Tat 252, als eine mysteriöse Verdreifachung von 84, eine Zahl der er im Film gefunden hat.

Weil ich nett bin, schick Dir mal zwei Grüße zurück und wünsche Dir ein wundervolles Wochenende!

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Am 17.10.2019 um 09:47 schrieb jofe:

Ja, so hatte ich deine Worte auch verstanden. Ich unterscheide zwischen guten und schlechten Fotos, guten und schlechten Aquarellen etc. Bilder sind sie als Klassifizierung alle. Ich bin wohl deutlich jünger als Du.

Oho... was ist denn bitte ein gutes Aquarell und nach welcher Messlatte? 😀 Es müssen nicht unbedingt die sein, die Dir gefallen oder mir?

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vor 18 Stunden schrieb Jossie:

Bitte lies mal ein Optik-Lehrbuch zum Thema "Auflösung optischer Systeme".

Hermann-Josef

Jetzt bittest du mich ein Buch zu lesen, der nicht einmal die Sinnhaftigkeit einer reduzierten (meinetwegen mathematisch und/oder philosophische) Aussage zur Auflösung bewerten kann? Ich sagte "analoges System", von der Auflösung von optischen Systemen habe ich nicht gesprochen.

Die analoge Welt hat keine Auflösung, was ist daran nicht zu verstehen? Du magst dir ein Modell entworfen haben um das angegebene Auflösevermögen eines Films in die digitale Auflösung umzurechnen, und möglicherweise hast du dein Modell sogar mittels AD Wandler validiert, dennoch möchte ich meine ursprüngliche Aussage wiederholen.

Am 13.10.2019 um 19:03 schrieb FrancoC:

Analog hat keine Auflösung, selbst 9x10^100000 Pixel würden nicht ausreichen. Die Technik ist eine andere, die seit Jahren stets vom neuen vorgebrachten vergleiche führen zu nichts.

Ein ganz klein wenig habe ich mich die letzten 21 Jahre im DAkkS akkreditierten Bereich mit optischer Vergrößerung und der Auflösung von optischen Messsystemen schon befasst. Die Grenzen des Systems sind mir bewusst, aber nur weil ein Lichtmikroskop etwas nicht mehr auflösen kann heißt es nicht dass es noch zahllose Ebenen darunter gibt.

Die Sinnhaftigkeit der Auflösung in die molekulare Ebene ist sicherlich fotografisch nicht von Relevanz, aber dadurch ist es dennoch vorstellbar.

Ich möchte sogar noch weiter gehen und sage, dass die Auflösung eines Mediums für die Fotografie eine gar nicht so große Rolle spielt. Wenn jemand "Napalm Mädchen" sagt, wer denkt dann an die Auflösung des Aufnahmemediums?

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vor 6 Stunden schrieb jmschuh:

 Hier wird eh alles vermischt wie es passt.

Stimmt auffallend!

vor 6 Stunden schrieb jmschuh:

Darüber hinaus gäbe es noch die Ignore-Funktion, die in letzter Zeit bei einigen Neulingen hier mit bisher wenigen Beiträgen, aber recht besserwisserischem Auftreten voll und ganz funktioniert und wieder einen Blick auf die bunte Welt der fotografischen Praxis erlaubt.

Das ist zwar richtig, aber vielleicht nur die Hälfte der Wahrheit.
Irgendwie werde ich das dumme Gefühl nicht los, daß uns der ein oder andere mit Doppel- und Dreifach-Nicks ganz kräftig trollt ... :o

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5 hours ago, monsieur nobs said:

Richtig!

Und das englische Wort für die Ziffer, digit, stammt direkt von lateinischen digitus, Finger; im Allgemeinen wird diese Herkunft des Worts dem Abzählen an den Fingern zugeschrieben.
Se non è vero, è ben trovato

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2 hours ago, FrancoC said:

Wenn jemand "Napalm Mädchen" sagt, wer denkt dann an die Auflösung des Aufnahmemediums?

Das ist eine von mehreren Denkfallen, die in diesem Thread angewandt werden, als da ist "Weil es Bilder gibt, bei denen die technischen Eigenschaften belanglos sind, kann es keine Bilder geben, bei denen sie von Bedeutung sind." 

Eine andere scheint zu sein "Weil reale Objekte keine Anzeichen von Auflösung aufweisen, gibt es keine Begrenzung der Auflösung bei bildgebenden Systemen." Das ist gleich doppelt  falsch. Einerseits haben selbstverständlich abbildende Systeme Grenzen in der Auflösung, und von solchen handelt dieser Thread. Andererseits stimmt es natürlich nicht, dass die objektive Realität keine "Auflösung" hat. Spätestens die Quantenmechanik legt dar, dass das, was wir als objektive Realität betrachten, in Klumpen daherkommt.

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Ich -kein hochspezialisierter Naturwissenschaftler- verfolge staunend, aber auch zunehmend verzweifelt, die verschiedenen theoretischen Ansätze, die hier dargelegt, erläutert, angegriffen und rigoros verfochten werden. 

Gewürzt wird die Diskussion immer wieder mit Selbstverständlichkeiten, die zwar richtig sind, hier aber auch so gar nicht weiter führen ("Die Bildkomposition ist wichtiger als die Schärfe.", "Auch Objektive können die Schärfe limitieren.", usw).

Ich wage mal eine einfache Frage, davon ausgehend, dass die meisten von uns derzeit mit 24 MPix unterwegs sind (M, SL, CL, usw.):

Verstehe ich die Diskussion zumindest richtig dahingehend, dass diese Kameras (ideale Objektive vorausgesetzt) den früheren analogen Kleinbildkameras (ebenfalls ideale Objektive vorausgesetzt) mit üblichen analogen Diafilmen (50-100 ASA) zumindest ebenbürtig sind, was Auflösung und Schärfe betrifft?

 

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vor 24 Minuten schrieb DirkS:

Verstehe ich die Diskussion zumindest richtig dahingehend, daß diese Kameras [mit 24 MP] ([sehr gute] Objektive vorausgesetzt) den früheren analogen Kleinbildkameras (ebenfalls [sehr gute] Objektive vorausgesetzt) mit üblichen [ ] Diafilmen (ASA 50-100) zumindest ebenbürtig sind, was Auflösung und Schärfe betrifft?

Ich bin nicht ganz sicher, ob du dir darüber im klaren bist, was "Auflösung" und was "Schärfe" ist ... aber was die technische Bildqualität insgesamt angeht, liegt eine moderne Digitalkamera mit 24 MP im APS-C- oder Kleinbildformat und exzellentem Objektiv ungefähr gleichauf mit 4×5-Zoll-Planfilm (bei mittlerer Filmempfindlichkeit) oder zumindest großem Mittelformat 6 × 7 bis 6 × 9 (bei niedriger Filmempfindlichkeit).

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Am 18.10.2019 um 14:07 schrieb Talker:

Oho... was ist denn bitte ein gutes Aquarell und nach welcher Messlatte? 😀 Es müssen nicht unbedingt die sein, die Dir gefallen oder mir?

Nein, natürlich nicht. Aber Bilder, bei denen sich der Künstler nur noch zitiert, sind für mich nicht erste Wahl.

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vor 7 Stunden schrieb jofe:

Nein, natürlich nicht. Aber Bilder, bei denen sich der Künstler nur noch zitiert, sind für mich nicht erste Wahl.

Ja, da hast Du absolut Recht... es gibt auch meiner Meinung nach sehr viel mehr gute Künstler als es sehr bekannte Maler gibt. 

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Natürlich ist ein theoretisches Grundwissen je nach individueller Gewichtung notwendig, sinnvoll und/oder empfehlenswert. Aber wollen wir nicht alle nur schöne Bildchen machen, die uns selbst oder wen auch immer gefallen, uns an irgendetwas erinnern oder, oder ....

Wir haben uns alle eine oder mehrere Kameras und natürlich Objektive zugelegt. Wir wissen aber auch alle, dass jede unserer Kameras und jedes Objektive Starken und Schwächen besitzt. Wenn letztere uns gravierend stören, kaufen wir uns eben etwas Neues (um anschließend ein neues Problemchen festzustellen).

Nur über eines dürften wir uns auch im Klaren sein, eine möglichst gute Bildgestaltung gilt sowohl für analoge als auch digitale Systeme. Sujet, Bildschärfe, Bokeh, Farben etc. sind doch sehr persönliche Aspekte und deshalb nur bedingt diskutabel. Und die meisten "Fotografen" interessiert`s heute sowieso nicht.

MfG Dieter

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Am 18.10.2019 um 23:18 schrieb DirkS:

Verstehe ich die Diskussion zumindest richtig dahingehend, dass diese Kameras (ideale Objektive vorausgesetzt) den früheren analogen Kleinbildkameras (ebenfalls ideale Objektive vorausgesetzt) mit üblichen analogen Diafilmen (50-100 ASA) zumindest ebenbürtig sind, was Auflösung und Schärfe betrifft?

Nicht verzweifeln.... ganz entspannt herangehen.

Auf Deine Frage würde ich antworten: Nein, sie (die guten 24 MP-Bilder) sind den analogen Diafilmen weit überlegen.

VG, Christian

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vor 31 Minuten schrieb Christian Ahrens:

......, sie (die guten 24 MP-Bilder) sind den analogen Diafilmen weit überlegen.

Vor allem dürfte es heute aber auch um das wesentlich einfachere Handling der "Bildchen" gehen. Entsprechend aufbereitet, sind sie durchaus für hochwertigere Druckzwecke und Bildschirm-Präsenattionen relativ problemlos zu verwenden.

MfG Dieter

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Hab nicht alles gelesen in dem Thread, aber hier sind wieder die echten Könner gefragt, die einem die Welt erklären und es noch ein wenig besser wissen, natürlich jeder auf seine Art. Macht doch lieber richtig gute Bilder - was gut ist, entscheiden dann natürlich wieder andere.

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