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Speicherkarten-Problematik


Guest

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Kann die M10 überhaupt UHS-II?

 

Wei Ferdinand richtig anmerkte. Ist in meinem Fall aber egal, ich präferiere einheitliche Karten, in dem Fall für SL (im zweiten Schacht auch diese Einschränkung) und M10. Dann braucht man weniger nachdenken...spart ein paar Fehlerquellen, wenn es hektisch wird. 

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Wei Ferdinand richtig anmerkte. Ist in meinem Fall aber egal, ich präferiere einheitliche Karten, in dem Fall für SL (im zweiten Schacht auch diese Einschränkung) und M10. Dann braucht man weniger nachdenken...spart ein paar Fehlerquellen, wenn es hektisch wird.

Nein, egal ist das in diesem Fall nicht. Denn eine UHS-II Karte wird dann in einer UHS-I-Kamera (M10) über ein anderes Interface angesprochen. Eine UHS-II Karte hat ja zusätzliche Kontakte für UHS-II. In der Regel sind sogar UHS-II-Karten in UHS-I Kameras langsamer, als echte UHS-I Karten. Explizit konnte ich das in der Kamera eines anderen Herstellers feststellen, dass eine Sandisk Extreme Pro UHS-II mit 300 Mbyte/Sek. in einer UHS-I-Kamera spürbar und messbar langsamer war, als eine Extreme Pro mit 95 Mbyte/Sek. die generisch nur UHS-I kann. Das gleiche galt für Lexar-Karten. Offensichtlich sind die Speicher-Interfaces für UHS-S in UHS-II-Karten nicht so weit optimiert (und arbeiten somit anders) als bei echten UHS-I-Karten. Und das jeweils beim gleichen Hersteller. Von anderen Anwender hatte ich sogar gehört, dass es bei der Verwendung von UHS-II-Karten (auch hier bei einem anderen Hersteller) in UHS-I-Kamera zu "Hängern" gekommen ist. Ich selbst habe die Erfahrung nicht gemacht, aber allein der Geschwindigkeitsnachteil hat mich davon abgehalten, dann weiterhin UHS-II-Karten in UHS-I-Kameras zu nutzen. Davon abgesehen, habe ich von mehreren Anwendern gelesen, die bei gleichen UHS-II-Karten des gleichen Herstellers in der selben Kamera einmal Probleme hatten (schnarchlangsam oder freeze) und einmal eben nicht. Das konnte eindeutig den Karten zugeordnet werden, obwohl sie ja eigentlich identisch sein müssten.

 

Wenn die Karte also in der einen Kamera mit UHS-II ohne Probleme funktioniert, kann man dann nichts davon zum Thema UHS-I in einer anderen Kamera ableiten.

 

Nach meinen jetzigen Erfahrungen würde ich UHS-II Karten nur in UHS-II-Kameras benutzen und ansonsten nur UHS-I-Karten.

 

Gruß,

 

Jens

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Bei der M10 ist es eigentlich egal, welche Geschwindigkeiten bei Speichern der Bilddateien auf die SD-Karte nun zum tragen kommen. Sie sollten nur einigermaßen vernünftig sein. Die M10 hat kein Video und mir sollte keiner erzählen, daß er damit 20 Bilder in 10 Sekunden schießt, da käme nur Blödsinn raus, denn dies schafft man mit dem manuellen Scharfstellen nicht. Ich persönlich verwende Speicherkarten vom Typ Querbeet, meist Sandisk und dabei SDHC mit 45 bis 90 MB/sec. Ebenso hatte ich bei der M10 bislang keinerlei Speicherkartenprobleme, die Karten sind übrigens diese die ich vorher mit der M9 rsp. mit der Monochrom verwendet hatte.

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Nein, egal ist das in diesem Fall nicht.

Doch, ist es. Ich schrieb

Ist in meinem Fall aber egal...

 

und was für mich egal ist, entscheide ich. Nur ich, sonst niemand. Die Einheitlichkeit hat Präferenz, da interessieren technische Einschränkungen nicht. Zumal es bei meiner SL ohne Probleme funktioniert und bis jetzt auch bei meiner M 10.

 

Trotzdem ist Dein Beitrag interessant und für andere sicher von Relevanz.

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Ich habe auch eine der "sicheren" Karten, und damit Probleme - seitdem ich eine "unsichere" Transcend 16GB verwende, läuft alles wie geschmiert. So viel zu den "sicheren" Karten - falls meine Karte nicht einfach defekt ist.

 

Viele Grüße,

Peter

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und ich verwende keine M10 und kann über die Probleme dieser Kamera (Speicherkarten- und Iso-Rad-Problem) wieder einmal nur den Kopf schütteln.

 

Speicherkartenproblem: da ist der Digitalteil - sollte kein Problem darstellen, da die Grenzwerte/Parameter genau definiert sind. Der Analogteil (Energieversorgung, Timing) scheint für Leica ein wenig diffiziler zu sein. Schade, das dieses Thema immer noch eins ist.

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BTW: ich habe noch etliche Speicherkarten (SD) aus der Anfangszeit. Und nutze diese ab 8 GB auch in der D800. Und ein paar wenige dieser Karten zeigen ab und zu, das die Busylampe der D800 etwas länger leuchtet, d.h. die Kamera braucht signifikant länger um das Foto abzuspeichern. Trotzdem ist dadurch noch nie eine Datei/Foto verloren gegangen. Fehlertoleranz einkalkuliert, vermute ich.

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Das ist keine gute Nachricht. Und manchmal, aber wirklich nur manchmal, geht mir der Spruch bezüglich Rentabilität doch ziemlich auf die Nerven ... Ich verkenne keineswegs, dass ein Unternehmen Geld verdienen muss. Aber mir drängt sich doch der Verdacht, dass vieles, dass einen langen Atem braucht, heutzutage nicht mehr so gerne betrieben wird - institutionelle Anleger interessiert meist nicht, was die jeweilige Firma so produziert ...

 

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Nur um noch mal darauf zurück zu kommen.

 

In der Dokumentation zur neuen Firmware schreibt Leica: "Verwenden Sie bitte UHS-I Karten anstelle von UHS-II."

 

Ich wollte es nur noch mal gesagt haben.

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Hi,

dazu sollte man auch noch sagen, das die 1er Karten die Aufschrift "SD HC I" tragen

und die 2er Karten "HC XC II"

 

Achtet man ggf. beim Kauf auch nicht so drauf.

 

Wenn LEICA das schon so vorschreibt, sollte man sich wohl auch dran halten.

 

Wobei ich das jetzt nicht gerade so ganz prickelnd finde, Innovation sieht anders aus.

Meinen anderen Kameras ist das nämlich völlig egal.

 

Gruß

Horst

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Also noch etwas: Wir sind nun schon auf Seite 5 mit den Posts. Aber wird das Ganze nicht völlig überzeichnet? Ich habe eine M10 gekauft und der Händler hat mit dazu 2 passende Karten verkauft. LEXAR 32GB SD HC II. Ich frage mich nun: Warum sollen Menschen unbedingt eine Karte verwenden, von der sie wissen, dass sie nicht funktioniert und dann monatelang klönen? Wem hilft das denn?

 

Zum Glück gibt es jetzt den FM Update. Man kann jetzt diesen Thread hoffentlich schliessen  :(

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