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Erste Erlebnisse mit der Leica X Vario


T. Said

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In analogen Zeiten gab es die Leica Minilux, was heute die X1/X2 ist. Dann gab es noch die Minilux Zoom mit einem Vario Elmar 1:3,5-6,5 mit 35-70 mm. Ich erinnere mich dunkel auch an Diskussionen über die Lichtstärke. Heute hat die Leica X Vario fast das "gleiche" Objektiv,

allerdings mit aspärischem Glied. Damals waren die Bilder ok und was hier im Forum gezeigt wird, sieht ganz nach guter Qualität aus.

Also, alles war schon einmal da.

Gruß von einem "alten" Hobbyfotografen.

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Zum Thema fotografieren in Kirchen bei geringer Iso, hier mit Adox CMS 20:

 

[ATTACH]382904[/ATTACH]

Ja natürlich geht da oft so einiges.

Es kommt halt darauf an ob man das fotografieren will was geht oder eben das was man fotografieren will.Solche Totalen sind schon auch etwas einfacher zu verwirklichen, Details deutlich schwieriger (ohne Stativ).

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Zum Thema fotografieren in Kirchen bei geringer Iso, hier mit Adox CMS 20:

 

[ATTACH]382904[/ATTACH]

 

@Steve,

 

ohne nähere Angaben ist das Kirchenbild wenig aussagefähig.

Mit Stativ oder Ersatz durch Anlehnen der Kamera an Säulen, Bänke etc. geht eine Menge.

Solche Hilfsmittel gebraucht jeder, der ebenfalls einen niedrigen ISO-Wert und eine hohe Tiefenschärfe durch lange Belichtungszeiten und kleine Blenden erreichen möchte.

 

Nun sind aber nicht mehr überall Stative gestattet oder die Würde des Kirchenraums verbietet ggf. einen auffälligen Gebrauch von Ersatzstativen, soweit diese an den architektonisch interessanten Achsenschnittpunkten, die sich bei historischen Räumen häufig auf Gängen befinden, überhaupt zur Verfügung stehen.

Dann helfen nur gute Abbildungsleistungen bei höheren ISO-Werten und höher geöffnete Objektive.

 

Wegen der lichtschwachen X-Vario werden viele, welche die 'entfesselte' Fotografie besonders bei Leicas M-System schätzen gelernt haben, notgedrungen kein Stativ wieder mitnehmen wollen.

Solche erzwungenen Kombinationen aus lichtschwachem Objektiv und deshalb notwendigem Stativ bleiben im 'Ernstfall' auf Reisen oder unbeschwerten Fototouren erfahrungsgemäß eher zu Hause.

 

Eigentlich alles fotografische Binsenwahrheiten, die nur deshalb wiedergekäut werden, um deutlich zu sagen, dass viele zum geforderten exorbitanten Preis eine praxistauglichere höhere Lichtstärke erwarteten.

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In analogen Zeiten gab es die Leica Minilux, was heute die X1/X2 ist. Dann gab es noch die Minilux Zoom mit einem Vario Elmar 1:3,5-6,5 mit 35-70 mm. Ich erinnere mich dunkel auch an Diskussionen über die Lichtstärke. Heute hat die Leica X Vario fast das "gleiche" Objektiv,

allerdings mit aspärischem Glied. Damals waren die Bilder ok und was hier im Forum gezeigt wird, sieht ganz nach guter Qualität aus.

Also, alles war schon einmal da.

Gruß von einem "alten" Hobbyfotografen.

 

Ich finde es hat heute keinen Sinn mehr darauf abzuheben das etwas damals ok war.

Das Argument hab ich eh nie so richtig nachvollziehen können.

Man kann mit vielem leben was damals auch nicht anders war und womit man damals gelebt hat. Aber wozu das auch noch teuer bezahlen wenn es auch anders geht?

Ich kauf mir auch kein Auto das 25 Liter verbraucht weils das damals gab und ok war.

Natürlich könnte auch heute ein solches Auto noch ein tolles Fahrerlebnis vermitteln und gut sein.

Aber eben recht "beschränkt" in seiner Nutzbarkeit, Sinnhaftigkeit.

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So langsam wirds wirklich eng für Paulas Kritiker! ;)

 

Gehts noch??? Also ehrlich, schöne Bilder aus Pommern aber die sagen ja wohl nur aus, der Dorni (er möge mir die Flappsigkeit verzeihen) kann fotografieren und hat ein Auge für schöne Details aber über die Kamera sagt das nur aus, sie hat eine gewisse Qualität. Diese Qualität hat aber auch so manch andere Kamera von anderen Herstellern und das bei meist weit geringerem Preis.

Ich versteh mal wieder die Leica Hingabe nur in Maßen. Hier ist doch nichts neu erfunden worden?

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Gehts noch??? Diese Qualität hat aber auch so manch andere Kamera von anderen Herstellern und das bei meist weit geringerem Preis.

Ich versteh mal wieder die Leica Hingabe nur in Maßen. Hier ist doch nichts neu erfunden worden?

 

 

Na ja eine Leica ist eben ein Schmuckstück mit dem sogar noch Photographieren kann.

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Na ja eine Leica ist eben ein Schmuckstück mit dem sogar noch Photographieren kann.

 

Das ist sie in der TAT!!

Dazu vielleicht nochmal eine Frage die mir heute morgen durch den Kopf gespukt ist- auch in dem Zusammenhang das die Fotos hier ja, zu recht, gut ankommen.

 

Ich habe ja bereits eine X2 an der ich nun wirklich nichts! zu meckern habe :cool:

ok die ein zwei Sachen die in der FW nerven (und für die wir auf der PK ein update versprochen bekommen haben....wo bleibt das eigentlich? nun hat sogar die X Vario die gleichen "Problemchen" )

 

Die Frage (an Thomas): sehe ich das richtig das die von Dir gezeigten Bilder überwiegend mit der X2 sehr ähnlich machbar gewesen wären? Ich hatte so den Eindruck. Das was an der Vario positiv heraussticht, gilt doch wahrscheinlich genauso für die X2?

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Kann mir mal jemand sagen, wie der Name Paula für die Vario entstanden ist?:confused:

 

Gruß.

Norbert

 

Vielleicht so?

 

Panasonic's authorized unique Leica adaption.:D:D

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... X2 ... für die wir auf der PK ein update versprochen bekommen haben....wo bleibt das eigentlich? ...

 

 

Das würde mich auch interessieren - ebenso wie die Antwort auf die Frage, ob die X Vario in Programm- und Zeitautomatik längere Zeiten als 1/2 Sekunde steuern kann.

Edited by kalokeri
Zitat repariert
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Alle Bilder liegen in hoher Auflösung bei Flickr vor. Ich hab's eingangs gesagt. Einfach draufklicken und nach Herzenslust Pixelpeeper sein.

 

:)

Yep, die habe ich mir angeschaut und sie sind sehr überzeugend, auch für Pixelpeeper.

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Eine Nebenbemerkung. Ich habe mich oft gefragt, warum mir Bilder aus der Holga spontan gefallen. Das ist eine richtig schlechte Kamera. Nicht lichtdicht, ein schwaches Objektiv, wenige Einstellmöglichkeiten. Tausend Gründe sie nicht zu kaufen, nicht mit ihr zu fotografieren. Trotzdem machen überraschend viele Leute mit so einer Holga ziemlich gute Bilder. Das liegt daran, dass sie sich auf sie einlassen! Interesse zeigen! Die Beschäftigung mit der Holga weckt kreative Neugier und jetzt wird's spannend - eine Leica (Mythos, Legende, Vergangenheit, berühmte Bilder etc.) tut das auch bei ganz vielen. So gegensätzlich die Gehäuse einer Holga und einer M sind, so ähnlich sind sie sich in Bezug auf das Begeisterungspotential, dass sie zu entfachen, in der Lage sind.

Die allermeisten Diskussionen in Foren drehen sich aber nicht um Begeisterung oder kreative Gestaltung, sondern um technische Fragen bis hinunter zum Chipdesign oder den physikalischen Grundlagen der Fotografie. Und damit reden die Leute, ohne dass sie es merken volle Pulle am Thema vorbei, bei dem am allermeisten Klärungsdedarf besteht: Warum mache ich keine guten Fotos?

Die Antwort ist ganz banal: Fotografie ist in erster Linie ein Ausdrucksmittel, keine Grundlagenwissenschaft. Man kann sich mit jedem fotografischen Werkzeug stark ausdrücken, wenn man sich auf das Werkzeug einlässt. Holga, Lomo, Leica - die alle spielen in der gleichen Liga, wenn es um das kreative Potential geht. Auch die X-Vario. So wie sie ist, kann sie jederzeit ein starkes Ausdrucksmitttel sein, wenn man sich nur auf sie einlässt. Auch wenn die M, die Fuji oder die NEX dieses oder jenes besser kann.

 

Eben, genau darauf kommt es an! Meine M8 ist auch eine Kamera, auf die ich mich in hohem Maße einlassen musste, eine echte Diva. Ich finde mittlerweile entscheidender, zu einer Kamera ein gutes Gefühl zu haben, meinetwegen auch eine "Beziehung", dann mache ich damit, Talent vorausgesetzt, auch gute Photos. Aus dem größer, höher, länger, weiter Alter bin ich mittlerweile raus. Ich finde es gut, wie du die X Vario einsetzt und welche Motive du dir wählst. Dein Auge ist gut, deine Kompositionen sind überzeugend. Das würdest du auch mit einer Holger schaffen. Allen anderen Schlaumeiern hier sei gesagt, dass ich bestimmt nicht bekloppt bin und durchaus weiß, dass gute Bilder in dem Kopf und dem Herzen hinter der Kamera entstehen. das ist meine Leidenschaft von Kindesbeinen an. :D

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jajaaa,mit kritik ist es hier schwierig;),dem einen zu harsch ,dem anderen zu oberflächig,der nächste fühlt sich persönlich angegriffen :rolleyes:

imo ist es auch wichtig die bilder der anderen genau zu betrachten,offen zu sein für deren sichtweisen....so lernt man wohlmöglich mehr als bei den ,doch sehr subjektiven, verbesserungsvorschlägen der eigenen bilder.

 

btw. im int. forum gibt es quasi keine kritik

 

lambda.

 

Ich finde hier nicht generell die Kritik störend sondern die Art und Weise, wie sie vorgetragen wird. Da es keine objektiven Kriterien von Erkenntnis gibt (da hilft ein wenig Wissenschaftstheorie, um sich damit vertraut zu machen), kann jeder eigentlich nur über sich und was er oder sie meint sprechen. Leider wird hier gern der Eindruck erweckt, man wisse was richtig und falsch sei, unterstützt mit der passenden Arroganz. Das finde ich persönlich anstrengend und unnötig. Kein Wunder, dass es in internationalen Foren anders zugeht, diese wahrheitsanspruchsbehaftete Nörgelei scheint ein typisch deutsches Problem zu sein. Wenn ich mit amerikanischen oder anderen ausländischen Wissenschaftlern disputiere wundere ich mich immer wieder, wie es auch sein kann und in Deutschland so gut wie nie ist.

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Im Preis spielen sie nicht die gleiche Liga.

Man muss schon mehr als nur Interesse für eine Kamera aufbringen, die – entsprechend der Leistung, die sie bringt – so deutlich viel mehr kostet als eine Fuji oder Sony Nex.

 

Ich finde, dass alle LEICA-Kameras gegenüber anderen, vergleichbar leistungsfähigen deutlich mehr kosten. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die Made-in-Germany-Modelle unter Manufakturbedingungen in D hergestellt werden, das kostet eben. Außerdem denke ich, dass wir immer den Mythos LEICA mitbezahlen. Wer das nicht will, findet auch anderswo gute Kameras. Mit Apple-Rechnern und Windows-Rechnern ist es m.E. ganz ähnlich. :)

Edited by popeab
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Ich finde hier nicht generell die Kritik störend sondern die Art und Weise, wie sie vorgetragen wird. Da es keine objektiven Kriterien von Erkenntnis gibt (da hilft ein wenig Wissenschaftstheorie, um sich damit vertraut zu machen), kann jeder eigentlich nur über sich und was er oder sie meint sprechen. Leider wird hier gern der Eindruck erweckt, man wisse was richtig und falsch sei, unterstützt mit der passenden Arroganz. Das finde ich persönlich anstrengend und unnötig. Kein Wunder, dass es in internationalen Foren anders zugeht, diese wahrheitsanspruchsbehaftete Nörgelei scheint ein typisch deutsches Problem zu sein. Wenn ich mit amerikanischen oder anderen ausländischen Wissenschaftlern disputiere wundere ich mich immer wieder, wie es auch sein kann und in Deutschland so gut wie nie ist.

 

es gibt genauso beispiele bei denen die kritisierten einen affentanz aufführen nur weil ihr

kunstwerk nicht den gewünschten beifall bekommt.

wissenschaftstheorie bringt eh nix,ein bild ist immer ne subjektive sache,der der es gemacht hat ist so damit verhaftet ,dass (berechtigte) kritik schnell als persönlicher angriff angesehen wird.

kritik muss man aushalten bzw man muss damit umgehen können.

dass die art oft provokant ist sollte man ausblenden(ich durfte mir hier schon derbe sachen anhören) was soll´s:cool:

 

lambda.

Edited by Guest
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Ich finde hier nicht generell die Kritik störend sondern die Art und Weise, wie sie vorgetragen wird. Da es keine objektiven Kriterien von Erkenntnis gibt (da hilft ein wenig Wissenschaftstheorie, um sich damit vertraut zu machen), kann jeder eigentlich nur über sich und was er oder sie meint sprechen. Leider wird hier gern der Eindruck erweckt, man wisse was richtig und falsch sei, unterstützt mit der passenden Arroganz. Das finde ich persönlich anstrengend und unnötig. Kein Wunder, dass es in internationalen Foren anders zugeht, diese wahrheitsanspruchsbehaftete Nörgelei scheint ein typisch deutsches Problem zu sein. Wenn ich mit amerikanischen oder anderen ausländischen Wissenschaftlern disputiere wundere ich mich immer wieder, wie es auch sein kann und in Deutschland so gut wie nie ist.

 

Meine Meinung dazu:

Mit solchen Einlassungen

So langsam wirds wirklich eng für Paulas Kritiker! ;)

machst Du nichts anderes als Du anderen "vorwirfst" und giest auch noch ordentlich Öl ins Feuer.

Und dann setzt Du dich auch noch auf das "moralisch" hohe Roß.

Aber stört mich nicht weiter- ....carry on :cool:

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Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die Made-in-Germany-Modelle unter Manufakturbedingungen in D hergestellt werden, das kostet eben. Außerdem denke ich, dass wir immer den Mythos LEICA mitbezahlen.

 

Da sind wir sehr beeinander. Für mich als M9-P und M Monochrom Nutzer geht das auch in Ordnung. Bei der X Vario kann ich allerdings nichts von einem Mythos erkennen.

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