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Bin gerade verwirrt: Sowohl der weiterführende Link [auf die Seite von W. Fagan] als auch die Beispiele von A. Miller zeigen Aufnahmen mit dem original Summaron, nicht mit der neuen Version, oder irre ich mich?

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Bin gerade verwirrt: Sowohl der weiterführende Link [auf die Seite von W. Fagan] als auch die Beispiele von A. Miller zeigen Aufnahmen mit dem original Summaron, nicht mit der neuen Version, oder irre ich mich?

 

ich denke mal bei den bilder von adam miller macht das keinen unterschied ;)

 

lambda.

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ich denke mal bei den bilder von adam miller macht das keinen unterschied ;)

 

lambda.

 

Yep Torsten, ich mach mir nur Sorgen um ihn. Ob Zeitreisen mit Objektiven aus der Zukunft in die Vergangenheit und wieder zurück auf Dauer gesund sind... ? ;)

Im Ernst, ich wäre an Bildern vom neuen Summaron interessiert, bisher kenne ich nur die von Transcontinenta.

Den Hinweis von UliWer und die Folgerung zur "warmen Anmutung" der neuen Version würde ich gerne nachvollziehen; vielleicht bin ich nur dem falschen Link gefolgt...

 

Gruß

Ulli

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Also ich fasse einmal zusammen:

 

1. Leica bringt ein altes Objektiv neu heraus. Kaufzwang besteht nicht, sondern im Gegenteil, Interessenten sollen es extra bestellen, weil es nur für die hergestellt wird, die es auch wollen.

 

2. Das Objektiv ist etwas Besonderes: Extrem klein, extrem häßlich oder auch schön, extreme Qualität in der Bildmitte, extreme Qualitätseinbußen am Rand, extrem zu teuer etc.

 

3. Die Neuvorstellung wird zur Kenntnis genommen und dann zeigen viele Leica-Experten, dass sie sich nicht für das neue Objektiv interessieren, sondern sich lieber über technische Aspekte von SW-Fernsehern austauschen möchten und - soweit es doch einmal um die Leica-Neuvorstellung geht - das Objektiv für eine Zumutung halten und mit einem iPhone sowie alles besser geht. Aha, denkt der interessierte Leser, wahrscheinlich alles zutreffend, aber was ist, falls die Leica-hypnotisierten armen Menschen sich trotzdem für das unverschämte neue alte Objektiv interessieren und sich immer noch darüber freuen, dass die natürlich auch überflüssige und viel zu teuere MM so unglaubliche Bildqualität erlaubt und erwägen, sie mit einem Summaron zu verbinden?

 

Wäre es möglich, in diesem Thread vor allem Fakten zum neuen Objektiv auszutauschen? Ich würde z.B. gerne von denen, die mit dem alten Summaron fotografiert haben und schon deshalb über eine Menge Erfahrung und wohl auch Vergleichsmöglichkeiten verfügen, wissen, was an Street-Ergebnissen dabei herausgekommen ist und ob Beispiele vorhanden sind. Wenn es um alte Anmutung geht, wären Fotos hilfreich. Vielleicht könnte man sich ja darauf verständigen, zumindest eine Woche lang beim Thema zu bleiben und nicht diejenigen Unbekannten zu verschrecken, die Wertvolles beisteuern könnten, aber denen vielleicht etwas die Lust vergeht, sich zu beteiligen.

 

Insbesondere stellt sich für mich die Frage erneut, was die Kriterien für ein sehr gutes Objektiv sind und welchen dieser Kriterien das Summaron nicht entspricht. Ich würde auch gerne Einschätzungen dazu hören, ob es ohne die Gegenlichtblende auch gut funktionieren würde. Wahrscheinlich gibt es sehr erfahrene Leica-Kenner, die die Beispielphotos richtig interpretieren können. Es wäre an der MM im Street-Bereich theoretisch richtig gut. Bisher verwende ich das Biogon 2,8/35 dafür - ohne Gegenlichtblende.

Edited by basse
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a) Und was davon kommt bei Dir an? Ggf. auch auf dem Umweg über vom Brötchengeber bezahlte Weiterbildung, und welcher Anteil davon versickert im Bullshitimperium?

 

b ) (ohne plenken wird ein Smiley draus) Und wann lohnt sich das wirklich für den Kunden Deiner Firma?

 

Große Bank ... hmh, eine große deutsche Bank vielleicht? Wann hat nochmal die Deutsche Bank das letzte mal Dividende ausgeschüttet? Oder gilt die (zum Penny Stock verkommene) Commerzbank auch als "groß"?

 

 

Wenn man sehr spezialisierte Sachen macht, dann ist das ein ganz normaler Tagessatz. Was wir machen ist sehr spezialisiert und bei meinen KollegInnen und mir kommt genug an. Unser Management ist super und achtet sehr auf die Mitarbeiter. Gedankt wird das mit Loyalität und Spaß bei der Arbeit. Das merkt wiederum der Kunde.

 

Wir haben eine wirklich gute Reputation bei den Kunden und Neukunden schwärmen, wenn sie das erste Projekt mit uns durchführen.

 

Wir haben "nichts" mit der Deutsche Bank zu tun - ausser, dass diese unser Kunde ist - neben vielen anderen Instituten und Unternehmen.

 

BTT: Leica ist auch sehr spezialisiert. Sie haben einen Ruf - und den vertreten sie offensichtlich recht gut. Der Inbegriff einer guten Linse -> Leica. Wer sonst könnte für eine "schnöde" manuelle (!) Linse knapp 10.000 EUR aufrufen (Noctilux 50/0.95) - und diese dann auch noch verkaufen?!

 

Leica bewegt sich in einem Nischenmarkt. Gewiss. Aber wenn ich mal schaue, wieviele Leute es da draussen mit diesem 10k Objektiv gibt und wieviele Bilder eingestellt werden... WOW... (knapp 32.000 Bilder bei Flickr, im Vergleich dazu Sony/Zeiss 55/1.8 = ca. 7.000 Bilder... Nikon 50/1.4 = ca. 33.000 Bilder... Canon 50/1.2 = ca. 5.000 - völlig unwissenschaftlich über die Suche).

 

Gruß

Erik

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# 125. Was erwarten Sie von uns? Wir taugen doch nichts. Abgesehen davon sind Sie mit Ihrem Zeiss-Objektiv ohne Gegenlichtblende bestens versorgt und versehen.

 

Auf Beispielbilder sogenannter street mit dem Summaron ist in dem von Ihnen kritisierten thread mit einem link hingewiesen worden. Ob Ihnen die Abbildungseigenschaften des Summaron genügend entgegenkommen, müssen Sie schon selbst herausfinden.

 

xyz.

Edited by Guest
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Der oben genannte Satz liegt auch nicht mehr so hoch über dem eines Klempners, hier in der Schweiz, und diese sind den grössten Teil des Jahres im Einsatz. Also ruf' mal schön weiter aus, aber lieber in einem Thread, wo's zum Thema passt.

 

Na gut, dann hier zu einem 28er mit f5,6:

 

Ich stamme noch aus einer Zeit, als man mit 100er oder im Notfall 400er Film losging und die Verschlüsse 1s bis 1/500s oder 1/1000s konnten.

 

Klar, draußen in der kalifornischen Sonne ist mit sunny 16 immer alles gut, aber mit f16 und 1/500s war man dann beim 400er Film aller Freiheiten beraubt (ja, heute wissen wir "Neutralgraufilter", gab es damals auch, und ein Polfilter hatte man sicher dabei). Aber nicht nur im Lehrbuch konnte man mit einem 28er bei f16 (oder f22) dann doch mal etwas über "Beugung" lernen.

 

Umgekehrt war es in good old Germany fast immer und in Innenräumen immer zu duster wenn man nur f2,8 und 100er FIlm dabei hatte.

 

Die Hersteller boten üblicherweise eine lichtstarke und für die armen Leute (oder für "die Könner") eine nicht-so-lichtstarke Version der Brennweiten an (ja, beim 50er manchmal sogar 4 oder mehr Versionen).

 

Nun haben wir zwar die schöne neue Zeit der Sensoren mit "flexibler" Empfindlichkeit und toller Hi-ISO-Fähigkeit, trotzdem bin ich der Ansicht, daß ein 28er mit drei nutzbaren Blendenwerten (5,6, 8 und 11) nicht sooo praktisch ist, wie es sein könnte.

 

Ein lichtstarkes (f1,4 oder f2) 28er und eines mit f2,8 für die armen Leute (oder "die Könner", die gerne ein kompaktes Objektiv haben möchten) im Sortiment halte ich für sinnvoller. Das 5,6er ist dann für "Sammler" und Leute, die schon alles haben.

 

Umgekehrt wüßte ich auch nicht, was die Leute bei Leica sonst mit ihrer Zeit hätten anfangen sollen, statt dieses Produkt zu entwickeln. Vielleicht wären die sonst auf dumme Gedanken gekommen.

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Umgekehrt wüßte ich auch nicht, was die Leute bei Leica sonst mit ihrer Zeit hätten anfangen sollen, statt dieses Produkt zu entwickeln. Vielleicht wären die sonst auf dumme Gedanken gekommen.

Ja, genau. Zum Beispiel Kameras für wechselbare Objektive zu Preisen, an der sich auch der "normale" Hobbyfotograf erfreuen kann und eigentlich gar nicht anders kann, als daraus ein "Must-Have" zu machen. Eine M-D mit diesem Objektiv als Einsteigerset für 4.500€. Aber auf solche dummen Gedanken kommen die ja nicht. Auch nicht schlimm. Dafür sind die anderen Hersteller "dumm" genug dazu. Auf der anderen Seite wissen wir genau wer Leica ist. Auch das ist gut so und hat seine Daseinsberechtigung.

 

LG

Bernd

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Ja, genau. Zum Beispiel Kameras für wechselbare Objektive zu Preisen, an der sich auch der "normale" Hobbyfotograf erfreuen kann und eigentlich gar nicht anders kann, als daraus ein "Must-Have" zu machen. 

 

 

Warum sollten die das tun? 

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Guest guest_knips_off

Adam hat sich in seinen Threads in den letzten Jahren oft über die Besonderheiten des 5.6/28 geäußert. Er hat es beispielsweise klar dem 2/28 vorgezogen, weil ihm letzteres zu hart war. Auch die Sonnenringe hat er immer wieder gelobt, ja überhaupt das unverwechselbare Gegenlichtverhalten.

 

Klar kann man das mit dem Satz "wenn der Richtige an der Linse ist" abhaken. Aber was sagt das aus? Geht es in irgendeiner Form auf die hier ja doch infrage stehende Bildwirkung ein?

 

Ein Kritiker kann nach einem Konzert, in dem Pollini Chopin Scherzi spielt, auch schreiben, "mit unglaublichem technischen Können, Pollini eben"...

 

Nur fehlt dann halt etwas. Man bräuchte einen Joachim Kaiser für Objektivbeschreibungen!

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Ein Kritiker kann nach einem Konzert, in dem Pollini Chopin Scherzi spielt, auch schreiben, "mit unglaublichem technischen Können, Pollini eben"...

 

Nur fehlt dann halt etwas. Man bräuchte einen Joachim Kaiser für Objektivbeschreibungen!

 

Es genügte also, wenn jemand Haupt- und Nebensatz mit Punkt und Komma unterscheiden könnte, seinen Wortschatz nicht wie ein Mäntelchen in den Wind der gerade gängigen Sprüche und Spreche hinge, sondern Augen hätte zu sehen, was zu sehen ist, und dies zu Papier oder auf den Bildschirm brächte. So einfach kann das Leben sein.

 

xyz.

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Warum sollten die das tun?

 

Um endlich ein Massenhersteller zu werden und wir dann Kameras bei Leica kaufen können, die wir überall woanders auch bekommen.

Man kann ruhig so frozzeln, Leica wird es ja ohnehin nicht so machen. So ungeschickt sind sie dann doch nicht.

Deshalb bitte nur so ernst gemeinte Vorschläge wie die des Herrn Senftlbrenft.

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