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Die Wüste als Fotografentraum


Guest Arias

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Die Namib-Wüste bei verschiedenen Sonnenständen und deshalb unterschiedlichen Farbstimmungen. Wenn es einen Ort gibt, an den ich noch einmal hinmöchte, dann der. Man kann gar nicht so schnell gucken, wie man fotografieren möchte.

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Ich nehme an, es liegt an der JPEG-Kompression, dass das Tal und die Bäume vorne etwas grieselig-unscharf wirken.

Nein, schuld daran ist, dass ich den Vordergrund mit Photoshop etwas "nachbelichtet" habe, weil sonst die Baumkronen zu wenig Struktur hatten. Das taugt so natürlich nicht mehr für große Prints.

H.

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Guest lykoudos

Hallo,

 

...Die Wüste wächst, wohl dem der Wüste birgt....

 

Diese Worte sprach einst Friedrich Nietzsche aus.

Ja, es sind atemberaubende Naturerlebnisse und ich kann die persönlichen Empfindungen, die sich in einer solchen Umgebung notwendig einstellen, verstehen. Zwei meiner Mitarbeiterinnen waren schon mehrfach in solcher Gegend und haben mir jedes Mal bewegend darüber berichtet. Einmal wird auch dies mein Ziel sein. Herrliche Aufnahmen. Was kann man eigentlich noch vor solch einer perfekten Bildkulisse aufnahmetechnisch falsch machen? Die Natur führt gleichfalls in stillem Einvernehmen uns die Hand.

 

Schönen Gruß

 

Wolfgang

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Kannst Du uns noch etwas zur Technik sagen ?

SL2 mot mit 4/180 - teilweise mit 2xKonverter. Damit geht dann auch sowas, aber nicht unbedingt für Schärfefanatiker (Wer rennt schon mit einem Stativ in die Wüste?):

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Was kann man eigentlich noch vor solch einer perfekten Bildkulisse aufnahmetechnisch falsch machen?

Da ist wirklich was dran, allerdings eher in Bezug auf die Motive, die einen wirklich in 360Grad-Rundumsicht völlig überwältigen. Falsch machen kann man aufnahmetechnisch (z.B. fehlendes Stativ bei langen Tele-Aufnahmen) dann schon noch was.

 

Danke für die Kommentare!

 

H.

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Wunderschön! IN welcher Jahreszeit war das? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Winter die beste jahreszeit für Fotografie in der Wüste ist. Die Sonne steht vergleichsweise niedrig, Sandstürme sind selten und es gibt nur wenig Staub in der Luft. Das ist die Zeit, in welcher Michael Martin seinen Velvia so richtig ausreizen kann.

 

Das Problem dabei sind die eiskalten Nächte und die kurzen Tage, sodass die Tagesetappen entsprechend murz sind. persönlich ziehe ich daher für die Sahara den Oktober vor, der ist zwar heiß, aber mit etwa zwölf Sonnenstunden täglich kommt man einigermaßen weit.

 

Marcus

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@ Herbert: Die Oryx auf den Dünen ist absolute Klasse!! Hast Du eigentlich negative Erfahrungen mit Sand und Staub in der Kamera gemacht? Bei mir sind mit zunehmender Reisedauer leider auch zunehmend viele "Telefondrähte" in den Bildern erschienen.

 

Marcus

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Wunderschön! IN welcher Jahreszeit war das? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Winter die beste jahreszeit für Fotografie in der Wüste ist. Die Sonne steht vergleichsweise niedrig, Sandstürme sind selten und es gibt nur wenig Staub in der Luft. Das ist die Zeit, in welcher Michael Martin seinen Velvia so richtig ausreizen kann.

 

Das Problem dabei sind die eiskalten Nächte und die kurzen Tage, sodass die Tagesetappen entsprechend murz sind. persönlich ziehe ich daher für die Sahara den Oktober vor, der ist zwar heiß, aber mit etwa zwölf Sonnenstunden täglich kommt man einigermaßen weit.

 

Marcus

Das war Juli, also Südwinter - eine gute Reisezeit! Sturm hatten wir nicht und deshalb auch kein größeres Staubproblem. Tagsüber angenehme Temperaturen, nachts aber wirklich a*kalt.

H.

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Welcher Film - welcher Scanner ?

Ich habe (mittlerweile muss ich sagen: hatte) mich auf Fuji eingeschossen. Scanner war ein Nikon Coolscan V ED (übrigens sehr zu empfehlen). Gerade als ich noch einmal nachgesehen haben, ist mir allerdings ein peinlicher Fehler aufgefallen: Bild 2, 4 und 5 sind C*-Aufnahmen. Und das im Leica-Forum! Peinlich, peinlich. Ich hatte in der Wüste beide Ausrüstungen dabei und habe auf meinem Festplattenordner nicht nach "Marken" unterschieden. Sorry!

H.

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Aha, dachte ich mir, die Leica-Aufnahmen sind viel besser... :D (kleiner Scherz am Rande).

 

Ernsthaft: gefallen mir alle sehr gut, es scheint eine lohnende Reise gewsesen zu sein. Danke fürs Einstellen.

 

Gruß

Marcus

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Tolle Bilder, die Wüste lebt.

 

Da wollte ich eigentlich auch immer hin, ziehe jetzt jedoch die isländische und kanadische "Wüste" vor.

Übrigens, letztere gibt`s tatsächlich: Carcross Desert, Yukon. In 5 Minuten bist Du durch.

 

MfG Dieter, mit R9+DMR und C-Lux unterwegs (leider nicht in Island oder Kanada)

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