Jump to content

Recommended Posts

Ich habe noch mal im alten Album nach unterschiedlichen Bildformaten gesucht....von klein bis ganz klein Kontaktabzüge (denke ich)  6x9 und kleiner... Ich habe mal eine Seite gescannt.... die kleinsten Bilderchen... Bildfäche 29 x 39 mm , Papiergröße 35 x 45 mm,  gar nicht so selten, und im Format 6x6 (Kontaktabzüge)habe ich ebenfalls viele, viele Bilder , glatter und Büttenrand. diese Bilder sind wohl um 1925 entstanden.

Die kleinen Bilder scheinen per Hand /Schere aus dem Bogen oder Streifen geschnitten worden zu sein.

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Edited by Talker
  • Like 8
Link to post
Share on other sites

Das wunderschöne Gruppenfoto, rechts oben in der Ecke, würde ich noch einmal reproduzieren (sofern ein Negativ nicht zur Verfügung steht), um es dann hier etwas größer zu präsentieren. Ich glaube, eine große Zustimmung wäre  ihm gewiss.

Edited by WSt
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

....jaaa, reizend die lieben Kinderchen. Aber auch andere Bilder sind interessant - die bei deren Aufnahme der Fotograf den Objekten "die Beine abschneidet". Dankbar dieser Thread mit so viel Beiträgen über diese Zeit. Da wird die Sparte "Analoge Fotografie" am Köcheln gehalten.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Am 11.5.2020 um 11:48 schrieb WSt:

Das wunderschöne Gruppenfoto, rechts oben in der Ecke, würde ich noch einmal reproduzieren (sofern ein Negativ nicht zur Verfügung steht), um es dann hier etwas größer zu präsentieren. Ich glaube, eine große Zustimmung wäre  ihm gewiss.

Ich habe es mal einzeln gescannt und ein zweites Kinderbild dazugestellt.
Bild 1 Wie geschrieben... ungefähr 1925  vielleicht bis 1928, fotografiert im Ruhrgebiet.
Bild 2 Ganz anders... nicht so behütete Kinder...ca.1940 ? in Rumänien, von meinem Vater fotografiert im Krieg, die ärmsten der Armen.

Auslöser für das hier zeigen: war u.a. der "Büttenrand"... eigenartigerweise sehr viele der Aufnahmen meines Vaters aus dem Krieg haben einen Büttenrand-Schnitt. Es könnte allerdings sein, dass mein Vater seine Filme nach Hause geschickt hat und die Filme/Bilder wurden im Ruhrgebiet entwickelt ?? Ob man im Krieg unterwegs oder in einer militärischen Einrichtung Filme entwickeln lassen konnte weiß ich nicht; mein Vater war nicht Kr.-Reporter oder in einer "Aufklärungsabteilung? hieß das so?
 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Edited by Talker
  • Like 5
Link to post
Share on other sites

vor 6 Minuten schrieb WSt:

Gut gemacht, Danke!  Der Besitz eines solchen Bollerwagens war in dieser Zeit sicher schon  etwas Besonderes und bei Kindern nicht unwichtig für eine Gruppenbildung.

Da kann ich Dir nur bedingt recht geben, denn das Teil war kein Boller- sondern ein Leiterwagen und durchaus übliche Standardausstattung eines (Schreber-)Gartenbesitzers, mit der dieser seine Gerätschaften hin- und her transportierte. Das Teil wurde selbstverständlich - wie man oben sehen kann - gerne anderweitig verwendet/entliehen. Nicht anders als wenn sich Filius heute Mamas rollende Einkaufstasche (Smart/Twingo o.ä.) ausleiht.

  • Like 2
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

vor 43 Minuten schrieb wpo:

Da kann ich Dir nur bedingt recht geben, denn das Teil war kein Boller- sondern ein Leiterwagen und durchaus übliche Standardausstattung eines (Schreber-)Gartenbesitzers, mit der dieser seine Gerätschaften hin- und her transportierte.

Oja! Kindheitserinnerungen pur. Wenn wir damit die Sachen aus dem Kleingarten nachhause gefahren hatten und den leeren Wagen zurückbrachten, kan die vordere Bordwand raus, wir setzten uns rein und fuhren, die Deichsel zwischen den Füßen des Vordermanns, die abschüssige Straße runter. Schön war's!

Link to post
Share on other sites

vor 7 Stunden schrieb Signor Rossi:

Oja! Kindheitserinnerungen pur. Wenn wir damit die Sachen aus dem Kleingarten nachhause gefahren hatten und den leeren Wagen zurückbrachten, kan die vordere Bordwand raus, wir setzten uns rein und fuhren, die Deichsel zwischen den Füßen des Vordermanns, die abschüssige Straße runter. Schön war's!

"Nach dem Krieg", das war eine wilde Zeit für uns Jungen, was wir da alles angestellt haben. Heutige Eltern bekämen bei gleichen Aktivitäten die Jugendbehörden ins Haus geschickt, die Jungen Hausarrest, Verweise von Schulen, Jugendarrest und keine Lehrstelle mehr. Na ja, die waren Anfang der 50er Jahre ohnehin sehr knapp.  Im Ruhrgebiet war die letzte Rettung immer der Bergbau. Viele Jungen gingen nicht als "Lehrling" sondern gleich als Hilfsarbeiter übertage und später als "Schlepper" - Knochenarbeit untertage -  zur Zeche. "Der arbeitet auf dem Pütt" (ich weiß die Altersgrenze für den Einsatz untertage nicht mehr).

Link to post
Share on other sites

Rolleiflex 3,5f, HP5, ID11

 

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

  • Like 2
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

Superb:

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Nachdem ich das Sucherobjektiv justiert habe, paßt es eigentlich ganz gut.

Gruß
Thomas

Edited by thomas_schertel
  • Like 3
Link to post
Share on other sites

On 5/14/2020 at 4:32 PM, thomas_schertel said:

Superb:

 

Nachdem ich das Sucherobjektiv justiert habe, paßt es eigentlich ganz gut.

Gruß
Thomas

Sehr gelungen - mit vielen Leitlinien. Ich vermute mit Twin Reflex Kamera? Mit welchem Film?

Link to post
Share on other sites

Ja, mit einer TLR: Voigtländer Superb (Der Titel hat also nichts mit dem Bild an sich zu tun). Das Objektiv ist ein Skopar 3,5/75 mm. Alles aus dem Jahr 1933.

Film war der Kodak Ektar 100. Ich mag ihn für Farbbilder sehr.

Titel hätte sein können: Veitskirche vom Kuhberg aus gesehen :)

Gruß
Thomas 

Link to post
Share on other sites

Am 13.5.2020 um 00:41 schrieb Talker:

"Nach dem Krieg", das war eine wilde Zeit für uns Jungen, was wir da alles angestellt haben. Heutige Eltern bekämen bei gleichen Aktivitäten die Jugendbehörden ins Haus geschickt, die Jungen Hausarrest, Verweise von Schulen, Jugendarrest und keine Lehrstelle mehr. Na ja, die waren Anfang der 50er Jahre ohnehin sehr knapp.  Im Ruhrgebiet war die letzte Rettung immer der Bergbau. Viele Jungen gingen nicht als "Lehrling" sondern gleich als Hilfsarbeiter übertage und später als "Schlepper" - Knochenarbeit untertage -  zur Zeche. "Der arbeitet auf dem Pütt" (ich weiß die Altersgrenze für den Einsatz untertage nicht mehr).

Wir haben auch noch in Kriegstrümmern gespielt, das war ein zerbombtes Ausflugslokal mit Teich.

Teich selber angestaut, Floß gebaut und dann waren wir Piraten.

Das ehemalige Ausflugslokal war natürlich  nach heutigen Standards Lebensgefährlich, hat damals niemanden interessiert.

Geil war’s 😎  

Uwe

  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 22 Minuten schrieb monsieur nobs:

Früher war vieles besser.  :)  Echt jetzt.

Sagen wir schöner, mir hat damals vieles besser gefallen, aber auf die Zahnbehandlung von damals kann ich heute gerne verzichten.😱

Uwe

Link to post
Share on other sites

vor 25 Minuten schrieb monsieur nobs:

Früher war vieles besser.  :)  Echt jetzt.

Und je weiter es zurückliegt, desto besser wird es.... man erzählt so lange bis die Geschichte endlich stimmt. Der Wahrheitsgehalt wird meist geringer... und zwar ohne Absicht. 

Wahr.. war z.B.  dass wir Kriegs- und Nachkriegskinder in der Stadt in den Ruinen spielten( sehr gefährliche Spiele) , „Fundstücke“ beim Schrotthändler zu Geld machten. Wir spielten mit gefundener Munition, die die Soldaten in Teiche und Bäche warfen und im Wald verstreuten. Ich fing mir,noch in einem Dorf wohnend, eine sehr ordentliche Ohrfeige von meiner Mutter ein, als ich mit einer geladenen Pistole und die Hosentasche voller Munition erst durchs Dorf lief dann nach Hause kam, als 8 Jähriger. Danach versteckte ich Ähnliches im Wald. 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...