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M9 mit Visoflex 1 und Balgen 1


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Ist das nicht phantastisch, diese wunderbaren Gerätschaften und der damit verbundene Aufwand... finden, kaufen, aufbauen, auslösen und dann ein Foto von einem Stückchen eines Lineals scharf!? :-))

 

da wird wenigstens damit fotografiert - andere sperren sowas in den tresor

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Ja, das Sucherbild ist groß, vielleicht ein wenig größer als beim II und III, für Brillenträger nicht von Vorteil.


Wirklich? Wie soll das zugehen? Es sollte doch genau so groß sein, wie der Filmausschnitt? Das ist auch so. Auch die Vergrößerungen der Lupen sind mit 4fach und 5fach gleich. Wie gesagt, ist nur der Einblick für Brillenträger durch das unterschiedliche Okular beim I weniger günstig. Daß die Mattscheibe bein I größer wirkt als beim II und III, hängt mit der genannten Möglichkeit, sie für Hoch- und Querformat zu nutzen, zusammen. Sie ist also kreisrund und unter ihr liegt die drehbare Maske für 36X24mm.

str.

Edited by Guest
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Habe soeben durch Visoflex 1 und Visoflex 2 geschaut und beide miteinander verglichen:

Die zu sehenden Bilder sind nahezu gleich groß. Abmessen kann man das schlecht.

Allerdings ist das Okular des Viso 1 wesentlich größer und damit auch "ergonomischer". Für mich als Brillenträger viel besser als beim Viso 2. Dass das Sucherbild heller und größer erscheint ist eventuell eine Täuschung, da der Einblick ins Viso 1 durch das große Okular einfach angenehmer ist.

Edited by avance
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Warum müssen Sie andauernd widersprechen, wo ein Widerspruch nicht sinnvoll ist? Wieso soll man die Größe der Mattscheibe denn nicht abmessen können, wenn man die Lupe abnimmt? Die Suchervergrößerung der Lupe ist, wie gesagt, beim Visoflex I, II und III gleich groß. Warum sollten dann das Bild verschieden groß erscheinen?

Ich werde auf Ihre postings in dieser Sache nicht länger eingehen. Schade, daß ich es bislang getan habe. Reine Zeitverschwendung. Auf Ihrer homepage habe ich Ihre Buchdesign gesehen... Vom Büchermachen verstehe ich etwas.

str.

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Warum müssen Sie andauernd widersprechen, wo ein Widerspruch nicht sinnvoll ist?
Au, au!

Habe ich Widersprochen? Es ist nur meine Meinung.

Warum sollten dann das Bild verschieden groß erscheinen?
Wichtig ist auch einfach die subjektive Wahrnehmung, die durch den großen Einblick verstärkt wird. Die Betrachtung des Sucherbildes ist dadurch angenehmer.
Vom Büchermachen verstehe ich etwas.
Schön!
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Wer noch Literatur zum Visoflex I sucht:

 

In der "PhotoDeal" Ausgabe IV/2009, S. 16ff. gibt es einen Beitrag von Volker Kleinfeldt mit dem vielleicht auch hier passenden Titel: "Leitz Visoflex I - Nur ein Zusatzgerät oder schon eine Philosophie?".

 

Kleinfeldt schreibt auf S. 19: "Das Sucherbild zeigte das fotografierte Objekt zu 100%. Das heißt, die Mattscheibe hatte einen Rahmen von 24x36mm. Und das Bild war bis in die Randzonen hinaus so hell, dass es bis heute nicht übertroffen wurde."

 

Man kann sich zwar darüber streiten, ob die Aussage "...zeigte zu 100%" zu dem Satz danach passt, dass die Mattscheibe einen Rahmen von 24x36mm hatte, denn nicht jedes Negativ zeigt das fotografierte Objekt zu 100%... Wie auch immer.

 

Das Visoflex III hat eine nahezu ebenso große Mattscheibe, vielleicht 0,5 mm an jeder Seite weniger.

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Das Visoflex III hat eine nahezu ebenso große Mattscheibe, vielleicht 0,5 mm an jeder Seite weniger.


Grundsätzlich muß die Mattscheibe so groß sein wie das Aufnahmeformat. Wie sollte die Darstellung des Bildes einschließlich der Schärfe auch anders funktionieren? Die Mattscheibe befindet sich genau so weit weg vom Objekt wie der Film oder Sensor, allerdings ist der Strahlenweg vom Spiegel mit 45° umgelenkt.

Also nach dieser heftigen Diskussion werde ich mir noch überlegen, ob ich die Adaption meines Visoflex II an die M9 hier einstellen soll.


Überlegen Sie ganz ruhig. Was sollte Ihnen denn passieren, außer daß Ihnen der Kopf abgerissen wird? Schlimmstenfalls ernten Sie ein Lob.

str.

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  • 2 weeks later...

Der bestellte Ring UOOWV (16585) ist vor einer Woche eingetroffen.

Heute hatte ich Gelegenheit ihn auszuprobieren. Er soll ja das Elmarit 2.8/90 an den Balgen 1 adaptieren.

Zur Verwendung des Hektors 4.5/135 existiert der Ring UOOYW. Auf diesen wird der ca. 16,5 mm lange Ring UOOWV (16585) aufgeschraubt, und darauf passt das Elmarit 90.

Dadurch ergibt sich, bei vollständigem Balgenauszug, ein gemessener Abbildungsmaßstab von sehr genau 2:1!

 

Interessant wäre nun wirklich die Verwendung eines Elmarits 65. Es würde natürlich den Abbildungsmaßstab nochmals vergrößern (3:1?). Frage bleibt nur nach dem Objektabstand zum Objektiv. Ob da noch genug Raum für eine interessante Ausleuchtung bleibt?

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  • 2 weeks later...

nach dem regen Interesse an diesem Thema habe ich auch noch einmal das Visoflex I vorgenommen und einen Einsatz mit dem Doppelauslöser für Schraubleicas durchdacht, der so natürlich an einer M8 oder M9 nicht möglich ist. Deshalb meine Frage, ob ein geschickter Bastler ohne den Einsatz des OTZNO-Adapters eine funktionierende Verbindung mit einem M8-Auslöser geschafft hat und wenn ja, vielleicht eine Anleitung geben kann.

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Passende Doppeldrahtauslöser habe ich bei eBay gesehen.

Ein Ende ist mit einem Überwurf-Anschluss versehen, der an das Visoflex 1 passt. Das andere Ende hat einen Standard-Anschluss (wie normaler Drahtauslöser) und passt sicher an M8/9.

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  • 2 weeks later...

Der Visoflex I hat in der Tat das beste (hellste) Sucherbild aller Visoflexe.

Das liegt dem wesentlich größeren Spiegel im Vergleich zu den Modellen II und III.

Wenn man vom Stativ aus arbeiten will ist der Viso I aus meiner Sicht die beste Wahl.

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Der Visoflex I hat in der Tat das beste (hellste) Sucherbild aller Visoflexe.

Das liegt dem wesentlich größeren Spiegel im Vergleich zu den Modellen II und III.

 

Ein größerer Spiegel kann allenfalls eine bessere Ausleuchtung der Bildecken bewirken.

 

Im Modell III ist der Spiegel etwa 23mm x 30mm groß. Das sollte für den noch gebündelten Strahlengang (vor der Fokusebene) völlig ausreichen.

 

D.h. falls das helle Sucherbild des Visoflex I Realität sein sollte, muss eine andere Ursache dafür gefunden werden (z.B. andere Mattscheibenstruktur, bessere Verspiegelung des Schwingspiegels, Lupen mit größerer Transmission o.ä.). Vieles ist kaum plausibel, da die Versionen II und III spätere, vermutlich verbesserte Versionen darstellen.

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Der größere Spiegel am Visoflex I kann kein helleres Bild für den Sucherausschnitt bringen als der Speigel von II und III, da eine Maske genau auf das Kleinbildformat den zu sehenden Ausschnitt begrenzt. Wie sollte es denn auch anders sein? Die Mattscheibe liegt doch exakt in der Schärfeebene des Films. Also wird genau das draufkommen, was auf den Film kommt.

Beim Visoflex I muß der Spiegel größer sein, da er beim Umschwenken auf Hochformat nicht mitgedreht wird, sondern nur die Camera und die erwähnte Suchermaske.

str.

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