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"Do it yourself" Schrauber-Thread


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Am 24.8.2020 um 15:45 schrieb mazdaro:

 

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Am oberen Bild sieht man den Mitnehmer für den Hebel, der den Auslöser-Stift (wird manuell angehoben) steuert. Die beiden "Nasen" stehen in der richtigen Position zueinander. Die auf der linken Seite exzentrisch ausgetretene Aufzugsfeder zeigt an, dass sich das Hemmwerk im abgelaufenen Zustand befindet.

Am Bild unten ist die Feder viel zu weit entspannt. Ähnlich wie beim HEBOO muss sie vorgespannt werden, um einen vernünftigen Druck auf den Auslöser erzeugen zu können.

Edited by mazdaro
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Basteltipp für Sparfüchse. 😁
Bin auf die Idee gekommen, als ich einen halb belichteten Film aus einer Akarette genommen, und in eine Schraubleica verpflanzt hab.

Warum 10 cm vergeuden? Man nehme irgend einen alten Film, schneide ca. 10 cm zu, so wie man es bei Schraubleicas macht und klebe dies mit einem Stück Tixo an den neuen Film. Die Perforationslöcher 1-2 müssen genau übereinander sein (oder durchstechen), sonst wird er nicht weiter transportiert.
Wie sonst auch üblich den Film spannen und die Filmrückspulkurbel beachten ob sie sich mitdreht.
Die zusätzlichen 10cm werden schon Platz auf der Filmspule und im Gehäuse finden und man hat ca. 2 Aufnahmen mehr.


 

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vor 17 Stunden schrieb Reini:

Mit einer digitalen macht man 10 Aufnahmen und überlegt dann. Mit einer Filmkamera überlegt man 10 mal und löst erst dann aus.

Gefilmt habe ich nie, deswegen kann ich dazu nix sagen.
Bevor ich photographiere, überlege ich eigentlich immer, wie und ob's was geben könnte. Deswegen auch manchmal der "Nachschuß".

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vor 38 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Gefilmt habe ich nie, deswegen kann ich dazu nix sagen.
 

Kamera für >normal- Kinofilm< wurde u.a. von Leitz die Leica I in der Werbung betitelt.

Kleinbild-, Mittelformat-, Analog-, Sofortbild-., Pocket-, Balgen-, Platten-,...uvm. Und zu guter letzt der relativ moderne Ausdruck Analogkamera.

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On 8/21/2020 at 11:44 AM, mazdaro said:

Hallo CS,

wohnst Du in Wien? Der Jerzy wäre hierfür optimal ausgerüstet. Mit einem "1 Sensor" - Messgerät kann man Tendenzen ermitteln, aber die Überprüfung eines gleichmäßigen Ablaufs der Tücher ist damit nicht möglich.

Kannst jedenfalls froh sein, dass es eine IIIf und kein älteres Modell ist: die Einstellung über einen Schneckengang ist viel bequemer und genauer.

 

Hallo Roland, 

ja ich bin in Wien zuhause. Mit Jerzy bin ich auch schon in Kontakt, jedes Treffen mit ihm ist ein Vergnügen und ein Quell tiefer Weisheit, einige gute Tips gab er mir bereits, und immer noch ein bisschen Wissen obendrauf! Mit meinem 3-Punkt Sensor (der von Vasile Florin aus Bukarest, mit dem Leica-Kit, das Vorhang-Messungen ohne Entfernen der Rückwand ermöglicht) konnte ich die kurzen Zeiten jetzt auch gut einstellen, Vorhänge laufen gleich schnell und gleichmäßig ab. Die langen Zeiten laufen allerdings alle viel zu schnell ab, auch T funktioniert  nicht (ist einfach etwas länger als 1 s, aber nicht mal annähernd 1/2 s), ich werde nicht ganz schlau aus der Schraube unter dem Langzeitenrad. Hat da jemand einen Tip?

Gruß und Dank!

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Hallo Nachbar!
Das mit den kangen Zeiten ist eine ziemliche Gefühlssache.
Die Schraube unter dem Rad hält nur das Federblech, welches fürs Einrasten bei den eingestellten Zeiten zuständig ist. Ebenso den Messingzylinder in seiner Position.
Der Messingzylinder muss zuerst frei beweglich sein. Dann dreht man ihn gegen den Uhrzeigersinn bis er ansteht. = kürzeste Zeit 1/20 hier soll das Rad dann bei 1/20 einrasten.
Im Uhrzeigersinn gedreht bis zum grössten Widerstand ist die längste Zeit 1 sek oder dann T.
Wenn man glaubt es passt so dann das Rad mit der grossen Schraube (die man vorne sieht), festmachen.
Oder hast du eine kleine Maden-Schraube im Knopf? Hat aber die selbe Funktion.
 

p.s.: Kurz gesagt: Wenn bei T der Verschluss nicht offen bleibt muss der Messingzylinder ein wenig im Uhrzeigersinn gedreht werden können.

Edited by Reini
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Hallo Ruben, handelt sich hier um eine IIIf? Du musst die Kappe am Langzeitknopf abnehme, ist mit einer kleiner Madenschraube fixiert.

darunter siehst Du mittig eine Schlitzschraube und eine Hülse mit 2 Schlitzen rundherum. Zuerst die mittlere Schraube lockern und Dann die Hülse Etwas drehen, ch glaube im Uhrzeigesinn so dass Verschluss bei T offen bleibt. Dann die mittlere Schraube festigen und schauen ob nachwiesen vor bei T offen bleibt. Wenn nicht dann nachjustieren. Übrigens, ich mach das so, dass Verschlussoffen bleibt wenn der Knopf näher an T ist als an 1Sek.dann schau ob 1 SEc stimmt, wenn nicht dann kannst Du den Punkt wo Verschluss offen bleibt entweder Richtung T oder 1 Sec verschieben. Wenn aber das Dir nicht gelingt dann muss Du den 2 Tuch mehr oder weniger Spannen, je nach dem. Und dann muss Du die kurzen Anzeigen nochmals Justieren, wobei Nur die Feder vom 1sten Tuch.
Bie Ende der Woche bin ich nicht zu Hause, aber dann, wenn noch nicht funktioniert schreib mich an. Grüße Jerzy 

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Auf alle Fälle geht der Messingzylinder mit der Steuerkurve für die "Langzeitenklinke" beim Verdrehen des Stellrades zu wenig weit hinein. Dadurch wird der Ablauf von Vorhang 2 (Schließvorhang) zu wenig stark verzögert. Bei der Einstellung T hat besagte Klinke im Normalfall das Ende ihres Weges nach innen erreicht. Dazu wird es allerdings nie kommen, wenn bereits 1 s (und alles darunter) viel zu schnell abläuft. 

Das Ganze kann man sich wie zwei gegeneinander verschiebbare Zahnräder vorstellen: wenn sich die Zähne nie berühren, wird auch keinerlei Effekt erzielt.

Edited by mazdaro
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Bei meiner M3 sind waren 2 kleine Stückerl Vulkanit ausgebrochen.
Ist zwar nicht so störend, aber so lassen muss auch nicht sein.
Mangels original Vulkanit hab ich 2 kleine Stückchen aus Kunstleder, welches eine sehr ähnliche Struktur und dicke hat, zugeschnitten.
Mit einer kleinen Schere zugeschnitten und Kontaktkleber angeklebt. Wenn man es nicht extra dazu sagt, ist die Reparatur nicht leicht zu entdecken.
 

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Edited by Reini
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vor 2 Stunden schrieb Reini:

Bei meiner M3 sind waren 2 kleine Stückerl Vulkanit ausgebrochen.
Ist zwar nicht so störend, aber so lassen muss auch nicht sein.
Mangels original Vulkanit hab ich 2 kleine Stückchen aus Kunstleder, welches eine sehr ähnliche Struktur und dicke hat, zugeschnitten.
Mit einer kleinen Schere zugeschnitten und Kontaktkleber angeklebt. Wenn man es nicht extra dazu sagt, ist die Reparatur nicht leicht zu entdecken.
 

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man kann auch den angeheizten stift nehmen, mit dem man skibeläge ausbessert

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Liebe Schrauberkollegen, ich habe eine kleine Bitte!

Schaut doch mal bitte in Eure Schräubchenkisten ob Ihr da nicht eine

Flachkopfschraube (DIN921 oder ähnlich) M2x4 (Länge unwichtig) mit Linksgewinde findet.
Sieht ungefähr so aus:

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d1: 2mm
d2: <6mm
L: > 4mm
 

Falls ihr so was habt und mir abtreten wollen würdet, würde ich mich ungemein freuen!
Die Story dazu gibts nach Einbau........;-) (Keine Leica).

Danke schon mal für Eure Mühe und Gruß aus Stuttgart

Tom

 

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vor 27 Minuten schrieb AndreasG:

Falls Du keine Schraube wie beschrieben erhältst, aber bastlerisch begabt bist, nimm diese Messingschraube, schneide den Kopf passend runter und dann einen Schlitz mit dünnem Sägeblatt oder Dremel-Trennscheibe rein.

https://www.bastler-shop.net/p/aeronaut-1-stueck-huelsenschraube-m2-linksgewinde-messing-5292-21-31

Is gefährlich. Er braucht ja einen Kopf.

Und ich hab ein schlechtes Gewissen (weil nicht beiseite gelegt) oder eine lange Sucherei. Von meinen Schlachtkameras gibts vielleicht 2-3 mit Linksgewinde unter den hunderten.

Eine andere Möglichkeit wäre eventuell auf M2,5 rechtsgewinde schneiden?! Oder falls Platz länger Schraube mit Mutter und Gegenmutter. (Für etwas bewegliches)

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