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Off Topic Diskussion aus „Bilder aus der M10“


weinlamm

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Ich warte.

 

 

Du hast die gesetzlich vorgesehene Warnung vergessen: „Achte darauf, um Himmels Willen nicht einer der ersten hier zu sein. Die Fotos werden grundsätzlich vernichtend besprochen. Egal ob sie fotografisch gut oder schlecht sind. Blau, rot – ach, weiß was ich für einen Farbstich haben –, Schärfe, Fokus …“ Endlos, ich lasse es. 

 

Ich möchte nur jeden M10-Neubesitzer (ohne langjährige Forumserfahrung = dickes Fell) davor warnen, hier Fotos zu posten!  ;)

 

Sharif

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Bei Meister in Hamburg ist ein ausgiebiger Test kein Problem - zumindest war es heute so! Sogar der wirklich beeindruckende Serienbildmodus durfte fleißig probiert werden. Alles natürlich im Vergleich mit einer bereitgestellten M240. Mehr geht dann glaube ich nur an den Präsentationstagen mit einer der Leihkameras. 

 

Achja, Bilder... Gibt es von mir nicht, aber die High-ISO/Low-Light-Fähigkeiten sind beeindruckend!

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Und ja, mein Monitor ist hochwertig und mit Datacolor Spyder 5 präzise profiliert.

 

Ja, dann setz ihn doch mal richtig ein! Profil wofür? Ich habe mehrere Profile auf meinem Rechner, die ich abwechselnd benutze. Je nach Anwendungsfall und Einsatzzweck. 

 

Die Farben sind, auch gemessen an dem düsteren Wetter, vollkommen okay.

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Also gerade die Rottöne sind deutlich besser als zum Beispiel bei der M240...

 

Das, weil sie einfacher als die M240 mit Messsucher zu fokussieren ist und die bessere Performance bei schwierigen Lichtverhältnissen sind die Gründe warum ich heute eine bestellt habe. Der Unterschied in Gewicht und Größe zur M240 ist nicht der Rede wert. Habe sie heute in der Hand gehabt. Fühlt sich genau so an wie die M240. Nur wer vorher mit einer Film Leica fotografiert hat wird es zu schätzen wissen. Im Übrigen, Capture One würde ich weder mit den M240 noch mit den M10 DNG Dateien verwenden, wenn es um Hauttöne geht. Das führt oft zu tomatenartigen Farben. 

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Wer darauf verzichtet unter diffusen Lichtbedingungen einen man. WB durchzuführen braucht sich nicht wundern.

Mit dem Hammer kriegst Du eine Banane nicht gerade.

Aber ich bin gespannt auf Chaemono Bilder unter besonderer Berücksichtigung der Hauttonperformance ;-)

Diese lässt sich mit C1 ganz gut bearbeiten, wenn aber das DNG schon schräg ist, wird es egal mit welchem

Konverter schwierig, ein bisschen Handwerk darf schon sein. Ich denke die Kamera steht in den Regalen

und  geht weg wie warme Semmeln ? Oder doch wieder nur bestellbar ? Herr Ash hat ja eine zeigt seine Bilder

aber lieber im offenbar vertrauteren Int. Forum ;-)

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Immerhin hat Herr Ash noch Asche für Untebuxen und so, dann gehts ja ;-) aber viel mehr war nicht drin.

 

Wenn bei mir "Kunden" anrufen die sich gerade eine Wohnung oder ein Haus gekauft haben, dann……… 

 

Versuche bitte mal jemandem zu erklären der keine Lust hat sich das Ding bei Leica anzugucken, ist der Sucher eine Versuchung wert ?

 

Oder eher ein Facelift, mit markanten Verbesserungen zB BEI ( ISO ), ist ja immer so das man so was mag wenn mans hat.

Vorher braucht ein "Leica Fotograf" das nicht ( Noctilux ) beides ist besonders fein, abgesehen von der Sucher Blockade.

Aber da gibts ja den einzig hypschen und richtigen runden 50iger  Sucher ;)  

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Wer darauf verzichtet unter diffusen Lichtbedingungen einen man. WB durchzuführen braucht sich nicht wundern.

 

 

Weißabgleich? Wofür? Du bist neu bei der Digitalfotografie? Oder doch nur JPG-Fotograf?

 

So einfach ist das keineswegs, zumal der Weißabgleich nur für die JPGs wichtig ist und für die RAWs vollkommen bedeutungslos ist. In Bezug auf RAWs ist ein Weißabgleich höchstens eine Empfehlung für diejenigen, die mit dem Weißabgleichsregler überfordert sind.

 

Ein Weißabgleich ändert nichts an den im RAW aufgezeichneten Daten, die bleiben davon vollkommen unbeeinflusst. Ein Weißabgleich ermittelt einfach erstmal nur eine Farbtemperatur, da kommt aber nichts raus, was Du nicht gleichfalls auch im RAW-Konverter einstellen kannst. 

 

Kann man sich also sparen, sofern man kein JPG-Fotograf ist. Davon können wir hier ausgehen, schließlich war das Thema RAW-Konverter.

 

Ein Weißabgleich (für jpgs) ist immer dann hilfreich, wenn die Farbtemperatur (gemessen am mittäglichen Sonnenlicht) daneben liegt. Eine verschobene Farbtemperatur bedeutet aber immer noch, dass alle andere Farben auch noch da sind, aber nicht so dominant. 

 

Eine Umgebung kann einfarbig sein, weil eine bestimmte Farbe im Spektrum extrem dominant ist, oder weil nur die eine Farbe des Spektrums da ist und die anderen Lichtanteile quasi komplett fehlen. Für uns Menschen sieht das fast ziemlich gleich aus, weil unser Gehirn unser Farbsehen massiv beeinflusst und mit Seherfahrungen abgleicht. Wir sind eigentlich nicht in der Lage, so etwas zu unterscheiden.

 

In Situationen, in denen nur noch einfarbiges Licht als Beleuchtungsquelle (also ein Ausschnitt aus einem Spektrum) vorliegt, wird es sehr schwierig. Unter Umständen, je nachdem wie das Licht gefiltert wird, fehlen die anderen Lichtfarben vollkommen. Das ist dann kein vernünftiges Lichtspektrum mehr und bedeutet, dass ein Weißabgleich kaum etwas bringt. Das war hier wohl auch der Fall, denn das insgesamt hohe Rauschen, was man selbst bei den hier klein gezeigten Fotos sieht, deutet z.B. darauf hin, dass die Blauanteile des Bayerfilters quasi kein Licht mehr durchgelassen haben, weil die Beleuchtung keine Blauanteile mehr aufwies, also gut rot gefiltert war. Grün scheint auch kaum vorhanden gewesen zu sein.

 

Kameras kann man nicht täuschen, unser Gehirn leider schon. Selbst billige LED-Lampen, die nur 3 schmale Peaks statt eines Spektrums haben, erscheinen uns als weiß, obwohl es mit einem "breiten" gesunden Weiß eines Tageslichtspektrums überhaupt nichts zu tun hat.

 

Unterm Strich: Es ist egal, Du kannst wenig tun. Und ein Weißabgleich bringt nur etwas für die JPGs, die natürlich in einfarbigen Umgebungen in jedem Fall auch shaice werden.

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