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vor 23 Minuten schrieb Fleetenkiecker:

Oh je, ich war immer der Meinung das LEICA Forum sei eine Mitteilungsplattform von verständigen Erwachsenen. Nun, da ich diese Kommentare lesen muß , so habe ich da arge Zweifel. Liebe LEICA Photographen kommt zurück zu den sachdienlichen und hilfreiche Information und sachdienlichen Argumenten, keine Bloßstellungen und keine Beschimpfungen bitte. Den `Grabenkrieg` bitte woanders austragen, dafür ist hier kein Platz!

Es grüßt der Fleetenkiecker

Ruhig Brauner,

becker und Commander sind Lieblingsfreunde, alles gut.

Jetzt gerne wieder Topic.

Uwe

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Am 10.4.2019 um 15:16 schrieb becker:

probiere aus und es wird klar, meine Meinung ein gescanntes Negativ ist quasi der Klon einer analogen Aufnahme, mit einem Großteil analoger Charakteristik , wem solche Grobheiten wurst sind braucht sich die Mühen, die keine sind, nicht zu machen.   Mir macht es einfach mehr Spass und es sieht finde ich deutlich besser aus , okay die digitale  "SWKonkurrenz" neigt zum verwursten verkitschen da fehlt oft schlicht die Referenz.  Film ist einfach geil Punkt. Digital ist was für Kladdis .

Nanana herr becker, nun mal nicht so von oben herab.

Betrachtet man das Ganze mal vom analogen Standpunkt aus, bietet sich da ein anderes Bild, meine Meinung: ein gescanntes Negativ ist quasi die Vergewaltigung einer analogen Aufnahme, eine digitale Bilddatei mit dem Anstrich analoger Charakteristik , wem solche Grobheiten wurst sind, ist mit einem Scanner gut bedient.  Mir macht sowas einfach keinen Spass und ich finde, in einer Ansammlung von 1en und 0en etwas analoges zu erkennen, ist irgendwo schizo , okay, wenn man sich immer nur mit der digitalen  "SWKonkurrenz" vergleicht, fehlt oft schlicht die Referenz.  Ein Scan ist einfach digital Punkt. Und digital ist was für Kladdis .

😁

Edited by Signor Rossi
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Wenn man mal das verklärende Emotionsgetüddel weglässt, dann ist aus technischner Sicht nichts gegen einen guten Scan vom Negativ einzuwenden. Im Gegenteil, der Informationsgehalt eines Scans verbunden mit den heutigen Bearbeitungs- und Druckmöglichkeiten kann zu den allerbesten Ergebnissen führen, wenn es denn der Fotograf so will und kann.

Aber egal. Schon Ralph Waldo Emerson wusste: Menschen werden heftig, wenn sie ihren Geschmack verteidigen.

 

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Der Übergang von der Höhlenwand zur Leinwand war der entscheidende Schritt zum Untergang der Kultur. Was danach kam, zählt dagegen nicht mehr wie beispielsweise der Übergang von unsäglichen Magdalenenbildern zu den Photoforen.

xyz.

 

Edited by Guest
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vor einer Stunde schrieb Signor Rossi:

Mir macht sowas einfach keinen Spass und ich finde, in einer Ansammlung von 1en und 0en etwas analoges zu erkennen, ist irgendwo schizo ,

Die Bilderschrift hat 10.000 Zeichen, der Rechner kommt mit einem und einem nichts aus; für eine maximale Kommunikation und Leuten, hat man ausrechnet, sind etwa 22 bis 23 Zeichen der ideale Kompromiß zwischen maximaler Länge und minimaler Komplexität und maximaler Komplexität und minimaler Länge, also etwas die Anzahl der Buchstaben. Wird einer schizo, nur weil er in Geschriebenem Sinn entdeckt oder gar in einem Morsetelegramm?

xyz.

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vor 10 Minuten schrieb halo:

Ob Kladdi es gut findet, wenn ich jetzt scheinbar auch ein Kladdi bin?

Muss ihn mal fragen, spätestens beim nächsten Weltkladditreffen.

Sind wir nicht alle ein bißchen Kladdi?

Eva

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vor 27 Minuten schrieb XOONS:

Wenn man mal das verklärende Emotionsgetüddel weglässt, dann ist aus technischner Sicht nichts gegen einen guten Scan vom Negativ einzuwenden. Im Gegenteil, der Informationsgehalt eines Scans verbunden mit den heutigen Bearbeitungs- und Druckmöglichkeiten kann zu den allerbesten Ergebnissen führen, wenn es denn der Fotograf so will und kann.

Dem widerspricht doch keiner. Nur trifft das 1:1 genauso auf rein digital zu. Unabhängig davon kann man es drehen und wenden, wie man will, ein Scan ist und bleibt eine digitale Angelegenheit. 

Aber nur mal so zum Verständnis: Mir ging es hier weniger um meine Meinung (die ist nämlich eigentlich ein wenig eine andere), als viel mehr um die Relativierung uns beckers Tirade. 😉

So. Und jetzt muss ich schnell zurück in die Duka. Die Abzüge machen sich nicht von allein. 

Edited by Signor Rossi
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Ich bin auch ein Fan von Analog... mache aber momentan mehr digital... egal, das tut nichts zur Sache. :-)

Was mich oft wundert ist folgendes: Analog fotografieren wird oft darüber definiert das man sich Zeit lässt, die Einstellung müssen passen und man macht sich intensiver Gedanken über Komposition, etc... Dann wird ein Bild gemacht und dann steigt die Vorfreude darauf bis man es entwickelt sieht. Und dann trennt sich plötzlich die Spreu vom Weizen, einige gehen dann mit der gleichen Leidenschaft zum Scannen über und man darf die top gescannten Bilder dann hier bewundern. Andere machen sich noch nicht mal die Mühe den Staub vom Negativ zu wischen oder zu schauen ob der Rand halbwegs gleichbreit ist. Schade eigentlich.

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vor 30 Minuten schrieb DirkR440:

Ich bin auch ein Fan von Analog... (...) dann wird ein Bild gemacht und dann steigt die Vorfreude darauf bis man es entwickelt sieht. Und dann trennt sich plötzlich die Spreu vom Weizen, einige gehen dann mit der gleichen Leidenschaft zum Scannen über ...

Ja, das macht mich auch traurig. Verräter an der analogen Sache! Anders kann man das nicht nennen. 😁

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2 hours ago, Signor Rossi said:

Ja, das macht mich auch traurig. Verräter an der analogen Sache! Anders kann man das nicht nennen. 😁

So und ähnlich kenne ich Kommentare von Malern, Lithographen und Bildhauern in der Ära des Aufkommens der Photographie mit Film (-platten) über diese.

Nee, nicht entweder - oder, sondern sowohl als auch - ist jedenfalls meine Devise. Am Ende entscheidet für mich das Bild, und nicht wie es entstanden ist. Für mich bedeutet das nicht Beliebigkeit, aber Vielfalt. Ich geniesse allerdings phasenweise auch den sehr anderen photographischen Vorgang mit meiner MP, und das Abenteuer, wie wohl das Ergebnis aussehen wird...

Ich kann aber auch gut die andere Position verstehen...

Wolfgang

Edited by maron
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1 hour ago, monsieur nobs said:

Manchmal kommts mir vor, als befänden wir uns in den Anfangstagen dieses Forums.

Sehr erhellender und weiterführender Kommentar!? 

Themen, die für die einen selbst geklärt und erledigt sind, sind dies für andere noch lange nicht. Ein Thema für älter werdende Menschen. Ich weiß, wovon ich rede, ich gehöre schliesslich auch dazu😉

Edited by maron
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