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vor 25 Minuten schrieb benqui:

wie immer: zwischen wirklich hilfreichen Vorschlägen und Blödgelaber kann er sich das für sich passende aussuchen

Er muss sich nichts aussuchen, das Bild ist durchgefallen.

Also, Blödgelaber ignorieren, Kamera und Mädel schnappen , die Ratschläge beim shooting beachten , anschließend Bild einstellen und Lob einheimsen.

Ist doch ganz einfach.

Uwe

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… ich habe im Schnellverfahren mal einige substanzielle Punkte aus den Beiträgen zu beiden Bildern entnommen. Ich meine, man muss nicht mit allem einverstanden sein, aber man kann aus der Summe der Beiträge hier schon was lernen, wenn man will. 

- Abwendung vom Fotografen, zu wenig vom Gesicht zu sehen
- es fehlen die Augen, es fehlt der Blick
- 3/4 Person etwas sehr statisch
- als Portrait völlig ungeeignet
- Das Foto ist zu dunkel
- Für weitere Portaitbilder *85/90mm* Objektiv verwenden
- ohne jede Aussage
- Schneide nie unterm Knie
- schlechtes Licht

- Vielleicht ein wenig mehr Farbe
- Spiegelbild vollkommen unnütz, angeschnitten, störend
- unscharf
- Ein Porträt erfordert mehr Nähe und Ausdruck
- Dem Motiv wächst eine Fuge aus dem Kopf
- Die Hälfte des Bildes besteht aus leerem Pflaster
- das eigentliche Motiv sehr unvorteilhaft angeschnitten
- das Licht scheint weiter im Hintergrund besser gewesen zu sein
- Es fehlt jede Brillanz
- sieht sehr lieblos, unaufmerksam und hingeschlurt aus

 

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vor 5 Minuten schrieb XOONS:

- Abwendung vom Fotografen, zu wenig vom Gesicht zu sehen
- es fehlen die Augen, es fehlt der Blick
- 3/4 Person etwas sehr statisch
- als Portrait völlig ungeeignet
- Das Foto ist zu dunkel
- Für weitere Portaitbilder *85/90mm* Objektiv verwenden
- ohne jede Aussage
- Schneide nie unterm Knie
- schlechtes Licht

- Vielleicht ein wenig mehr Farbe
- Spiegelbild vollkommen unnütz, angeschnitten, störend
- unscharf
- Ein Porträt erfordert mehr Nähe und Ausdruck
- Dem Motiv wächst eine Fuge aus dem Kopf
- Die Hälfte des Bildes besteht aus leerem Pflaster
- das eigentliche Motiv sehr unvorteilhaft angeschnitten
- das Licht scheint weiter im Hintergrund besser gewesen zu sein
- Es fehlt jede Brillanz
- sieht sehr lieblos, unaufmerksam und hingeschlurt aus

 

Irgendwie sind das deutlich mehr Punkte, als Geblödel.
Es scheint so, als würde das bisschen Geblödel nur all zu gern so weit aufgeblasen, um sich mit den ernsthaften Punkten nicht näher beschäftigen müssen. So wird Bildkritik abgewürgt.

Man könnte meinen, der undankbare Umgang mit der Bildkritik folgt eher einer Regel, als das Geblödel.

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Gerade eben schrieb HansiMustermann:

Ich fände es gut, wenn sich diese Rubrik etablieren würde. Aber dafür muss man wirklich bereit sein, sich auch mal zerpflücken zu lassen. 

Deshalb wurde sie ja eröffnet, aus diesem Grund finde ich auch den Beitrag vom Lieblingsfotografen völlig in Ordnung, stellt er eben keine produktive Kritik dar, sondern eine Meinung.

Die war eben negativ, aber ehrlich.

Uwe

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Dann stell ich mich mal😎

 

Teatime. 😋😀😎

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Eva

 

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vor 2 Stunden schrieb Commander:

 

Die war eben negativ, aber ehrlich.

Ist eins der vielen Totschlagargumente hier Uwe. Genauso wie die Aussagen, daß sich niemand beschwert, wenn positive Kritik kommt. Und rauer Ton hat überhaupt nichts mit negativer Kritik zu tun. Ich diskutiere viele meiner Bilder mit einem befreundeten Fotografen. Da heißt es öfter, "finde ich echt mies", aber es heißt eben "finde ich echt mies, weil......". Das bringt einem sicherlich mehr. Ob man es annimmt oder nicht, kann man ja immer noch für sich entscheiden. Gerade in dieser Rubrik sollte man sich eben länger mit dem Bild auseinandersetzen, wenn man was davon haben soll. Für die ganz kurzen (positiven oder negativen) Kommentare gibts ja die anderen Threads.

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vor 1 Minute schrieb benqui:

Ist eins der vielen Totschlagargumente hier Uwe. Genauso wie die Aussagen, daß sich niemand beschwert, wenn positive Kritik kommt. Und rauer Ton hat überhaupt nichts mit negativer Kritik zu tun. Ich diskutiere viele meiner Bilder mit einem befreundeten Fotografen. Da heißt es öfter, "finde ich echt mies", aber es heißt eben "finde ich echt mies, weil......". Das bringt einem sicherlich mehr. Ob man es annimmt oder nicht, kann man ja immer noch für sich entscheiden. Gerade in dieser Rubrik sollte man sich eben länger mit dem Bild auseinandersetzen, wenn man was davon haben soll. Für die ganz kurzen (positiven oder negativen) Kommentare gibts ja die anderen Threads.

Jo, aber ansonsten wurde sich doch mit dem Bild beschäftigt, da wird man über derlei "Kritik" mal mit dem nötigen Humor hinwegsehen können.

 

Vielleicht habe ich da ein dickeres Fell, mich stört sowas nicht, solange man nicht persönlich angegriffen wird, letztlich geht es nur um ein Bild.

 

Uwe

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vor 2 Minuten schrieb benqui:

Apropos Bild, was ist denn das für ein Portrait auf Deinem Bild? Ist das der Becker?

Habe mich auch gewundert wie der auf dieses Bild in dem alten Schloß gekommen ist, vielleicht einer seiner Vorfahren, denen er ähnlich ist.😁

Eva

Edited by Commander
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vor 2 Stunden schrieb benqui:

Ist eins der vielen Totschlagargumente hier Uwe. Genauso wie die Aussagen, daß sich niemand beschwert, wenn positive Kritik kommt. Und rauer Ton hat überhaupt nichts mit negativer Kritik zu tun. Ich diskutiere viele meiner Bilder mit einem befreundeten Fotografen. Da heißt es öfter, "finde ich echt mies", aber es heißt eben "finde ich echt mies, weil......". Das bringt einem sicherlich mehr. Ob man es annimmt oder nicht, kann man ja immer noch für sich entscheiden. Gerade in dieser Rubrik sollte man sich eben länger mit dem Bild auseinandersetzen, wenn man was davon haben soll. Für die ganz kurzen (positiven oder negativen) Kommentare gibts ja die anderen Threads.

Wenn ich dich richtig verstehe, müsstest du jetzt alle diese Sätze noch begründen. 😉

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Commander:

Dann stell ich mich mal😎

 

Teatime. 😋😀😎

Eva

 

Wenn ich mal davon ausgehe, dass das ernst gemeint ist:

Das Bild erzählt eine Geschichte, die Du leider zum Teil schon vorweggenommen hast. Es ist offenbar ein Raum in einem Schloss.

Es gibt einen Tisch mit einer Teegarnitur, Teatime for one - aber der eine, die eine, wird wohl nicht mehr kommen, es gibt ja auch keinen Stuhl. Sieht also eher aus wie das Arrangement für einen Unvergessenen.

Dazu passt das eigenartige Porträt an der Wand, wobei ich tatsächlich annehmen muss, dass die Person darauf nachträglich hineingefügt wurde - ist das wirklich @becker? Das Bild im Bild ist jedenfalls ein Fremdkörper.

Schön wiederum finde ich in dieser eingefrorenen Szenerie, dass es keine echte Uhr gibt, sondern - wenn ich das auf dem Fenstersims richtig erkenne - nur das Bild einer Tischuhr, die ewiglich also die selbe Zeit anzeigen wird.

Das Fenster ist vollkommen überstrahlt, entsprechend auch das Licht auf dem Holzboden ausgefressen - schade.

=> Belichtung wohl dann doch eher unter aller Sau, um diesem Thread in der letzten Kurve noch gerecht zu werden.

Der Ausschnitt wiederum gefällt mir. Und der Teppich ist fein gesaugt.

 

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Zu Bild #368

Als erstes fällt mir das Stichwort >Photoshop fails< ein. Tisch scharf, Blumen unscharf, Wandbild wieder scharf. Ausserdem lieblos reinkopiert.
Als Fotomontage schlecht.

Bildaufteilung und Idee (aber ohne dem reinkopierten Portrait) gut.

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In diesem Faden hab ich die Erfahrung gemacht, dass man nicht nur kommentarlos ein oder mehrere Bilder einstellen sollte, sondern ganz konkret das Problem benennen müsste, dem man sich mit dem Bild ausgesetzt sah.

Bei mir war es beispielsweise die Frage nach der Serie und welche Kriterien da eine Rolle spielen können. Die Aussagen zu dieser Frage haben mir tatsächlich weitergeholfen, und sei es, dass ich mich nur höchst selten an diese Thematik heran wage, weil sie mich in aller Regel überfordert. Denn die Kriterien für einen Zusammenhang in Sachen Ästhetik und Sinn sind so vielfältig, dass man erstarren muss, wenn man nicht ein angeborenes Talent dazu mitbringt.

Wahrscheinlich ist es irgendwann die Fähigkeit zur Selbstkritik und die Gelassenheit, nicht jedes x-beliebige Bild zeigen zu müssen und immer sparsamer  mit seinen Bildern zu werden. Auch die "ewige Wiederkehr des Gleichen" kann ja ohne großen Verlust vermieden werden.

Letztlich kann man nichts zwingen, selbst mit einer Leica nicht...;).

Also, auch derjenige, der hier ein Bild einstellt, sollte sich vorher, die Frage stellen, was er darüber wirklich wissen will, sonst öffnet er dem "Zerfleddern" Tür und Tor und bleibt am Ende womöglich frustriert zurück.

Übrigens wird meist "schludriges Arbeiten" leicht verziehen, bzw. gar nicht wahrgenommen, wenn das Bild eine innere Aussage hat und nicht schlecht konstruiert wirkt. An der Aussage, dass die großen Fotografen wahrscheinlich so groß und berühmt und gerühmt wurden, wegen der Bilder, die sie nicht(!) gezeigt haben, mag was dran sein.

Auch der gründlichste Kritiker kann in die Falle tappen, dass er vor lauter misslungenen Details das Bild als Ganzes nicht mehr sehen kann, auf diesem Wege kann man jedes Bild zu Tode analysieren, selbst ein sehr gutes.

Es gibt hier Kritiken, die sprechen von der Freude und dem Stolz über eigenes Wissen und Können, und beides sei vergönnt, die Zeiten erschauernder Ehrfurcht vor dem erfahrenen Könner sind aber wohl dennoch erstmal vorbei, dies ist dann die schlechte Nachricht an die selbstgewissen Selbstüberzeugten.

Klare Worte, wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr...

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