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Der rote Kreis zeigt die Nocke, die in die Gabel des Hemmwerks eingreift.

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Stellung B

Am rechten Bild sieht man die Löcher für den Stift des Zeiteneinstellrades. Der Stift schlägt bei der Rotation die Klinke, die die Welle für den zweiten Vorhang blockiert, heraus. 

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Der rote Pfeil zeigt auf den Hebel, der die Welle des ersten Vorhangs blockiert, der blaue Pfeil zeigt auf den Hebel, der die Welle des zweiten Vorhangs blockiert.

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vor 3 Stunden schrieb drpagr:

Hallo zusammen,

heute mal was anderes, ich habe vor kurzem für kleines Geld alte Skizzen mit Barnacks Unterschrift kaufen können. Weiß jemand, was Barnack da skizziert hat, einen Spiegelsucher vielleicht? Und was hat er geschrieben? Oben rechts steht wohl "Randstärke 0,5", darunter rechts "andere Maße bleiben bestehen"? Und unten links "Randplatte (oder Reißplatte?)  4249"???

Danke für Eure Mithilfe.

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Also, rechts unten steht "andere Maße bleiben wie bisher", das konnte ich jetzt entziffern. Und die Bemaßung 14,4 und 9,6 sind die 3 zu 2 vom Filmformat 36 mal 24mm. Es wird sich also um einen Sucher handeln. Bisher kenne ich aber nur einen Sucher mit "runden" Ecken und das ist der von der M3, also das wäre allerdings sehr unwahrscheinlich.

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vor 45 Minuten schrieb drpagr:

 

Also, rechts unten steht "andere Maße bleiben wie bisher", das konnte ich jetzt entziffern. Und die Bemaßung 14,4 und 9,6 sind die 3 zu 2 vom Filmformat 36 mal 24mm. Es wird sich also um einen Sucher handeln. Bisher kenne ich aber nur einen Sucher mit "runden" Ecken und das ist der von der M3, also das wäre allerdings sehr unwahrscheinlich.

Rechts oben steht Randstärke, links unten Printplatte.

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vor 5 Stunden schrieb drpagr:

Hallo zusammen,

heute mal was anderes, ich habe vor kurzem für kleines Geld alte Skizzen mit Barnacks Unterschrift kaufen können. Weiß jemand, was Barnack da skizziert hat, einen Spiegelsucher vielleicht? Und was hat er geschrieben? Oben rechts steht wohl "Randstärke 0,5", darunter rechts "andere Maße bleiben bestehen"? Und unten links "Randplatte (oder Reißplatte?)  4249"???

Danke für Eure Mithilfe.

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Randstärke 0,5

andere Maße bleiben wie bisher

Printplatte 4949

3/12 Barnack

 

wo könnte ein Maß 14,4 x 9,6 verbaut sein, in einem kreisrunden Bauteil?

Ich tippe mal auf Sucherblende oder so

Ist das aus dem März 1912 oder am 03. Dezember in einem unbenannten Jahr geschrieben worden?
Barnack war wohl Pedant, ungenaue Angaben sind ungewöhnlich......

Gruß aus S

Tom

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vor 32 Minuten schrieb M3Tom:

Vielleicht kann ja ein mitlesender Kundiger mit der Printplatte 4949 etwas anfangen?

Hier bestätigt sich: Herr Barnack war seiner Zeit vorraus. Printplatte kennt man auch als Leiterplatte in der Elektronik.

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vor 1 Stunde schrieb M3Tom:

Vielleicht kann ja ein mitlesender Kundiger mit der Printplatte 4949 etwas anfangen?

Es könnte auch Printplatte 4249 heißen und ein anderes Blatt, das ich kaufen konnte (zusammen drei Blätter), zeigt das Datum 20.1.31. Ich vermute daher, dass das Blatt mit dem Sucher aus dem Jahr 1930 oder 1931 stammt. Um diese Zeit war Barnacks Stelle und sein Ansehen bei Leitz so gefestigt, dass er sich solche "Anweisungen" leisten konnte. Ich glaube, 1912 hat er wohl noch alles selbst gemacht.

Vielleicht ist 4249 oder 4949 auch eine interne Auftragsnummer.

Unten seht Ihr das nächste Blatt zum Entziffern. Das macht Ihr prima, herzlichen Dank!

 

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Mein 9 cm Sportsucher aus der Mitte der dreißiger Jahre hat eine Scheibe, auf der eine metallisch wirkende Farbe (rechteckig, zur Bildbegrenzung) aufgetragen ist. Sie ist halb durchsichtig und ich nehme den Sucher gerne, weil er bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden kann. Diese rechteckige Bildbegrenzung ist aber etwas kleiner (ca. 2mm) und die Ecken sind eckig und nicht rund. Die Scheibe ist ebenfalls eckig und nicht rund wie in Barnacks Zeichnung. Aber einen runden Sucher mit einer solchen Maske kenne ich nicht.

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vor 32 Minuten schrieb drpagr:

Es könnte auch Printplatte 4249 heißen und ein anderes Blatt, das ich kaufen konnte (zusammen drei Blätter), zeigt das Datum 20.1.31. Ich vermute daher, dass das Blatt mit dem Sucher aus dem Jahr 1930 oder 1931 stammt. Um diese Zeit war Barnacks Stelle und sein Ansehen bei Leitz so gefestigt, dass er sich solche "Anweisungen" leisten konnte. Ich

Das Blatt in #969 hmmm 🙄. Vordere Fassung. Vielleicht gehts da schon um die Leica II? Das vordere rechte Sucherfenster vorne vorne gesehen hat 10mm  (könnten auch 10,2 sein)

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vor einer Stunde schrieb Reini:

Vielleicht gehts da schon um die Leica II?

könnte sein. Datum wurde passen. 4275 könnte  interne Bezeichnung für II sein, Teile 17 und 26 für die Fassungen des Emessers. Wenn das so wäre dann ist das noch Prototyp, beide Fassungen, auch bei sehr frühen II sind nicht ganz identisch und auch Durchmesser unterscheidet sich leicht (9,9mm und 10,1mm)

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Nur damit man mich versteht, warum es mir ein Bedürfniss ist, eine Kamera gleich zu zerlegen und zu reinigen...
Siehe auch >nicht immer nur Kaviar #8021

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vor 9 Stunden schrieb mazdaro:

Der schwarze Hebel mit den drei Schrauben in Serie ist zweigeteilt: während der eine (unsichtbare) Arm mit seiner Gabel in das Hemmwerk eingreift, steht der andere über die eckige Nocke (Zahnrad) mit dem zweiten Vorhang in Verbindung. Beim Aufziehen wird besagte Nocke von der abgeschrägten Klinge nach unten gedrückt und somit übersprungen.

Edit:

Auch wenn das Zahnrad beängstigendes Spiel aufweist, wird natürlich nicht die Nocke nach unten gedrückt, sondern die "Klinge" für einen Sekundenbruchteil angehoben bzw. nach oben gebogen.

"Unten" und "oben" gelten für eine am Stativgewinde stehende Kamera. Steht die Kamera auf dem Kopf (wie am Bild), müsste es konsequenterweise "nach unten gebogen" heißen.

Edited by mazdaro
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vor 17 Minuten schrieb mazdaro:

Vielleicht auch "Vordere Weißglasfassung".

Die Nr. am ersten Blatt ist eindeutig 4249: während die 2 mit einen "CW-Kringel" beginnt, beginnt die 9 mit einem "CCW-Kringel".

Prinzipiell kann ích sütterlin lesen. Er macht es uns nicht einfach, weil er es mit Latein vermischt.
Das g ist in Fassuneindeutig. Beim 2ten Wort interpretiere ich es als O e p glas 

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vor 49 Minuten schrieb jerzy:

könnte sein. Datum wurde passen. 4275 könnte  interne Bezeichnung für II sein, Teile 17 und 26 für die Fassungen des Emessers. Wenn das so wäre dann ist das noch Prototyp, beide Fassungen, auch bei sehr frühen II sind nicht ganz identisch und auch Durchmesser unterscheidet sich leicht (9,9mm und 10,1mm)

Hallo jerzy, sehr schöne Erklärung, meine frühen Leica II haben die kleineren (9,9 mm) links und die größeren (10,1) rechts von vorne gesehen. Danke für die wieder mal kompetente Erklärung!

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vor einer Stunde schrieb jerzy:

könnte sein. Datum wurde passen. 4275 könnte  interne Bezeichnung für II sein, Teile 17 und 26 für die Fassungen des Emessers. Wenn das so wäre dann ist das noch Prototyp, beide Fassungen, auch bei sehr frühen II sind nicht ganz identisch und auch Durchmesser unterscheidet sich leicht (9,9mm und 10,1mm)

Vorausgesetzt, wenn 4275 die interne Nummer für die II ist, könnte dann 17 und 26 die Nummern der Prototypen sein?

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