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Guest digiuser_re-reloaded

Es ist schon schlimm genug, dass Porsche jetzt wieder so pisselig klingende Vierzylinder anbietet. Furchtbar. Wenn das so weitergeht, werde ich irgendwann komplett auf Fahrrad umstellen. Mal abgesehen davon, dass ein hubraumstarker Motor mit mindestens 6 Zylindern einfach gyle klingt und eine prima Laufkultur ermöglicht, ist für mich der Umstieg auf E-Mobilität nur dann sinnvoll, wenn:

 

1. Die Akkus generell nur mit Wind- oder Solarstrom geladen werden und

2. es ein Akkutauschsystem gibt, ähnlich dem der Pfandflaschen,  bei dem alle Automarken sich auf Autogröße bezogene genormte Akkugrößen einigen, die alle gleich sind und diese dann an "Tankstellen" gegen volle gewechselt werden können

 

Alles andere ist kalter Kaffee. Ich bin aber frohen Mutes, noch bis an mein Lebensende weiterhin mit mindesten 6 Zylindern weiterzufahren, zumindest solange irgendwelche geltungssüchtige Volksschullehrer und Juristen sich von Lobbyisten beeinflussen lassen und sich nicht auf einheitliche Standards einigen können.

 

Wenn wir aber schon mal wieder so vom Thema abkommen, stelle ich mal eine Denkaufgabe: Die EU möchte die Wasserkocher durch leistungsschwächere Geräte ersetzen und dadurch Energie sparen. Finde den Fehler ;)

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Guest digiuser_re-reloaded

Der Vergleich mit Öl (bzw. Peak-Oil) ist, Entschuldigung wenn ich das so direkt sage, ziemlich daneben. Öl-Vorkommen werden und können immer wieder neu gefunden werden. Gerade in diesen Tagen wurde in den USA das größte Öl-Vorkommen seit der Öl-Förderung in den USA gefunden, das hat Saudi-Arabische-Größenverhältnisse. Die mögliche Rohöl-Gesamtmenge ist nicht bekannt und wie wir wissen nur schwer schätzbar.

 

 

 

Die Prognosen für die Ölvorkommen orientieren sich sowieso nicht an der tatsächlichen vorhandenen Menge sondern an der, die derzeit wirtschaftlich förderbar ist. 

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Es ist kein Problem, regenerativen Strom zu benutzen (für ein Auto oder was auch immer). Man muss ihn nur bestellen.

Wenn man aber einfach nur allgemein Strom kauft und dann die Auswahl den Herstellern oder der Strombörse überlässt, dann hat man das Prinzip nicht verstanden.

Es ist mehr als genug Strom vorhanden - im Norden sowieso, aber auch im Süden. Deutschland exportiert Strom massenweise an die Nachbarländer, obwohl schon heute einige Atommeiler abgestellt sind und ständig ein Notfall angedroht wird. Es ist sogar so viel Strom zuviel, dass man ihn zeitweise verschenkt, bzw. sogar für die "Gratis-Abnahme" bezahlt. Das sorgt ja gerade für die extrem hohen "Gebühren" (die dann auf die Allgemeinheit der Verbraucher umgelegt werden).

 

Der fast alltägliche Notfall ist, dass zuviel Strom vorhanden ist, und dadurch die Stabilität des Netzes gefährdet wird. Ein mehr an Verbrauchern in Spitzenzeiten (für sinnvolle Zwecke) wäre daher sogar sehr wünschenswert. Autos mit grossen Batterien, die in der Spitze der Erzeugung grosse Mengen abnehmen würden und während des restlichen Tages teilweise wieder abgeben könnten wären sehr positiv für die Gesamtkostenbilanz und die Stabilität.

 

Strom ist schon heute sehr ökologisch, wenn man will. Und man kann damit gute und saubere Geschäfte machen.

In manchen Ländern sind schon heute zwei Drittel des gesamten Stromes ökologisch erzeugt. Da sind dann die Autos in jedem Falle schon sehr sauber. (Und mit bestelltem Strom sogar 100%).

Edited by steppenw0lf
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Vielleicht sieht man es eher, wenn es ein ferner stehendes Thema ist:

 

Leica produziert nur für die Spitze. Und braucht dafür unglaublich lange.

So ähnlich macht es Mercedes: Die e-Autos mit grosser Reichweite gibt es nur bei den extrem teuren Luxus-Sportautos.

Bei Tesla anders: Auch die "relativ normalen" Familienkutschen haben eine grosse Reichweite (mit Batterie).

 

Mercedes bringt dadurch kein Bein auf den Boden, während Tesla schon mehr als 100'000 Vorbestellungen hat.

 

Ergänzung. Habe gerade gelesen schon 400'000 Vorbestellungen - na gut wer kann das schon nachprüfen.

Tesla ist selbst überrascht von den vielen Vorbestellungen für ihr Model 3 - klingt doch irgendwie vertraut ... (X1D) 

 

 

Aus verlässlichen Quellen hört man, dass die Sicherheitssysteme bei Tesla nicht auf dem Level deutscher Mittelklasseautos sind (insbesondere die Assistenzsysteme), das fällt aber bei reinen Vergleich von Tabellen und Funktionen auf dem Papier nicht auf.

So änlich wie bei Kameras, die reinen Datenblätter müssen noch lange nicht die Realität wiederspiegeln 

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Wie weiter oben schon angedeutet ist. Nicht der Strom... sondern die Batterien sind das Problem......

Aber rechne mal die Kwh aus die die 42 Millionen Pkw in der BRD verbrauchen.... und was ist mit Verbrauch des weiterhin stark steigenden LKW-Verkehr...da braucht man schon ein sehr starkes Weitwinkel für die SL. :-))

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Autonome Assistenzsysteme sind rein rechtlich gar nicht zugelassen. Das ist also erst in einigen Jahren ein Problem, wenn die Gesetze angepasst wurden.

Die Bestellungen beziehen sich auf ganz normale Autos, so wie sie in "Stückzahl eine Million" bis 2020 in Deutschland herumfahren sollen. (Gemäss Regierungs-Förderprogramm). Aber echt 100% elektrisch, nicht Hybrid mit 2.5 Liter Verbrauch gemäss "Testzyklus". (20km elektrisch und danach ... ???)

Und die Autos sind erst noch günstig (35'000$ in USA). Und da sie keine Wartungsintervalle benötigen bzw. sehr wenige Verschleissteile haben, sind sie sogar noch deutlich günstiger.

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Guest digiuser_re-reloaded

Es ist kein Problem, regenerativen Strom zu benutzen (für ein Auto oder was auch immer). Man muss ihn nur bestellen.

Wenn man aber einfach nur allgemein Strom kauft und dann die Auswahl den Herstellern oder der Strombörse überlässt, dann hat man das Prinzip nicht verstanden.

Es ist mehr als genug Strom vorhanden - im Norden sowieso, aber auch im Süden. Deutschland exportiert Strom massenweise an die Nachbarländer, obwohl schon heute einige Atommeiler abgestellt sind und ständig ein Notfall angedroht wird. Es ist sogar so viel Strom zuviel, dass man ihn zeitweise verschenkt, bzw. sogar für die "Gratis-Abnahme" bezahlt. Das sorgt ja gerade für die extrem hohen "Gebühren" (die dann auf die Allgemeinheit der Verbraucher umgelegt werden).

 

Der fast alltägliche Notfall ist, dass zuviel Strom vorhanden ist, und dadurch die Stabilität des Netzes gefährdet wird. Ein mehr an Verbrauchern in Spitzenzeiten (für sinnvolle Zwecke) wäre daher sogar sehr wünschenswert. Autos mit grossen Batterien, die in der Spitze der Erzeugung grosse Mengen abnehmen würden und während des restlichen Tages teilweise wieder abgeben könnten wären sehr positiv für die Gesamtkostenbilanz und die Stabilität.

 

Strom ist schon heute sehr ökologisch, wenn man will. Und man kann damit gute und saubere Geschäfte machen.

In manchen Ländern sind schon heute zwei Drittel des gesamten Stromes ökologisch erzeugt. Da sind dann die Autos in jedem Falle schon sehr sauber. (Und mit bestelltem Strom sogar 100%).

 

 

Eigentlich ein interessantes Thema, leider nichts für das LUF. 

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Wie weiter oben schon angedeutet ist. Nicht der Strom... sondern die Batterien sind das Problem......

Aber rechne mal die Kwh aus die die 42 Millionen Pkw in der BRD verbrauchen.... und was ist mit Verbrauch des weiterhin stark steigenden LKW-Verkehr...da braucht man schon ein sehr starkes Weitwinkel für die SL. :-))

Alles oder nichts - damit kann man jeden abschrecken. In Wirklichkeit geht es schrittweise. Ueber 20-30 Jahre.

Ausserdem hat das schon jemand ausgerechnet für alle PKWs - es macht etwa 5 Prozent des heutigen Stromverbrauchs aus. Die Elektromotoren arbeiten fast 100% efiizient, direkt am Rad. Ein Benzin-/Diesel-Motor ist höchstens zu 35% efiizient (normalerweise viel weniger) und verliert noch einiges über das Getriebe usw.   

Eine Turbine in einem Kraftwerk - der effizienteste Motor überhaupt - hat maximal etwa 43% Effizienz (nur ganz neue und ausgefeilte Geräte). Ein Ottomotor mit wechselnden Drehzahlen, Schaltung, Getriebe, Start-Stop, etc. vielleicht 5-10%

PKW Verkehr ist sehr viel grössser als LKW Verkehr - also maximal nochmals die Hälfte dazu. 

Könnte man diese vielen Motoren und Autos aus dem Boden stampfen, würden die heutigen Stromvorräte sogar dafür reichen - In Wirklichkeit wird es nie zu einem vollständigen Ersatz kommen.

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Guest digiuser_re-reloaded

 

Die Bestellungen beziehen sich auf ganz normale Autos, so wie sie in "Stückzahl eine Million" bis 2020 in Deutschland herumfahren sollen. (Gemäss Regierungs-Förderprogramm). Aber echt 100% elektrisch, nicht Hybrid mit 2.5 Liter Verbrauch gemäss "Testzyklus". (20km elektrisch und danach ... ???)

Und die Autos sind erst noch günstig (35'000$ in USA). Und da sie keine Wartungsintervalle benötigen bzw. sehr wenige Verschleissteile haben, sind sie sogar noch deutlich günstiger.

 

 

Ganz ehrlich, ich hoffe auf die fliegende Untertasse mit Warp Antrieb. Bis dahin nehme ich entweder mein Fahrrad oder meinen Flat-six.

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In dem Video spricht er von eye detction, als der Möglichkeit, auf ein Auge scharf zu stellen. Zusätzlich wird auch die Gesichtserkennung angesprochen. Habe ich da was übersehen? Wie kann ich die Augenerkennung aktivieren?

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In dem Video spricht er von eye detction, als der Möglichkeit, auf ein Auge scharf zu stellen. Zusätzlich wird auch die Gesichtserkennung angesprochen. Habe ich da was übersehen? Wie kann ich die Augenerkennung aktivieren?

 

An diesem Aspekt erkennt man, dass die SL ein work in progress ist:)

 

Zunächst: Herr Skopp hat auch mir gegenüber betont, dass die SL die Augenerkennung implementiert hat - und zwar von Anfang an, nicht erst mit einem der dann erschienenen fw-Upgrades. Die Augenerkennung wird, in dem Moment, in dem die Gesichtserkennung aktiviert ist, automatisch mit aktiviert (logische Voraussetzung: die SL erkennt überhaupt ein Gesicht, was nach meiner Erfahrung bei schlechten Lichtverhältnissen keineswegs durchweg der Fall ist...). Eye detection also integraler Bestandteil der face detection.

 

ABER: erstens ist die eye detection von Leica bislang nirgends offiziell dokumentiert; zweitens funktioniert sie m.E. nicht immer (s.o.); drittens erkennt der Fotograf im Sucher überhaupt nicht, auf welches der Augen die eye detection den Focus legt (:kein zusätzliches Mini-AF-Feld, welches sich quasi in das betreffende Auge hinein bohrt...). Ich habe schon angemahnt, dass unbedingt eine Visualisierung des von der Kamera gewählten Auges in einer der kommenden fw-upgrades kommen muss (à la Sony etc.), ausserdem muss der Fotograf die Option bekommen, zu entscheiden, auf welches der Augen die eye detection fokussiert.

 

Man sieht: Leica muss m.E. hier noch kräftig Feinarbeit leisten. Über eine optimal arbeitende Augenerkennung würde ich mich jedenfalls sehr freuen, denn dann könnte man sich, bes. bei sehr großen Blendenöffnungen, nur noch der Bildkomposition widmen (kein focussing-recomposing; kein Verschieben des AF-Messfeldes via Joystick mehr)! 

So, wie es jetzt bestellt ist, habe ich übrigens Zweifel, ob die eye detection mit dem SL 50 bei Offenblende wirklich so perfekt funktioniert wie von Herrn Skopp im Video angepriesen, leider!

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Es besteht doch die von Leica-Usern so hochgelobte Möglichkeit (sogar mit dem optischen Messsucher) manuelle Einstellung der Schärfe auf den Punkt... auf dem man sie haben haben will, einzustellen. Eingefleischte sagen sogar schneller und genauer als jede Automatik!?

Dass nun ausgerechnet die Leica-Freunde besondere Techniken der automatischen Entfernungsmessung einfordern wundert und freut mich.

Ich freue mich über fast jedwede Automatik-Erleichterung, wenn ich sie bei vermeintlichem Bedarf auch abstellen kann und auf "handmade" umstellen kann.

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Guest digiuser_re-reloaded

In dem Video spricht er von eye detction, als der Möglichkeit, auf ein Auge scharf zu stellen. Zusätzlich wird auch die Gesichtserkennung angesprochen. Habe ich da was übersehen? Wie kann ich die Augenerkennung aktivieren?

 

 

Gehe in den Menüpunkt "AF Modus" und wähle  Auto (Gesichtserkennung). Ich habe mir ein Profil "Portrait" erstellt, das ich immer bei Menschenfotografie verwende. Die Gesichtserkennung funktioniert erstaunlicherweise sehr gut, man kann sie aber auch in die Irre führen. Probiere es halt mal aus.

Edited by digiuser_re-reloaded
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