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X1 allererster Eindruck - Handhabung


Rona!d

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Freu mich schon auf deinem Bericht!

 

Gruß

 

Wolfi

 

Leider konnte ich nur einen Dummy in die Hand nehmen. Also nichts neues, außer das man bei Leica derzeit die Fertigungslinie für die X1 aufbaut und ab November mit der Fertigung beginnen will.

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Stimmt das eigentlich, was man in Händlerkreisen erzählt, dass nämlich die Deckkappe nicht aus Metall sondern aus sich ziemlich billig anfühlendem Kunststoff ist?

 

In der Leica Broschüre steht verallgemeinert Metall:

 

"Die Leica X1 hat die Form der klassischen Leicas. Scheinbar einfach, doch vor allem eines: ideal. Das merkt man spätestens, wenn man sie in die Hand nimmt. Die solide Bauweise aus Metall, die griffige Belederung, die klare Form: All das schafft Handlichkeit und das Vertrauen, die Kamera jederzeit zu beherrschen. Sie strahlt die Gewissheit aus, dass man von ihr nicht im Stich gelassen wird. Die X1 ist angenehm kompakt und verschwindet bei Bedarf diskret in der Jackentasche, beim Fotografieren hingegen läuft sie zur Höchstform auf."

 

Viele Grüße

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hiernach nicht:

 

Leica X1 integriert APS-C-Sensor in Kompaktkamera - Golem.de

 

 

mein Eindruck, als ich sie in der Hand hatte: Ja, könnte sein. Allerdings kann man Alu von Kunststoff nur schwer unterscheiden. Alles eine Frage der Materialdicke und Lackierung. Klopftests erzeugen ähnliche Geräusche.

 

Wenn die Kamera in die Kleidungstaschen (Hosentasche kann ich mir nie vorstellen, was für Hosen müssen manche tragen lol) untergebracht wird, sind die 286 g vorteilhafter als das doppelte Gewicht. Insofern finde ich eine fehlende Vollmetalisierung sehr vorteilhaft.

286g inklusive Objektiv sind nichts, leichter als die meisten Objektive, auch die für APS limitierten. Eine grosse Leistung, in diesem Gewichtsrahmen Kamera und Objektiv unterzubringen und die Kamera dennoch solide und wertig zu gestalten.

Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit, die Kamera zu begutachten.

Hast Du damit fotografiert? Was schätzt Du, wie hoch ist die Trefferquote, wenn man duch den Sucher schaut und darauf vertraut, dass der AF den gewünschten Objektivteil erwischt? So würde ich die Kamera gerne einsetzen. Das konnten analoge AF-Kompaktkameras ganz gut.

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Wenn die Kamera in die Kleidungstaschen (Hosentasche kann ich mir nie vorstellen, was für Hosen müssen manche tragen lol) untergebracht wird, sind die 286 g vorteilhafter als das doppelte Gewicht. Insofern finde ich eine fehlende Vollmetalisierung sehr vorteilhaft.

286g inklusive Objektiv sind nichts, leichter als die meisten Objektive, auch die für APS limitierten. Eine grosse Leistung, in diesem Gewichtsrahmen Kamera und Objektiv unterzubringen und die Kamera dennoch solide und wertig zu gestalten.

Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit, die Kamera zu begutachten.

Hast Du damit fotografiert? Was schätzt Du, wie hoch ist die Trefferquote, wenn man duch den Sucher schaut und darauf vertraut, dass der AF den gewünschten Objektivteil erwischt? So würde ich die Kamera gerne einsetzen. Das konnten analoge AF-Kompaktkameras ganz gut.

 

Alu muss nicht schwerer sein, wie gleichstabiler Kunststoff. Wobei ich gegen Kunststoff keine Einwände habe, sofern er der "richtige" Kunststoff ist :)

 

Fotografiert habe ich damit, zur Bildqualität kann ich keine Aussage machen. Ich habe die X1 nur für einige Minuten in der Hand gehabt. Schwerpunkt meiner "befingerns" war eher die Haptik und das grundsätzliche.

 

Den externen Sucher habe ich zwar auch gesehen und auf der Kamera gehabt, aber wie genau er ist - keine Ahnung.

 

Fazit für mich - Die X1 nackt, ohne Handgriff, ohne Sucher - so macht sie Sinn. Das rückwärtige Display reicht für eine grobe Beurteilung des Bildauschnittes - alles andere dann am Rechner.

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...

Fazit für mich - Die X1 nackt, ohne Handgriff, ohne Sucher - so macht sie Sinn. Das rückwärtige Display reicht für eine grobe Beurteilung des Bildauschnittes - alles andere dann am Rechner.

 

Leider nicht für Altersweitsichtige wie mich. Display nur mit Brille, Motiv nur ohne Brille? Oder: Linke Hand die Brille, rechte Hand die Kamera? Oder: Freundin die Brille, Frau die Kamera? Oder ... Das macht mich verrückt. Also: Nie ohne Sucher.

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Leider nicht für Altersweitsichtige wie mich. Display nur mit Brille, Motiv nur ohne Brille?...

 

Gleitsicht...:D

 

Na, nee. Was spricht denn gegen den Aufstecksucher?

Macht er nicht erst bei solchen Cams, die quasi vollmanuell sind, richtig Sinn?

 

Immerhin – solange man sich die eingestellte ISO (also den Film) merkt – kann man ja Blende & Zeit an den Einstellrädchen ablesen. Für die Scharfstellung gibts das Grüne LED UND den Pieps wenn man möchte. Mehr haben wir doch früher auch nicht gebraucht, an den analogen Hosentaschenknipsen. Zudem spart die Nummer ordentlich Strom. Im Grunde weiss man doch, was "Hinten" raus kommt.;)

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Guest Bernd Banken

Seit gestern habe ich die GRD3. Was für eine Kamera!

 

Das Bedienkonzept wurde von Leuten entwickelt, die tatsächlich auf der Straße fotografieren.

Die Features wurden im Zuge der Modellpflege weiterentwickelt und zeigen, dass die Verantwortlichen entweder selber gerne fotografieren oder auf andere Leute gehört haben.

 

Wenn die X1 nur die Hälfte davon mitbekommt, wird sie in Verbindung mit dem Sensor in vielen Bereichen der M9 den Rang ablaufen, allerdings nicht in 28 und 21mm wie die GRD...

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Seit gestern habe ich die GRD3. Was für eine Kamera!

 

Das Bedienkonzept wurde von Leuten entwickelt, die tatsächlich auf der Straße fotografieren.

Die Features wurden im Zuge der Modellpflege weiterentwickelt und zeigen, dass die Verantwortlichen entweder selber gerne fotografieren oder auf andere Leute gehört haben.

 

Wenn die X1 nur die Hälfte davon mitbekommt, wird sie in Verbindung mit dem Sensor in vielen Bereichen der M9 den Rang ablaufen, allerdings nicht in 28 und 21mm wie die GRD...

 

ja, da stimme ich voll zu.

bedienungstechnisch sehen ziemlich viele kompakte neben der gr-d reihe blass aus.

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Bernd (Banken) Dein Kommentar zur X1 hätte auch von mir sein können, danke. Spare zwar auf eine M9, nur bis es soweit ist, wäre die X1 eine sehr gute Alternative für meine frühre D300, von der ich mich wegen des Gewichtes wieder getrennt habe. (Blieb bei Bergtouren zu Hause)

An dieser Kamera hatte ich hauptsächlich ein 28mm dran, also wäre ein 24mm an der X 1 optimal.

Bin schon sehr gespannt auf die Bildqualität und wenn diese mit jener der D300 mithalten kann (oder aufgrund des Leica 24mm sogar noch besser ausfällt) wäre ich glücklich.

 

Servus Inge

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Guest Bernd Banken

Inge,

die Leica Optik wird die Fuhre allein nicht so sehr beschleunigen, eine D300 hat ganz andere Software-Mannstunden verbaut, das ist bestimmt mehr als 60% der Miete......

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...eine D300 hat ganz andere Software-Mannstunden verbaut, das ist bestimmt mehr als 60% der Miete......

 

Nur ist das schon wieder eine ganze Weile her (2006/07 ?) und die Zeit nicht stehen geblieben. Zum Glück! Denn gerade die HighISO-Nummern der D300 sind aus heutiger Sicht schon eher wieder mäßig. Irgendwo munkelte man ja, der Sensor könnte der gleiche sein. Die Frage ist nur, wo dann die genannte Grundempfindlichkeit (ISO100) der X1 herkommt. Durch (vermutetes) Weglassen des AA-Filters?

 

Jedenfalls ist das, was durch ein vernünftig gerechnetes Elmarit an Informationen ankommt, sicher "besser" als durch eine Nikon-Zoomlinse, die ja meist an der Dreihundert verwendet wurde.

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Nur ist das schon wieder eine ganze Weile her (2006/07 ?) und die Zeit nicht stehen geblieben. Zum Glück! Denn gerade die HighISO-Nummern der D300 sind aus heutiger Sicht schon eher wieder mäßig. Irgendwo munkelte man ja, der Sensor könnte der gleiche sein. Die Frage ist nur, wo dann die genannte Grundempfindlichkeit (ISO100) der X1 herkommt. Durch (vermutetes) Weglassen des AA-Filters?

 

Jedenfalls ist das, was durch ein vernünftig gerechnetes Elmarit an Informationen ankommt, sicher "besser" als durch eine Nikon-Zoomlinse, die ja meist an der Dreihundert verwendet wurde.

 

Ja, genau. Man kann durch die Firmware alles Mögliche bewirken, aber zusätzliche Information, die vom Objektiv nicht gezeichnet wurde, kann man nicht errechnen :).

 

Man muss ja unterscheiden zwischen der Schärfe (die man auch durch Nachschärfen verbessern kann) und der Auflösung (dem Informationsgehalt), die bisher nur ein erstklassig gerechnetes Objektiv liefern kann.

 

Nun sind allerdings die Anforderungen an die Auflösung bei digitalen Aufnahmen, die auf Papier abgezogen werden, viel geringer als beim Film, der bei einer Dia-Projektion auf Großleinwände gnadenlos jede Schwäche offenbart, vor allem den Zuschauern in den vorderen Reihen ... (wo oft Bildbreite gleich Betrachtungsabstand ist).

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